Hetalia: World-W-Academy - RPG-Start
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Re: Hetalia: World-W-Academy - RPG-Start
von Yureiko am 11.05.2013 23:48Mei Mei
Während Naka mit der Sonne beschäftigt war, widmete sich Taiwan dem Buch.
Mercedes
"Ja, danke...", meinte ich nur, immer noch etwas neben der Spur und klopfte. Es dauerte nicht lange, da machte ein blonder Typ im blauen Superman-T-Shirt die Tür auf.
"Hi!", begrüßte er mich voller Elan und ich - nun wieder gefasster - lächelte freundlich.
"Hallo, ist Matthew da?" Er sah nach drinnen, eine Hand immer noch an der Tür.
"Hey, Kanada! Du hast Besuch! Ich wusste gar nicht, dass du so hübsche Mädchen kennst!" Er lachte und ging von der Zimmertür weg, während Matthew quer durch Zimmer, von der einen, sauberen Hälfte durch die andere, mit Süßkramverpackungen übersähten Hälfte an die Tür kam.
"Mercedes! Was machst du denn noch um die Uhrzeit hier?"
"Ähm... also, ich wollte dir das Bild zeigen, das ich fertig gemalt habe... das vom Strand..." Ich zog meinen Block aus der Tasche und nahm das Blatt heraus, um es an Kanada weiter zu geben.
"Es ist wunderschön!", lächelte er, während er das Bild betrachtete.
"Danke... ich bin wegen dir auf die Farben gekommen..."
"Wegen mir?", fragte er überrascht und ich nickte.
"Ich hab die ganze Zeit darüber nachgedacht, an was mich deine Augenfarbe erinnert!", lachte ich und er wurde rot.
"Äh... Okay..."
"Deine Augen haben die Farbe eines Sonnenuntergangs!"
"Ähm... danke..." Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf und erst jetzt dämmerte mir, wie albern das geklungen haben musste!
"Oh Gott! Entschuldige! Das klang furchtbar bescheuert!"
"Fand ich nicht!", lachte er. Mir fiel auf, dass, wann immer ich unsicher wurde, er wieder an Selbstbewusstsein gewann.
"Herrje, es ist schon schrecklich spät! ich muss zurück in meinen Trakt!", plapperte ich schnell runter und fügte noch an: "Das Bild schenke ich dir!"
Matthew
Mercedes drehte sich um und ging in Richtung des Ausgangs.
"Du willst sie doch jetzt nicht einfach gehen lassen, oder?", fragte Alfred nach, der auf dem Schreibtisch neben der Tür saß und zugehört hatte.
"Was soll ich deiner-"
"Bring sie rüber!", unterbrach sein Bruder ihn und schob ihn vor die Tür. Matthew hörte, wie sich der Schlüssel im Schloss drehte.
"Hey! Mach die Tür wieder auf!", rief Kanada und schlug gegen die Zimmertür.
"No! Geh und begleite sie zum Mädchentrakt!"
"Aber-"
"Now! Go!" Resigniert gab er nach und lief Mercedes hinter her.
Gilbert
"Ach, das ist gar nicht so schwer!" Gilbert dachte kurz nach, wie er die Mädchen, die er kannte kennen gelernt hatte... Von Elizabetha war er angeheuert worden, Belgien hatte er bei Holland zu Hause kennen gelernt, als ihr großer Bruder sie gegen Gilbird eintauschen wollte, Louise war die Sekretärin seines lieben alten Friedrichs gewesen... Er hatte alle Mädchen, die er kannte oder gekannt hatte beruflich kennengelernt...
"Sprich lieber mit Italien über solche Themen!", seufzte Ludwig leicht genervt und verschwand im kleinen Badezimmer.
"So ein Quatsch! Hör einfach nicht auf ihn! Er weiß nicht wovon er redet!" Gilbird sah sein Herrchen skeptisch an.
"Was ist!? Schickst du ihn jetzt auch zu Feli?!" Das Vögelchen nickte.
"Du fällst mir schon wieder in den Rücken, Gilbird!", warf Preußen dem gelben Federbällchen vor. Der Angeklagte zuckte nur mir den Schultern und flatterte zu seinem angestammten Platz auf dem Kopf des Albinos.
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Re: Hetalia: World-W-Academy - RPG-Start
von mizera am 12.05.2013 14:34Naka
Als ich mit der Sonne fertig war, knipste ich die kleine Lampe an und fing an meine farben auszusuchen die ich für mein Bild verwenden wollte.Ich begang langsam die Farben aufzutragen und achtete darauf das sie nicht zu kräftig bei manchen stellen wurden und auch nicht zu schwach.
Jan
Ich musste lächeln.Ich fing an den kleinen Gilbird zu streicheln:"Er meint es doch nicht so."
Ich schaute Gilbert an:"Ich finde es war richtig zu dir zukommen mal ganz davon abgesehen kenn ich Feli gar nicht so gut."
Ich streichelte Gilbird weiter unter dem Kinn.
Re: Hetalia: World-W-Academy - RPG-Start
von Yureiko am 12.05.2013 16:37Gilbert
Er rutschte ein Stück nach hinten, um etwas Abstand zwischen Jan und sich, beziehungsweise Jan und Gilbird zu bringen. Als Gilbert seinen kleinen Freund entdeckt hatte, hatten viele Länder ihm diverse Angebote gemacht, um den gelben Vogel zu bekommen, doch als es immer mehr wurden, hatte er gesehen, wie begehrt das kleine Tier doch war und ihn behalten. Mittlerweile waren sie so unzertrennlich, dass Gilbird selbst im Flugzeug auf den silberblonden strubbel Haaren seines Landes sitzen blieb.
"Also..." Preußen reusperte sich. "Bleib am besten ganz natürlich, einfach du selbst. Vermeide dumme Sprüche oder lächerliche Aktionen, die gehen nur schief - es kann eben nicht jeder so awesome sein, wie ich und alles können! Denn der erste Eindruck zählt! Der Mensch entscheidet schon in den ersten fünf bis acht Minuten, ob er jemanden symphatisch findet, oder nicht!"
Mercedes
Matthew hatte mich noch eingeholt und brachte mich über den Campus. Die Sonne ging gerade unter und färbte den Himmel im selben Violettton, wie Matthews Augen. Von der mitte des Campus' aus konnte man auf das Meer schauen, da die Schule auf einem Hügel stand. Die Wellen funkelten im Sonnenlicht und erinnerte mich an das Weihnachtslametta. Für einen Moment blieb ich stehen und sah hinab.
"Das sieht toll aus, nicht?" Kanada stand neben mir, auch sein Blick war auf das Lichterspiel der Wellen gerichtet.
"Ist bei dir der Sonnenuntergang auch so schön?", fragte ich ihn, da ich mich daran erinnerte, dass Kanada auch am Meer lag.
"Es ist nicht dasselbe wie hier. Ist zwar auch sehr schön, aber hier kommt noch der tropische Flair dazu." Über uns flatterte etwas und gleichzeitig sahen wir zu der weißen Taube hoch. Mich wunderte es, dass es hier Tauben gab...
Matthew
"P-Pierre!?" Überrascht sah Kanada den Vogel an, der einen Zettel fallen lies, der langsam segelnd in Matthews Hände flatterte, während die Brieftaube zurück in einen Baum flog. Unter Mercedes verwunderten Blicken faltete er das Stück Papier auf. Als er die Handschrift erkannte, drehte er sich leicht von den Mädchen weg und las die wenigen Zeilen, die fein säuberlich darauf geschrieben waren:
Regardez au fond des yeux et de l'embrasser! Ceci est votre chance!
En amour, votre frère France*
WAS!?, dachte er sich nur und sah sich sofort zu dem Baum um, in dem Pierre verschwunden war. Es raschelte und Matthew konnte sich schon gut vorstellen, wie sein Bruder Frankreich angestrengt versuchte ruhig auf einem Ast zu sitzen, ohne sich mit seinen Designerklamotten zu verfangen... Und wie erwartet tauchte Francis' Kopf zwischen den Blättern auf. Sofort sah Matthew ihn entestzt an, schüttelte dem Kopf und versuchte ihm begreiflich zu machen, dass er soetwas nicht tun würde! Er bekam nur einen bösen und beängstigenden Blick zurück, der keine Widerrede duldete.
"Ist irgendwas?", fragte Mercedes nach und Matthew drehte sich schlagartig um.
"Äh, nein! Nichts!"
"Was stand denn auf den Zettel?"
"Ich soll rechtzeitig wieder drüben sein, nichts weiter!", lachte er und steckte den Zettel in seine Jackentasche, bevor er weiter ging.
"Die Taube ist übrigens die Brieftaube meines Bruders, Frankreich. Ihr Name ist Pierre."
"Ah, verstehe!"
* Äh, sorry, wenn die Grammatik nicht so ganz stimmt, mein Französisch ist nicht mehr das Beste XP Aber so grob übersetzt heißt es so viel, wie, dass Matthew Mercedes küssen soll, mit lieben Grüßen von seinem großen Bruder Frankreich.
Re: Hetalia: World-W-Academy - RPG-Start
von mizera am 12.05.2013 16:57Jan
"Ah, verstehe danke,"ich lächelte."Das war alles was ich wissen wollte, ich geh dann mal danke nochmal,"sagte ich und ging wieder.Ich selbst sein, wenn das so einfach wäre... immer wenn ich, ich selbst war sind die mädchen immer weggelaufen weil sie Angst vor mir hatten*
Als ich so darüber nachdachte musste ich schmunzeln, früher hatte jeder vor mir angst.Als ich dann an meinem Zimmer war öffnete ich die Tür. Mein Zimmerpartner war nicht da. Ich setzte mich auf das Bett und ließ mich nach hinten fallen. Ich suchte mein Handy und machte mir wieder Musik an.(<--Das gleiche wie das auf der Hinfahrt und er hat KEINE Kopfhörer auf)
Naka
Als ich nun endlich fertig war drehte ich mich zu Mei Mei."Und fertig?"fragte ich nach.
*Er war auch schon früher sehr verrückt beziehungsweise Sie hielten ihn für verrückt weil er meistens bei schlimmen dingen gelächelt hat, ist halt seine art es zu verarbeiten. Deswegen haben die meisten Leute ihn gemieden.
Re: Hetalia: World-W-Academy - RPG-Start
von Yureiko am 12.05.2013 17:49Mei Mei
"Warte noch einen Augenblick...", meinte Taiwan und blätterte dei letzte Seite um. Es kehrte Stille im Zimmer ein und nur noch die stimmen und Schritte draußen auf dem Gang waren zu hören. Die letzte Zeile, der letzte Satz, das letzte Wort, Punkt. Mei Mei schloss das Büchlein und legte es auf das Nachtkästchen zurück.
"Ich habe es zwar nicht so ganz verstanden, aber die Geschichte ist schön!", strahlte sie ihre Freundin an.
"Ich kann gar keine Geschichten schreiben!" Sie lachte leicht.
"Aber wieso hast du mich es jetzt lesen lassen und nicht schon gestern, wo ich gefragt habe?"
Re: Hetalia: World-W-Academy - RPG-Start
von mizera am 12.05.2013 17:57Naka
"Naja also,"fing ich an,"Ich habe doch heute gesagt das ich was vergessen hatte, nun ja ich habe eher gesagt das Buch verloren und Gilbert hat es gefunden und drinn gelesen." Ich stoppte und versuchte mich daran zu erinnern was er gesagt hatte:"Achja er hat mir verbesserungen genannt eigentlich wollte ich das es niemand liest bis es fertig ist und bevor es noch jemand anderes liest und es doof findet habe ich es verbessert und dich lesen lassen auf dich kann ich mich verlassen."
Re: Hetalia: World-W-Academy - RPG-Start
von Yureiko am 12.05.2013 18:29Mei Mei
"Verstehe!", nickte sie. "Ich finde es gut! Aber ich bin da keine Expertin..."
Mercedes
Matthew brachte mich bis zum Eingang des Mädchentraktes und von dort huschte ich allein zurück auf mein Zimmer, wo Lili eine CD in den CD-Spieler gelegt hatte und nähte.
"Schön, dass du wieder zurück bist!", freute sie sich und strahlte mich an.
"War Basch da?"
"Nein, er ist drüben geblieben."
"Okay, danke!" Sie war wirklich sehr nett! Auch ich zog mich jetzt um und nach ein wenig Getratsche schalteten wir das Licht aus.
Kaze_to_Sora
Gelöschter Benutzer
Re: Hetalia: World-W-Academy - RPG-Start
von Kaze_to_Sora am 12.05.2013 18:45Damian
Zurück in meinem Zimmer, legte ich mich ins Bett, mit meinem Laptop vor der Nase und schaute aus dem Fenster, woraus man den Mond toll erkennen konnte. 'Das ist ein super Ausblick hier, solche Schulunterkünfte sollte es überall geben.' Ich schaltete meinen Laptop an und surfte ein bisschen im Internet herum.
Re: Hetalia: World-W-Academy - RPG-Start
von mizera am 12.05.2013 18:46Naka
"Das 'Ich finde es gut' reicht mir,"sagte ich und lächelte."Du wohin waren wir denn, du hattest ja von einer Klassenfahrt geredet?"fragte ich neugierig.
Re: Hetalia: World-W-Academy - RPG-Start
von Yureiko am 12.05.2013 19:22Mei Mei
Sie zuckte mit den Schultern und stand vom Bett auf.
"Ich weiß nicht. Letztes Jahr sind wir auf eine Nachbarinsel, ein Kunstmuseum besuchen und danach shoppen und das Jahr davor waren wir auf einer Ausstellung über Archeologie...", erklärte Taiwan und verschwand dann im Bad, um sich umzuziehen. Nach ihr war das Badezimmer für Naka frei und als auch diese fertig war, legten sich die zwei schlafen.
Gilbert
"Mach das Licht aus!", schimpfte Ludwig und Gilbert ignorierte ihn und ließ die Nachttischlampe weiter brennen. Ohne Licht konnte er nicht schreiben!
"Gilbert! Schalte das verdammt Licht aus!", wurde Deutschland jetzt lauter.
"Willst du mich etwa vom Schreiben abhalten!?"
"Ich will schlafen, das ist alles!" Gilbert seufzte, schrieb den Tagebucheintrag fertig und knipste das Licht aus.
Ella
Der nächste Tag war genau so sonnig, wie der Tag zovor! Beim Frühstück laberte uns Feli von seinem schrecklichen Albtraum voll und Lovino regte sich darüber auf, dass er desswegen nicht hatte schlafen können. Ludwig hatte eine Zeitung in den Händen und ein paar Blätter lagen zwischen den Tellern und Tassen herum. Gilbert hatte sie verteilt, nachdem er sie durch gegangen war. Die Italien Brüder hatten ebenfalls eine Zeitung plus Papierkram bekommen und auch Kiku, der heute wieder bei uns saß, war versorgt worden. Feli und sein Bruder würdigten dem Papier keines Blickes und Kiku legte sorgfältig jedes gelesene Blatt auf einen zweiten Stapel.
"Was sind das alles für Blätter?", fragte ich und sah mich um. Alle Länder hatten mal mehr, mal weniger Post auf dem Tisch liegen.
"Das sind alle wichtigen Daten, zu innen- und außenpolitischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Ereignissen bei uns zu Hause. Jeden Tag werden wir Länder über aktuelle Themen ins Bild gesetzt.", erklärte mir Gilbert seufzend und legte das letzte Blatt bei Seite.
Gilbert
Er hatte die Informationen, die für mancheinen nach Chaos aussahen, genau strukturiert und nach Priorität geordnet, während sein Bruder die Topthemen des Tages durch ging. Zu zweit waren sie schneller als zum Beispiel Kiku, der allein mit seinem Kram klar kommen musste.
"Hey, West, ich glaube, da ist eine Nachricht dabei, die dir nicht gefallen wird...", meinte Preußen grinsend und schob seinem kleinen Bruder einen Stapel Blätter rüber, die bei ihm als 'unwichtig, aber interessant' abgespeichert waren.
"Was denn...?", fragte Deutschland seufzend, legte die Zeitung weg und schob seine Brille wieder zurecht, bevor er die Papiere nahm. Die Gelegenheit nutzte Gilbert und schnappte sich die Zeitung.
Ludwig
Das oberste Blatt war mit der unheilverheißenden Überschrift bedruckt: 'Abschaffung der Pornographie in ganz Deutschland?'
"WAAS!?"
"Lies weiter!", forderte Gilbert grinsend auf, ohne von der Zeitung auf zu sehen. Ludwig tat wie ihm befohlen und las die wenigen Zeilen, die darunter standen. Nach der Zusammenfassung des Artikels war ihm eins klar:
"Ich kann Frau Liotard noch weniger leiden als zuvor!" Seine Repräsentanten sahen ihn nur fragend an, doch Ludwig machte keinerlei Anstalten, ihnen davon zu erzählen, was auf dem Blatt stand.
"Gibt es dazu noch mehr Informationen?"
"Nee, im Moment noch nicht, aber ich kann ja später mal Thomas anfunken, vielleicht weiß er Genaueres, außerdem muss ich noch fragen, wie's den Tieren geht..."