Das magische Dorf - RPG

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Katy

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Re: Das magische Dorf - RPG

von Katy am 18.02.2013 22:35

Chochoa

"Chi-was?" Ich blinzelte verwirrt. "Was ist das?" 
Beiläufig setzte ich meine Plüschfiguren auf meinen Rucksack und ging zum Schrank um noch einmal nachzusehen, was ich noch mitnehmen könnte, als mir etwas auffiel...
Ich musste mich auf die Zehenspitzen stellen um es sehen zu können, aber im obersten Regal meines Schranks lag eine Tasche, die sehr vollgestopft aussah. Mit Müh und Not kam ich an einen Bendel der herunter hing und konnte die Tasche herunter ziehen, die mir dann prompt auf den Kopf fiel.
"Autsch!" Ich kniff die Augen zusammen und rieb mir den Kopf. Eigentlich war die Tasche ja doch gut gepolstert gewesen, aber trotzdem tat es weh...
Ich griff mir die Tasche und machte sie auf, sah hinein... und stöhnte genervt.
"Stimmt... da war noch was." Ich seufzte. Ich hatte völlig vergessen, dass ich vor einiger Zeit mit meinem Vater gemeinsam eine Tasche gepackt hatte. "Für den Notfall.", meinte Papa damals und komischerweise hatte er ja recht behalten.
Im normalfall fand er sonst ja immer die Zeit mit mir zusammen meine Sachen zu packen, nur heute komischerweise nicht.
Ich sah auf den Rucksack, den ich nun schon so "schön" gepackt hatte. Kurzerhand schleifte ich die Tasche zu meinem Bett und legte sie darauf, meine Plüschtiere umplazierend und dann meine selbstgepackten Rucksack mit einem unsanfte tritt Richtung Schrank befördernd. 
Nochmals sah ich in die Tasche und zog einen Zettel hervor.
"Essen, trinken, Plüschtiere", las ich schwerfällig vor. Teilweise war die Handschrift meines Vaters wirklich schwer zu entziffern, vor allem für jemanden, der gerade erst lesen gelernt hatte!
Ich schob den Zettel ein und sah zu Yuki und Juro, dessen Gesichtsfarbe sich langsam normalisierte.
"Ab in die Küche!", meinte ich gespielt triuphal und streckte dabei den Finger heroisch aus. Schnell schnappte ich mir noch die Tasche und meine Plüschtiere, ehe ich an den beiden schon vorbei, wieder nach unten flitzte.
 

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Katy

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Re: Das magische Dorf - RPG

von Katy am 27.01.2013 18:31

Zunumi

..."Bis dann, Zunumi."
"Verschwinde, oder ich hol meine Sense!", zischte ich und knallte die Zimmertür vor Masarus Nase zu. Kaum wie er gegangen war, seufzte ich schwer und ging in meinem Zimmer auf und ab. Genervt grabschte ich nach der Teetasse und nippte an dem inzwischen erkalteten Getränk. Angewiedert verzog ich das Gesicht und stellte die Tasse zurück.
Inzwischen recht ermüdet legte ich den Kopf in den Nacken und starrte zur Decke empor, während ich weiter auf und ab ging.
Masaru war erstaunlich schnell vor meinen Räumlichkeiten aufgetaucht. Ich hatte nicht einmal die Zeit gehabt mich großartig auszuruhen oder eine kleine Denkpause einzulegen. Vermutlich war das Dienstmädchen das ich geschickt hatte regelrecht zu ihm gerannt.
Wie dem auch sei, waren wir auch schnell zum Punkt gekommen. Meine Entscheidung, den Auftrag anzunehmen, hatte ihn nicht sonderlich überrascht. Warum auch? Er war der Truppenführer und ich nur eine Anweisungen folgende Soldatin in den diensten der Regierung und ihm unterstellt.
Ach dieser Typ widerte mich einfach an.
Nicht einmal meine bedanken hinsichtlich der Suspendierung hatten ihn verwundert.

"Wie stellst du dir es denn sonst vor? Wenn ich dich nicht vor allen suspendiere, wie solltest du sonst, unbemerkt der feindlichen Spione, hier bleiben und deinen Schachzug planen können?", fragte er höhnisch und lehnte sich auf seinem Sessel, mir gegenüber zurück.
"Mir vollkommen egal. Ich werde morgen sicherlich nicht am Treffpunkt stehen und mich von dir beschuldigen lassen etwas unehrenhaftes getan zu haben. Ich kann mir nämlich schon gut vorstellen wie sie grinsen werden, mich auslachen" , ich lehnte mich lässig zurück und nippte an meiner Teetasse mit einem bittersüßem lächeln auf den Lippen. Ich stellte meine Tasse aus den Händen und sah mein Gegenüber verschwörerisch, dennoch siegessicher an. "Und du weißt, dass ich sie dann alle töten müsste." Ich konnte in seinen Augen ablesen, dass er meine ernsthaftigkeit nicht in Frage stellte. Wenn es eines gibt, was ich nicht leiden konnte, war es hohn, der auf meine Kosten ging.
Masarus Miene hatte sich zu einer undurchdringlichen Maske des Nachdenkens verzogen.
"Schön", meinte er schließlich. "Bleib morgen in deinen Räumlichkeiten, ich werde dich morgen besuchen und wir werden alles inszinieren. Somit musst du nicht zum Treffpunkt erscheinen und wir können es immer noch für eine suspendierung ausgeben."
Ich konnte nichts als den Kopf schütteln und ihn wie einen kleinen, dummen Jungen, der nicht verstand, ansehen.
"Was?", blafte er mich daraufhin genervt an.
"Du redest von
feindlichen Spionen, die uns beschatten und es uns unmöglich machen, dass ich mit Euch reite, willst mich einen Abend bevor du mich ehrenlios suspendierst zweimal aufgesucht haben? Das glaubt dir doch niemand. Alle werden sich denken, dass etwas nicht stimmt."
Ich zog die Brauen nach oben und musterte ihn.
"Wir müssen mit der inszenierung heute Abend schon beginnen. Du darfst diese Räumlichkeiten nicht ohne einen Wutausbruch meinerseits verlassen, sonst fällt es auf."
Masaru hatte mir zugenickt und somit war dieses Thema vorläufig vom Tisch gewesen. Wir hatten noch besprochen, wie ich und Kito morgen vorgehen würden, ehe wir zur Inszenierung gekommen waren.
"WAS SOLL DAS HEISSEN ICH BIN SUSPENDIERT?!!?", schrie ich lauthals und warf mit einem Ruck meinen Sessel um, als ich aufstand. Jeder der jenseits dieser Tür über uns wachte musste es mtibekommen haben.
"Du hast dir in letzter Zeit einfach zu viel zu schulden kommen lassen", antwortete Masaru mir, ebenso aufgebracht. Wusste man nicht, dass alles nur gespielt war - und dazu noch unglaublich gut - hätte man meinen können, wir würden und gleich wirklich gegenseitig umbringen.
"Und nachdem du suspendiert bist, wirst werder du, noch Kito morgen an dem Auftrag teilnehmen. Hast du mich verstanden?!" Er ging bereits zur Tür und legte die Hand auf die Klinke, diese leicht nach unten drückend. "Das ist nicht fair", kreischte ich fuchsteufelswild. "Das kannst du nicht machen!" Ich schlug mit der Faust gegen die Holzbretter der Tür, doch Masaru zog sie dennoch auf und sah mich eindringlich an.
"Bis dann, Zunumi."

Das waren seine Schlussworte gewesen. Wieder seufzte ich. Aus prinziep trat ich gegen das kleine Holztischchen mit dem Teegeschirr und schleuderte es somit durch den ganzen Raum.
Ich war eine großartige Schauspielerin und ich wusste, würde noch jemand draußen sein und meiner weiteren Reaktion lauschen, so konnte ich jetzt unmöglich ruhe geben. Das lag nicht in meiner Natur.
Daher schnappte ich nun meine Chi o nabika und stürmte aus meinem Zimmer hinaus, die Tür hinter mir zuwerfend.
Mein erstes Anlaufsziel war nun die Trainingshalle - mal wieder. Gedanklich seufzte ich, aber was anders blieb mir nicht übrig, außer es würde sich jemand finden, den ich umbringen konnte.
Leider wusste ich aber, dass in nächster Zeit keine exekution angesetzt war. Also musste ich meine gespielte Wut anders los werden.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.01.2013 18:32.

Nala

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Re: Das magische Dorf - RPG

von Nala am 01.01.2013 22:59

... Viel, viel Korks zusammengeschrieben... -.-

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Nala

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Re: Das magische Dorf - RPG

von Nala am 01.01.2013 22:59

Kito

Ich kratzte mich eine Weile verwirrt am Kopf und beschloss dann - einerseits, weil ich nach wie vor nichts anderes zu tun hatte und andererseits, weil ich Kizuko fragen wollte, ob sie mit der Aktion irgendwas Fieses im Zimmer verteilt hatte - dem fliehenden Mädchen zu folgen.
Urteilt hier nicht zu schnell über mein Misstrauen.
Denkt doch noch ein Mal nach. Wir befinden uns hier in einem Gebäude - oder einer Irrenanstalt, wie ich sie lieber nenne - in der Menschen mehr oder weniger dazu ausgebildet werden, um sich irgendwann mal in einem nach wie vor unbegründetem Kampf gegen ein Dorf mitten in der Schneepampa furchtbar zu blamieren.
Oder aber getötet zu werden, aber... ja, das kam dann doch eher seltener vor.
Das taten dann nur die besser ausgebildeten - weil die tatsächlich lange genug in der Gehirnwäsche hier drin festgesessen hatten und damit jede Form von Selbsterhaltungstrieb komplett verloren hatten.
Im Klartext: Intelligente Menschen weichen einem aussichtslosen - und, nebenbei erwähnt, unnötigen - Kampf aus, oder? Was bedeutete, dass Zunumi noch so talentiert mit ihren Waffen umgehen konnte, sie war nichts weiter als eine Schachfigur, die sich weiter und weiter jede Freiheit wegnehmen ließ und sie in ihrer Freizeit nachdrücklich wegschmiss.
Wer jetzt das Gefühl hat, dass ich das Ganze nur gestartet habe, um über meine Mentorin herzuziehen, der hat wohl nicht ganz Unrecht.
Um wieder auf Kizuko zurückzukommen - es war nicht unwahrscheinlich, dass sie irgendwas verstreut hatte, in dem kurzen Moment, den sie mir um den Hals gefallen war. Sie war mir noch nie wirklich als Streichgenie aufgefallen, daher vermutete ich irgendetwas Triviales wie Juckpulver.
Aber auch das kann furchtbar nervtötend sein, so simpel und langweilig der Einfall auch ist.
Ich seufzte und stapfte, die Hände in die Hosentaschen gesteckt, die kahlen Gänge entlang.
Mittlerweile nahm ich die Zimmertüren, die wie matschbraune, eckige Löcher in der kalten weißgrauen Wand wirkten, nur noch verschwommen aus den Augenwinkeln wahr.
Ich konnte davon ausgehen, dass Kizuko hinter keiner davon verschwunden war.
Es hatte nicht das kleinste Geräusch eines klickenden Schlosses gegeben, mal ganz davon abgesehen befand ich mich im Jungentrakt und ich konnte mich nicht erinnern, dass Kizuko jemals mit irgendeinem Jungen mehr als drei kure Worte gewechselt hatte.
Wenn ich es mir genauer überlegte, war das Mädchen immer eher die Einzelgängerin gewesen. Zurückgezogen, still und konzentriert, in was immer sie auch tat.
Genau der Typ Mädchen, der mir Kopfschmerzen bereiten würde. Du wusstest nie so wirklich, woran du bei ihnen warst. Ich fand den offenen, etwas unbedachteren Charakter sympathischer. Das einzige Problem bei denen war dann nur, dass sie sich als recht langweilig und oberflächlich entpuppen konnten.
Nicht, dass ich überhaupt großartig weiter Interesse gezeigt hätte. Es war eine eher amüsierte, observierende Neugier, die mich jedes Mal überkam, wenn sich einzelne Pärchen bildeten und ein paar Cliquen schon anfingen, Wetten darüber zu halten, wie lange sie wohl bestehen würden.
Aber genauso, wie ich mich aus der ganzen lächerlichen Sache heraushielt, versuchten die anderen gar nicht erst, mich da mit einzubeziehen.
Ich war der gerüchteumwobene Erzähler, der gefürchtete Streichekönig und Schrecken aller Kampfinstrukteure.
... Nicht zu vergessen, furchtbar eingebildet von Zeit zu Zeit, aber das ist eine andere Geschichte.
Der Punkt der Sache war, dass ich auf die Art alle Nervensägen von mir weghalten konnte. Ich war gern allein, es sah nicht so aus, als würde sich das allzu bald ändern und ich würde meine Titel verteidigen.
Einer Eingebung folgend schritt ich gemächlich die Stufen der Wendeltreppe hinunter, anstatt nach oben zum Mädchentrakt zu gehen.
Wohin flohen Mädchen, wenn sie nicht wussten, was sie machen sollten? Simple Frage, simple Antwort.
Auf die Toilette.
Kizukos einziges Problem war, dass es hier keine getrennten Toiletten gab - und damit stieß ich mit dem Hauch eines Lächelns eine weiße Schwingtür auf, trat durch den Waschraum und öffnete die nächste Tür, hinter der die Kabinen lagen.
Dass mir die Mühe erspart blieb, stumm zu warten, bis sie aus einer der Kabinen kam, überraschte mich ein wenig - aber nicht genug, um auf meine Miene Einfluss zu haben.
Die Kabinentüren waren alle sechs - drei links, drei rechts des Gangs - einen Spalt breit offen und damit offensichtlich leer.
Doch hinten an die Wand gedrängt, hockte Kizuko und starrte mich mit einer Mischung aus Verwirrung und Schock an, der ziemlich schnell auf Nervosität umschwang.
Schuldbewusstsein? Oder einfach nur eine Maske?
Ich trat langsam näher, stützte eine Hand and er Fliesenwand ab und schaute mit einem wortlosen Lächeln auf sie hinunter.
Kizuko sank augenblicklich ein wenig in sich zusammen, machte große Augen und wurde gleichzeitig ein wenig rot.
War es ihr peinlich, dass man so leicht hinter ihren Trick hatte schauen können?
"Also?", fragte ich.
Ihre Stimme zitterte, als sie antwortete. "Also was?"
"Willst du es erklären?"
Sie schluckte heftig.
"Es... es tut mir leid!"
Ich schnaubte halb. Bitte was meinte sie denn? Jetzt übertrieb sie - immerhin gab es sowas wie Ersatzbettwäsche, nicht zu vergessen konnte ich das Pulver - oder was auch immer sie verstreut hatte - ganz einfach wegfegen.
Oder aber ich saugte es in kleine Plastikröhrchen, machte einen kleinen Schnitt in die hinein und steckte sie beiläufig in den Ventilator, der immer im Beratungszimmer von Masaru stand.
"Ich... ich wollte nur Glück wünschen, das ist alles, bitte..."
Ich hob eine Augenbraue. Jemandem Glück wünschen, indem du ihnen einen Streichspielst? Ist das irgendein seltsames Mädchenritual?
... wohl  kaum. Denk dir was besseres aus, Mädchen.
Ich beugte mich weiter hinunter und raunte ihr ins Ohr.
"Willst du mich herausfordern? Das würde dir aber gar nicht gut bekommen, Kizu-chan. Andererseits hatte ich schon seit einer ganzen Weile niemanden mehr, den ich in seine Alpträume schicken konnte..."
"W...was?!" Sie starrte mich so verängstigt an, dass ich schon etwas verwirrt war - ich sags ja, bei solchen Mädels weißt du nie, was als nächstes kommt.
Das Mädchen kamm zitternd auf die Beine und hielt sich die Arme schützend an die Brust gepresst.
"N...nein, ich wollte... bitte mach das nicht!"
Dieser Satz hatte so einen flehenden Unterton, dass ich stirnrunzelnd die Hand von der Wand nahm und sie mit schief gelegtem Kopf musterte.
Sämtliche erst hochgeschossene Farbe war wieder aus Kizukos Gesicht gewichen.
Moment - konnte es sein, dass...
Nee, unmöglich.
Sie hatte die Schultern hochgezogen und starrte auf den Boden.
"Hey.", fing ich von vorn an und tippte ihr auf den Arm.
Kizuko zuckte zurück und da ging mir auf, dass ich mich in eine Geschichte hineininterpretiert hatte, die auch ganz - ganz anders hätte ablaufen können. Auch, wenn es auf den ersten Blick für mich unwahrscheinlich war, sah es jetzt mehr und mehr danach aus...
Oh, Scheiße.
"Lass mich raten.", fragte ich dumpf. "Du hast da oben rein gar nichts hinter meinem Rücken verstreut?"
Sie schüttelte den Kopf und ich legte einen Handballen an meine Stirn.
Große Klasse.
Nur ich konnte so unglaublich langsam sein, oder?
Wie auch immer - ich tätschelte Kizukos Kopf, mehr fiel mir nicht ein.
"Okay. Sorry."
Sie hob den Kopf und schaute mich irritiert an.
"Also... wirst du nicht mein Zimmer in die Luft jagen oder Schlangen in meine Waffentaschen legen?"
Ich schnaubte erneut, dieses Mal amüsiert.
"Du kommst auf lustige Ideen, aber das hatte ich alles schon - und ich mache alles grundsätzlich immer nur einmal."
So gesehen machte es schon irgendwie Sinn, warum mein Zimmerkollege in einer seiner wenigen gesprächigen Momente gemeint hatte, dass ich zumindest in dieser Altersklasse schon mehr oder weniger als der unberechenbare Teufel gefürchtet war.
Das Mädchen schaute mich verzweifelt an. "Aber..."
Was zwar erst recht nicht erklärte, warum Kizuko völlig sinnloserweise in mein Zimmer gestürmt war um mich zu umarmen, aber gleichzeitig bedeutete, dass sie dank meiner Wortwahl eben eine andere Form von Streich erwartete.
Plötzlich fühlte ich mich entsetzlich müde.
"Okay, Sorry, ich hab mich da irgendwo verrannt. Keine Sorge, du brauchst keine Angst zu haben, dass ich dir irgendeinen Streich spiele und genau betrachtet werde ich den morgigen Tag vermutlich sowieso nicht überleben."
Sie stockte.
Ich seufzte. "Willst du's schriftlich oder w..."
In dem Moment umarmte sie mich zum zweiten Mal.
Dann schaute sie schüchtern an mir hoch und versuchte ein Lächeln, das aber irgendwie in die Hose ging.
"Versuch, nicht zu sterben, ja?"
Dann wurde sie wieder einen Hauch rosiger und huschte an mir vorbei aus dem Raum.
Ich blieb kurz stehen, kratzte mich wieder verwirrt am Kopf und beschloss dann, in mein Zimmer zurück zu gehen.
Ich sags ja. Du weißt nie, woran du bist.

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.01.2013 18:41.

Katy

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Re: Das magische Dorf - RPG

von Katy am 28.12.2012 23:20

Zunumi 
 
Ich war nun schon mindestens eine halbe Stunde durch den Park gelaufen und hatte mich immer noch nicht beruhigt. Ich konnte immer noch nicht glauben, dass Masaru das Leben vom ganzen Team so leichtfertig aufs Spiel setzte. Gut, das Leben der anderen ging mir ja am Arsch vorbei. Es ging hier um MICH!
Erst würde er mich so unehrenhaft suspendieren, als könne ich mich nicht beherrschen und dann sollte ich mein Leben riskieren, um ein kleines, dummes Dorfmädchen, dazu noch die Tochter des Anführers, entführen sollte. Als wäre mir mein Leben nichts wert! Ein kleiner Fehler und ich war geliefert. Oder eben das ganze Team.
Was mich auch noch so an dem Plan störte war, dass ich für Kito würde verantwortlich sein. Wenn er sterben sollte... würde das alles andere als positive Auswirkungen haben. Vor allem würde mich das in ein sehr schlechtes Licht rücken.
Aber zurück zu mir. Ich musste einen Weg finden, wie ich Masaru seinen Plan austreiben konnte.
Was wäre, wenn ich einfach schon heute Abend aufbrechen würde? Da würde noch niemand im Dorf mit jemanden von uns rechnen. Dann konnte ich das Mädchen ausfindig machen und sie mitnehmen.
Allerdings bestand da wieder die Möglichkeit, dass ich erwischt wurde und diese war sehr hoch. Dann sollen doch die anderen Team Mitglieder dran glauben.
Mir blieb ja doch nichts anderes übrig, als mich Masaru und Yuudai zu beugen und ihren Plan auszuführen.
Ich seufzte schwer und streckte mich. Langsam senkte sich die Sonne richtung Horizont. Nicht mehr lange und es würde vermutlich stockfinster sein. Immerhin waren wir in der nördlichsten Stadt der Regierung stationiert.
Langsam machte ich mich auf den Weg zurück.
Was hatte ich jetzt noch zu erledigen? Ich würde Masaru benachrichtigen müssen, dass ich seinen Plan wohl doch verwirklichen würde. Auch aus dem Grund, dass es sonst wohl Befehlsverweigerung wäre.
Auch sollte ich wohl Kito ... Nein. Sicherer war es, wenn ich es ihm erst morgen sagte. Außerdem würde er sicherlich schön überrascht sein, wenn wir beide suspendiert werden würden.
Gemütlich schländerte ich die Straßen entlang.
Ich sollte mir wohl noch einen genaueren, präzieseren Plan zurecht legen, wie ich vorgehen sollte. Auch sollte ich mich nocheinmal mit Masaru  unterhalten. Vielleicht hatte er noch informationen, die nützlich sein könnten.
Ich ging durch das Tor des Regierungssitzes und spazierte durch die Gänge, um die nächst beste Bedienstete am Arm zu packen und fest zu halten.
"Such Masaru und berichte ihm, dass ich mich mit ihm ALLEIN unterhalten will." Die Frau nickte eifrig. "Und sobald du das gemacht hast schick jemanden mit etwas zu Essen und Tee in meine Unterkünfte." Wieder nickte die Frau. Irgendwie sah sie verschreckt aus. Gut. "Los!", fuhr ich sie an und stieß sie davon, dass sie stolperte und dann ganz schnell davon sprang.
Ich seufzte und ging weiter. Immer diese Diener die Angst hatten! Jetzt hatte ich aber wirklich besseres zu tun.
 

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Nala

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Re: Das magische Dorf - RPG

von Nala am 28.12.2012 21:37

Yuki

Ich fühlte mich nicht sonderlich wohl in Kohakus Haus.
...
Was ich irgendwie hätte vorhersehen müssen, aber... seufz.
Ich erwiderte Schokos fragenden Blick und zuckte die Schultern.
"Keine Ahnung. Vielleicht ne Chimäre."
Bei der Vorstellung hätte ich fast grinsen müssen.
Dann würde alleine ihr Anblick die Regierung in die Flucht schlagen.
Derweil ließ ich meinen Blick ein weiteres Mal durch den Raum wandern.
Nö... bei Schokos Character wäre es wohl eher ein Schneehase...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.12.2012 21:39.

Katy

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Re: Das magische Dorf - RPG

von Katy am 28.12.2012 18:07

Ahhhhh! xD 

Chochoa 
Erst folgte mir Yuki dann... ein völlig perplexer Juro, der mich fragend anstarrte und dann hochrot wurde und meinen Blick mied. Oh nein... nein... sie hat doch nicht? Woher wusste sie?!
Ich schluckte leicht. Unmöglich! Ich hatte es ihr doch gar nicht gesagt!!
"Äh... ich..." Einfach Sachen packen!!
Ich schnappte mir meinen Rucksack und fing an irgendwas in hinein zu stopfen.  Zu erst eine zweite Hose, dann noch ein frischer Pullover, meine beiden lieblings Plüschfiguren: ein Greif und ein Pegasus. Beide waren mal schneeweis gewesen, aber nachdem ich schon so oft mit ihnen gekuschelt hatte, waren sie inzwischen leicht grau. Allerdings glänzten ihre Knopfaugen noch immer so schön, wie am ersten Tag. Ich sah die beiden Figuren an.
"Was meint ihr, wenn mein Papa ein Greif ist und meine Mama ein Pegasus..." Ich drehte mich zu den Beiden um. "Was werd ich dann?"
Eigentlich hatte ich von Juro eine antwort erwartet, aber er war immer noch knall rot und sah mich nicht an.
Ich sah zu Yuki und wartete ob sie antwortete.

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Nala

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Re: Das magische Dorf - RPG

von Nala am 28.12.2012 15:52

Yuki

Mein Blick hing noch eine Weile an der Stelle, an der Schoko verschwunden war.
Dann wanderte er zu Juro.
... Ah. So war das also.
...
Ich war nie der Typ für diese dämliche Heimlichtuerei undich persönlihc war davon nicht betroffen, also...
"Ey, Schachkopf."
Seine Miene wurde finster und er wandte sich mir widerwillig zu.
"Was ist jetzt schon wieder?"
Ich gähnte und ging Schoko schließlich hinterher.
"Schoko steht auf dich. Vermassel's nicht."

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Katy

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Re: Das magische Dorf - RPG

von Katy am 27.12.2012 23:14

Chocoa
"Also gar nix davon? Öh magst du gar keine Jungs? Also ich mag ja..." Stop! Notbremse! Anhalten! AHHHH! Haltet die Welt an, ich will aussteigen!
Mit großen Augen und hochrotem Kopf blieb ich kurz stehen. Neustart! Neustart!
Nachdem ich mich von meinem eigenen Schock erholt hatte, musste ich lachen und zwar richtig laut und richtig... falsch.
Mit niedergeschlagenen Augen ging ich still weiter.
Das war wirklich knapp. Beinahe hätte ich verraten, welchen Jungen ich momentan mochte.
Und schon schloß auch schon Juro zu uns auf, laut schimpfend.
"Ehhh! Warum wartet ihr den nicht?! Ich hab drei mal nach euch gerufen", schmollte er und atmete schwer. Er schleppt sich neben mir her und ich wurde wieder so rot wie eine Tomate. AHHHHHH!
Glücklicherweise kam dann auch schon mein Haus in sicht. Ohne ein weiteres Wort stapfte ich die Treppe zur Tür hinauf und schob jene nach innen auf.
Aus angewohnheit war das erste was ich tat, wenn ich nach Hause kam, einmal laut "Hallo!", rufen. Allerdings kam auch, wie zu erwarten war, keine Antwort. Papa war immerhin damit beschäftigt die Abwehr des Dorfes zu organisieren.
Ich stellte meine Schuhe ab und zog meinen dicken Mantal aus. Achtlos ließ ich ihn auf den Boden neben meine Schuhe fallen und flitzte dann auch schon die dunkle Holztreppe zu meinem Zimmer hinauf.
 

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Nala

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Re: Das magische Dorf - RPG

von Nala am 27.12.2012 21:49

Ach Gottchen, wie süß.^^

Yuki

Ich starrte Schoko eine Weile an.
Schaute auf den Schnee.
Wieder zu Schoko.
...
"Nö."

(Das ist mein Ernst. Mehr wird da nicht kommen. XD)


Kito

Kizuko brauchte ein Weile, bis sie antwortete. Offenbar hatte ich sie - wie auch immer ich das geschafft hatte - aus dem Konzept gebracht.
Die Zeit nutzte ich, um mich aufzusetzen und nachzudenken.
In mir arbeitete es ohnehin schon, seit sie hereingekommen war.
Ich meine - ja, Kizuko und ich waren seit drei Jahre im selben Kampftraining. Das war die Wahrheit.
...
Nur hatten wir es geschafft, innerhalb dieser drei Jahre kein einziges Wort miteinander zu wechseln.
Was zur Hölle wollte sie dann?!
Schließlich schaute sie mich schüchtern an.
"Du... du gehst morgen mit auf einen Einsatz, oder?"
Ich grinste. Zunumi hätte sich vermutlich furchtbar darüber aufgeregt,
dass das doch geheim gehalten werden sollte und bla und bla und bla...
Das vermutete ich zumindest, ich hatte keine Ahnung, was in diesem Chaoshaufen
geheim und was offen bleiben sollte. Fakt war jedenfalls,
dass das meiste ziemlich schnell die Runde machte, da konnte Masaru noch so disziplinieren.
Ein paar Spackos gabs immer, die sofort alles verbreiten mussten.
...
Nein, ich gehörte ausnahmsweie mal nicht dazu.
Um ihr endliche eine Antwort zu geben, nickte ich Kizuko schließlich zu.
"Jepp. Schauen wir doch mal, wie...
...
...
...
äh?"
Innerhalb weniger Augenblicke war das Mädchen vorgestürzt, umarmte mich,
fuhr zurück, wurde knallrot und huschte aus dem Zimmer.
Nicht, ohne die Tür lautstark hinter sich zuzuknallen.
Ich saß auf meinem Bett und starrte vollkommen verwirrt die Tür an.
Äh?

Antworten
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