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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage
von Nala am 20.12.2011 20:57Ein schwarzer, enge Raum, kalt und feucht, ohne jedes Licht.
Panisch tastete ich um mich herum, doch ich spürte nichts als Dunkelheit und Stein.
Dieser Raum kam mir bekannt vor... so grausam bekannt...
Schrill schrie ich auf und krümmte mich auf dem Boden zusammen.
"Nein... nein... nein..." wimmerte ich.
Schemenhafte Bilder schossen an meinem inneren Augen vorbei.
Meine Eltern.
Meine Schüler.
die Uchiha und die Wasserkunoichi.
ein kleiner Junge, lebendig aber mit seelenlosen Augen.
Krampfhaft rang ich nach Luft, atmete tief durch und biss die Zähne zusammen.
Nein.
Ich durfte es nicht so weit kommen lassen.
Nein.
Nein.
NEIN!
Verbissen sprang ich auf die Beine, rannte mit einem lauten Schrei auf die Tür zu- ich prallte ab und blieb kurze Zeit mit pochenden Schmerzen liegen.
Dann rappelte ich mich wieder auf, rannte auf die Tür zu.
Und schrie, während ich in die Luft federte, um erneut gegen die eiserne Tür zu springen, nur ein einziges Wort.
"SENPAI!"
Ich fiel.
Und fiel.
in bodenlose Tiefe...
Keuchend riss ich die Augen auf.
Ich war während des Genjutsus kraftlos zusammengeklappt, doch jetzt spürte ich eine größere Kraft in mir als jemals zuvor.
Vor meinen Augen löste sich der kleine Junge neben dem Schemenbild von mizukage-senpai
in Rauch auf, keine einzelne Sekunde trat Angst oder Verzweiflung auf sein Gesicht, nicht eimal Wut oder Hass.
Nur eiskalte Leere.
Auch Mizukage verschwamm, kein einziges Wort der Frustration kam von ihm, kein Wort der Reue.
Auch er verschwand, gnaz ohne jede Gefühlsregung.
Hastig sah ich mich nach der jungen Uchiha um.
Und stockte, als ich sie entdeckte.
Zuckend und mit verzerrtem Gesicht lag sie auf dem Boden und hatte die Augen geschlossen.
Auch sie war also... im Bann des Geister-Genjutsus gefangen.
Ich wusste nicht, ob sie die kraft dazu aufbringen konnte, es mit dem Sharingan aufzubrechen.
Ich wusste nur, dass sie das gleiche durchleidete, wie ich damals.
Das musste aufhören!
Ich hastete zu ihr, fiel neben ihr auf die Knie.
aber ich konnte auch nichts anderes tun, als hilflos dabei zuzusehen, wie sie unter dem Einflus des Genjutsus litt.
Ich wusste, ich warnicht in der Lage es aufzulösen.
Es war kein normales Jutsu.
Es war Teil der Waffe, nach der Mizukage-senpai so lange gesucht hatte.
Es war ein Schrecken, den nur die stärksten überwanden- oder diejenigen, die nicht um i hres Lebens willen am leben blieben, sondern, um wenigstens noch eine Sache richtig zu machen.
So wie ich.
Denn eins war mir inzwischen klar geworden.
Stark war ich niemals gewesen.
Alles auszulöschen, was einem wichtig war, um nichts mehr verlieren zu können, war das genaue Gegenteil - es war das schwächste, wozu ein Mensch werden konnte.
(So... it's your turn, Hoshi-chan^^)
Re: Ein Paket für den Mizu-Kage
von Nala am 20.12.2011 20:41Ich machte einen zögerlichen Schritt auf meine Schülerin zu, doch die Uchiha zog mich zurück.
"Bevor du irgendetwas tust, will ich wissen, was du vorhast.", befahl sie.
Ich nickte und drehte mich halb zu ihr um.
"Wir müssen sie von dort herunterholen, so viel ist klar. Dann müssen wir sie aufwecken.
Erst dann werde ich das Siegel lösen können."
Das Mädchen nickte und ließ mich los.
Gemeinsam gingen wir auf Mayu zu, doch weiter als drei Schritte kamen wir nicht.
Plötzlich bebte der Boden unter unseren Füßen, die Wände wackelten, aus den Steinen schossen Pfeile und Kunais.
Eilig wichen wir aus, wurden jedoch so lange beschossen, bis wir wieder auf unserem Ausgangspunkt gelandet waren.
"Wie ist das möglich?!", rief die Uchiha und starrte mich misstrauisch an.
Nachdenklich ging ich in die Hocke.
"Ich muss eine Verteidigung im Genjutsu errichtet haben.
Sodass man es nicht so leicht hat, hindurch zu kommen."
"Bitte?! Das ist doch unmöglich!", protestierte sie scharf und packte ihr Schwert am Griff. "Solltest du..."
Ich hob abwehrend die Hände. "Ich... hatte viel Zeit, das alles zu planen. Mir war das nicht mehr bewusst und ich weiß auch nicht mehr, wo die Fallen alle sind, oder wie man ihnen ausweicht- ich bin mir sicher, dass selbst du mit deinem Sharingan sie nicht ausfindig machen könntest, immerhin sind wir selbst von Chakra umgeben, einen Unterschied würde das nicht machen."
Sie ließ ihr Schert langsam wieder los. "und was schlägst du dann vor?"
Ich stützte mein Kinn auf die Hand.
"Ich werde die Fallen damals so eingestellt haben, dass sie Mayu nichts anhaben können. Immerhin... war sie noch dafür... dafür nötig."
Mir schauderte und ich sah wieder zu dem armen, bewusstlosen Mädchen.
"Hier drinnen können wir außer Waffen bestimmt nichts verwenden- alles, wofür wir Chakra bräuchten, Ninjutsu etwa, würde Mayus Chakrafluss vollständig durcheinanderbringen und wir müssten mit... dem schlimmsten rechnen."
"Du meinst also, wir sollen so lange versuchen, uns durch zu kämpfen, bis wir entweder einen Weg gefunden haben oder tot sind? Das ist kein Plan, das ist... das ist nicht einmal ein guter Einfall!"
Ich seufzte. "Das ist mir klar. Aber wir haben keine andere Wahl."
Wir bewegten uns vorsichtig Stück für Stück auf Mayu zu, merkten uns die Wege, sprangen schlagartig zurück, wenn wir
eine Falle auslösten und begannen von neuem.
Der Schweiß stand mir auf der Stirn und ich konzentrierte mich so stark, wie es ging.
Auch die Uchiha kam Schritt für Schritt vorwärts, bis mit uns mit einem Mal eine kühle Stimme aus unserer Konzentration warf.
Die Stimme jagte mir einen eiskalten Schauer über den Rücken und ich war wie erstarrt, unfähig, mich zu rühren.
Die Stimme sagte nur ein einziges Wort.
"Kohai."
Mizukage-senpai.
Die Uchiha war bereits herumgefahren, eine grimmige Miene auf dem Gesicht, das Schwert in der rechten Hand.
"Wer sind Sie?", zischte sie.
"Dreh dich um, Kohai, sofort.", forderte Mizukage-senpai und wie apathisch folgte ich seinem Befehl.
Geisterhaft schimmernd stand er vor mir, das Gesicht ausdruckslos wie früher.
Neben ihm stand, mit exakt dem gleichen Gesichtsausdruck, ein zehnjähriger Junge.
Das war... er war...
ich.
"Du bist deiner alten Schwäche verfallen. Und dem werden wir jetzt Abhilfe schaffen.", meinte der Junge und
betrachtete mich mit eiskalten Augen.
Ich schauderte.
Dann brach Finsternis über mich herein.
Re: Lieblings Film
von Nala am 20.12.2011 20:07Mach das^^
Ich persönlich mag den zweiten und den letzten am liebsten... und der erste bekommt natürlich seinen: "Wow, originell"- Bonus.
Ich mag den dritten Teil nicht... er ist eigentlich nur eine billige Neuaufmachung vom ersten und hätte ja nicht sein müssen, das coolste ist ja eigentlich immer, wenn Esel's Babys auftauchen XD.
Der vierte ist etwas düsterer als die anderen, aber Fiona kann wenigstens mal wieder so richtig auf den Putz hauen, was im zweiten und im dirtten ja i-wie gefehlt hat...
und der zweite... tja, meine Lieblingsfigur ist auf jeden Fall der gestiefelte Kater, ich find den i-wie cool^^
Re: Crystal Moon
von Nala am 19.12.2011 20:16Ich schlenderte schon eine ganze Weile durch die Gegend, ohne auch nur irgendetwas gefunden zu haben...
Was eigentlich nicht mal so schlimm war.
Wenn ich etwas fand, müsste ich mit dem Suchen aufhören... logischerweise.
Und ich suchte gerne.
So konnte ich mich ablenken... von der Langeweile...
Von dem Gedanken, umzukehren und Kenshin eine rein zu hauen, einfach um eine Prügelei genießen zu können...
oder von der Unsicherheit, die mich gepackt hatte, seit imir klar geworden war, dass ich mich verirrt hatte.
Ich seufzte.
legte die Hände hinter den Rücken und ließ meinen Kopf hin und her pendeln.
"Psst! Hey, Kleine!"
Automatisch drehte ich mich zu der Stimme hin.
Ein mittelalter Typ stand im Schatten einer grau verschmierten Wand und sah mich auffordernd an.
"Willste dir was verdienen?"
Ich schüttelte den Kopf und ging weiter.
Doch der Typ ließ nicht locker und kam mir hinterher.
Ich witterte die Luft- er stank widerlich nach Schweiß, Alkohol und...
anderen, undefinierbaren Gerüchen... die mich irgendwie an eine Kloake erinnerten...
Angewidert schüttelte ich mich und ging weiter.
Plötzlich schloss sich eine starke Hand um mein Handgelenk und ich wirbelte erschrocken herum.
Der Widerling stand grinsend vor mir und zog mich an sich heran.
"Warum denn so schüchtern... ich bin mir sicher, es wird dir gefallen..."
Ich konnte mir denken, von was er sprach.
Wütend knurrte ich ihn an, er zog etwas verwundert die Augenbrauen hoch und
sein Griff lockerte sich leicht.
Eilig stieß ich mein linkes Knie nach oben, machte eine Vierteldrehung auf der rechten Ferse, stieß ihm
mit aller Kraft den linken Ellbogen in den Magen.
Er keuchte hörbar zweimal hintereinander und verzog das Gesicht.
Mein Instinkt schrie nach der Flucht, doch ich bewegte mich nur ein paar Schritte rückwärts,
bremste haarscharf ab, nahm Anlauf, sprang in die Höhe und trat ihn mit voller Wucht, gegen den Schädel,
was nicht weiter schwer war, da der sich nur knapp einen halben bis einen Meter über dem Boden befand,
da er sich immer noch den Magen hielt.
Sein Kopf schwang zur Seite, er spuckte Blut und kippte nach hinten um...
nicht umsonst hatte er also nach Alkohol gestunken.
Ich lief zu ihm hin, stieß ihm mein Knie auf den Brustkorb und schlug wie von Sinnen mit den Fäusten auf sein Gesicht ein.
Ich hörte irgendjemanden lachen... nachdem ich mich hastig nach allen Seiten umgesehen hatte, merkte ich, dass ich
das wohl war, die vor sich hin kicherte.
Ein Teil von mir fing an, richtig Spaß daran zu haben, diesem Menschen Schmerzen zuzufügen.
Ich grinste ihm ins Gesicht, doch er hatte bereits die Augen geschlossen.
Ich sprang von ihm herunter und lachte weiter.
"Jukushita..."
mein Lachen brach ab und ich sah mich verwirrt um.
"Jukushita... hör auf damit! Bitte! Das bist doch nicht du!"
Ich konnte niemanden entdecken, aber die Stimme kam mir bekannt vor.
"Rikai?", fragte ich halblaut und stolperte ein paar Schritte rückwärts.
Das war unmöglich! Rikai war doch... sie war doch...
Ich schüttelte den Kopf.
Ich musste mir das eingebildet haben.
Mein Blick fiel auf den reglosen Mann, der mitten auf der Straße lag.
Verdammt! War ich das gewesen?
Was... was machte ich jetzt mit ihm?
Durchatmen.
Tief durchatmen, Ruhe bewahren.
Meine Augen überflogen eilig die Gegend.
Haus... Haus... Haus...
Mülltonne!
Und zwar eine große.
Mühsam packte ich den Mann im Rautegriff und schleifte ihn bis zu dem Blechbehälter,
schwang den Deckel auf und wurde von einer quiekenden Schar Kanalratten begrüßt.
"Macht mal Platz, ihr kleinen Biester... ihr bekommt Besuch.", zischte ich, lehnte den Typ an die Mülltonne, stieg angewidert hinein, griff ihm unter die Arme und zog ihn mit einem Ruck nach oben, wich zur Seite aus und ließ ihn fallen-
und worauf auch immer er landete, es schmatzte.
Angeekelt, voller Dreck- ich hoffte, dass es nur Dreck war- und ziemlich geschafft sprang ich aus der Mülltonne heraus und knallte den Deckel wieder zu.
Es würde dauern, bis man ihn hier fand... hoffentlich.
Ich atmete tief durch und marschierte wieder los-
hoffentlich in die richtige Richtung.
Es war dringenst Zeit, wieder zurückzugehen...
und den anderen zu beichten, was passiert war.
Re: Ein Paket für den Mizu-Kage
von Nala am 19.12.2011 19:39(Woher soll ich wissen, dass du das weißt? Wenn du das schon seit einer Weile sselber begriffen hast, heißt das, ich bin zu doof, um es selber rauszukriegen... tja... ich bin ein Besserwisser, Recht habe ich trotzdem so gut wie nie...)
Die Mizukage musterte mich und die Uchiha noch einmal gründlich.
Ich sah zu Boden.
Hatte Angst.
War nervös.
Und zitterte leicht.
"Mayu?", fragte sie schließlich tonlos.
Aus dem Nebenraum tönte ein hicksendes Geräusch.
Ich konnte mir gar nicht vorstellen, was in dem Mädchen nun vorgehen musste.
Doch trotzdem hörte ich kurz darauf ein zögerliches Schlurfen.
Sie war... so tapfer...
Sie hat kindische Vorstellung, Ideallistin. Das sind die Schlimmsten, verachtenswert, sie...
Sei still!
Ich schluckte und bekam mein Zittern unter kontrolle.
Zusammenreißen.
Hier geht es um weit mehr als dein Leben - hier geht es um das Leben des Dorfes, der Unschudigen.
Werd endlich ruhig und hör auf mit dem Weichei-Rumgeheule!
Du musst dich jetzt konzentrieren...
Gezwungen hob ich den Kopf und sah meine Schülerin an.
Ihre Haut war schneeweiß, doch sie erwiderte meinen Blick mit einem festen Ausdruck in den Augen.
Die mizukage stand auf.
"Wir dürfen keine Zeit mehr verlieren. Setz dich.", fügte sie mit weicher Stimme hinzu.
Mayu ließ sich langsam auf den Stuhl sinken.
"Bereit?", fragte die Mizukage.
Mayu nickte.
Nun war es soweit.
Ich stand auf.
Ging auf das Mädchen zu.
Als ich die Wasserkunoichi passierte, packte sie mich kurz am Arm und funkelte mich an.
"Solltest du auch nur einen falschen Schritt machen, dann sorge ich dafür, dass du so qualvoll wie möglöich sterben wirst, verstanden?! Hoshiko wird es vielleicht nicht können, aber glaub mir, ich habe kein Problem damit!"
Ich nickte.
"Falls ich... falls ihr etwas zustoßen sollte...", murmelte ich so leise zurück,
dass nur sie es hören konnte, "dann... werde ich dich darum bitten. Und... gib dir Mühe."
Sie ließ mich los und ich ging weiter.
Die paar Sekunden, die ich gebraucht hatte, kamen mir vor wie eine Ewigkeit und eine weitere Ewigkeit brauchte es, als ich die Fingerzeichen für mein Genjutsu formte.
Eigens entwickelt unter der Aufsicht des letzten Mizukage.
Ähnlich perfekt wie eines, das durch ein Sharingan erschaffen werden konnte.
Tori.
Ushi.
Saru.
Tora.
Ne.
Tatsu.
Ne.
Tora.
Saru.
Ushi.
Tori.
Ich konzentrierte mein Chakra und tippte Mayu mit dem Zeigefinger an die Stirn.
Um mich herum verschwamm alles, der Raum und seine Farben wurden zu einem
Srtrudel und waberten schließloich wieder zurück.
Nun stand ich in Mayus innerem Raum.
Und erstarrte.
Neben mir erschien die Uchiha und sah automatisch in die gleiche Richtung wie ich.
Sie stockte.
"Wie...???!"
Mayus inneres Ich hing bewusstlos an den Handgelenken angekettet an einer Wand.
Sie hatte keine äußeren Verletzungen.
Aber ihre Haut war aschfahl, fast schon grau.
"uns bleibt weniger Zeit, als ich dachte.", murmelte ich entsetzt.
Re: Naruto Bilderwettbewerb
von Nala am 19.12.2011 19:15
Yureiko... bitte sag, dass ich das Bild nicht von dir habe!!!
Re: Lieblings Film
von Nala am 19.12.2011 19:02Welchen Film fandest du eigentlich von der Shrek-Serie am besten? Wir haben alle vier zu hause^^