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Re: Future - RPG
von Hoshiko am 01.11.2011 18:38Luke
Ich legte meiner Schwester eine Hand auf die Schulter.
Sie blieb still.
"Du hast recht, Lurcia, das ist der sicherste Weg.
So würden uns die Scorpions nie wieder ärger machen und die Waffen wären wieder sicher."
Jetzt drehte sie sich zu mir um.
"Und was spricht dann dagegen?", fragte sie ernst, "Wir müssen unsere Gang beschützen. Das hat oberste Priorität."
Ich nickte.
"Du hast recht.
Wir müssen unsere Gang beschützen.
Aber auch unser Gewissen. Unsere Ehre.
Die Scorpions galten schon immer als gewalttätig, wir nicht. Und das soll auch so bleiben.
Wir werden ihnen vorher Verhandlungen anbieten.
Dein Plan wird vorbereitet. Falls sie sich gegen uns entscheiden.
Dieser Gang ist der einzige Weg aus diesem Raum (gleich dahinter).
Wenn wir hier die Verhandlungen haben kommen sie anschließend hundertprotzentig hier vorbei.
Was sagt ihr dazu?"
Re: Future - RPG
von Hoshiko am 01.11.2011 17:55Lurcia
Ich sah sie ernst an.
"Es gibt zwei Möglichkeiten, Kairi.
Sie sterben oder wir sterben."
Das war die Wahrheit.
"Einen Kompromis wird man kaum eingehen können."
Re: Future - RPG
von Hoshiko am 01.11.2011 17:40Luke
Ich sah meine Schwester verwirrt und neugierig an.
Sie setzte sich auf.
Fixierte Lex, während sie redete.
"Wir lassen sie kommen.
Wir werden sie her her locken. Unter die Erde, mitten in die Kanalisation. Mitten in unser Versteck. Mit Waffen und allem was dazu gehört."
Ich schüttelte leicht den Kopf, aber sie reagierte nicht.
"Hier haben wir viele Vorteile.
Wir kennen die Gänge auswendig.
Wir kennen alle Verstecke. Alle Abgründe. Alle guten Orte.
Wir wissen, wo wir sicher sind und wo wir ihnen eine Falle stellen können."
Sie stockte.
"Haben wir hier irgendwo eine Karte rumlegen?"
Kai gab ihr eine. Sie faltete auf. Suchte eine Stelle und würde fündig.
"Genau hier befindet sich ein Riss, ein Abgrund oder so etwas.
Ein paar Meter weiter, hier, ist eine großes, noch gefülltes Wasserrohr.
Wenn wir die Truppe, vor allem den Anfüherer, dort hin bringen, zwischen Rohr und Abgrund, müssen wir das Rohr nur noch platzen lassen. Die plötzliche Flutwelle wird sie alle in den Abgrund reißen.
Ende.
Damit hätten wir gewonnen."
Ich schluckte.
Dieser Plan war... grausam.
Aber wohl die einzig sichere Möglichkeit.
Re: Future - RPG
von Hoshiko am 01.11.2011 17:09Lurcia
Ich schluckte.
Wir könnten sie nicht alleine lassen.
Er musste eine Möglichkeit geben... irgendeine.
Klar könnten wir die sogenannten `Politiker´ um Hilfe bitten, aber zum einen würde das unsere Schwäche zeigen, zum anderen würde diese Gang bestimmt niemals auf sie hören.
Wir mussten doch irgendeinen vorteil haben...
Irgendwas...
Ich lächelte.
"Wir sie kommen."
Alle starrten mich an, als wäre ich verrückt geworden.
Re: Vocaloid
von Hoshiko am 31.10.2011 17:49Stimmt^^
Und die Links hast du mir auch schon geschickt... aber die mag ich eben nicht sooo
Re: Future - RPG
von Hoshiko am 31.10.2011 17:42Luke
"Wir können ihnen nicht ewig aus dem Weg gehen. Das wisst ihr doch alle.
Sie werden uns hier in der Kanalisation nicht in Ruhe lassen."
Meine Schwester nickte.
"Aber... ein Kampf ist zu gefährlich. Wir können ihnen nicht offen entgegentreten.
Mit den Waffen können sie uns alle töten."
Ich sah Lurcia an.
Sie wirkte nicht wie zehn.
Nicht jetzt.
Re: Vocaloid
von Hoshiko am 31.10.2011 17:24Die hab ich, glaub ich, auch alle schon gesehen.
Alice kann ich so gut wie auswendig.
Teufelstochter ist, denk ich, auch von denen.
Und noch ein krankes Lied ist Romeo x Cinderella
Re: Future - RPG
von Hoshiko am 31.10.2011 16:58(Ihr habt ja jetzt auch ganz nett ohne mich weiter gemacht... ich hatte ohnehin nichts zu sagen)
Lurcia
Kai zeigte wieß mich an, einem kleinen Mädchen den Arm zu verarzten.
Aus dem Augenwinkeln sah ich, wie er mich dabei beobachte und nebenbei selbst noch jemanden untersuchte.
Wir hörten ein poltern.
Einen Moment später rauschte Kairi in den Raum.
(Yu-chan, mach du das, mir fällt im Moment nichts ein)
Re: Future - RPG
von Hoshiko am 30.10.2011 20:40Luke
Ich zog meine Freundin hinter mit.
In die... Kammer, keine Ahnung was das früher mal war, die wir für die Kinder eingerichtet hatten.
Die Kammer war relativ groß, in der Mitte durch Regalähnliches getrennt.
Auf der einen Seite eher für die Kleinen, bis so circa sieben oder so. Kam auf die Reife der einzelenen an. Da war Spielzeug, Kinderbüchrt... Kindergarten halt.
Auf der anderen Seite eher Grundschule. Für mehr war in zwanzig Jahren nicht zeit. Da kam man dann mit spätestens zehn raus, in den hoffentlichen Beruf.
Seltsamerweise hatte ich die Kindergartenkinder. Und die, deren Eltern nicht mehr lebten tagsüber zu versorgen und beschäftigen. Nachts waren dann andere dafür zuständig.
Tia zog mich mit auf die Couch.
Ich sah ihr in die Augen.
"Was ist los, Tia?"
Sie biss sich auf die Lippe, lächelte dann.
Beugte sich zu mir vor.
Flüsterte mir etwas ins Ohr.
Es dauerte einen Moment, bevor ich verstand.
Dann küsste ich sie überglücklich,
Re: Future - RPG
von Hoshiko am 30.10.2011 20:01Schreibs am besten immer drüber^^
Lurcia
Wo war en schn wieder meine Haarspangen?
Ich durchkramte das Zimmer und fand sie schließlich neben dem handgroßen Spiegelsplitter, den Luke mir mal mitgebracht hatte.
Die scharfen Kanten hatte er abgerundet, damit ich mich nicht verletzte.
Mein Bruder kümmerte sich wirklich gut um mich.
Hatte er schon immer.
Gab auch keine andere Möglichkeitk, wenn man nur zwanzig Jahre alt werden konnte.
Meine Mutter hatte mich drei Monate vor ihrem 20. Geburtstag bekommen.
Luke war damals schon acht... ihn hatte sie noch als halbes Kind, mit 12, gekriegt.
Ja... nach ihrem Tod hat er auf mich aufgepasst. Sich darum gekümmert, das es mir gut ging.
Und schließlich auch meinen Ausbildungsplatz ergattert.
Ein echter Glücksfall.
Ärztin. Das war ein toller Job.
Jeder würde mich brauchen.
Ich würde überall respektiert werden.
Und an dem Platz war mein Leben bis zum 20 Geburtstag sicher.
Natürlich hatte ich auf viel verantwortung... und viele Aufgaben... und jetzt sollte ich erstmal los!
Schnell lief ich die Treppen hinunter, bis ich unter der Erde war.
Die Kanalisation, seit langem stillgelegt, war der sicherste Weg um von A nach B zu kommen.
Und... auch der sicherste Ort, um sich mit seiner Freundin zu treffen, wie mein Bruder mal wieder bewies.
Er stand mit Tia in dem Seitengang, der zu dem sogenannten Kindergarten führte, wo er arbeitete.
Ich winkte den Turteltäubchen im vorbeilaufen zu.