Perfect City (ein Naruto-RPG)

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Yureiko

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Re: Perfect City (ein Naruto-RPG)

von Yureiko am 17.03.2013 21:32

Yuki
Zu Hause half ich Hoshiko den Tisch fertig zu decken, während nach einander mein Vater und meine Mutter kamen. Das Frühstück war schnell und reibungslos verlaufen. Danach durften wir wieder aus dem Haus und in die Schule. Unterwegs gabelten wir wieder Aiko auf, die bei der nächsten Straße beinahe von einem Auto überfahren wurde und im Schulhaus auf der Treppe stolperte. Im Klassenzimmer konnte sich Hoshiko Gott sei Dank neben mich setzen. Der Unterricht verlief stur nach Plan. Es beunruhigte mich nur etwas, dass sich meine 'Schwester' so wenig meldete. Einen Tag lang würden wir das ja noch als Nachwirkungen des Umzugs und des Klassenwechsels ausgeben können, aber morgen?

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Hoshiko

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Re: Perfect City (ein Naruto-RPG)

von Hoshiko am 17.03.2013 21:12

Hoshiko

Die Zahlen ratterten an mir vorbei und ich schaffte es lediglich mir 5 von 10 zu merken, aber ich fragte nicht nach. Sasuke hörte mit und würde mir schon aus der Patsche helfen - dazu war er schließlich da. Ich musste spielen und das direkte Risiko eingehen, er gab mir Rückendeckung und würde hier wenn es sein musste mit Susanoo durchmaschieren um mich wieder heraus zu boxen. Was nicht nötig sein sollte. Als wir am Schalter an kamen und ich an der Reihe war, fing ich an die Nummern ab zu zählen, wobei mein Onkel in meinem Kopf langsam mitredete. Danke Sasuke. Während ich das Packet freundlich lächelnd entgegen nahm, war ich mir sicher, das er sich die Nummern nicht aufgeschrieben hatte. Dann folgte ich den Beiden Mädchen zurück, laberte weiter über mögliche freie Sitzlplätze in der Klasse und den aktuellen Stoff, den ich natürlich absolut kannte. Gut das man mit einigen wenigen Kommentaren gerettet sein konnte, die bei mir zum Allgemeinwissen gehörten. Schließlich verabschiedeten wir unsere Freundin.

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Yureiko

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Re: Perfect City (ein Naruto-RPG)

von Yureiko am 12.03.2013 21:30

Yuki
Ich streckte mich, schaltete den Wecker aus und ging zum Kleiderschrank. Montag: grün und orange. Ich hoffte, dass Hoshiko sich den Farbplan so weit eingeprägt hatte, dass sie zumindest eine richtige Farbe genommen hatte! Mit eine hellgrünen T-Shirt und einem dunkelgrünen Rock plus Unterwäsche ging ich ins Bad und strahlte meine neue Schwester freundlich an. Seit langem lächelte ich wieder ehrlich!
"Guten Morgen, Hoshiko! Ich hoffe, du hast gut geschlafen!", leierte ich glaubwürdig runter.
"Guten Morgen, Yuki! Ja, habe ich, danke der Nachfrage und wie war deine Nacht?" Sie machte das wirklich gut! Mit einem fast exakt perfekten Lächeln hatte sie den richtigen Ton und die richtigen Worte gefunden.
"Eben falls gut, danke. Du kannst gerne runter zum Tischdecken gehen, ich komme gleich nach." Hoshiko nickte und verschwand aus dem Badezimmer. Ich versuchte so schnell es ging meine Tätigkeiten zu erledigen und zwar so, dass ich perfekt aussah und meine Badezimmerdauer auch perfekt war! Natürlich mit exakt drei Minuten Zähneputzen und allem drum und dran!
Gezwungen ruhig ging ich nach unten in die Küche, wo meine 'Schwester' dabei war, die Teller falsch aufzustellen. Ich kam ihr zur Hilfe und tat so, als ob ich das Haltbarkeitsdatum der Marmeladen überprüfen würde, wobei ich die Teller immer wieder ein Stück nach unten zum Rand hin schob. Als sie fertig war, überprüften wir alles und wieder korrigierte ich Kleinigkeiten unauffällig, dann machten wir uns zusammen auf den Weg zum Bäcker, wobei wir über völlig belanglose Dinge bezüglich ihres Klassenwechsels besprachen. Auf halber Strecke erwartete uns Akiko wie jeden Morgen. Ich begrüßte sie mit einer Umarmung und stellte ihr meine neue Schwester vor. Sofort wurde auch Hoshiko in die Arme genommen. Zu dritt setzten wir unseren Weg fort. Ruhig, im gleichbleibenden Tempo, nicht zu schnell oder zu langsam. Grüßten jeden mit einem Lächeln und stellten uns in der Schlange an. Ich zählte Hoshiko die Ziffernfolge für unsere Frühstücksbrötchen auf und hoffte, dass ihr Kumpane mitschrieb, denn wiederholen durfte ich sie nicht!

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Hoshiko

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Re: Perfect City (ein Naruto-RPG)

von Hoshiko am 12.03.2013 18:28

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Hoshiko

"Guten Morgen.", ertönte es in meinem Ohr und ich lächelte, während ich den Wecker in meinem Zimmer zurück an seinen Platz stellte. Ging zum Fenster und zog den Rollo hoch, öffnete die Fenster und die frische, kühle Morgenluft schlug mir ins Gesicht. "Guten Morgen Welt." Die beste Art einen Gruß an die heimlichen Mithörer zu schicken. Ich wandte mich wieder meinem Bett zu, legte die Bettwäsche zusammen und öffnete die Schrank. Hilfe, welche Farbe war heute nochmal?! Als hätte er es geahnt, raunte mein Onkel mir die Antwort zu und ich nahm die Kleidung lächeln heraus. Da mein Wecker eine viertel Stunde vor Yukis gestellt war, war das Bad noch frei und ich ging schnell duschen. War bereits angezogen und hatte die Haare geföhnt als ich Yukis Wecker durch die Wand klingeln hörte. Schnell schaltete ich den Föhn aus, räumte ihn zurück und kämmte mir die Haare ordentlich herunter. Befestigte den Pony mit zwei kleinen schwarzen Haarspangen und würde meine 'Schwester' mit einem freundlichen guten Morgen begrüßen, wenn sie das Zimmer betrat.

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Yureiko

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Re: Perfect City (ein Naruto-RPG)

von Yureiko am 27.01.2013 14:01

Yuki
Sorgfältig stellte ich meine Schuhe neben die anderen, nach wochentag farblichsortierten Paare von meiner Wenigkeit. Wie jeden Samstagmorgen waren meine Eltern gerade dabei, sich fertig zu machen und erwarteten natürlich, dass ich als ihre perfekte Tochter den Frühstückstisch mit Brötchen versorgt hatte, wenn sie aus dem Bad kamen. Daher machte ich mich gleich daran, alles vorzubereiten. Nicht zu schnell, nicht zu langsam!
 Als erstes kam mein Vater zu mir ins Esszimmer. Er hatte sich für die Arbeit perfekt gekleidet, denn auch Samstags ging der Betrieb in der Technikfirma seinen gewohnten Gang, wenngleich erst um acht Uhr. Ihm blieb also noch exakt eine dreiviertelte Stunde Zeit.
"Guten Morgen, mein Liebling!" Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn und setzte sich lächelnd.
"Guten Morgen, Vater!" Ich setzte mich zu ihm. "Wie hast du geschlafen?" Meine Mutter kam ins Zimmer.
"Sehr gut!", entgegnete mir mein Vater routiniert, während sich meine Mutter zu uns setzte. Sie trug ein ähnliches Kleid wie ich.
Nach dem Frühstück und der üblichen Verabschiedung meines Vaters, setzte ich mich auf mein Sofa und schaltete den Fernseher ein. Um acht kam auf dem Schülterkanal für die zehnte Klasse die Lernsendung für Physik, im Anschluss daran gleich Chemie. Zum Einen waren diese Lernsender wirklich sehr praktisch, da man sich es ersparen konnte, den Stoff aus dem Heft zu lernen und die Versuche noch ein Mal genau sehen konnte, außerdem wurden komplizierte Dinge mit Computeranimationen Schritt für Schritt näher erläutert. Allerdings war es auf der anderen Seite auch wieder nur ein Zeichen dafür, wie sehr wir auf das Lernen und die Produktivität getrimmt wurden. Neben den Klassenkanälen von eins bis zehn gab es noch für den Kindergarten einen Sender, der die Grundlagen für die erste Klasse lehrte, wie zum Beispiel das Zählen und einfache pysikalische Gesetze, wie die Gravitation oder die Leitbarkeit von Metall oder Ähnlichem. Wenn man die Studensender wegließ, blieben noch langweilige Kochshows, die jedes Jahr das Gleiche brachten und Dokumentationen über die perfekte Langwirtschaft oder die derzeitige Regierung oder Ähnliches. Nachrichten gab es nicht, da man ja immer wusste, was im Land passierte, da eben jeden Tag dasselbe geschah!
Heute ging es um Elektezität und in Chemie wurden verschiedene Flüssigkeiten gemixt. Japanisch danach tat ich mir nicht mehr an, da mir das korrekte Schreiben einer Bewerbung egal war. Ich hatte schon mehr oder weniger einen Ausbildungsplatz bekommen...

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.01.2013 14:42.

Hoshiko

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Re: Perfect City (ein Naruto-RPG)

von Hoshiko am 27.01.2013 12:50

Hoshiko

Unter dem Schutz einer Chakraschicht, die sich der Umgebung anpasste und uns damit verschmelzen ließ, joggten wir am Straßenrand entlang auf die weißen Tore zu. Vorbei an Reis, Getreide und Kartoffelfeldern. Saftigen Wiesen neben großen, sauberen Stallanlagen. Dazwischen immer wieder mal ein Weiher. Bäche verliefen zwischen den einzelnen Feldern und spießte jede der Bewässerungsanlagen. An den wegen entlang waren verschiedene Bäume gepflanzt. An der Hauptstraße Alleartig eine Buche neben der anderen. An den kleineren Wegen zwei oder dreireihige Nadelbäume. Zwischen den Feldern gab es auch immerwieder ordentliche Obstplantagen. Immer nur eine Art auf einem Feld. Die Bäume schön in Reihe und Glied. Kein Blatt, keine Frucht lag am Boden. Wind und Sonne tanzten über die Landschaft. Es war herrlich. Es war einfach perfekt. Ich atmete tief ein und der süße Geruch eines anliegenden Blumenfeldes stieg mir in die Nase. Während ich lief stellte ich mir eine kleine Ferienhütte in der Landschaft vor. Es war ein herrlicher Ort um auszuspannen. Aber jetzt war niemand hier. Keine Menschenseele war hier draußen unterwegs. Und niemand wohnte auf diesen wunderschönen Feldern. Nur ein paar Spatzen pfiffen ihre Lieder und ein Eichhörnchen flitzte vor uns über die Straße. Bienen summten über die Felder. Aber das war das ganze Leben. Mein Blick viel wieder auf die näherkommende weiße Stadt auf dem fast schwarzen Stein. Die goldenen Verziehrungen des in der Mitte liegenden Palastes glänzten in der Morgensonne mit den Spitzen der Wachtürme um die Wette. Wie sollten wir da bloß hinein kommen?

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Yureiko

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Re: Perfect City (ein Naruto-RPG)

von Yureiko am 08.01.2013 18:46

Yuki
Mittlerweile standen wir schon in der Bäckerei und ich war dran mit bestellen! Das durfte mir nicht mehr passieren! Bevor ich noch weiter auffallen konnte ratterte ich die übliche Bestellungsnummer runter. Die Dame hinter der Theke blätterte in ihrem Ordner und überprüfte meine Angaben. Dann verschwand sie in den hinteren Teil des Ladens und suchte das entsprechende Brötchenpaket.
Alles wird hier überprüft, damit auch alles perfekt war. Und zum perfekt sein gehörte nun mal eine gesunde Ernährung, für welche extra unser Kalorienbedarf errechnet und bei unseren Mahlzeiten beachtet wurde. Jeder hat eine auf ihn persönlich abgestimmte Mahlzeit. Das war doch krank! Nachdem auch meine Freundin bestellt hatte, verließen wir die Bäckerei und machten uns auf den Heimweg. An ihrem Haus umarmte ich sie noch einmal und ich setzte meinen Weg fort. Eine Frau öffnete gerade ihr Küchenfenster und mein Blick fiel automatisch auf ihren gedeckten Frühstückstisch. Haargenau wie unserer. Eben perfekt. Wie immer. Alles war gleich und deswegen auch so langweilig. Platz für Individuen war nicht.
Deshalb musste ich hier so schnell wie möglich raus… und Aiko auch! Wer wusste, was sonst die Regierung mit ihr anstellte...

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Hoshiko

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Re: Perfect City (ein Naruto-RPG)

von Hoshiko am 08.01.2013 18:22

Hoshiko

Sasuke und Dejion kamen zu uns zurück. Mein Onkel nickte und warf dann einen Blick auf den Boden. "Das Gelände ist gut einsehbar. Wir sollten hier landen und zu Fuß weiter.", meinte er und schon steuerte sein Verbundener auch einen Landeplatz an. Yuki folgte ihm ohne wiederrede. Der schwarze Flieger hatte am dicht bewaldeten Berg neben uns eine Lichtung knapp unter der Baumgrenze entdeckt. Während sich unsere tierischen Belgeiter nebeneinander an einen Baum hängten um sich etwas zu erholen, stiegen Sasuke und ich höher hinauf und liefen um den Berg herum. Von dort aus konnten wir bereits den runden Platz mit den Feldern, in welchem mittig die weiße Stadt lag, sehen. Ein Blick durch die Ferngläser zeigte uns, wie wenig Betrieb hier momentan war. Eigentlich war ja gar niemand unterwegs. "Wir sollten jetzt gehen.", meinte Sasuke und ich nickte. Während er den Fledermäusen bescheid sagte, welche auf mein Signal hin nachkommen würden, zog ich mich um. Rotes T-Shirt und normale Jeans. Darüber dann einen braunschwarzen, geruchsdichten Ganzkörperanzug mit Kaputze, welche ich mir später überziehen würde. Ob man es glaubte oder nicht, aber in dieser Kombination konnte man sich noch bewegen.

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Yureiko

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Re: Perfect City (ein Naruto-RPG)

von Yureiko am 07.01.2013 19:56

Yuki
Gerade kam ich an dem Haus meiner Freundin vorbei, aus dessen Tür sie gerade stolperte. Sie blickte sich schnell um, ob jemand ihren Fehler bemerkt hatte und atmete dann erleichtert auf. Als sie mich erblickte grinste sie und hüpfte zu mir.
„Na Yuki? Auch auf dem Weg zum Bäcker? Du siehst heute übrigens wieder fabelhaft aus!", flötete sie und umarmte mich lächelnd.
„Danke Aiko. Du übrigens auch." Sie lachte fröhlich und schlenderte dann langsam los.
Ich sehe also fabelhaft aus, hm? Ich fand ja eher ich sah perfekt aus...genau wie Aiko. Sie sah schließlich genauso aus wie ich! Nun ja, ihre Augen waren eher golden und ihre Haare schimmerten silbern, auch ihr Pony war anders geschnitten, aber dennoch sah sie aus wie ich. Hier sehen alle gleich aus. Alle sind perfekt!
Aiko grüßte fröhlich eine alte Dame und wandte sich wieder an mich, dabei übersah sie jedoch beinahe den Laternenpfahl und konnte nur knapp ausweichen. Typisch Aiko, sie war die einzige schusselige Person die ich noch kannte. Na ja... früher gab es mehr Tollpatsche oder Behinderte, auch unter meinen Freunden und Verwandten. Doch irgendwie sind sie alle verschwunden. Niemand weiß wohin. Bei meinem Onkel sagten uns ein paar von der Regierung, er wäre versetzt worden und lebe nun in einem anderen Land. Meine Freundin Haru war angeblich an einer Lungenentzündung gestorben. Autounfälle, Dienstreisen, Krankheiten, Umzüge, Beförderungen... Das waren die Begründungen der Regierung. Und alle glaubten ihnen... nur ich nicht. Ist es denn wirklich Zufall, dass all diese nicht perfekten Leute verschwanden?
Nein! Das war die Regierung! Sie wollten uns perfekt machen und hatten das mittlerweile anscheinend fast geschafft. Wir sahen alle gleich aus, waren alle hervorragende Kämpfer und natürlich auch sehr schlau. Wir waren perfekt. Wie die Regierung das wohl geschafft hatte... Vielleicht durch Klone? Inzucht? Genmanipulation? Warum waren wir alle perfekt? Ich meine selbst die Bäume waren alle gleich! Die Vögel, die Straßen, die Klamotten. Alles! Doch außer mir schien das hier niemanden zu kümmern. Sie waren alle perfekt und lebten dieses perfekte Leben in diesem ach so perfekten Dorf. Doch ich konnte das nicht länger! Mein Lächeln wurde von Tag zu Tag unechter und die Augen von Tag zu Tag lebloser. Nicht mehr lang und ich war ein Zombie. Ich musste hier raus! Ja ich liebte meine Familie und ich würde alles für meine Freunde tun. Doch das Dorf hat einen Fehler... es war zu perfekt für mich. Ich hatte in den letzten Monaten schon einen Plan gefasst. Mit meinen klasse Noten und den hervorragenden Ergebnissen im Kampfunterricht hatte ich ein einmonatiges Praktikum beim Sicherheitsdienst bekommen...
„Hey Yuki! Alles okay bei dir?" Ich sah überrascht zu Aiko. Ich hatte sie ganz vergessen.

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Hoshiko

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Re: Perfect City (ein Naruto-RPG)

von Hoshiko am 07.01.2013 19:35

Hoshiko

~Ich bleibe dabei - du siehst komisch aus.~ meinte meine weiße Freundin erneut. Ich schüttelte nur leicht den Kopf.
Mein neues Aussehen war tatsächlich etwas befremdlich - perfekt liegende Haare, eine weiblichere Figur, ein paar Zentimeter größer, Haut frei von kleinen Kampfnarben. Chichiri war nicht grundlos gegen dieses Aussehen auf der Mission gewesen, aber nach unseren Informationen war Perfektion wichtig.
Es gab sehr wenige Informationen über das Ziel dieses Fluges. Lediglich ein paar wenige Erinnerungsfetzen eines Nendos aus Sunagakure, welcher die Stadt einmal überflogen hatte. Sie lag inmitten des Gebirges Hodokka, welches bereits gestern Abend am Horizont aufgetaucht war. Ihre Existenz war bis dato nicht aufgefallen - es gab keine Zwischenfälle, von denen der Daimiyo und/oder der Hokage Wind bekamen, keine Nachrichten, kaum Inport bzw Export. Es war fast, als wäre die weiße Stadt unsichtbar. Bis der Nendo auf dem Heimweg aus einem der nordöstlichen Reiche über sie hinweg geflogen war und - aufgrund der unaufhaltsam näherrückenden Nacht - vor den Toren zwischenlanden und in einem Gasthaus nächtigen wollte. Als er jedoch über den Mauern aufgetaucht war, waren an sämtlichen Ecken und Enden der Stadt Alarmsignale losgeschrillt. Mütter hatten ihre Kinder genommen und sich geordnet - wirklich ohne jegliches Chaos - in Sicherheit begeben. Väter haben sich auf den größeren Straßen versammelt - bereit, zu kämpfen. Glücklicherweise hat der Sunanin schnell reagiert und sich mit ein paar Explosionen aus dem Staub gemacht und dem Kazekage bericht erstattet. Dieser hat die Informationen an Konohagakure weitergegeben, wo meine liebe Feindin Tenshi als Überfliegerin der Yamanaka damit beauftragt wurde, die Erinnerungen des Nendo auszuwehrten. Von Tenshi über ihren Sensei, meinem Vater, und auf Befehl des Hokagen hin habe auch ich die Erinnerungen zu sehen bekommen - es war erschreckend. Nach mehreren Wochen auf und ab, hin und her war ich nun zusammen mit Yuki, Sasuke und seinem Verbundenen Dejion losgeschickt worden, um mir diese Stadt einmal unauffällig anzusehen und herauszufinden, ob sie eine Bedrohnung darstellen konnte.

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