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Hoshiko

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Re: Crystal Moon

von Hoshiko am 24.09.2012 20:41

So, hiermit steige ich aus dem RPG AUS. Mein Charakter geht an Nala weiter, welche diesen nun sowohl NPCn, als auch selbst vollwertig spielen darf.

Viel Spaß noch

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Hoshiko

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Re: Lifes - Start

von Hoshiko am 23.09.2012 20:21

Kaylan

 

"Kaylan, auch Kay.", stellte ich mich ebenfalls vor und kam auch nichtmehr dazu, noch etwas zu sagen. Vorher machte Scrather einen meiner Meinung nach überflüssigen Satz hinter Katy. Skeptisch zog ich die Augenbraue hoch, während Katy sich nicht großartig irritieren ließ. Vielleicht war sie es auch einfach bloß gewohnt... Jane hingegen zeigte eine ganz deutliche Reaktion. Von gerade eben noch genervt zu verdutzt zu besorgt. Ganz toll. Automatisch machte ich einen Schritt zu ihr rüber und legte ich einen Arm über die Schultern. "Ach, mach dich doch jetzt nicht fertig nur weil der in Deckung geht." - eigentlich wollte ich ja sagen 'weil der einen an der Klatsche hat', aber es wäre nicht besonders schlau mir sofort Feinde zu machen - "Sollte er ne Phobie vor Menschen haben, ist er selbst Schuld an der Situation – immerhin ist er freiwillig hergekommen." Einen anderen Grund für diese Flucht kam mir nicht in den Sinn. Jane hatte nichts angsteinflösendes gemacht – es war vielleicht etwas überraschend, das sie laut(er) werden konnte, aber mehr auch nicht. Und davon kam niemand in einen ernsthaften Angstzustand, in welchem er sich wohl befand. Jedenfalls sah der Teil, den ich sehen konnte, so aus. Allerdings war es etwas unlogisch, sich vor einem Menschen hinter einen Menschen zu verstecken, aber naja. Vermutlich lag ich sowieso daneben und entweder Schutzschild oder Schutzsuchender würden uns die Antwort geben. Und wenn Jane sich nicht bald wieder einbekam, musste ich doch tatsächlich noch ein Tempo rauskramen.

Patty

Auf sein 'Eh, was?' hin setzte ich von neuem an – immerhin hatte er ja nachgefragt. "Man darf nicht fluchen und schimpfen. Und man darf auch keine Schuhe mit Edding bemalen, auch wenn man Schuhe mit Regenbogen will.", fügte ich hinzu, was mir Kaylan am selben Tag beigebracht hatte. Kaum war ich damit fertig – er hatte mich nur angestarrt – bekam der Junge einen Hustanfall. Ich wollte ihm natürlich sofort auf den Rücken klopften, aber vorher hatte er sich schon wieder gefangen. Mit schiefgelegten Kopf sah ich ihn an, jetzt stand ich nur noch einen Schritt von ihm entfernt. Auf seine Frage hin wanderte meine Augenbraue nach oben und mein Gesichtsausdruck wechselte zu verwirrt. „Hä?"

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Hoshiko

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Re: Lifes - Start

von Hoshiko am 22.09.2012 11:24

Kaylan

Die Beiden bestätigten mir, das sie keinen Empfang mehr hatten. Wohl genauso von einer Sekunde auf die andere wie ich. Das war mies... aber man konnte nunmal nichts dagegen tun. Ich steckte mein Handy weg und setzte in der selben Bewegung mein Life auf den Strand - sie wollte unbedingt raus und ich war weit genug vom Meer entfernt das nichts passieren dürfte. Das gemurmelte 'Der König' ignorierte ich irritiert und wandte mich stattdessen dem Mädchen zu. "Naja, besonders viele scheinen das Segeln nicht zu können.", meinte ich und sah kurz zum Meer. "Die wo es können sind schon draußen. Außerdem glaube ich nicht, das wir Nachzügler eine große Wahl haben. Die meisten Boote sind voll." Motorboote könnten mehr Leute steuern, aber bei diesen Kuttern war das um einiges schwieriger da jemanden zu finden, der noch nicht draußen war. Außerdem sah ich nur zwei Boote, die noch Platz zu haben schienen.

Patty

Und... hopp! Ich sprang von Kays Hand auf den Strand und lief zu dem anderen Life, das immer noch in seine Schimpftirade vertieft war. "...Elefantenscheißhaufen haben die da konstruiert! Ameisenscheißefressende-Verkackte Technik! Kann nicht mal die Verbindung halten!", schimpfte der Junge vor sich hin. Ich wartete, bis er einen Moment Luft holte. "Dudu.", meinte ich und machte die passende Bewegung dazu, die ich mir von den Kindergärtnerinnen abgeguckt hatte, wenn sie den Kleinen etwas verboten. "Man darf nicht fluchen und schimpfen.", meinte ich ernst.

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Hoshiko

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Re: Lifes - Start

von Hoshiko am 06.09.2012 10:55

Kaylan

 

Das Gedränge aus dem Flugzeug umging ich einfach, indem ich wartete bis alle draußen waren. Patty war ja sicher in meiner Tasche verstaut und konnte mir so nicht unkontrolliert vorraus laufen. Als wir aus dem Flughafen heraus kamen - noch immer ohne offiziel begrüßt worden zu sein - wurden wir in einige moderne Busse verfrachtet, welche uns eine weitere halbe Ewigkeit durch die Gegend kutschierten. Irgendwie hatte ich es geschafft neben einem mega Mathestreber zu landen, welcher die ganze Zeit wie irre irgendwelche Zahlenrätsel ausfüllte - was Patty aus irgendeinem Grund extrem faszinierend fand. Jedenfalls saß sie die ganze Zeit über auf meiner Schulter und starrte auf den Block rüber. Dabei wippte ihr kleines Köpfchen die ganze Zeit hin und her, im Takt der kuriosen Eigenkreation die sie sang.... Zahlen. Einfach nur blöd von 1 nach 100 und wieder runter. Und wieder rauf. Und wieder runter. Und gleich nochmal rauf. Und wieder runter. Und wieder rauf. Und wieder runter. Ich sank tiefer in den Sitz und hoffte, das sie irgendwann mal leise wäre - war sie nicht. Die ganze Fahrt über sang sie ihr Liedchen. Dämlich rauf und runter. Als wir dann am Strand – immer noch mitten in der Pampa – rausgelassen wurde, steckte ich Patty wieder in meine Westentasche. Einer der Fahrer – welche bis zu diesem Zeitpunkt alle geschwiegen hatten wie Gräber – fing jetzt das Erklären an. Nach der Erklärung und dem verschwinden der Busse seufzte ich leise. „Ich hätte doch das Stipendium nehmen sollen." Sah mich dann auf dem Strand um. Hier standen genau 400 Leute rum. Der Großteil wahr warscheinlich einfach bloß nutzlos für diese Aufgabe – genauso wie ich. Ich kannte mich nicht großartig mit Booten aus. Dieses Wissen hatte ich nie benötigt. Also sollte ich mich an irgendjemanden heften, der mit diesen Dingern umgehen konnte. Der ein oder andere Superreiche konnte es eventuell. Aber wie fand ich diesen Superreichen heraus? Jedenfalls nicht durch herumstehen. Also ging ich einfach mal durch die Menge. Irgendwann landete ich dann nicht bei einem Superreichen im Boot sondern bei Jane – der einzigen Person, mit der ich bis jetzt normal hatte reden können. Sie erzählte mir dann auch gleich darauf, was sie sich mit ihrem Life zusammengebastelt hatte. Ich nickte langsam. „Das könnte funktionieren, solange niemand auf den anderen Inseln steht und jedes Boot, das in diee Nähe kommt, als Verliererboot markiert." Ob dem so war wussten wir nicht. Ich sah kurz hinunter zu den Booten. „Und natürlich müssten wir eine Besatzung finden, die komplett bereit ist zu Rudern. Wenn nur 10 Leute rudern setzen sich diese Boote nicht in Bewegung." Das 'in Bewegung setzten' war meiner Meinung nach eh so eine Sache... das waren Motorboote, demnach schön aus Eisen und SCHWER. Der Strömung würden sie schon folgen, aber sie ohne richtige Ruder gegen die Strömung bekommen? "Anruf! Anruf! Ringringring! Anruf! Kay, da ist ein Anruf!", fing mein Life plötzlich aus meiner Westentasche heraus an, kletterte über meine Schulter zu meinem Rücksack und zerrte das Handy aus einer Tasche. Ich lächelte und nahm das Handy, welches sie zurück über meine Schulter trug, entgegen. Auf dem Display erschien das Bild meiner großen Schwester. „Hi Sis.", begrüßte ich sie. Mir schallte ein fünffaches Hallo zurück, gefolgt von einer Beschwerde meines Opas, welcher jetzt unbedingt schlafen wollte. Das Patty mir das Handy aus der Hand riss und fröhlich das zurückquatschen anfing, ließ mich darauf schließen, das die Lifes mitgebrüllt hatten. Ich lächelte Jane an und wartete erstmal ein bisschen, bevor ich meine Life das Handy mit sanfter Gewalt wieder abnahm. „So, zurückerobert.", verkündete ich meinen Schwestern – vermutlich lief das Gespräch auf Lautsprecher. „Was gibt's für ein Problem?" „Problem? Es gibt kein Problem. Wir wollten wissen wie es dir geht, das ist alles.", meinte Alice. „Wie war der Flug? Wie ist die Schule? Wie kommst du mit den ganzen Schnöseln und Strebern zurecht?" „Der Flug war entspannend bis das Flugzeug halb voll war – dann konnte man nichtmehr schlafen. Die Leute hier sind... interessant.", umschrieb ich das ganze Mal. Gut, es gab die Hochnäsigen – und das bestimmt nicht zu knapp – aber es gab eben auch ganz andere. Irgendwie konnte man nicht alle unter 'Schnösel und Streber' zusammenfassen – dann wäre ich schließlich auch nicht hier. „Und von der Schule erzähl ich dir, wenn ich sie gesehen habe." „Du bist noch nicht da? Aber du müsstest doch schon vor einer Stunde gelandet sein!" „Bin ich auch. Aber dann haben uns ein paar Busse quer durch die Pampa gefahren und jetzt..." „Bussfahren ist doof.", warf Kacy ein. Ich grinste. „Ist nicht so schlimm hier. Die Busse sind nicht so warm wie bei euch." „Kaylan! Kaylan? Wo bist du?", hörte ich plötzlich die Stimme von Opa Josh und seufzte schon innerlich. „Du Rotzlöffel ! Du musst... Piep. Piep. Piep." Irritiert sah ich mein Handy an, welches jetzt zum Startbildschirm zurückkehrte und gar keinen Ton mehr von sich gab. Ich brauchte einen Moment, bis ich realisierte das ich nicht ausversehen auf den roten Hörer gekommen war, sondern das mir einfach der Empfang weggebrochen war. Verwirrt sah ich von den kleinen, für die meisten hier zu altmodischen, Touchhandy auf. „Okay, das ist jetzt seltsam...", murmelte ich und sah mich um. In der Nähe saßen zwei Leute um einen Laptop herum. „Bin gleich wieder da.", sagte ich zu Jane und machte die wenigen Schritte in Richtung Laptop. „Tschuldigung. Ist euer Empfang auch so plötzlich weg?"

Jia

Ein dünnes Lächeln erschien auf meinen Lippen. Nein, ich hatte nicht vor es den Kindern so einfach zu machen. Auf dem Bildschirm vor mir war kürzlich eine Hackerwarnung erschienen und ich hatte das ganze eine Weile beobachtet. So lange, bis ich herausgefunden hatte, was der Hacker wollte. Satelitenbilder von diesem Bereich? Konnte er getrost vergessen. Ich war zu unserer Schaltzentrale gegangen und hatte dort einfach mal den Umkreis eingeschränkt, in dem die Kinder durch unseren Funkturm Empfang hatten. Internet und Handyempfang waren nun am Stran weg. Es löste zwar gerne eine Panik aus, wenn handyabhängige Leute feststellten, das sie keinen Kontakt mehr zur Ausenwelt aufnehmen konnten, aber sie waren ja selbst Schuld. Ich lehnte mich in meinem Sessel wieder zurück, nahm den Cocktail in die Hand und beobachtete weiter die Aufnahmen, die ich von unzähligen gut versteckten Kameras bekam.

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Hoshiko

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Re: Die Suche nach dem Gral - RPG-Start

von Hoshiko am 05.09.2012 11:41

Jane

 

Nachdem ich in meinem Zimmer fast eingeschlafen wäre, was jetzt wirklich unpraktisch, allerdings vorhersehbar war, war ich zu Vinnys bombastischer Villa aufgebrochen. Diesmal auf den normalen Straßen, auch wenn mir komische Blicke von allen Seiten zugeworfen wurden. Schon klar, nicht einmal die Bediensteten waren so angezogen wie ich. Und schon gar nicht die Frauen! Ne, absolut unmöglich wie ich mich anzog. Aber das störte mich nicht im geringsten. Ich ging um das Anwesen herum zum Bediensteteneingang und klopfte dort. Kurz darauf öffnete mir Magdalena, welche ich noch von meinem letzten Besuch hier kannte. Sie wieß mich an meine Sachen im Gang zu lassen und ich stellte sie demnach einfach in irgendeine Ecke, bevor ich ihr in einen kleinen Saloon folgte. Wo Vinny und die Kaputzengestalt Tee tranken. "Setz dich doch. Wir haben noch nicht Angefangen.", lud mich die Magierin ein. Ich tat es auch tatsächlich, aber nur weil ich den Tee wollte. Ich würde wohl etwas schneller trinken als die anderen Beiden. Immerhin war Tee warm und bei Vinny gab´s noch Zucker oben drauf. Nicht schlecht um die Energie wieder etwas aufzufüllen - jetzt fehlte nur noch etwas Gebäck dazu und ich würde mich mit der Situation anfreunden können. Stumm wartete ich darauf, das irgendjemand etwas sagte. Ich würde jedenfalls nicht anfangen. Außerdem war ich gespannt, wie Vinny an die Situation herangehen wollte. Bei der Suche nach dem magischen Gral würden wir uns nicht nur in die höchsten Gesellschaftsschichten, sondern auch in die dunkelsten Gassen bewegen müssen. Mit der einen Seite hatte sie ja kein Problem, bloß konnte ich mir die adelige Magierin wirklich nicht bei Verhandlungen zwischen den Bossen des Untergrundes vorstellen. Die würden sich schief lachen. Und zwar nicht nur über sie - immerhin musste ich sie begleiten.

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Re: Die Suche nach dem Gral - RPG-Start

von Hoshiko am 15.08.2012 22:13

Jane

Da Vinny nichts dagegen sagte, drehte ich mich auf dem Absatz um und verschwand in der Menschenmenge. Mein Weg ging genau in die entgegengesetzte Richtung. Währen die Magierin unterwegs in die Nobelviertel war, ging es bei mir ins Industriegebiet. Mitten in den Gestank und in den Dreck. Ich zog mir die Kaputze über den Kopf und verschwand in einer Seitengasse - oder genauer genommen in einen der früheren Abwassergänge. Diese waren nur circa einen Meter breit, dafür traf man hier auch auf niemand... normalen. Alle Personen aus der Unterwelt Londons bewegten sich jedoch auf diesen Wegen, wenn auch nicht um diese Zeit. Während ich durch das Netz an verwinkelten Wegen lief und nur ab und zu eine breite Straße zu überqueren hatte, beschloss ich auch die Maske aufzusetzen. Es wäre nicht so praktisch, wenn mich Aufgrund des Mantels jemand ansprach, jedoch mein Gesicht deutlich sehen konnte. Jedoch wurde ich nicht angesprochen und kam unbemerkt in meiner Wohnung in einem der überfüllten Wohnblöcke an. Jedoch ging ich nicht wie die meisten die Stockwerke weiter nach oben, sondern nahm die Kelltertreppe. Nein, ich wohnte nicht im Keller dieses Hauses. Aber von hier aus gab es einen Weg in meiner Wohnung im Nachbarhaus. Natürlich ein Geheimgang, was auch sonst. Und obwohl ich ihn seeehr selten benutzte, hatte ich hier einmal Kleidung abgelegt. Sodass ich, als ich im Nachbarhaus wieder die Treppen hinauf stieg, normale Sachen an hatte. Also, Bluse und Rock - wie ich die Sachen hasste. Meinen Umhang und die Waffen hatte ich zum großteil in einem 'Wäschebündel' versteckt. Wenn man mal die versteckten Waffen wegließ, die ich auch jetzt noch anhatte.
In meiner wirklichen Wohnung, beziehungsweise in meinem Zimmer - London besaß viel zu wenige Wohnungen - warf ich das Bündel aufs Bett und zog auch sofort Rock und Bluse wieder aus. Ich betrachtete mich im Spiegel. Blutergüsse und Schürfwunden fanden sich massig. Meine Handgelenke waren angeschwollen und meine tieeefen Augenringe zeugten davon, das ich in letzter Zeit sehr wenig Schlaf bekommen hatte. Ersteinmal wusch ich mir den ganzen Dreck runter - ja, ich hatte fließend Wasser. Mit etwas Geld und Kontakten bekam man alles mögliche hin. Dann warf ich meine zerrissenen Klamotten zu den Haufen an Putzlumpen - also genau genommen zu den anderen kaputten Klamotten. Ich schlüpfte in ein blaues Hemd und ne Jeans, verstaute so viele Waffen wie möglich halbwegs sinnvoll und fing dann an, alles wichtige in meinen großen Leinenrucksack zu stopfen. Also, weitere Klamotten, Geld, Waffen, das BlackRoseOutfit und was mir gerade noch so zwischen die Finger kam.

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Re: Future - RPG

von Hoshiko am 14.08.2012 19:04

Luke

Ich fuhr erschrocken hoch, als die Tür gegen die Wand krachte und irgendetwas scheppernd zu Boden fiel. "Luke! D...", fing mein Schwesterchen an, aber ich unterbrach sie. "Himmel, Lu, was um alles in der Welt ist los?" Tia setzte sich jetzt auch auf, während ich schon wieder unterwegs zu meinen Schuhen war. "Wollte ich doch grade sagen. Wir haben eine Kuh in der Kanalisation und Lex hat gesagt, du sollt den Unterricht und den Kindergarten rauf verlegen.", verkündete sie jetzt. Ich ließ mich augenblicklich wieder auf die Matraze fallen. Zum einem war ich minimal überrascht von der Kuh, zum anderen war das kein Grund mich so dermaßen unsanft aus dem schlaf zu holen. Aber bevor ich etwas sagen konnte hatte sie auch schon fertig Luft geholt und redete weiter. "Nein, bessere Idee. Du gehst runter und hilfst Lex, Luke. Und du kümmerst dich um die Kindergarten-Grundschul- Sache, Tia. Und ich schick dir Alec vorbei.", gab sie uns die Komandos und brav wie ein Hündchen stand ich auf, um die Schuhe trotzdem anzuziehen. Ich streifte mir noch eine Jacke über, bevor ich Tia - welche ebenfalls dabei war, sich anzuziehen - kurz einen Kuss gab, begleitete von einem 'Guten Morgen und dann aus dem Zimmer in Richtung Krankenstation joggte. Mein Schwester war schon längst weiter gestürmt und ich hörte den Radau ein Zimmer weiter, wie sie Alec aus dem Bett schmiss.

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Re: Die Suche nach dem Gral - RPG-Start

von Hoshiko am 11.08.2012 14:51

Jane

Offenbar hatte Vinny einen Platz für den Dolch gefunden. Die Queen gab sich mit den Spielzeugen zufrieden, die ich dem Mädchen gegeben hatte und so konnte es weiter gehen. Und endlich aus diesem verdammten Schloss raus. Wir hatten noch zwei Stunden Zeit, bevor wir aufberechen sollten.
Als ich aus dem Schloss heraus trat, holte ich erstmal tief Luft. Der Londoner Mief war doch was schönes. Nun, hier in der Nähe des Schlosses roch es ganz angenehm. Je weiter man von den Bauten der Queen wegkam, umso schlimmer wurde es. Aber daran gewöhnte man sich. Ich folgte Vinny durch die Menschenmenge. Suchend sah ich mich nach der Kaputzengestalt um und entdeckte ihn ein Stück hinter uns. Leicht irritiert sah ich, wie er sich zögernd durch die Menschenmenge uns hinterher schob. Ich hörte ein Pferd wiehern und bemerkte die Kutsche, die auf ihn zufuhr. Eigentlich erwartete ich, das er einen Bogen um das Gefährt machte, aber stattdessen rannte er beim Versuch uns zu folgen direkt darauf zu. Schnell packte ich ihn an der Hand und zog ihn zur Seite. "Hey, schau mal gescheid hin, wo du hinrennst! Die Kutschen sind verdammt gefährlich!", fuhr ich den Jungen an, welcher stolpernd neben mir zum stehen kam. Schnell zog er mir die Hand weg. "Entschuldigen Sie... Nur... ich kann nichts sehen... Ich orientiere mich für Gewöhnlich an Geräuschen, aber hier... ist so viel los... Verzeihung...", stammelte er. Ich sah ihn verwirrt an. Wieso um alles in der Welt sollte er sich an Geräuschen orientieren? Das machte doch überhaupt keinen Sinn! Die Erklärung hatte er ja schon angeführt - er sah nichts. Aber ein Blinder wurde normalerweise nicht von der Queen auf Mission geschickt. Oder konnte ein Schwert führen. Das er das konnte, hatte ich daran gesehen, wie er es genommen hatte. Jemand, der sich damit gar nicht auskannte, bewegte ein Schwert nicht einmal beim wegstecken so. Die ganze Geschichte hier wurde immer kurioser. "Das ist schon in Ordnung. Ich finde es hier auch nicht sehr angenehm, also lasst uns besser in meine Villa gehen.", meinte Vinny. "Ich muss nochmal zu mir nach Hause. Wie wäre es, wenn wir uns bei dir treffen? Ich kenne deine Villa ja.", schlug ich vor. "Und nein, ich habe nicht vor zu verschwinden. Es würde keinen Sinn machen. Zum einen würdest du mich höchstwahrscheinlich finden, wenn ich nicht sofort London und gleich darauf England verlasse, und zum anderen wären die Wachen der Queen in kürzester Zeit hinter mir her. Ich würde mit einem Fluchtversuch mein eigenes Todesurteil sprechen und das werde ich bestimmt nicht riskieren, wenn ich hier die Möglichkeit habe legal frei zu kommen." Ich wollte ja nur zu mir nach Hause, damit ich mir etwas anderes anziehen konnte. Die Sachen unter dem dunklen Umhang waren verschwitzt, zerrissen, dreckig, voll Blut und... ach, es war einfach nichts, was man weiter tragen wollte. Und den Umhang musste ich so schnell wie möglich wieder ausziehen, da er zum Black Rose Outfit gehörte. Und ich wollte ganz sicher keines von Vinnys Kleidern tragen.

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Hoshiko

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Re: Future - RPG

von Hoshiko am 10.08.2012 20:18

Schreib du bei Mizukage weiter!

Lurcia

Ich hatte vor ein paar Minuten den letzten Patienten rausgeschickt. Es war bereits mitten in der Nacht und ich kramte in der Schublade nach irgendetwas mit dem man schreiben konnte. Eine Kreide fiel mir in die Hand. Damit schrieb ich auf die Rückseite des Blockes "Bitte wecken". 'Im Notfall' davorzusetzen war wohl relativ sinnlos. Wer sich mitten in der Nacht durch die Stadt wagte hatte es eilig. Dann legte ich mich zum Schlafen einfach auf die Liege. Und es dauerte auch nicht besonders lang, bis ich eingeschlafen war.
Und wach wurde ich wieder gegen Morgen. Allerdings nicht weil mich ein Patient weckte, nein. Als ich die Augen aufschlug, sah ich rosa. Und dann wurde ich nass, was mich dazu brachte mit einem Quietschen hochzufahren. Und dann war ich fassungslos. Irritiert. Verwirrt. Vor mir im Zimmer stand eine KUH! Eine Minikuh! Und die hatte mir grade quer übers Gesicht geschleckt. "Muuuhhh!", machte sie wie um mir zu bestätigen, das sie wirklich anwesend war. Drehte sich dann um und wollte wieder aus dem Zimmer heraus gehen, als ich mich in Bewegung setzte und ihr den Ausgang versperrte. Diese Aktion schien die Kuh zu erschrecken, jedenfalls rumpelte sich zurück und ich hörte etwas klirren. Ich wollte gar nicht wissen, was das war. Aber ich hatte nicht vor, die Kuh hier einfach verschwinden zu lassen. Also erschreckte ich sie noch mehr indem ich mir unseren improvisierten Schreibtisch schnappte und vor die Tür stellte. Da würde sie schon nicht drüber kommen. Und dann drehte ich auf der Ferse um und lief in unser Hauptquartier

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Hoshiko

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Re: Future - RPG

von Hoshiko am 10.08.2012 19:34

Ich habe auch nichts dagegen^^

*duck* Jaja, ich mach schon.

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