Ein Paket für den Mizu-Kage

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Yureiko

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Yureiko am 02.01.2013 21:05

Yureiko
Als ich am nächsten tag bei Mia vorbei sehen wollte, um sicher zu gehen, dass sie den Bericht schon abgegeben hatte und um ihr alles zu erzählen, durfte ich erfahren, dass sie schon zur nächsten Mission aufgebrochen war. Bei den Göttern, war die verrückt?! Nun ja, egal. Ich war also gerade auf dem Weg zurück, da wurde ich von einem kleinen Mädchen über den Haufen gerannt. Sie trug ein Konoha-Stinband, also vermutlich ein Genin. Sie rappelte sich schnell auf und verbeute sich hektisch.
"Entschuldigun!"
"Was rennst du denn auch so?!" Ich klopfte mit den Staub von der Hose und dem Top.
"I-Ich muss eine wichtige Nachricht überbringen!" Sie wurde leicht rot. "Aber ich habe mich verrannt..." Bei dem Tempo war das ein Wunder...
"Wo musst du denn hin?", fragte ich freundlicher und lächelte die Kleine an.
"Hab ich vergessen..." Oh, wie niedlich, eine Tomate auf zwei Beinen!
"Und zu wem musst du?"
"Mizuki Yureiko."
"Ah, das trifft sich ja gut! Ich bein Yureiko. Also, was ist los?" Nachdem ich einfach nur die Anweisung bekommen hatte, so schnell es ging bei Tsunade-sama aufzukreuzen, rannte ich los. Ob es was mit Mias Bericht zutun hatte? Oder wollte sie auch mich mit der nächsten Mission foltern?
Bei der Residenz angekommen bekam wurde ich im Büro sofort von Tsunade empfangen, allerdings auf keine positive Art!
"Was habt ihr mit dem Paket angestellt?!"
"Nichst..."
"Dafür, dass ihr nichts damit angestellt habt, ist es in einem erstaunlich mieserablen Zustand in Kiri angekommen!", schrie mich Tsunade-sama an und ich hatte keinen Plan, was schief gelaufen war!
"In welchem Zusatnd denn?", fragte ich also kleinlaut.
"Vollkommen unter Wasser gesetzt!", kamt viel zu laut die Antwort. Scheiße! Das Meer!
"W-Wir mussten durch's Meer... die Kiste war wohl nicht wasserdicht..." Ich lachte entschuldigend.
"Weißt du eigentlich, wie wichtig dier Inhalt für die zukünftige politische Lage zwischen Kiri und Konoha war?!" Ich schüttelte nur den Kopf und malte mir in Gedanken schon den nächsten Krieg aus. Ich hatte wieder das schreckliche Gefühl, dass ich etwas extrem falsch gemacht hatte! Anscheinend sah mir Tsunade das an und seufzte.
"Zum Glück hatte der Mizukage jemanden hergeschickt, um das Problem aus der Welt zuschaffen..." Ich musste Tsunade noch einige Male versichern, dass es wirklich notwendig gewesen war, dass wir den weg durch's Meer genommen hatten und wir auch sicher nicht gewusst hatten, dass die Kiste nicht wasserdicht gewesen war, dann wurde ich endlich wieder in die Freiheit entlassen!
Es dauerte nur einige Minuten, bis ich kurz vorm Anwesen war, das mich die zweite Überraschung einholte. Im wahrsten Sinne, denn als ich jemanden meinen Namen rufen hörte und mich umdrehte, kam niemand geringeres als Sencho auf mich zugelaufen. Mir klappte die Kinnlade runter. Als er bei mir ankam wich ich einer Umarmung aus und stammelte dann:
"W... Du... Was machst du hier?!"
"Ich dachte, ich sollte euch mal besuchen, wenn ich in Knoha bin..."
"Wieso jetzt schon?! Was machst du hier?!", wiederholte ich auch die Frage von eben.
"Na ja, der Hokage hat dich ja schon in gewisser Weise informiert..."
"Soll das heißen, du hast die Nachricht überbracht?" Er nickte und grinste mich an. Idiot! Jetzt hatte ich mich endlich wieder gefasst und was machte er?! Tauchte hier seelenruhig auf, als dürfe er das... auch wenn er es durfte, aber egal!
"Was willst du hier?"
"Dich besuchen."
"Das ist aber jetzt wirklich sehr schlecht!"
"Wieso?"
"Weil mein Freund zu Hause ist und ich ihm alles erzählt habe..."
"Ja... und?"
"Jeder normale Mensch kann sich das doch denken, verdammt!"
"Hm... dann stell mich doch vor und ich kann alles klären..."
"Er wird dich in deine Einzelteile zerlegen..."
"Das sehen wir ja dann..." Er lächelte selbstsicher und ging an mir vorbei weiter die Straße runter. Schnell hielt ich Sencho am Arm fest.
"Hey! Warte! Das habe ich ernst gemeint!"
"Ich auch, aber es ist schön, dass du dir Sorgen um mich machst!" Nein!
"So war das nicht gemeint!" Ich hing immer noch an seinem Arm und wurde so quasie hinter ihm hergezogen. Woher wusste er eigentlich, wo ich wohnte?!
"Ach, wie denn dann?"
"So, dass es keinen Sinn hat, dass ihr euch kennenlernt!"
"Nun, wenn er wirklich so stark ist, kann ich ihn ja mal herausfordern!"
"Nein! Tu das lieber nicht!"
"Wieso? Früher hat man auch so geklärt, wer das holde Fräulein bekommt..." Holdes Fräuleich? Nein, danke!
"Und dafür begehst du Selbstmord?" Jetzt standen wir vor der Haustür.
"Das ist kein Selbstmord, schließlich werde ich gewinnen!" Woher kam dieser Optimismus?! Gruselig! 
Ich ließ Senchos Arm los und trottete hinter ihm her zur Wohnungstür.
"Neji wohnt eins weiter drüben.", sagte ich resigniert und verschwand in meiner Wohnung, um im Krankenhaus anzurufen.

Also last post from my side!



                                           ENDE

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Hoshiko

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Hoshiko am 01.01.2013 21:31

Hoshiko

Am nächsten Tag konnte ich mich nur mit Mühe und Not um halb zwölf aus dem Bett quälen. Ich warf mir meinen Bademantel über und verschwand ins Bad. Wusch mich vorsichtig und entschied, den Kopf lieber unter den Wasserhahn zu stecken um den Verband nicht zu gefärden. Die heilende Wunde wollte ich jetzt nicht unnötig reizen. Mit halbtrockenen Haaren ging ich in die Küche und setzte mich zu Sasuke an den Tisch. Ich mit Müsli, er mit Pizza. Nach dem schweigenden Essen, zu dem sich auch irgendwann meine weiße Freundin gesellte, machte ich mich mit dem Bericht auf zum Hokagen. Wartete bis ich an die Reihe kam und verbeugte mich leicht vor Tsunade, als ich vor ihrem Schreibtisch stand. Legte den Bericht auf den bereits vorhandenen Stapel und nach einem kurzen mündlichen Statement kam sie auf meinen Verband zu sprechen. "Nicht so schlimm. Ich geh nachher nochmal ins Krankenhaus zur Behandlung und dann dürfte sich das auch haben.", versuchte ich es runter zu handeln. Einfach aus Prinzip. "Gut. Ich hab hier nämlich gleich noch ne kleine Mission für dich aufgehoben." Schon wied- Moment. Aufgehoben? Ich trat einen Schritt vor und nahm ihr die Akte ab. Schlug sie auf und schlagartig breitete sich ein Lächeln auf meinem Gesicht aus. Ich verbeugte mich vor ihr. "Vielen Dank. Ich bin schon unterwegs." Auf nach SUNA!

LAST POST BY HOSHIKO

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Yureiko

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Yureiko am 26.12.2012 20:11

"Wie... äh... aber...", stammelte ich und setzte mich auf. Das hätte er nicht sagen sollen! Er durfte mir nicht zustimmen! Was sollte das jetzt heißten?! Ich dachte, er währe nicht böse auf mich! Wieso?
Mir stiegen die Tränen in die Augen. Ich zitterte plötzlich am ganzen Körper. Mir wurde abwechselnd warm und dann wieder kalt.
"Es stimmt schon, dass du einen Freund, der dir so treu ist, eigentlich nicht verdient hast, aber weißt du, wie schrecklich es ist, das zu wissen und dich trotzdem zu lieben?" Es dauerte etwas, bis mein Gehirn das verarbeitet hatte." Aber es ist schön deine Reaktion zu sehen." Noch längere Verarbeitungsdauer. Dann liefen die Tränen in Bächen über mein Gesicht.
"Du bist ein arroganter Vollidiot!", schimpfte ich unheimlich erleichtert und schupste Neji ohne Vorwarnung von der Brücke. Ich merkte nur noch was am Handgelekt und dann lagen wir zu zweit im Teich.
"Und du eine unbelehrbare Nervensäge.", konterte er wie früher und zog mich wieder auf die Beine. Das Wasser ging mir bis über die Hüfte, war aber nicht besonders kalt, wie immer eben. Und ich war froh, dass es jetzt wieder wie sonst auch immer war und diese blöde Mission zu Ende war!
Bis ich eingeschlafen war, hatte ich mich an Neji geklammert, als hätte ich Angst, dass er es sich doch noch mal anders überlegte. Auch als ich am nächsten Morgen meine Augen aufschlug, lag ich noch an ihn gekuschelt. Erstaunt stellte ich fest, dass ich früher wach war als er, was wirklich nur selten vor kam. Dazu kam noch die Reise und davor der Auftrag, was mich eigentlich ziemlich hätte schlauchen sollen, aber ich fühlte mich heute überhaupt nicht müde oder ähnliches, eher das Gegenteil war der Fall!
Ich blieb noch einige Minuten ruhig liegen und sah Neji einfach beim Schlafen zu, dann schlich ich mich so leise ich konnte in die Küche und machte Frühstück. Mit dem größten Tablett, das ich hatte, in den Händen kam ich zurück ins Schlafzimmer, absichtlich lauter als ich es vorhin verlassen hatte.

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Hoshiko

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Hoshiko am 24.12.2012 23:38

Hoshiko

"Nein, streich den letzten Satz weg.", wieß mich mein Onkel an und ich folgte der Anweisung postwendend. Er nahm den Bericht in die Hand und las ihn nochmal durch - alle 13 Seiten. Ich nippte in der Zwischenzeit immer wieder am Tee. Sasuke legte den Bericht wieder auf den Tisch und stand auf. "Nochmal ins Reine und dann passts." Nahm sich die Akten seiner Schüler und verließ das Ziimmer. Ich lehnte mich zurück und seufzte. Trank noch einen Schluck, bevor ich die Tasse wieder weg stellte und mich ans Schreiben machte. Dummerweise hatte ich mir die linke und nicht die rechte Schulter verletzt - dann hätte ich Sasuke dazu überreden können, meine Handschrift nach zu machen und den ganzen Unssinn nicht nochmal schreiben müssen. Am Schluss kam ich auf 7,5 Seiten. Ich legte die Blätter schön ordentlich aufeinander und ging in mein Zimmer, wo Yuki bereits schlief. Die Waffen hatte ich einfach in der Wohnküche liegen gelassen. Leise zog ich mir das T-Shirt über den Kopf und stieg aus der Hose. Ließ die Sachen einfach vor dem Bett liegen und schlüpfte in Unterwäsche unter die Decke. Blöd bloß, das ich normalerweise auf der linken Schulter schlief... naja, dafür ließ sich auch eine Lösung finden. Binnen zehn Minuten war ich weg.

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Yureiko

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Yureiko am 18.12.2012 20:43

Yureiko
Kaum, dass wir einige Meter gegangen waren, kam die Frage, vor der ich mich gefürchtet hatte:
"Und? Wie lief deine Mission?"
"Ach, ansich recht gut... Uns ist nur ein kleiner Vorfall dazwischen gekommen. Eigentlich sollten wir ja nur ein Paket überbringen, aber dann...", fing ich an und erzählte die ganze Geschichte, wobei ich unseren Aufenthalt in Kiri auf einen Satz kürzte. Ich hatte so viel geredet - hauptsächlich nur, damit ich nicht zum Punkt mit Sencho kam - dass wir jetzt im Innenhofgarten auf der kleinen Brücke saßen.
"... und dann sind wir völlig fertig hier in Konoha angekommen.", beendete ich meinen Bericht und lächelte Neji an.
"Chaos wie immer, wenn du auf Mission bist.", neckte er mich und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich grinste nur. Mir war schon wieder schlecht! Was sollte ich nur sagen?
"Irgendwas ist doch noch..." Ich legte den Kopf ganz leicht schief und sah mich direkt an. Ich hielt die Luft an, versuchte mich zu beruhigen und fing zu improvisieren an:
"Neji, du weißt, dass ich die über alles liebe..." Er sah mich mit einer Mischung aus Verwunderung und Vorahnung an.
"Was ist los?", fragte mein Freund noch mal nach.
"Na ja... als wir in Kiri waren, da gab es noch so ein, zwei unvorhergesehene Zwischenfälle..." Und danach plapperte ich los wie ein Wasserfall und konnte gar nicht mehr aufhören. Ich erzählte davon, wie Sencho uns anfangs begleitet hatte und wie nett er dann die Tage über gewesen war, auch als ich Fieber hatte. Sogar den Kuss bei der Abreise ließ ich nicht aus. Und immer betonte ich, was für ein schlechtes Gewissen ich die ganze Zeit deswegen hatte. Neji hörte bis zum Schluss ruhig wie immer zu, auch wenn ich förmlich spürte, wie gerne er jetzt einfach nach Kiri sprinten und Sencho mehr als krankenhausreif schlagen würde.
"Wenn der es auch nur wagt, sich in Konoha blicken zu lassen, wird er sein blaues Wunder erleben!", knurrte Neji. Ich legte mich hin, meinen Kopf auf seinen Schoß und sah ihn mit großen, leicht feuten Augen an.
"Bist du mir jetzt auch böse?" Der Zorn verschwand aus seinem Gesicht und er sah mich wieder so lieb an.
"Natürlich nicht, Dummerchen! Dafür kannst du ja nichts..."
"Weißt du, was ich schon wieder feststellen muss?" Er hob fragend die Augenbrauen. "Ich hab dich gar nicht verdient!" Ich schmollte leicht und erwartete, dass Neji mir wiedersprach, doch er sah mich nur ernst an.
"Da hast du wohl Recht..."

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Hoshiko

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Hoshiko am 18.12.2012 15:08

Hoshiko

Ich lass den nächsten Bericht durch. "Also schreiben kann dein Schützling, das muss man ihm lassen. Vielleicht sollte er ja Beruf wechseln.", meinte ich scherzhaft und legte das Blatt zurück in die Teamakte. Mittlerweile hatte ich sämtliche Infos aufgesogen und Sasuke hatte mir auch schon erzählt, weshalb er noch etwas zweifelte. Sein Team war toll - nur eine fehlgeschlage Mission. Aber was erwartete man schon anderes mit so einem Sensei? Allerdings verließen sie sich, wenn sie nicht gerade ohne ihn unterwegs waren - was er versuchte möglichst oft einzurichten - , viel zu sehr auf ihren Sensei. Auch charakterlich waren sie noch nicht so weit, seiner Meinung nach. "Nach allem was ich so gehört habe, hat deinem Team doch auch die Chuninprüfung in die Schuhe geholfen. Okay, blöder vergleich.", stellte ich im gleichem Atemzug fest. Die Chuninprüfung war weniger das gewesen, was das alte Team 7 stark hatte werden lassen. Das war der ganze Unsinn mit Akatsuki und den Biju. "Aber nimm mal Shika oder mich als Beispiel. Wir waren nach der Prüfung auch ein ganzes Stück weiter als vorher. Sie wurden gut genug trainiert, um im Todeswald zu überleben. Gib ihnen die Chance.", meinte ich und schob die Akten wieder zu ihm rüber. Wartete einen Moment ob er noch etwas zu sagen hatte - hatte er nicht - dann fing ich an, ihm detailierter zu erzählen. Nebenbei ging ich zurück in die andere Zimmerhälfte und machte Tee.

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Yureiko

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Yureiko am 18.11.2012 19:24

Ich stand vor der Tür zum Anwesen und hatte noch immer keine Idee, was ich tun sollte. Entweder ich sagte das, was uns beim Flug eingefallen war und erspaarte peinliche Fragen und zu extreme Ausraster oder ich sagte die Wahrheit und war somit eine gute Freundin...
Ich atmete tief durch und schob die Tür auf. Im Gang war es wie so oft menschenleer. Möglichst leise ging ich über den Holzboden den Flur entlang zu meiner Wohnungstür, stellte den Rucksack ab und kramte in der kleinen Seitentasche nach dem Schlüssel.
Drinnen war es aufgeräumt und sauber wie immer und auf dem Tisch lag kein Zettel, was bedeutete, das Neji nicht auf Mission war, was wiederum hieß, dass ich noch heute ein Gespräch führen musste... Aber vor erst einmal brachte ich meine Sachen in mein Schlafzimmer, schmiss sie in die Ecke beim Kleiderschrank und ließ mich nach hinten auf mein Bett fallen.
Es währe wohl das Beste, wenn ich einfach die Wahrheit sagen würde und ein wenig weglassen würde... Damit würde ich nicht lügen und mich würde keine Schuld treffen... was sie ja eigentlich sowieso nicht tut, weil ich mich ja nicht an ihn rangemacht habe...
Meine Versuche, mir ein besseres Gewissen einzureden waren nur teilweise erfolgreich, dennoch erfolgreich genug, um mich zum Aufstehen zu bewegen! Ich steckte mir die Haare hoch und duschte kurz, um mir dann neue Sachen anzuziehen und rüber zur Wohnung meines Freundes zu gehen und zu klingeln. Nichts passierte... Ich klingelt noch mal... Die Tür blieb zu... Ich holte den Schlüssel aus meiner Rocktasche und sperrte. Drinnen war es komplett still und auch hier lag kein Zettel.
Ich hatte schon an einigen Orten gesucht, als ich schließlich bei einem der Trainingsplätze in der Nähe fündig wurde. Als ich den Platzt betrat hielt Neji gleich in der Bewegung inne und drehte sich um. Als er mich sah lächelte er und kam rüber.
"Schön, dass du wieder da bist.", meinte er so sanft, dass sich promt wieder mein Gewissen einstellte. Vorerst schluckte ich es runter und stellte mcih auf die Zehenspitzen, damit ich Neji einen Begrüßungskuss geben konnte.

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Hoshiko

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Hoshiko am 18.11.2012 13:32

Hoshiko

Yureiko bestand nicht darauf, das wir sie nach Hause brachten und somit entschied die müde Fliegerin direkt im Uchiha-Viertel zu landen. Nachdem wir uns von der Kunoichi verabschiedet und ihr viel Glück gewünscht hatten, wendeten wir uns unserem Haus zu. Yuki neben mir gähnte ausgiebig. "Du erwartest aber nicht, das ich dir helfe, oder? Dazu bin ich gerade nicht in der Lage." Ich lächelte. "Mir schon klar, Yuki. Schlaf du dich aus." Ich öffnete die Tür und ging direkt weiter in die Küche. "Hey Sasuke.", begrüßte ich meinen Onkel, welcher gerade mit den Akten seiner Schüler am Wohnzimmertisch saß. Er sah einen Moment nachher auf - als ich bereits die Waffen auf den Küchentisch gelegt und den Mantel abgelegt hatte. "Hey." Sein Blick blieb an dem Verband über meiner Schulter hängen. "Ich dachte, ihr solltet nur ein Paket von A nach B bringen." Ich kam zu ihm rüber. "Sollten wir ja auch nur. Allerdings haben wir noch in Hi no Kuni ein Kirigeninteam ohne Sensei aufgegabelt. Die drei waren relativ verängstigt und hatten schon länger nichts ordentliches zum Essen mehr gehabt, wollten sich aber nicht von uns begleiten lassen. Mit Mühe und Not konnten wir sie dazu überreden, die Nacht mit bei unserem Lager zu verbringen. Tja, in der Nacht wurden wir das erste Mal angegriffen. Nachher haben wir die drei natürlich mit nach Kiri genommen. Unterwegs ihren toten Sensei gefunden, der uns fünf Sekunden später um die Ohren geflogen ist. Dem echten Sensei sind wir auch noch begegnet, zusammen mit seinen Gestappos. Aber die Wunde hier habe ich mir erst in Kiri zugezogen - Kunai in die Schulter gerammt, um aus einem Genjutsu raus zu kommen.", erzählte ich unaufgefordert die gesamte Geschichte. Das einzige was meinem Onkel einfiel: "Sollen wir weiter mit dem Sharingan trainieren? Offenbar ist es noch nicht stark genug." Ich lächelte und ließ mich auf die Couch neben ihm fallen. "Es war etwas komplexer als ein normales Gen-Jutsu. Es war das Gen-Jutsu eines Toten.", meinte ich. Er zog die Stirn in Falten, nickte dann aber. Wandte sich wieder seinen Akten und Schriftrolle zu. "Und ich brauche deine Hilfe dabei, den Missionsbericht zu schreiben." "Das war nicht deine erste Mission als Teamleiterin, Hoshiko." "War es nicht. Aber die erste, bei der fast die Welt untergegangen wäre." "Wäre bei Madara damals auch fast passiert." "Nicht so ein Weltuntergang. Stell dir eine rießige Chakraexplosion mitten in einem Dorf vor - größer als die von Pain. Nach der Explosion entsteht ein Chakravakuum an der Stelle, woraufhin das gesamte natürliche Chakra sich auf diese Stelle zubewegt um das Loch zu füllen. Das Naturchakra hält nicht an, sobald das Loch geschlossen ist. Braucht erst einen Moment, bis es das mitbekommt. Und in dem Moment, in dem sich zu viel Chakra an der Stelle befindet, gibt es eine Art zweite Zündung. Und diesmal rast eine zerstörerische Chakrawelle um die komplette Erde. SO ein Weltuntergang." Mein Onkel blieb einen Moment still, bevor er nickte. "Hilf du mir zuerst dabei, hier abzuwägen ob die drei an der Chuninprüfung teilnehmen können, dann schreiben wir deinen Bericht."

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Yureiko

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Yureiko am 17.11.2012 19:29

"Mir egal... Von euch aus ist es ja auch nicht weit bis zum Hyuga-Clan...", antwortete ich und hoffe insgeheim, sie würde gleich zum Uchiha-Viertel fliegen, damit ich auf dem Weg nach Hause noch Zeit zum Überlegen hatte.
"Okay.", meinte Mia und etwa eine Minute später waren wir schon im Landeflug.
Endlich wieder auf festem Boden fühlten meine Beine sich wie Pudding an und mir war etwas schlecht, allerdings nicht wegen dem Flug.
Mia und ich luden Yuki die Taschen vom Rücken und teilten sie dann auch gleich korrekt auf.
"Okay... dann glaube ich, sollte ich mal gehen...", drugste ich mit der Verabschiedung etwas herum. Meine Freundin lächelte mich an und drückte mich kurz.
"Wenn ich den Bericht auf die Reihe bekommen, dann schaffst du das mit Neji auch!" Ich lachte leicht.
"Na wenn du meinst... Von mir aus könnten wir die Aufgabenverteilung auch umdrehen..."
"So schlimm wird das schon nicht! Er wird's versehen!"
"Danke..."  Ich drückte Mia noch einmal fest und auch Yuki wurde zum Abschied geknuddelt. "Ich hoffe, wir haben mal wieder 'ne Mission zusammen!" Unterm Laufen winkte ich ihnen noch mal zurück und als ich um die nächste Ecke gebogen war verlangsamte ich mein Tempo wieder.

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Hoshiko

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Hoshiko am 17.11.2012 10:30

Hoshiko

"Okay, ich quetsch ihn aus.", meinte ich, als Yuki beim Dorf angekommen war. Eine Zwischenlandung am Tor war nicht nötig, da die Torwächter des Dorfes Yuki mittlerweile kannten. "Solln wir dich gleich bei die zu Hause absetzen?", fragte ich das Mädchen hinter mir.

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