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Re: New World
von Katy am 27.03.2013 14:28Dexender's
"Hi, nett dich kennen zu lernen, Yu." Angelica sah mit einem lächeln zurück. "Ich bin Angelica. Nenn mich aber ruhig Angi, dass machen sowieso alle." Sie grinste... und lief geradewegs in ihren Daemon hinein, der vor einer Ecke seteh geblieben war. "Au", schimfte Dark und sah Angi beleidigt an. "Sorry", lächelte sie unschuldig und zuckte die Schultern.
"Wir sind da", schmollte Dark und ging zur Seite, um den Blick auf die hölzerne Tür frei zu geben. Sie war schlicht, schmucklos. Eine stink normale Tür eben.
Yu schob die Brille auf der Nase zurecht. Ihr Daemon war etwas hinter ihr und behielt alles genau im Auge.
"Ist das nicht ein Büro von einem der Führungköpfe?", fragte das Mädchen angespannt nach.
"Jap", gab Angi zufrieden zur Antwort. "Das ist das Büro meines Bruders." Stolz sah sie zu Yu und grinste leicht. "Vielleicht kennst du ihn eher unter unserem Nachname, Dexender?" Und tatsächlich schien Yu, als der Name fiel, ein Licht auf zu gehen. "Oh!", staunte sie, gab dann aber auch schon wieder ruhe.
Dark trat vor, klopfte kurz und öffnete dann die Tür, ohne auf eine Antwort von drinnen zu warten. Der Raum wirkte im ersten moment kahl, düster und verlassen, doch dann ging das Licht, durch einen Bewegungsmelder an und alles wurde in kaltes, weißes Licht gehüllt. Tatsächlich schien der Raum verweißt, denn keiner saß hinter dem großen, schweren Schreibtisch in der Mitte des Raums. Die Wände waren schlicht mit Holz verkleidet, doch die Decke zeigte, dass der Raum aus bloßem Stein heraus gehauen worden war. Er war schlicht eingerichtet mit wenigen Regalen und Schränken, deren Türen verschlossen waren. In den offenen Regalen befanden sich Bücher, Hefte und Schreibuntensilien.
"Lion?", fragte Angi verwundert in den verlassenen Raum.
"Jane?", setzte Dark hinter her, der anscheinend auch verwudert war, dass seine "Daemonschwester" nicht hier war.
"Lion!", rief Angelica nun noch einmal lauter.
"Was wird das den hier?", erschrocken drehte sich Angi um, wie auch die anderen Mädchen. Hinter ihnen waren Lion und Jane aufgetaucht. Jane war ein gutes Stück hinter dem Dexenderjungen und Angelica verstand sofort warum. Neben ihrem Bruder stand nämlich Kuraiko und beide hielten Händchen. Die 14-jährige verdrehte die Augen und auch Dark war nicht begeistert, die Frau zu sehen, die Lion so den Kopf verdreht hatte. Die gesamte Familie Dexender - was sich leider nur auf Jane, Dark und Angelica bezog - hasste diese Frau. Keiner konnte verstehen, was Lion an ihr fand.
"Ich wiederhole mich ungern, also?" Lion wirkte gereizt, weshalb sich Angelica nach vorn drängte und ihren Bruder kritisch betrachtete, ehe sie Kuraiko einen hasserfüllten Blick zu warf, um sie danach vollkommen zu ignorieren.
"Was ist passiert? Ich meine mit den ganzen anderen Einkaufstrupps." Die kleine SChwester verschränkte die Arme vor der Brust und wartete. Sie wollte antworten.
Lion jedoch seufzt nur und deutete in sein Büro. "Geht rein. Ich erklär es euch." Die anderen setzten sich in BEwegung, jedoch verharrte Angi an Ort und Stelle.
"Was ist mit Ihr?" Ihre Augen trafen Kuraiko mit einem hasserfülltem Blick. "Sie kann bestimmt draußen warten."
Kuraiko löste sich von Lion und ging vor Angi in die Hocke, um mit ihr auf Augenhöhe zu sein. Sie lächelte, doch hinter diesem Lächeln lag verborgen eine tiefe Abneigung und hass gegenüber dem kleinen Mädchen.
"Wir kommen gerade von einer BEsprechung der Führungsköpfe. Wir müssen BEIDE mit euch reden, denn wir BEIDE wissen, was vorgefallen ist." Sie lächelte weiterhin und richtete sich auf.
Lion sah seine Schwester durchdringend an. "Geh jetzt bitte rein. Du wirst es wohl dieses eine MAl überleben."
Zähneknirschend gab Angi nach und ging hinein. Lion, Kuraiko und Jane folgten. Wieder einmal fragte sich die junge Dexender, wo wohl der Daemon von Kuraiko steckte.
Aber wieder einmal war es nicht von bedeutung.
Lion nahm hinter seinem Schreibtisch platz und Kuraiko stellte sich schräg hinter ihn, um zu verdeutlichen, wie sehr sie zum ihm gehörte.
"Wer seid ihr überhaupt?" Kritisch betrachtete Lion die Runde und musterte die beiden fremden Mädchen und deren Daemon. Während er dies tat, nahmen Dark und Jane ihren Posten vor der Tür ein und schlossen jene, dass niemand dem Gespräch lauschen konnte, den es nicht auch etwas anging.
Re: New World
von Katy am 27.03.2013 12:18Angelica
"Jenni?"
Verwundert blickte Angelica den Tunnelgang zurück. Ihr Daemon Dark war stehen geblieben, als er die schnellen Schritte von jemandem gehört hatte. Somit war er auf Jenni aufmerksam geworden, die nun näher kam und völlig auser atem vor den beiden anhielt.
"Hey Jenni, was machst du den hier? Ist irgendwas passiert?" Angi blinzelte ein wenig verwirrt, denn immerhin war nicht täglich jemand der Spezialeinheit inm Versteck der Rebellen aufzutreffen. Nun doch eigentlich schon, denn von ihrem großen Bruder wusste das Mädchen, dass wohl immer der eine oder andere Spion der Einheit in ihren eigenen Reihen zu finden war. Das Vertrauen zu den heutigen Zeiten war einfach zu sehr erschüttert, als dass man sich mit geschlossenen Augen vertrauen konnte.
Inzwischen war das andere Mädchen wieder zu atem gekommen und richtete sich nun wieder auf. "Dir geht es gut?"
Angelica sah wohl noch verwirrter aus, denn Jenni setzte gleich hinter her: "Wie viele der anderen sind verletzt?"
"Wie verletzt?", hackte die Rebellin nach, denn sie hatte absolut keine Ahnung, was hier vor sich ging.
Daraufhin begann Jenni zu erzählen, was sie in das Rebellenversteck verschlagen hatte. Bei jedem Wort, das Angelica aufnahm, wurde ihr entsetzten größer.
"Was? Die anderen sind Überfallen worden?"
"Vielleicht sollten wir zu Lion und Jane gehen. Vielleicht wissen die mehr darüber?" Dark sah seinen Menschen eindringlich an. Woraufhin Angelica eindeutig nickte. "Gute Idee." Die Rebellin wandte sich wieder Jenni zu. "Du kommst am besten auch mit, dann weißt du auch, was los ist."
Sie gingen direkt los. Lion war ihnen einige Antworten schuldig.
Re: New World
von Katy am 21.03.2013 20:31Ma kurzer einwurf, weil ich glaub du hast was falsch verstanden Akiko.
Jessie wurden vorhin von Luna bewusstlos geschlagen, um Jessie vor sich selbst zu schützen. Des weiteren wollte sie Star und Jessie zu diesem Zeitpunkt nur aus der Arena schaffen, um für Ruhe zu sorgen. Sie hatte sich das Mädchen mehr oder weniger über die Schulter geworfen, um sie in eine neutrale Umgebung zu bringen, wo sie sich wieder beruhigt, ohne von anderen Kindern oder eben Luna selbst (denn Jessie HASST ihren Daemon Luna) gereizt und provoziert zu werden.
Ich weiß leider nicht ganz wie du darauf kommst, dass Luna bewusstlos war? o.O Das verwirrt mich ein wenig. Kann auch sein, dass mein Schriftstil zu verwirrend ist, falls das der Fall ist, würde ich es ein bisschen abändern, damit es verständlicher wird.
Ich glaube damit wäre diese Angelegenheit kurz angesprochen. Wenn du möchtest, kannst du mir auch gern per PN antworten, dann spamen wir hier nicht so und das RPG wird nicht zu extem Unterbrochen. Für den Moment hatte ich sowieso vor, weitestgehend darauf einzugehen, mit der kleinen Außnahme, dass Luna eben nicht bewusstlos war^^ :)
Und zu dir Mizera... ich muss jetzt mal ein Lob aussprechen. Ich hatte am Anfang echt meine Probleme den einen oder anderen Post von dir zu verstehen, aber als ich deinen letzten gerade gelesen habe, ist mir aufgefallen, dass es mir leichter fällt Ob es nun daran liegt, dass ich mich langsam an deinen Schrifstil gewöhne oder daran, dass du anderst schreib, sei mal dahin gestellt. Trotzdem gibts ein Lob (auch wenn es vielleicht Sinnlos und unangebracht ist xD)
Re: New World
von Katy am 20.03.2013 16:21Jessie
Langsam und blinzelnd öffente sie die Augen. Ihr Blick war wirr. Sie konnte nichts fixieren. Sie war geblendet. Nur langsam realisierte, wo sie war. Arena. Was passiert war. Luna. Sie hatte sie geschlagen, auf den Hinterkopf. Sie hatte sie ruhig gestellt, aber nicht lange. Sie war wieder wach und richtete sich jetzt langsam auf. Ihr Kopf schmerzte, hämmerte. Ihr war ein wenig schwindlig, aber die Sorge um Star war größer. Sie saß auf den sandigen Boden und blickte sich um.
Sie erkannte einen Daemon, der Luna ein Schwert an den Hals hielt. Star hockte in der nähr und wurde von einem anderen Daemon verarztet. Christoph stand abseits, wachte über alles. Und Jacob sprach zu einer Frau, die sie nicht kannte.
Ihre Augen haftete sich an Star und sie kroch zu ihm. Ihre Augen wurden schmal, als sie den anderen Daemon nicht zurück weichen sah. Ihre Wut war zurück. Sie stürzte sich auf den fremden Daemon und wollte auf ihn einschlagen. Sie schrie, war wie eine Furie. Aber sie wurde gepackt, von hinten. Sie sah auf, dachte, hoffe es war Star. Er war es nicht. Es war Christoph, der sie wegzog. Sie schrie noch lauter, strampelte, kreischte, schlug um sich. Sie wollte nicht angefasst werden. Es waren zu viele. Zu viele Menschen! "LOSLASSEN!", kam das Wort über ihre Lippen! Sie schrie. Kein weiteres Wort viel.
"Sie muss ruhig gestellt werden, sonst kann Star nicht verarztet werden", hörte sie jemanden sagen. Kalt und herzlos. Immer sprach sie so. Monotan. Luna.
Sie riss sich los, lief einige Meter, stürze. Sie war soweit gekommen, wie sie wollte. Ihre Hande fuhren in den Sand, dann hatte sie es. Star's Schwert lag in ihrer Hand. Kreichend warf sie sich Christoph entgegen, schlug mit dem Schwert nach ihm. Sie wollte Blut, wollte töten. Chrisotph wich aus, parrierte schläge, ließ sich nicht zurück drängen.
Dann ein Schlag, das Schwert flog. Sie war wieder unbewaffnet. Mit bloßen Händen stürzte sie sich auf Christoph, der die Schwerter fallen ließ und sie mit einem einzigen Schlag in den Magen niederstreckte.
Erst sackte sie in die Knie, dann auf die Seite. Sie hielt sich den schmerzenden Bauch. Ihre Sicht wurde verschwommen. Ihre Wangen wurden nass und dann der Sand unter ihrem Gesicht. Sie hörte jemanden schluchzen. Sie war es selbst.
"Noch so ein Angriff und der Kampf wird abgesagt. Sie würde die beiden Mädchen töten." Die Stimme pochte dumpf in ihrem Kopf. Es war Jacob.
"Ist sie so überhaupt noch in der Lage irgendwann für Xaveras zu kämpfen? Vielleicht ist sie zu verrückt." Christoph.
Sie schluchzte noch lauter. Nein. Sie würde Xaveras stolz machen. Sie liebte ihn, ganz genauso wie Star. Sie tötet nur für Xaveras. Schwache hatten in seiner Welt keinen Platz.
Ihre Sicht verdunkelte sich wieder und sie dämmerte weg.
Re: New World - Set up
von Katy am 20.03.2013 15:15NPC
Name: Kuraiko
Nachname: Kitaki
Alter: 22
Stand: Rebellin
Beruf: 2. Vorstand
Daemon: Kazuko
Alterklasse: Kind
Waffe: keine Angaben
Sonstiges:
Kuraiko ist der 2. Vorstand der Rebellen und führt, wie Lion, eine kleine Untergruppe an. Ihr Daemon ist sehr
jung, was bedeutet, dass sie kaum Kampflust in sich trägt. Allerdings ist ihre Besitzerin dafür umso kämpferischer und hat sich auch trotz eines sehr emotionalen Daemon einen Platz im Leben erkämpft.
Zudem pflegt sie eine Beziehung mit Lion, wobei sie sich allerdings weder mit seinem Daemon noch mit seiner kleinen Schwester gut versteht.
Charakter:
Stark (Harte Schale, weicher Kern), Unbeugsam, Zickig
Aussehen:
Kazuko:
Re: New World
von Katy am 20.03.2013 15:07Jessie
Sie sah sie. Sah ihr in die Augen. Sie sah nicht weg, das andere Mädchen auch nicht. Keiner sah sie so lange an. Keiner Traute es sich. Alle hatten angst. Alle fürchteten sie. Aber das da anscheinend nicht. Sie war anders.
Ihre Augen wurden klein, dann groß. Still stand sie da an den Gitterstäben. Da war wieder Star. Er stand neben ihr, hatte eine Hand auf ihrer Schulter. "Beruhig dich", wisperte er. War sie nicht ruhig? Sie sah auf ihre Hände, die an den Gitterstäben rüttelten. Sie wollte zu diesem Mädchen, wollte sie beißen, bluten lassen, töten. Nein. Star hatte recht. Sie war nicht ruhig. Ihre Finger wanden sich um die kalten Stangen des Gitters. Ihre Knöchel wurden ganz weiß.
Ihr Blick hob sich zu Star und wieder war ihre Sicht verschwommen. Er wandte sich ihr zu. Er wischte die Tränen weg, Tränen der Wut. "Keine Sorge", flüsterte er. Er grinste bösartig. "Das ist Crystal. Sie wird heute sterben."
Sie lächelte. Wieder. Sie war glücklich. Langsam löste sie die Finger von den Stangen. Star hob sich hoch. Wie eine Braut fühlte sie sich. Sie schlag die Arme um den Hals ihres Schutzengels.
Er trug sie bis zum anderen Ende der Arena und setzte sie ab. Sie saß nun auf dem Boden, gegen die Wand gelehnt und sah ihrem Prinz nach, der wieder ging. Sie sah, wie er zu Ihr ging. Nun spürte sie, wie sich Sandkörner in ihre Handfläche bohrten. Luna. Sie hasste sie. Hasse sie. Hasste sie. Aber sie blieb ruhig. Blieb sitzen.
Sie sah zu ihren Daemon. Sie sah, wie sie die Waffen nahmen und aufstellung nahmen. Sie standen sich gegenüber. Dann wurden die Klingen gekreuzt. Sie schenkten sich nichts.
"Star wird gewinnen. Er gewinnt immer", murmelte sie vor sich hin.
"Was wenn er nicht gewinnt? Wenn Luna durchgedreht ist?" Sie sah an den beiden vorbei, hinter die Gitterstäbe.
"Star wird gewinnen. Star wird heute für mich töten." Ihr blick haftete sie an ihren männlichen Daemon.
"Luna könnte ihn töten." Sie schüttelte den Kopf.
"Sie wird nicht töten. Ich würde sie sonst töten."
"Dann würdest du dich selbst töten..."
"Sie sagen doch schon ich bin verrückt. Kann ich noch verrückter werden?"
"Geht das etwa nicht?"
"Nein, ihr redest unsinn!"
"Wir oder du?"
"Nein. Seid still! Seid still!", die letzten Worte schrie sie, dass ihre Daemon im Kampf inne hielten.
Sie presste die Hände an die Schläfen. Sie starrte auf den Sand.
Star war wieder neben ihr, besorgt. Er strich ihr über den Kopf. "Sie sind nicht real", betonte er. "Sie existieren nicht. Das bist nur du." Er wusste was war. Er wusste, mit wem sie geredet hatte.
Ihr atem ging schnell, schwer, zitternd. Sie war nervös. Sie hatte angst. Wovor? Sie hatte nie angst.
Sie sprang auf und sah Luna an. Sie starrte sie an. Der Daemon rührte sich nicht. "DU!", schrei sie und zeigte auf sie, dann rannte sie los. Sprang sie an. Biss sie, kratzte sie, schlug sie.
Sie sah ihn. Christoph. Er lief auf sie zu. Dann war da Star, stellte sich ihm in den Weg. Die Schwerter klirrten, dann war stille. Dann war er bei ihr. Er schubste sie weg. Weg von Luna. Neben ihm sein Mensch, Jacob. Er hatte auch ein Schwert, richtete es auf sie.
"Ich denke für heute reicht es", knurrte er. Luna stand wieder. Stand hinter dem Wärter. Star kauerte auf dem Boden. Wieso kauerte er?
Sie richtete sich auf. Wollte laufen. Viel um. Kroch zu ihm. Er hielt sich den Arm. Er hatte schmerzen. Sein Schwert lag im Sand. Es war davon geflogen. Er verzog das Gesicht. Er ...lächelte. "Alles in Ordnung", quälte er sich. Sein Arm war offen, blutete leicht. Sie riss etwas von ihrem Kleid ab. Sie dachte nicht, sie reagierte. Sie verband seinen Arm mit einer schwarzen Schleife. Sah ihn an, dann Christoph. Ihre Augen funkelten, wurden klein. Dann war Luna vor ihr, packte sie, zog sie hoch. Sie strampelte, schrie, schlug um sich. Sie wollte nicht von ihr angefasst werden. Ein kurzer schmerz durchfuhr ihren Kopf, dann wurden ihre Augen schwer und die Welt vor ihr schwarz.
Re: New World - Set up
von Katy am 20.03.2013 14:44Na dann D Viel Spaß in der Welt von Oz... äh halt! Falscher Film! ... Viel Spaß bei New Wolrd^^
Re: New World - Set up
von Katy am 20.03.2013 14:19Alles klar :) Und Schusswaffen sind vollkommen in Ordnung, immerhin schreiben wir das Jahr 3149^^ Von mir aus könntet Ihr alle auch Laserschwerter benutzen xD
Ich mag es nur, wenn Alt und Neu ein wenig ineinander übergeht, darum bleib ich bei den älteren Waffen mit meinen Chars ;) Aber wie gesagt: Es ist in der Zukunft und eurer Fantasie ist keine Grenzen gesetzt. Ich hätte auch kein Problem, wenn ihr eine komplett neue Art von Waffe entwickelt, sollange sie nicht auf Nuklearer Basis funktioniert. D
Re: New World
von Katy am 18.03.2013 16:50Dexender's
Nach gut weitern 20 Minuten Fußmarsches, waren sie endlich angekommen. Zu letzt waren sie vor einem großen, hölzernen Portal gestanden, welches von zwei Wachen samt Daemons bewacht wurde. Nachdem man sie identiefiziert und durchgelassen hatte, standen sie nun auf dem größten unterirdischen Platz, den es wohl überhaupt auf der gesamten Welt gab. Jahrelanges vorarbeiten kleinerer Untergrundorganistaionen, Räubern, Schmugglern und weiteren Kriminellen hatte dieses unterirdische Gebilde entstehen lassen, welches nun von den Rebellen genutzt wurde. Man konnte fast meinen, dass hier eine kleine Stadt im Verborgenen Existierte.
Direkt nach dem Portal landete man auf einer größeren frei Fläche, die mit Baulampen und Tunnelleuchten erhellt waren und alles in ein angenehms Licht hüllten. Bei diesem Platz handelte es sich um den Versammlungs- und Umschlagsplatz. Alles, was alle Mitglieder etwas anging wurde hier besprochen auch waren hier regelmäßig kleine Märkte, sowie auch der Schwarz Markt, der bei den Rebellen ungehindert florierte, war hier zu finden.
Die beiden Dexender Geschwister überquerten nun diesen Platz. Bis her war ihnen noch niemand, abgesehen von den Wachen begegnet, was doch sehr untypisch war. Unruhig lies Angelica den Blick schweifen. "Wo sind den alle?"
Auch ihr Daemon schien ratlos, denn auch er zuckte nur fragend mit den Schultern und sah sich um.
"Schlafen, Essen, sich in ihren Räumen aufhalten?", warf Jane ihre Vermutungen in den Raum und ging, ohne den Blick von ihrem Weg abzuwenden, weiter. "Es wird mit Sicherheit seinen Grund haben. Immerhin stehen die Wachen vorne noch, also dürfte nichts passiert sein." Wieder einmal äußerte sich Lion überhaupt nicht dazu, ging seinen Weg. Lediglich seine Miene verrit, dass er durchgehend über irgendetwas nachdachte.
Die viert folgten einem Tunnel, der sie vom Hauptplatz direkt zum Markthaus fürhte. Es war eine kleine, schäbige, aus Bretten zusammengezimmerte Scheune mit einer kleinen Tür, welche auf Brudhöhe geteilt werden konnte und so eine Ablagefläche entstand. In der Tür stand ein bärtiger, dicklicher Mann, der sich gelangweilt in der Nase bohrte und sich gegen den Türrahmen lehnte. Als er dann jedoch Lion erblickte, richtete er sich sofort auf, zog die Kleidung glatt und legte die geballte Faust der rechten Hand auf die linke Brust, direkt übers Herz. Das war das Grußzeichen, dass die Rebellen unter sich abgemacht hatten. "Lion, was für eine Freude..!", stammelte der Mann und wischte sich die schmierigen Finger an der ebenso schmuddeligen Hose ab. Lion ließ sich nicht dazu reizen, ein Wort mit dem Mann zu wechseln und stellte auch schon die Einkaufstüte vor seiner Nase ab. "Unser Ertrag heute. Waren die anderen schon erfolgreich?" Mit den Geschwistern waren weitere sieben Gruppen täglich damit beauftragt Essenvorrüäte zu kaufen. Und jeden Tag waren andere Teams an der Reihe, sodass jedes Team nur einmal in der Woche einkaufen ging. Das machte insgesammt 56 Teams á zwei Menschen und zwei Daemon, die einkauften, somit vier Einkauftüten voller Lebensmittel. Das machte 224 Tüten pro Woche.
"Nein, ihr seid heute die ersten, die ich zu GEsicht bekomme." Der bärtige Mann grabschte nach Lion's Tüte, wurde aber je von diesem am Handgelenk gepackt und festgehalten, dass er erschrocke zu dem Führungskopf der Rebellen aufsah. "Was soll das heißen?"
"Na, dass ihr heute die ersten Menschen seid, die ich hier allgemein am Markthaus sehe. Heute ist noch niemand vorbei gekommen. Weder um seine Ration an Lebensmitteln zu besorgen, noch um Lebensmittel abzugeben."
Lion sah den Mann einen Moment scharf an, dann ließ er ihn los und blickte zu seinem Daemon, der Augenblicklich verstand und die Tüte mit Lebensmitteln unmittelbar neben die von Lion setzte.
"Ich muss los, die Arbeit ruft. Warte heute Abend nicht auf mich." Ein kurzes, aufgesetztes Lächeln zog sich über Lions Gesicht und er wuschelte seiner kleinen Schwester durch die Haare, wie er es immer tat, wenn sie sich verabschiedeten. Auch Jane und Dark hatten so eine Art Ritual, denn dann klopften sie sich gegenseitig die Fingerknöchel und besiegelten es mit einem Handschlag. "Pass auf dich auf, Knirps", schmunzelte Jane und setzte Lion nach, der sich schon etwas entfernt hatte. Dark winkte nur ab, ehe er zu der nun völlig zerzausten Angelica schaute. Schlagartig brach er in lautes gelächter aus.
"Ja, ja..." Das Mädchen pustete sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Lach du nur, Knirps. " Jetzt grinste Angi fies. Dann fingen sich aber beide wieder und gaben ihre Lebensmitteltüten am Markhaus ab.
Lion
"Was hat dich jetzt so verschreckt?", es war Jane, die zu ihm sprach, doch der Junge reagierte nicht. Irgendetwas stimmte hier nicht. Die Zeichen waren so überdeutlich und er hatte sich ablenken lassen. "Lion?" Er nahm seinen Daemon wie aus einer dicken Schicht Watte war. Er war mit seinen Gedanken ganz wo anders, so dass er nicht einmal den Weg vor sich richtig wahr nahm. So bog er um Ecken in Gänge und Tunnel ein, ging zweimal durch verschiedene Holzportale, bis er endlich am Ziel war, vor einer schweren Holztür, die mit Stukatur verschönert war. Wie Lion wusste, war es der Besitzer selbst gewesen, der seine Tür verschönert hatte.
"Du weißt, dass ich da nicht rein gehen werde", grummelte Jane und verschränkte die Arme. Sie hatte sofort auf Abwehr geschaltet, nachdem sie herausgefunden hatte, wohin er auf dem Weg war. Allerdings achtet Lion auch nun nicht mehr auf sie und drückte, ohne anzuklopfen die Tür auf.
Vor ihm breitete sich ein Raum aus, ins Erdreich gearbeitete, wie alles hier unten, jedoch sehr viel schöner. Man hatte die Wände mit Holz vertäfeln lassen und alles mit kunstvollen Bildern aufgehübscht und allem diese düstere geengung genommen. An der Gegenüberliegenden Wand war eine Karte, der alten Welt angebracht - die Welt vor dem Krieg, vor der Zerstörung - und davor stand ein schwerer hölzerner Schreibtisch. Man hätte der Meinung sein können, dass dieses Zimmer geradewegs einem alten Film über Assassinen entsprang, doch hengte der Besitzer lediglich eine Liebe zu solchen Fantasiegeschichten und dem Aussehen der längst vergangen Zeit.
Gegenüber der Tür und somit direkt vor Lion trohnte eine Frau vor dem Schreibtisch in einen Brief vertieft, dem sie in Händen halt.
"Komm nur herein...", meinte sie, als könne sie Lion überhaupt davon abhalten. "...ist ja nicht so, das anklopfen noch zum guten Benehmen gehört." Die Frau seufzte und sah Lion erst scharf, dann mit einem Lächeln an, wobei sie den Brief vergaß und ihn auf die Tischplatte segeln ließ. "Kann ich was für dich tun, Liebling?" Ein zuckersüßes Lächeln umspielte ihre Lippen und sie stand langsam auf.
"Wo sind alle?", fragte Lion knapp, ihm war gerade nicht nach Liebesworten. Die Frau reagierte auf die Frage mit einem schmerzlichen verziehen der Lippen. "In ihren Unterkünften." Kam die knappe antwort und sie ließ sich wieder auf den Sessel zurück fallen, von dem sie sich gerade erhoben hatte. Ihr Blick schweifte ab und sie sah Lion nicht mehr an.
"Warum?", ließ dieser aber nicht locker und sah sich im Raum um, ob dieser Auskunft auf die Frage geben könnte. Die Frau antwortete nicht, sodass Lion näher trat und die Hände erregt auf die Tischplatte niederfahren ließ, dass es krachte. "Kuraiko!", furh er sie an und die Frau sah ihn wieder an. "Warum ist niemand auf den Gängen und warum ist keiner der Einkäufer zurück?!"
Kuraiko's Kiefer mahlte und sie knirschte mit den Zähnen, ehe sie aufstand und im Raum auf und ab ging.
"Sie sind geschnappt worden", kam dann Zähneknirschend aus ihr heraus.
"Wer?"
"Die Einkäufer. Vier Teams sind geschnappt , drei Daemons sind getötet und ein Mitglied ist schwer verwundet worden. Es ist fraglich ob er den morgigen Tag erlebt, da sein Daemon tot ist." Ihr Blick viel auf die Karte der alten Welt. "Es ist lediglich einer von ihnen zurück gekehrt." Stille machte sich im Raum breit.
Was er gehört hatte versetzte Lion einen heftigen Schlag. Alle Teams waren ausgeschaltet oder gefangen genommen worden. Wo sollte das nun hinführen?
"Warum?", durchbrach der Jugendliche die Stille und sah Kuraiko dabei fest an. Wieder dauerte es, bis eine antwort kam.
"Ich weiß es nicht." Die antwort kam flüsternd und Lion spürte, dass sie diese Tatsache fertig machte. Sie war sonst eine starke Persönlichkeit, doch wusste er auch, dass alle anderen Teams, abgesehen von seinem eigenen und dem seiner Schwester, aus ihrer Untergruppe kamen und so zu ihrem Gefolge gehört hatten. Mit selbstbewussten Schritten ging er um den Schreibtisch herum und zog Kuraiko zu sich heran, er schloss sie in seine Arme und wiegte sie leicht. Er wusste, dass sie den Tränen nahe war und so streichelte er ihr über die Haare, während sie an seine Brust gelehnt, sich an ihn klammerte. Selbst seine harte Fassade begann nun zu bröckel, wie sie es immer tat, wenn er sich in ihrer Nähe befand. Er ließ sich zu einem aufmunternden Lächeln hinreißen und sah ihr in die Augen, die langsam wieder etwas trockener schienen. Sie erwiederte sein Lächeln, bevor sie die Augen schloss und abwartet. Lion wusste genau, auf was sie aus war und so küsste er sie zärtlich auf die Lippen.
"Es wird schon wieder", flüsterte er, nach dem Kuss und löste sich ein wenig von ihr, wenn auch wiederstrebt.
"Lass uns noch etwas Pause machen, bevor wir uns mit den kommenden Problemen auseinander setzen. Du bist sicher erst gerade zurück gekommen, nicht?"
Lion nickte und streichelte ihr über das Haar. Eine kleine Pause würde ihm mit Sicherheit guttun, bevor er sich wieder in die Probleme der Rebellen stürzte.