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Katy

28, Weiblich

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New World - Set up

von Katy am 21.12.2012 20:35

New World 

Wir schreiben das Jahr 3149. Die Welt ist zerrüttet von Krieg und Zerstörung, die durch die früheren Nuklearwaffen ausgelöst wurde. Ein Großteil der Erdoberfläche ist unbewohnbar geworden und was übrig geblieben ist, sind kleine Kolonien und Dörfer, die jeweils höchstens 100 Einwohner zählen. Wer in keinen Kolonien oder Dörfern lebt, lebt in der Hauptstadt dieser „neuen" Welt „Hortus Urbem", welche unterirdisch, in einem Berg liegt.

Abgesehen von Hunger und Krankheit, ist es der Krieg zwischen Mensch und Maschine, der viele Opfer fordert. Denn seid atomare Waffen verboten wurden, fegten Drohnen – unbemannte Kampfmaschinen – über die Schlachtfelder der Welt, bis sie sich durch einen Programmierfehler selbstständig weiter entwickelten und darauf aus waren die Menschheit zu stürzen, zu unterwerfen und gar sie zu vernichten. Dieses Schicksalhafte Ereignis konnte jedoch durch eine famose Entdeckung der Wissenschaftler abgewendet werden.

Nachdem die Menschheitsdichte auf dem Planeten Erde sowieso schon um ein drastisches Gesunken war, konnte niemand mehr entbehrt werden, um auf das Schlachtfeld gegen Roboter mit Künstlicher Intelligenz anzutreten. Daher entdeckte ein wahnsinniger Professor den ersten „Daemon".
   Ein Daemon ist ein Wesen, das aus einem Teil der Seele des Menschen erschaffen wird. Er gibt den Kampf- und Überlebensgeist des jeweiligen Menschen in verstärkter Variation wieder, ohne dass die Person, aus der er erschaffen wurde seinen Willen verliert. In den meisten Fällen besitzt der Daemon keinen eigenen freien Willen, sondern lediglich über einen Selbsterhaltungsdrang und das Verlangen zu Kämpfen. Auch schaffte man es sie Materiell zu schaffen, allerdings musste man schnell feststellen, dass Daemons nur sehr, sehr selten dem Aussehen des Menschen gleichen. Die Infizierung des Daemon – „Gens" und der Materiallisierung geschah durch heimliche Beigabe in die Nahrungs- und Wasservorräte der gesamten Bevölkerung.

Das wichtigste jedoch ist, dass ein Daemon an den Menschen gebunden ist, aus dem er erschaffen wurde.
Nachdem die Daemons an ihre Menschen gebunden waren, konnten sie immer noch nicht in den Kampf geschickt werden, da sie nicht robust genug waren. Auch wurden Menschen, deren Daemon getötet wurde, wahnsinnig, verrückt oder extrem depressiv. In 90% der Fälle brachten sich die Menschen daraufhin selbst um, dies ließ sich auf den Verlust des Selbsterhaltungsdrangs, des Überlebenswillen und des Kampfgeistes zurück führen, die anscheinend mit dem Daemon starben.

Durch Experimente schaffte man es allerdings dann doch, die Daemons erfolgreich und ohne bleibende Schäden für Mensch oder Seelenabkoppelung(=Daemon), voneinander zu trennen und die ersten Kämpfer gegen die Intelligenten Maschinen zu schicken. Leider wurde wiederum sehr schnell klar, dass es erstens zu wenig Freiwillige gab, die ihren Daemon abgaben und zweitens, die Daemons viel zu schwach waren, um ernsthafte Erfolge zu erringen. Daher wurde erstmalig der Verkauf des Daemons an das Militär angeboten, was mit Freuden angenommen wurde, da wirklich schwere Zeiten herrschten. Unterdessen wurden auch weitere Experimente mit sogenannten „abgeschnittenen Daemons" durchgeführt, um deren körperliche Gegebenheiten zu optimieren. Jedoch ging irgendetwas gewaltig schief, wodurch alle beteiligten Wissenschaftler von den Abgeschnittenen getötet wurden. Diese liefen dann, völlig Wahnsinnig durch die Stadt und stellten eine erneute Bedrohung da.

Wie aus dem nichts sah das Militär sich mit zwei Feinden konfrontiert. Einerseits die drohende Gefahr der noch übrig gebliebenen Drohnen, andererseits nun auch der wahnsinnigen Daemons, die wie es allen Anschein machte, Ihresgleichen mit diesem „Wahnsinns-Virus" anstecken konnten. So vermehrte sich die Zahl der unkontrollierbaren Daemons, sowie auch die der getöteten Menschen. Ein einzelner Wissenschaftler, namens Xaveras Zephir schaffte es, ein Gegenmittel oder besser gesagt, eine Vorimpfung gegen diesen Virus zu entwickeln und somit die restlichen Daemon zu schützen.

Um seine Hilfe und Unterstützung zu würdigen stieg Prof. Dr. Xaveras Zephir in den Rängen auf. Wo er konnte half er de, Regierungsrat und bereicherte Ratssitzungen mit Sinnvollen Beiträgen, sodass er innerhalb von drei Jahren an der Spitze der Regierung saß.

Mit der Begründung, das Land und die gesamte Erde noch weiter schützen zu wollen, erhielt er vom Regierungsrat die Erlaubnis Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 10 und 25 Jahren zu sammeln und sie für die Zukunft auszubilden. Was jedoch nicht bekannt war, dass er die nächste Generation nicht zu Ausbildungszwecken sondern zu ungenehmigten, geheimen und oft blutigen Arenen kämpfen antreten ließ, die teilweise bis aufs Blut gingen. Dort mussten sich die Daemons der Kinder bekämpfen, um so die Stärksten und ihnen heraus zu filtern und so eine Elite für Xaveras zu bilden.

Unterdessen bildete sich jedoch auch aus den Familie, Freunden und Verwandten der entfremdeten Kinder eine Untergrundorganisation namens „Inimicos", die sich dafür einsetzt, dass Xaveras gestürzt wird, sodass Kinder wieder Kinder sein konnten. 

Zusammenfassung der Regeln

* Ihr könnt entscheiden zwischen:
           Rebellen: allen Alters
           Arena: Gefangene zw. 10 - 25 Jahre, Aufpasser/Xaveras Vertraute >25 Jahre
           Frei: allen Alters

* Jeder besitzt einen Daemon
* Jeder Daemon hat mind. den Kampf- und Überlebenswille
* Euer Daemon kann, muss aber nicht das selbe Geschlecht haben, wie Eure Figur
* Es kommt nur sehr, sehr selten vor, dass Mensch und Daemon sich ähnlich sehen
* Euer Daemon kann jeglichen alters sein, jedoch altert er nicht. (Kleinkind, Kind, Jugendlicher, Erwachsen, Alt - er wird von anfang an und immer der Altergruppe entsprechend aussehen)
* Ein Daemon kann mehr Gefühle haben, sodass er selbstständig denken und entscheiden kann
(* Es sollte klar sein, dass Kleinkinder-Daemon mehr Gefühle abbekommen und auch weniger den Drang dazu verspüren sich in eine Schlacht zu stürzen ;D )
* Ein Mensch, der einen anderen tötet kann dessen Daemon als seinen eigenen annehmen (Bsp: Mensch A tötet Mensch B, somit wird Daemon B an Mensch A gebunden, sodass er nun 2 Daemons besitzt)
* Wenn ein Daemon getötet wird, sowird dessen Mensch wahnsinnig (in 90% der Fälle Selbstmord)
 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.02.2013 00:02.

Katy

28, Weiblich

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Re: Das magische Dorf - RPG

von Katy am 14.12.2012 20:05

Natürlich! Das Dorf/die Regierung ist voll von Leuten, die ich niemals allein bespielen könnte bzw. erfinden. Somit: Fühl dich frei deinen Ideen freien lauf zu lassen ;)

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Katy

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Re: Lifes

von Katy am 22.11.2012 18:11

Ahh. Ich glaube ich habs verstanden. Deine Erklärung ist seltsam, allerdings helfen die Beispiele unheimlich viel, um alles zu verstehen^^
Ich schätze mal, somit sollte sich Katy in Kaylan verlieben, weil Jerson sich in Patty vergukt hat?
Ich hoffe das ist jetzt richtig? 

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Katy

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Re: Future - RPG

von Katy am 21.11.2012 19:20

Gale

Was konnte man wohl aus dem alten Hotel noch als Absperrung benutzen? Vielleicht einen alten Lattenrost? Vielleicht würden wir ja auch einen alten noch stabilen Zaun auf der Suche nach einer Möglichkeit finden.
"Das ist eine gute Idee. Ich werd mal nachsehen gehen. Kommt jemand mit?" Ich fuhr mir kurz mit den Händen über die Augen, ehe ich fragend in die Runde sah. "Allein tu ich mich schwer irgendetwas, was das da..", damit deutete ich in richtung Kuh ,"...zurück hält, her zu bringen."
Ich schob die Hände in die Taschen und ging im Kopf schon einmal den besten und schnellsten Weg durch, denn man zum Hotel nehmen konnte, während ich auf irgendeine Reaktion der anderen wartete.

Prim

Es war jetzt schon mindestens eine halbe Stunde vergangen, allerdings lag ich noch immer wach auf meiner Matartze und starrte in die Dunkelheit. Der Schlaf wollte und wollte nicht kommen.
Mein Kopf war zu vollgestopft mit Fragen, Befürchtungen und dem allgemeinen Chaos. Wütend krallte ich mich in mein Kissen, ehe ich es mit Wucht von mir, gegen die Wand schleuderte.
Gut, wenn der Schlaf nicht kommen will ... ich warte nicht ewig!
Schlecht gelaunt setzte ich mich auf und ließ die Beine aus dem Bett baumeln. Ein schweres Seuftzen kam mir über die Lippen, als mir wieder meine lieblings Zahl durch den Kopf ging. 219.
Ich hob kurz den Kopf. Nein, heute war es 218. Der gestrige Tag war vorbei und somit blieben mir nur noch 218 Tage, bis zu meinem Geburtstag. Bis zu meinem Todestag.
Mein Kopf sackte wieder auf die Brust. 218 Tage Folter.
Eine einzelne Träne kullerte aus meinem Auge und tropfte auf meine ledierte Hose. Wie lang war es eigentlich her, dass ich wirklich geweint hatte?
Ich ließ mich zurück auf mein Bett fallen und starrte an die Decke.
Es war viel zu lange her, dass ich jemandem gezeigt hatte, dass ich angst hatte. Ja, ich habe Angst. Angst vor dem Tod...
Ich drehte mich auf die Seite und rollte mich wieder zu einem kleinen Ball zusammen.
218 Tage und ich würde tot sein.
Zwar wollte der Schlaf noch immer nicht kommen, dafür kamen jedoch die Tränen und ich ließ zu. Hier war sowieso niemand, der sie sehen konnte, also warum sie zurück halten?
Ich schluchzte und schniefte, bis mich alles dann doch so erschöpfte hatte, dass der Schlaf mich mit offenen Armen empfing und mit sich nahm. 

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Katy

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Re: Future - RPG

von Katy am 20.11.2012 20:24

Gale

Es hatte etwas gedauert, bis ich einen geeigneten Raum gefunden hatte, allerdings war ich schlussendlich doch fündig geworden. Nachdem nun auch die Kuh darin untergebracht war, ließ ich die erste Aufregung erst mal sacken.
Eine Kuh. Eine richtig echte, lebende Kuh. Unglaublich!
Es war lange her, seid ich ein solches Tier wieder gesehen hatte und das war auch nur ganz kurz gewesen und jetzt stand so ein Vieh vor mir.
"Was jetzt?" Plötzlich schoß mir etwas durch den Kopf. Hat das Vieh ein Brandzeichen? Vielleicht von einer anderen Gang?"
Würden wir die Kuh einer anderen Gang behalten... gut wir hatten eine der bedrohlichsten Gangs ausgeschaltet, was aber nicht hieß, dass andere nicht schlauer sein konnten als wir.
Allerdings konnte das warten. Zuerst musste man sich um das Tier kümmern, dass es nicht wieder abhaute und etwas zu fressen hatte. 
Ich schaute den Tunnel hinab. Wo konnte man hier etwas auftreiben, dass eine Kuh am ausbüxen aufhielt?!
 

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Katy

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Re: Lifes - Start

von Katy am 20.11.2012 20:10

Katy

Es ging nun wirklich nicht mehr schlimmer. Na doch, eigentlich schon, allerdings waren noch Boote am Strand, somit war schlechteste Situation noch nicht eingetreten. War nur zu hoffen, dass das auch in nächster Zeit so blieb - zu mindest so lange, bist ich, mein Life, Scratch und sein Anhängsel in einem der hölzernen Kotzkübel saßen...
Ich ließ die Sonnenbrille wieder auf meine Nase fallen und seufzte schwer. Nachdem Scratch's Hirn einen total Ausfall hatte, blieb mir nichts anderes übrig, als nun das Wort zu ergreifen.
"Ich ... Ich hab keine Ahnung, was er gerade hat. Aber langsam glaub ich, dass er manchmal solche Anfälle hat. Als ich ihn im Flugzeug kennengelernt habe, hat er mich auch erst mal total seltsam angestarrt, als würde ich ihn fressen wollen." Daraufhin zuckte ich mit den Schultern. Meine Stimmung hatte sich nun, im gegensatz zum Anfang meiner Rede, abgekühlt und meine Tonlage war von zickig auf ruhig und berechnend, fast scherzend gerutscht.
"Der kriegt sich bestimmt gleich wieder." Jetzt noch ein kleines Lächeln hinter her gesetzt und alles war in Butter - hoffentlich.
"Spätestens, wenn ich ihn in eins der Boote verfrachte - hoffe ich. Wo wir gerade aber schon beim Thema sind..."
Mit diesen Worten, drehte ich mich kurzerhand zu meinem Teamkameraden um und besah ihn mit hochgezogener Augenbraue, ehe ich ihm seuftzend die Hände auf den Rücken legte und ihn richtung Boot schob.
"Nichts für ungut, aber ich will heute noch von diesem Internetlosen Strand weg." Ich wandte mich leicht gereizt an meinen Life, der immer noch da stand und sich mit Wem-auch-Immer unterhielt.
"Jerson, oscillare il culo in una delle barche! E non hanno il coraggio di nuovo a flirtare con una ragazza il cui uomo che non so nemmeno! Sapete come è andata l'ultima volta."* Manchmal hatte ich einfach den Drang mit meinem Life auf einer anderen Sprache zu sprechen, damit einfach der Großteil der Umgebung es nicht verstehen konnte. Und Italienisch war sowieso neben Englisch meine Favorisierte Sprache.
Während ich den halb erstarrten Scratcher versuchte vor mir her, zu den Booten zu schieben, warf ich dann noch einen kurzen Blick umher, ob die zwei anderen Stipendiaten auch mit zu den Booten kamen und ob mein Life meiner anweisung auch wirklich folge leistete.

Jerson 

Ich winkte einfach nur ab. "Lass stecken. Ich bin Jerson und die da..." Dabei zeigte ich auf Katy, die von zwei fremden vor und einem wohl verängstigten Scratcher hinter ihr umzingelt war - Gut, nicht mein Problem. Was sie wenigstens abgelenkt. - "...gehört zu mir." Ich lächelte das Mädchen kurz an, ehe mir derb die Stimmung verhagelt wurde.
Schon allein, dass Katy eine andere Sprache gewählt hatte, um mir Anweisungen zu erteilen, konnte nur bedeuten, dass das Folgende kein gutes Ende nehmen würde.
"Lasciami in pace e prendere Spett.le al blocco di ghiaccio, con i suoi attacchi! Io so quello che faccio e solo perché il tutto è successo una volta, si verifica a volte una seconda volta!"** , schimpfte ich zurück. Noch ein letztes Mal, konnte ich mir ein Lächeln und ein "Sorry" für das Mädchen abmühen, ehe ich langsam mit wilden Gestiken auf Kathryn zuging.
"Non puoi nemmeno farmi avere il mio divertimento? Questo è davvero carino!"♥ Und dann ging es auch schon los. Katy ließ Scratcher einfach stehen und kam ebenfalls auf mich zu.
"Carino? Lei ha detto che anche a Victoria. A causa di voi, venivo insieme a Nelson, che poi caduto in disgrazia me in modo che -"☻
"L'eterna storia vecchia! E 'colpa mia. Poiché non sarebbe il tuo amico può scegliere? Viki è successo anche a me ha fatto male!"♦
Und so weiter ging es... Er hatte ihr weh getan, sie mir ... Es war zum Mäuse melken, wenn wir beide auf Entzug waren. Wir bekamen uns ja wirklich nicht oft in die Haare, aber immer wenn wir auf Entzug waren und vor allem dann, wenn es überhaupt nicht passte!
Aber im gegensatz zum letzten Mal würde ich nicht einfach den Schwanz einziehen und kuschen. Ich würde Siegreich vom "Schlachtfeld" gehen!


*Jerson, schwing deinen Hintern in eines der Boote! Und wage es nicht wieder mit einem Mädchen zu flirten, dessen            Mensch ich nicht einmal kenne! Du weißt, wie es das letzte Mal ausging.
** Lass mich in Ruhe und kümmere dich lieber um den Eisklotz, mit seinen Anfällen! Ich weiß was ich tue und nur weil das       Ganze einmal passiert ist, kommt es doch kein zweites Mal vor!
♥ Kannst du mich nicht einmal meinen Spaß haben lassen?! Die ist echt niedlich!
☻Niedlich? Das hast du bei Viktoria auch gesagt. Deinetwegen bin ich dann auch mit Nelson zusammen gekommen, der        mich dann so blamiert hat, dass -
♦ Die ewige alte Geschichte! Ich bin schuld. Als hättest du dir deinen Freund nicht selbst aussuchen können?! Viki hat mir      zufällig auch weh getan!

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Katy

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Re: Das magische Dorf - RPG

von Katy am 20.11.2012 16:32

Zunumi

Nachdem ich nun mein Bad genommen hatte, hatte ich mich auf den Weg zu Yudaai-dono gemacht, allerdings auf umwegen. Ich hatte noch hunger bekommen und war an der Küche vorbei gekommen. Gut, es war vermutlich respelktlos gegenüber meinem alten Meister, jedoch wusste er, wie Dickköpfig ich sein konnte, wenn man mir nicht immer sofort sagt, was ich hören wollte oder ich hören musste.
Außerdem stand ich nun ja vor seiner Tür und klopfte kräftig an.
Zu meinem erstaunen wurde die schwere, hölzerne Pforte direkt aufgerissen und Yudaai sah erbost auf mich herab, dass es mir glatt den Magen herum drehte. Nun im Nachhinein war mir jetzt klar, dass es alles andere als eine kluge Idee gewesen war, ihn warten zu lassen.
"Entschuldigt, aber ich hatte noch etwas zu erledigen." Ich entschuldige mich nun wirklich nicht oft, allerdings würde jeder wohl weiche Knie bekommen, wenn er von einem einäugen, ehemaligen Soldaten wütend angestarrt wurde.
"Komm rein." Seine Stimme war mehr als eiskalt. Er drehte sich wie eine Raubkatze geschmeidig um, als wären seine ganzen Verletzungen sonst nur gespielt, und ging in seine Wohnräumlichlkeiten zurück. Stumm folgte ich.
In dem Wohnzimmer, in dem ich vorhin erst gesessen habe, saß nun jemand anderes. Ich musste mich mehrfach versichern, dass ich mich nicht versehen hatte, aber meine Augen trügten mich nicht. Dort wo vorhin Kito gesessen hatte, saß nun mein ehemaliger Mitschüler, Masaru, und schlürfte gemütlich Tee. Irgendwas an ihm verriet mir jedoch, dass er sehr angespannt war.
Seine Augen. Ja genau. Nicht einmal vor einem Kampf sah er mich so angespannt an, wie jetzt. Irendwas schien wohl nicht planmäßig zu laufen.
"Masaru", grüßte ich ihn knapp mit hochgezogener Augenbraue. Gleich darauf richtete ich meine Aufmerksamkeit wieder auf Yudaai, der sich nun sichtlich schmerzvoller und gequälter, als gerade eben noch, auf seinen Sessel sacken ließ.
"Was gib es nun so dringendes zu besprechen? Ich habe noch einiges zu erledigen, bevor wir..-" Mit einer harschen Handbewegung schnitt mir Masaru das Wort ab, was mich dazu brachte die Augenbrauen empört nach oben zu ziehen.
"Um es auf den Punkt zu bringen, geht es um Kohaku."
Langsam ließ ich mich auf meinen angestammten Platz sinken und machte es mir bequem. Gern gab ich es wohl nicht zu, allerdings brachte die Umstände mich dazu, meinem lieben Vorgesetzen und ehemaligen Mitschüler, meine Aufmerksamkeit zu schenken. 
"Ich bin ganz Ohr."
"Ich will, dass das morgen, der letzte angriff auf das Dorf wird.", schnitt Yuddai knapp das Thema an.
Ich musste lachen, was mir einen bösen Blick von beiden Seiten bescherte.
"Das ist kein Spaß, Zunumi.", mahnte mich Masaru.
"Ja, ja... wie wollte ihr das den anstellen, hm? Kohaku ist unbesiegbar, dass habt ihr am eigenen Leib erfahren, Yudaai-dono." Mein Blick wanderte zu Masaru. "Oder hast du jetzt auch vor, dich mit ihm anzulegen und so zu enden? Wobei..." Ich grinste hinterlistig. "Damit würde ich die Leitung des Alphateams übernehmen. Somit: Nur zu." Ich wedelt leicht mit der Hand, um meine genehmigung zu siegnalisieren. Jedoch bekam ich das teuer zu stehen, denn nun sprang Yudaai auf und seine Augen sprudelten über vor Zorn.
"Denkst du das ist ein Spiel?! Reiß dich endlich zusammen, Zunumi! Du bist doch wohl kein Kind mehr! Wir versuchen dir hier klar zu machen, wie ernst die Lage ist, also sei endlich still!!"
Ich schluckte. Das hatte gesessen. Ich war sogar leicht in meinem Sessel zusammengesackt.
Yudaai ließ sich nun wieder schwer zurück fallen und stöhnte, sich die Schläfe reibend.
Masaru saß noch immer völlig unbekümmert da und starrte mich an.
"Habt ihr Euch jetzt ausgetobt?" Er sah nach einigen Augenblicklen zum Meister. "Ihr wisst doch, dass soetwas bei ihr wenig Sinn hat. Ich weiß, wie ernmst es euch ist und spätestens morgen oder übermorgen wird sie es auch wissen. Aller spätestens, wenn ich den Plan verwirkliche."
Yudaai nickte nur schwach und bat ihn mit einer Handbewegung anstatt seiner fort zu fahren.
"Also, habe ich nun deine Aufmerksamkeit, Zunumi?"
Ich nickte schwach.
"Ich habe mir einen Plan zurecht gelegt, wie wir das Dorf endgültig besiegen können. Einerseits aufhin des Wunschs von Yuddai-dono, andererseits, weil mir dieses Tamtam schon viel zu lange zu bunt geworden ist. Und hier mein Plan:
Wie wir ja wissen, hat unser lieber Kohaku eine Tochter namens Chochoa. Diese ist sein ein und alles und darf nicht einmal das Dorf verlassen, wie unsere Späher berichtet haben...
Kurz: Wir werden die Kleine entführen."
Wieder musste ich lachen, ehe ich meinen Teamanführere scharf ansah.
"Wie hast du dir das vorgestellt? Willst du dich an ihrem Vater vorbeischleichen, oder winkend an ihm vorbeilaufen alá >Hey, wir nehmen mal deine Tochter mit. Bis dennchen!< ?"
"Nicht direkt."
"Der Plan ist, dass Masaru und die anderen die kämpfenden Dörfler ablenken wird, während du und Kito nach dem Mädchen sucht."
Ich blinzelte. Na das konnte ja heiter werden!

(Wollte eig mehr schreiben, muss aber schon wieder weiter! Später also mehr! :) ) 

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Katy

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Re: Lifes - Start

von Katy am 23.09.2012 14:04

Och wieso den nicht, Nala?^^ Ein Versuch ist es doch Wert ;D

Katy

"Scratcher..." Ich sah den Jungen mit einer hochgezogenen Augenbraue an. Wieso zum Teufel war er gerade hinter mich gesprungen? Versuchte er sich vor dem Mädchen zu verstecken?
Ich sah das braunhaarige Mädchen an und schmunzelte leicht. Gefährlich sah sie nun wirklich nicht aus. Da kann ich wirklich schlimmeres.
"Äh... ja... " Ich blinzelte leicht und schob meine Sonnenbrille hoch, als die Sonne gerade von einer Wolke verdeckt wurde. Langsam gewöhnten sich meine Augen an das Licht und das war gut.
Meine Augen wanderten zu Jerson, der inzwischen verdächtig still geworden war. Als ich ihn entdeckte, stand er einfach nur da. Hände in den Hosentaschen, ganz lässig. Irgendwoher kannte ich diese Haltung, aber mir viel gerade nicht ein woher...
War auch egal. Jetzt war es wichtiger, dass wir alle auf ein Bott kamen... vor allem Scratcher, bevor er sich noch im Sand vergräbt vor Panik.
Als Jerson meinen Blick wargenommen hatte, sah ich ihn kurz etwas verzweifelt an, ehe ich seufzte und mit dem Kopf richtung der Anlegestelle nickte.
Mein Life zuckte jedoch desinteressiert mit den Schultern und sah wieder auf eine - für mich - leere Stelle am Strand und plötzlich wurde mir klar, woher ich diese Haltung kannte. Augenblicklich sank mein Herz in die Hose.
Das letzte mal stand er so da, als er ein hübsches Lifemädchen kennengelernt hatte. Das Life meines Ex-Freundes.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.09.2012 14:05.

Katy

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Re: Lifes - Start

von Katy am 22.09.2012 20:43

Katy

Anscheinend leiß sich der Junge nicht so einfach von meiner kalten Schulter abweisen. Das sprach zumindest ein wenig für ihn. Allerdings hatte er auch recht. Die große Wahl hatten wir nicht mehr. Es waren schon fast alle Boote draußen, was mir ein schweres Seufzen entlockte. Ohne Optionen blieb einem keine andere Wahl, als das Möglichste zu nehmen. Ich hasste es.
Ich sah mich kurz am Strand um. So wie ich das sah, waren wir vier wirklich die Letzten. Mist.
Gut. Dann konnte ich jetzt auch anfangen freundlich zu sein. Immerhin würde ich mit ihnen ja ein Team bilden und da war es von vorteil, wenn man sich nicht alle zum Feind machte.
"Hast recht. Wir sollten mal in die Puschen kommen und in ein Boot gehen."
Mein Blick fiel auf Scratcher, der wieder so panisch aussah. Ich konnte nur leicht eine Braue heben, ehe ich leicht den Kopf schüttelte und den anderen Jungen mit einem Lächeln ansah.
"Ich heiß im übrigen Katy." Wieder sah ich zu den Booten die auch kurz davor waren, auszulaufen.
"Wir sollten uns mal beeilen! Sonst kommen wir nicht einmal in die Nähe von einer Insel..."
Daraufhin sah ich mich dann auch nach Jerson um. Ohne ihn konnte ich schlecht von hier weg... außerdem wollte ich nicht im Ansatz darüber nachdenken, wie ich helfen konnte so ein Ding auf dem Wasser zu steuern oder zu anvigieren, ohne mich pausenlos zu übergeben...

Jerson

Ich war gerade in der schönsten Schimpftirade, seid einer von Katy's Buttlern meine Kopfhöhrer verlegt hatte, als ich von dem Lifemädchen unterbrochen wurde und völlig den Faden verlor.
Völlig verwirrt und aus der Fassung gebracht, konnte ich nichts anderes tun, als sie anstarren und blinzeln.
Nur langsam schaltete sich mein Gehirn wieder ein und ich schüttelte leicht den Kopf.
"Eh, was?", fragte ich. Leider merkte ich zu spät, dass mein genervter Unterton fehlte. Den hätte sie aber verdient gehabt. Immerhin hatte sie sich mich doch gerade wie ein Kleinkind behandelt, wenn ich das richtig sah.
Ich fuhr mir mit den Händen durchs Gesicht und dann durch die Haare und merkte, dass sie durch die lange Zeit, die Katy und ich nun unterwegs waren, sie ziemlich ihren Wuschellook verloren hatten. Und die Salzluft kam auch nicht gerade gut.
Ich sah das Lifemädchen an und unterdrückte einen Fluch. Verdammt, die sah vielleicht gut aus!
So gut, dass ich mich glatt verschluckte und husten musste.
Als ich mich wieder eingekriegt hatte, schob ich erst mal die Sonnenbrille hoch und richtet mich auf.
So und nun Neustarten.
Hände in die Hosentaschen - check. Jetzt noch lässig stehen - check. Und ein verführereisch amüsiertes Lächeln - check.
"Laberst du jeden so doof an, wenn er gerade auf irgendwas sauer ist?", meinte ich knapp und leicht genervt. Mein Zorn auf die Dumme Technik war schon wieder verflogen. Immerhin hatte ich jetzt ein neues Ziel. Das Mädchen war echt irgendwie niedlich.

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Katy

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Re: Das magische Dorf - RPG

von Katy am 10.09.2012 18:11

Chochoa

Ich kicherte. Yuki's Einwand, dass ich Juro auch mitnehmen wollte, war zwar irgendwie berechtigt, aber ich konnte ihm das einfach nicht zutrauen.
Ich winkte ab.
"Erstens, nehm ich nichts mit, was der nicht sehen darf. Und Zweitens: Margret schreibt alles von mir meinem Vater an. Ich hab selber kein Geld." Anschließend sah ich Juro an. "Das heißt du musst selber zahlen, weil ich mach das nicht."
Ein Grinsen breitet sich auf meinem Gesicht aus, als er von Wutrot auf verdattert weiß wechselte. Ich konnte einfach nur kichern und wand mich wieder an Yuki.
"Ich würde sagen wir gehen vor. Juro weiß wo ich wohne... "
Und schon schlenderte ich nach draußen. Es war wohl nicht ganz nett von mir, Juro alleine dastehen zu lassen, aber ich wollte einfach mal mit Yuki reden. Und zwar ohne Jungs in der Nähe.
Draußen vor der Tür wartet ich und schaut zum Himmel hoch. Langsam wanderte die Sonne, hinter den Bäumen, gen Horizont. Leider war es ein ziemlicher Fluch das wir nur ca. von 8 Uhr morgens bis 4 Uhr Nachmittags Sonne hatte. Aber so war das eben, wenn man so hoch im Norden wohnte.

Zunumi

Nachdem ich mich von meinem "Schüler" verabschiedet hatte, war ich wieder in meine Räumlichkeiten zurück gekehrt. Es war Zeit das ich Chi o nabika für den Kampf bereit machte. Ich nahm meine Sense zur Hand und musste unweigerlich Lächeln. Yuudai hatte mal gemeint, jede Waffe brauchte einen Namen. Aus diesem Grund hatte ich meine rote Sense mit dem Luftlacrima Chi o nabika - Wehendes Blut genannt. Schon so oft hatte sie ihrem Namen alle ehre gemacht. Immer wenn ich nämlich einen Gegener mit ihr traf und anschließend wieder dan Lacrima einsetzte sah der Windstoß aus wie eine Blutsichel. Immer wenn das passierte musste ich vor freude lachen. 
Hoffentlich würde es morgen wieder so weit sein. Mein letzter Kampf lag sowieso schon viel zu weit zurück, abgesehen von der Übungsstunde vorhin. Aber seis drum.
Es war Zeit für ein Bad und meine anderen Pflichten. Allerdings kam ich nicht einmal bis zur Badezimmertür, als es an meiner Tür klopfte.
Ich dreht auf dem Absatz um, um die Tür zu öffnen und war erstaunt wer vor mir stand.
Das Dienstmädchen von Yuudai - mir war ihr Name entfallen.
"Zunumi-sama, Yuudai - dono wünscht Euch nocheinmal zu sehen, allerdings ohne Euren Schüler. Er muss mit Euch reden."
Ich blinzelte leicht, ehe ich sie genervt ansah.
"Hätte er mir das nicht vorhin sagen können? Ich habe auch noch andere Pflichten." Mein Ton war scharf, genervt und alles andere als freundlich, dennoch verzog das Mädchen keine Miene.
"Es ist wirklich dringend. Bitte beeilt Euch." Mit diesen Worten wandte sie sich ab und maschierte, trotz ihrer Blindheit ohne schwierigkeiten durch die Flure.
Ich knallte die Tür zu und grummelte leicht. Vor meinem Bad würde ich nirgends hin gehen. 

Antworten
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