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Yureiko

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Re: Hetalia: World-W-Academy - RPG-Start

von Yureiko am 18.08.2013 16:30

Ludwig
Das Abendessen verstrich ohne bemerkenswerte Vorkommnisse. Ost war damit beschäftigt, sich mit seinen Bandkollegen und seinem Cousin über Istrumente zu unterhalten, wodurch am Tisch eine gewisse Ruhe einkehrte.
Roderich hatte Gilbert widerwillig den Schlüssel für den Musiksaal überlassen und so musste Deutschland ohne seinen Bruder zurück auf ihr Zimmer gehen. Er hatte etwas ein schlechtes Gfühl bei der Tatsache, dass die Italienbrüder allein auf ihr Zimmer gingen, doch er befand es als eine gute Erfahrung für die beiden einmal selbstständig schlafen zu gehen. Ludwig machte es sich mit einem neuen Buch in seinem Bett bequem. Ein wenig beunruhigt war er angesichts der allgegenwärtigen Ruhe, die nun einkehrte jedoch schon. Weder von Italien noch von Preußen kam etwas Lautes, Nervtötendes. Bei seinem Bruder lag es ganz einfach daran, dass er sich um die Instrumente kümmerte, doch was bei Italien los was...? Nervös durch die schlimmsten Erfahrungen stand Deutschland wieder auf, um im italienischen Zimmer nach dem Rechten zu sehen. Zu seiner Überraschung lagen die Brüder lieb und brav in Eintracht neben einander im Bett und taten das, was sie am besten konnten - vom Kochen und Kapitulieren mal abgesehen: sie schliefen. Kopfschüttelnd schloss er wieder die Tür und ging in sein Zimmer zurück.

Gilbert
Es dauerte geraume Zeit, bis sie die Instrumente auf Anordnung von Roderich hin, queer durch das Schulgebäude in ihren kleinen Übungsraum geschleppt hatten. Als Gilbert sich auf das Zimmer von ihm und seinem Bruder schlich war es im kompletten Jungenwohnhaus schill. Auf seine Zimmer brannte auch kein Licht mehr und um Ludwig nicht zu wecken, ließ er die Zimmerbeleuchtung auch aus, weshalb sich Gilbert durch das Zimmer tasten durfte, was auch gut ging, bis er mit dem Fuß am Tisch hängen blieb und bei dem Versuch sich wieder zu fangen, auf dem Parkettboden ausrutschte. Mit einem unterdrückten Schrei landetet er auf seiner Matratze. Im nächsten Moment ging das Licht an und Ludwig sah ihn grimmig mit verschlafener Miene an.
"Mach nicht so einen Lärm und leg dich schlafen, Gilbert!", ordente sein kleiner Bruder noch mürrischer als sonst an und knipste das Nachtlicht wieder aus. Gilbert beeilte sich, ins Bett zu kommen, da es schon auf zwei Uhr zuging.
 
Das Klingeln von Ludwigs Wecker überhörte er. Das Klingeln seines eigenen Weckers bekam er überhaupt nicht mit. Auch als sein Bruder ihn wecken wollte, drehte sich Gilbert nur auf die andere Seite.
"Lass mich noch 'n bisschen schlafen!", murmelte er und war wenige Sekunden später wieder eingeschlafen, ohne mitzubekommen, wie Deutschland mit Italien in den Speisesaal ging. Erst, als Gilbird sich auf sein Gesicht setzte, kehrten die Lebensgeister in Preußen zurück. Verschlafen rieb er sich die Augen. Er hätte sich am lieben sofort wieder hingelegt, doch ein kurzer Blick auf den Wecker neben seinem Bett ließ ihn aufspringen.
"Ach du heiliges Bier! West, wieso hast du mich nicht geweckt!?!", schimpfte er und stürmte ins Badezimmer. Es dauerte einen Moment, bis er bemerkte, dass sein Bruder gar nicht mehr im Zimmer war. Noch hektischer zog Gilbert seine Schuluniform an und schnappte sich seine Tasche mit den Sachen für den Wandertag.
Als er unten im Speisesaal ankam, waren die meisten Schüler schon in ihren Klassen oder auf dem Campus. Deutschland, Jan und Ella saßen noch am Tisch und schienen auf ihrn zu warten.
"HA! Ich wusste, dass ihr nicht ohne mein geniales Ich fahren würdet!", lachte Preußen und bekam von seinem Bruder bloß ein wütenden Blick und verschränkte Arme.
"Ich hol mir schnell 'nen Kaffee...", erklärte Gilbert kleinlaut und rannte zu den Überresten des Buffets, wo die Angestellten der Schule schon dabei waren, ab zu räumen. Mit einer vollen Tasse nur noch warmen Kaffees lief er zurück, wobei er eineer jungen Frau in Livree auswich, die gerade ein Tablett mit diversen Marmeladen und Sirups zurück in die Küche trug. Zwar passierte dem Dienstmädchen nichts, außer, dass sie extrem überrascht wegen des Ausweichmanövers war, dafür war Gilberts weißes Uniformhemd nun hellbraun und tropfte.
"Ach, verdammt!"
"Preußen...", seufzte sein kleiner Bruder. "Vergiss das Frühstück, du kannst im Bus essen! Zieh dir schnell ein frisches Hemd an und komm das zum Bus. wir warten nicht ewig auf dich, also beeil dich gefälligst!" Pampig stellte Gilbert die Tasse auf den Geschirrwagen, der gerade von einem Bediensteten vorbeigefahren wurde. Als ob sie ohne so jemand wichtigen wie ihm fahren könnten!
"Kein Problem für so einen genialen Kerl wie mich! Ihr werden gar nicht bemerken, dass ich weg war!", lachte er, wobei er zum Ausgang ging und wieder einmal am Bein eines Tisches hängen blieb. Kurz bevor sein Kopf gegen die Wand krachte, brach Gilberts Sturz ab. Ludwig hatte ihn an der Kapuze seiner roten Jacke gerade noch festgehalten und zog ihn seufzend zurück.
"Wenn mich Italien nicht auf Trab hält, dann bist es du, der mir meine wohl verdiente Ruhe stiehlt!", knurrte der jüngere der Brüder genervt und ging ohne ein weiteres Wort aus dem Raum.
"So viel Glück im Unglück, wie du immer hast..." Kopf schüttelnd ging Ella an ihm vorbei, Deutschland hinter her, gefolt von Jan. Zerknirscht verschwand auch Preußen aus dem Speisesaal, allerdings nicht auf den Campus, sondern auf sein Zimmer, wo er sich schnell umzog.

Ella
Immer wieder sah ich zum Ein- und Ausgang des Jungenwohntrakts. Gilbert musste sich sputen, wenn er noch mitfahren wollte...
"Ella, kommst du!?", rief mich Eliza und etwas zögerlich ließ ich vom Wohngebäude ab, um in den Bus zu steigen. Das Antike Griechenland zählte nicht durch und als ich Ungarn darauf ansprach, meinte sie, dass das hier üblich sei, da die Länder selbst auf die Zeit Acht geben sollten. Zudem gab es bei Gruppenzählungen schon immer Probleme.
Wie es schien war Ludi bei der Sache nicht ganz wohl, doch er sagte nichts, als der Bus los fuhr. Ohne Gilbert. Kaum, dass wir den Campus verlassen hatten, krachte es über uns und die dunklen Wolken, die schon den ganzen Tag über dem Himmel lagen, schütteten ihren Inhalt auf uns nieder. 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.08.2013 18:48.

Yureiko

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Re: Pokémon... mal GANZ anders...

von Yureiko am 21.07.2013 22:12

Ekidona
"Nein, es ist nichts...", meinte ich, besann mich dann aber eines besseren und ließ eine Spur von Traurigkeit mit in meine Mimik einlaufen.
"Es... es ist nur, weil es mich aufregt, dass sich immer alles um Meno drehen muss!", erklärte ich Zoran und blinselte mir ein paar Tränen weg. "Ständig schauen alle darauf, dass es ihr gut geht und für sie alles zu vollster Zufriedenheit ist! Bloß weil sie Wettbewerbe gewinnt!? I-Ich... ich verstehe das einfach nicht! Was hat sie, was ich nicht habe!?", schniefte ich und tat so, als müsste ich mir mit aller Kraft das Heulen verkneifen, ließ den Tränen aber dann doch freien Lauf und warf mich in Zorans Arme.
"Bin... bin ich so unwichtig?", schluchzte ich und drückte mich enger an ihn. Nicht nur, um glaubwürdiger zu erscheinen, sondern auch, weil ich in dem Bikini noch immer etwas frohr... Dafür konnte ich in dem Outfit in dieser Situation all die Waffen einsetzen, die eine Frau zu bieten hatte! Zudem war es gerade sehr praktisch, dass wir mitlerweile so viele waren, da fiel in dem Chaos keinem mein Geheule sonderlich auf.

Meno
"D-danke... es ist alles... alles in Ordnung... Mir ist nur etwas... schwindelig...", stammelte ich zusammen und schloss die Augen. Ich atmete tief ein und aus, wie vor einem Auftritt. Langsam ging es wieder.
"Kann es sein, dass die Sonne dir nicht so gut bekommt?", spekulierte Lightning und das kam mir gerade gelegen!
"Ja... kann gut möglich sein..."
"Dann ware hier kurz!", meinte er und ließ mich mit den anderen alleine. Bald kam er mit einer Plastikflasche Wasser wieder.
"Bitte!" Er reichte sie mir und ich trank die Hälfte sofort aus. Ein wenig lag es wohl doch an der Sonne... 

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Re: The World - RPG-Start

von Yureiko am 21.07.2013 21:57

Ageha
Als mich jemand an rempelte, stolperte ich zur Seite, stieß gegen Steven, konnte mich allerdings noch an ihm festhalten. Für ihn war es kein Problem, einem Fliegengewicht, wie mir, Stand zu halten. Mir flog die Mütze vom Kopf und meine Ohren standen aufmerksam nach oben. Asa zischte unruhig, sah das Mädchen, das da in mich hinein gelaufen war wütend an und ringelte sich wieder mit geschlossenen Augen um einen Hals zusammen und steckte den Kopf in meinen Schal, während Kamina mir meine Kopfbedeckung zurück gab, bevor er das Mädchen anblaffte:
"Kannst du nicht aufpassen!?", knurrte er er sie an und fletschte die Zähne. "Kein Wunder, dass eine Tante, wie du, Archer ist! Aus der Nähe würdest du wahrscheinlich wegen Ungeschicklichkeit keinen einzigen Treffer landen!"
"Kamina! Jetzt lass die Tante, äh, Dame in Ruhe! Es ist doch keinem was passiert!", meinte ich streng und schob mir die Ohren unter den schwarzen Hut. Der Panther schnaubte verächtlich und ging auf meine rechte Seite, zwischen mich und Steven.
"Ich muss mich für sein Benehmen entschuldigen!"
"Er ist wohl noch etwas kampflustig wegen des Arenakampfes!", lachte Two und setzte sich auf Kaminas Kopf. Die Großkatze aus dem Nachtwald schnappte nach dem Vögelchen, das schnell reagierte und jetzt über uns kreiste. 

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Re: Das verfluchte Dorf start

von Yureiko am 18.07.2013 18:37

Yureiko
Ich seufzte leicht. Nur Smalltalk!
"Wie findet ihr es eigentlich, dass euer Dorf der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde? Hat sich dadurch irgendwas geändert bei euch?" Wenn's über Umwege nicht ging, musste man eben den direkten Weg nehmen!

Hi
"Ah, verstehe, das erklärt es dann natürlich!" Ich folgte Mika noch ein Stück, bis wir auf eine größere Straße bogen, auf der wir zwar etwas suchen mussten, doch schließlich fanden wir meinen Bruder. Er sand bei drei Mädchen und wirkte ganz und gar nicht verloren.
"Danke, dass du mir geholfen hast, Mika! Ich glaube, jetzt sollte ich mich lieber um Yoru kümmern, bevor er wieder in andere Gefielde abdriftet...", meinte ich doppeldeutig mit einem leicht gezwungenen Lächeln, bevor ich zu meinem Bruder lief.
"Doch! Das war wirklich so! Ohne Witz! Und als mein Bruder dann-", erzählte Yoru gerade den drei Mädchen, die ihm und seinen Geschichten mit strahlenden auch gebannt verfolgten.
"Und als ich dann was tat?", unterbrach ich ihn in seiner Geschichte. "Als ich dich wieder irgendwo eingesammelt hatte, nachdem du dich wieder verrannt hattest?"
"Oh, hey! Hi! Mädls, das ich mein kleiner Bruder, Hi.", stellte er mich vor und ich packte ihn nur genervt am Ärmel und zog ihn mit.
"HEY! Die drei sind doch voll süß!"
"Wie du meinst. Das einzige, was mich im Moment interessiert ist, dass das Essen kalt wird, wenn wir nicht bald zurück sind!"
"Du führst dich auf wie meine Ehefrau!", schmollte mein Bruder, riss sich los und ging wieder neben mir her.
"Na dann wünsche ich deiner Ehefrau auch mal so viel Geduld, wie ich sie aufbringen muss..."
"Jetzt sei doch nicht wieder gleich so eingeschnappt!"

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Re: Das verfluchte Dorf start

von Yureiko am 30.06.2013 19:03

Hi
Ich nickte zustimmend, bedankte mich bei dem Mädchen und folgte ihr durch die abendlichen Straßen Konohagakures.
"Sag mal, Mika, wieso bist du eigentlich Kunoichi geworden? Du siehst mir nicht gerade nach dem Typ von Mädchen aus, der sich gerne schlägt oder Leute umbringt..." Und da sie keinen Nachnamen führte, vermutete ich, dass sie auch zu keinem Clan gehörte, wie Yoru und ich es taten...

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Re: Das verfluchte Dorf start

von Yureiko am 27.06.2013 12:10

Hi
Ich lächelte das Mädchen an und nickte ihr zu.
"Guten Abend, Mika.", grüßte ich zurück und sah mich um. Wenn das so weiter ging, würde ich bis morgen noch hier rumlaufen und ihn suchen!
"Ähm, Mika, du hast nicht zufälligerweise meinen Bruder gesehen?", fragte ich auf gut Glück nach, auch wenn es ziemlich unwahrscheinlich war, dass sie wusste, wo er stecken könnte.

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Re: Das verfluchte Dorf start

von Yureiko am 24.06.2013 22:07

Yoru
"Tss, von so einer kleinen arroganten Schmepfe wie dir würde ich mir nicht mal helfen lassen, wenn ich mich verrannt hätte, was ich - zu deiner Information - allerdings nicht habe!", meinte ich genervt von dem Knirps. Irgendwie würde ich schon zurück finden! Sobald die Hupfdohle weg war, würde ich mir jemanden mit Ninjastirnband suchen und fragen, wo noch gleich die Teilnehmer der Prüfungen untergebracht worden waren!

Hi
Resigniert trat ich erneut den Rückweg an, dieses Mal jedoch mit einem triftigeren Grund: Ich hatte mich nciht besser verhalten, als Yoru. Ich war einfach losgelaufen, ohne daran zu denken, einen Zettel zu hinterlassen!
Im Haus schrieb ich auf, dass ich in einer Stunde zurück sei und Yoru bloß nicht weg gehen durfte, bis ich wieder da war! Das Ganze packte ich in ein gefaltetes Kuvert und klebte es mit einem Klebestreifen außen an die Haustür hin, da Yoru keinen Schlüssel hatte - wir hatten nur einen.

Shiori
Während also im Wohnzimmer bei geöffnetem Fenster und unter Kayas Bewachung ein kleines Feuerchen brannte, saß ich mit Kopfhörern drauf auf dem Dach und sah dem Treiben auf den Straßen zu. Hier war es abends nicht so schön ruhig wie in Suna, ich hoffte, dass es bis zur Nacht noch leiser wurde und weniger Leute herum liefen. Vermutlich konnte ich mir das aber abschminken, da wahrscheinlich einige die erste bestandene Prüfung feierten. Zum Feiern hatte ich keine Lust, nicht wenn ich allein war. Mit Kosuke war ich abends oft weggegangen, manchmal auch in Clubs, in die ich Gaara mit großer Wahrscheinlichkeit nicht so ohne Weiteres hineinbringen könnte... Aus der Sicht meines Vaters war das, was mit Kosuke passiert war, das Beste, was der Erziehung seiner Tochter nur geschehen konnte. Für meine Mutter war es schlimm gewesen, sie hatte ihn gemocht, auch wenn er mich nie rechtzeitig nach Hause gebracht hatte. Und für mich war es die Hölle gewesen...
Ich schlang meine Arme fester um meine nackten Beine und hörte dem lauten Gesang - mein Vater nannte es Geschrei - des absolut süßesten Postcore-Sängers der ganzen Welt zu, bevor er vom Gitarrensolo abgelöst wurde, das für diese Lautstärke etwas zu schrill war. Ich nahm meine weißen Kopfhörer ab und ließ sie mir um den Hals hängen. Die Musik lief nebenher weiter und bildete eine nette Hintergundmusik.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.06.2013 11:42.

Yureiko

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Re: Das verfluchte Dorf start

von Yureiko am 24.06.2013 20:39

Yureiko
Ich lächelte gezwungen, was dank meinem schauspielerischen Talent jedoch recht authentisch wirkte. Ich hatte den Test nicht unbedingt so leicht gefunden! Hätte ich nicht die halbe Nacht durchgelernt, wäre ich spätestens auf derzweiten Seite nicht mehr weiter gekommen! Und dieser kleine Angeber meinte, es sein leicht gewesen!?
Mit einer Hand krallte ich mich genervt am Polster des Sofas fest und lockerte meinen Griff erst wieder, als Neji sanft meine Finger öffnete. Zum Schutz des Sofakissens hielt er meine Hand noch geraume Zeit an Ort und Stelle. Das Ganze, ohne Blickkontakt, was dadurch ziemlich unauffällig wurde. Ich hatte mein Kekkei Genkai zwar wirklich gut unter Kontrolle, aber Neji spürte mitterweile schon kleine Temeraturschwankungen in meiner Nähe.

Yoru
"Hn?", verwundert sah ich mich zu dem Mädchen um. Sie kam mir bekannt vor...
"Ah! Hey! Du bist die kleine Göre, die's vor der Residenz hergelassen hat!", erinnerte ich mich zufrieden wieder, ihr Name wollte allerdings nicht wieder in den Sinn kommen.

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Re: Das verfluchte Dorf start

von Yureiko am 23.06.2013 13:50

Shiori
DAS ist der schlechteste Altar, den ich je in meinem Leben gesehen habe! Und glaub mir, Mädchen, ich habe schon viele gesehen! Selbst ein zusammengebrochener Schrein ist meiner würdiger das eine Papschachtel!
Sei still!
Sake war immer so eine heikle Angelegenheit. Mit irgendwelchen Heftchen ging das Ganze 'Ritual' viel einfacher! Anzünden, hinlegen, fertig! Natürlich nicht auf einem Pappealtar! Beim Sake war ich mir nie so sicher, ob ich das richtig machte, aber da die Flamme stärker brannte, als wie wenn man einfach grundlos Sake anzündete und weil es so gut wie geruchsneutral war, ging ich einfach mal davon aus, dass es okay war.
Gerade, als ich die Glasschüssel mit dem Schnaps anzünden wollte, kam mir Kaya dazwischen:
"Glaubst du wirklich, dass das so eine gute Idee ist, das hier drinnen zu machen, Shiori?", fragte sie und sah skeptisch den Improaltar an.
"Na ja... vielleicht nicht unbedingt, aber wo sollen wir sonst hin? Auf die Straße!?"
"Ich mein ja nur...", sagte sie unsicher und legte den Kopf wieder auf ihre weißen Pranken. Ihr Schwanz ging unruhig auf und ab.

Hi
"Wieso muss ich jetzt die Tüten tragen!?", maulte Yoru, der mit drei Einkaufstüten bestückt war, während ich eine trug. Das war dafür, dass er Geld für Unwichtiges ausgab!
"Ich habe eingekauft, also trägst du dafür die Tüten! Würdest du auch mal den Einkauf erledigen, würde ich dir auch helfen! Außerdem mache ich sowieso schon den ganzen Haushalt, während du in der Stadt bis oder liest oder sonst etwas Unnützes tust! Wir können gerne mal für einen Tag die Rollen tauschen, dann erwarte ich aber von dir, dass du Positives vorzuzeigen hast und nicht eine demolierte Küche, oder eingelaufene Wäsche!" Mein Bruder seufzte hinter mir, da er wusste, worauf ich hinaus wollte. Vor etwa vier Jahren hatte er auch schon als Geburtstagsgeschenk einen Tag lang den Haushalt schmeißen wollen, dabei kamen allerdings nur Chaos und zerstörte Geräte heraus. Natürlich hatte er es gut gemeint, weshalb ich damal auch nicht sonderlich wütend auf ihn war, aber es war noch immer ein gutes Mittel, um ihn aufzuziehen.
"Ne, ne, ich trag schon die Tüten!"

Yoru
Brav schleppte ich also die Tüten hinter meinem kleinen - wohl gemerkt kleinen! - Bruder her, ins Viertel, wo wir alle untergebracht waren, zu unserem Häuschen. Während sich Hi also ans Abendessen machte, hatte ich Zeit, mir im nächsten Park ein lauschiges Plätzchen zu suchen, um zu lesen. Das war das Schöne hier an Konoha, man konnte sich einfach mal draußen mit guter Lektüre entspannen, ohne Angst haben zu müssen, dass wegen der hohen Luftfeuchtigkeit die Seiten aufweichen! Als jedoch nach etwa einer viertel Stunde die Straßenlaternen ansprangen, klappte ich den Manga wieder zu. Heim konnte ich noch nicht, sonst würde ich von Hi zum Helfen dekradiert werden, darum flanierte ich noch etwas in der Stadt. Es war beängstigend, wie viele Pärchen an Sommerabenden händchenhaltend herumliefen. Für sowas hatte ich nicht viel übrig. Mir fiel es irgendwie schwer, mir mich händchenhaltend mit irgendeinem Mädchen vor zu stellen. Ich war nicht wirklich der Typ für sowas, dafür war dann doch eher Hi zuständig. Bei ihm war es ein Leichtes sich auszumalen, wie er mit einem netten Mädchen abends lachend auf einem Fest durch die beleuchteten Stände ging.
Überrascht darüber, wie romantisch ich mir die Zukunft für meinen Bruder ausmalen konnte, bemerkte ich nicht wie ich mich mal wieder verrannte. Erst, als ich bei einem kleinen Taiyaki-Imbis vorbei kam, wo eine Uhr hing, merkte ich, dass ich vielleicht mal zurück sollte. Zielsicher drehte ich mich um und ging die Straße wieder zurück, merkte dann aber langsam, dass ich nicht in die richtige Richtung gehen konnte, denn ich kam immer näher and die Stadtmauer. Verwirrt änderte ich meine Richtung nach rechts. Vielleicht sollte ich mal nach dem Weg fragen? Da gab es allerdings dann wieder ein Problem... wie hieß das Vierten noch gleich, wo ich hin musste?

Hi
Ich sah auf dei Uhr, die in der Küche hing. Eigentlich hatten wir ausgemacht, dass Yoru spätestens um sechs wieder kam, es war schon viertel nach sechs... Etwas beunruhigt deckte ich den Tisch fertig und drehte den Herd ab. Mit verschränkten Armen lehnte ich mich gegen die Küchentheke und sah dem Minutenzeiger zu, wie er eine weitere Viertelstunde auf dem weißen Ziffernblatt wanderte. Mit dem unguten Gefühl, dass wieder irgendetwas schief gegangen war, vergewisserte ich mich, dass auf allen Töpfen der Deckel drauf war und im Haus das Licht abgeschalten war, bevor ich hinter mir abschloss und zum Park lief, wo mein Bruder eigentlich hatte hingehen wollen. Es dauerte etwas den Park komplett abzusuchen, aber am Ende wusste ich zumindest, dass er nicht mehr hier war. Ich lief zurück zum Haus, aber schon von weitem sah man, das alle Lichter noch aus waren. Ich hoffte inständig, dass Yoru nicht wieder in irgendwelchen Schwierigkeiten steckte, sondern sich nur verrannt hatte. Aber selbst das konnte kompliziert werden! Konoha war eine recht große Stadt, vor allem wenn man jemanden suchte, der wahrscheinlich in der Gegend herumirrte!

Yureiko
Als wir schließlich zu acht beim Essen waren, versuchte ich ein Gespräch in Gang zu bringen:
"Wie fandet ihr die erste Prüfung?", stellte ich also einfach eine Frage, die jeder beantworten konnte, schließlich hatten wir alle mitgemacht, wenn auch nicht unbedingt bei den diesjährigen, beziehungsweise nicht unbedingt offiziell, wenn man da so an Chichiri und Yuki dachte...
Am liebsten hätte ich gefragt, ob sie gespickt hatten, oder ob sie - wie ich - gelernt hatten. Aber sowas würden die drei uns sicher nicht verraten... Im allgemeinen wollte ich etwas mehr über diese drei Geschwister erfahren! Was machte sie so besonders? Hing es tatsächlich bloß damit zusammen, dass ihr Dorf sich bis vor kurzem nicht der Öffentlichkeit anvertraut hatte? Weil sonderlich ausergewöhnlich sahen und verhielten sich die Geschwister nun auch wieder nicht. Vermutlich war das Ganze nur Pressetrubel gewesen. Ich würde genauso guten Stoff für eine Schlagzeile hergeben, wie vermutlich fast jeder andere Ninja hier im Dorf, aber wir wussten eben zum einen, dass es besser war, manches für sich zu behalten und zum anderen das wir alle etwas Besonderes waren und man niemanden unterschätzen sollte! Außerdem wer war bitte so dumm und erzählte jemandem von der Presse etwas über sich!? Damit war man quasi ein offenes Buch und als Shinobi sollte man genau das vermeiden! Waren diese drei also doch bloß Angeber? Viel Rauch um nichts?

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Re: Das verfluchte Dorf start

von Yureiko am 19.06.2013 21:03

Yureiko
Während sich Mia für Yuki um die Glasfront kümmerte, holte ich zwei Teller, gab den einen an Neji ab und schenkte meine Aufmerksamkeit den gigantischen Schüsseln mit den Zutaten, an denen wir den ganzen Nachmittag gestanden hatten! Aber ehrlich, diese Schüsseln waren riesig! Wo hatte Mia die Dinger her!?
Nach dem ich mir einen ziemlich simplen Burrito mit Salat, verschiedenen Paprikastreifen, einem Haufen Mais und genau so vielen - wenn nicht noch mehr - Garnelchen und Dressing gemacht hatte, ging ich so schnell es ging vom 'Buffet' weg, um nicht im Weg zu stehen. Dafür nahm ich allerdings sofort etwas Platz auf der Couch in Beschlag! Während ich es mir bequem machte, gesellte sich mein lieber Neji zu mir. Etwas missmutig stellte er seinen Teller zu meinem auf den Couchtisch und ließ sich neben mir nieder. Ich stützte den Kopf auf meine linke Hand und sah ihn von unten her fragend an.
"Burritos...?", fragte, beziehungsweise stellte er fest, ohne den Blick von seinem Teller zu nehmen.
"Ja, Burritos. Ein Amerikanisch-mexikanisches Gericht, bei dem verschiedene Zutaten und Soßen auf einer weichen Tortilla verteilt werden, welche dann zusammengerollt wird.", lieferte ich nickend die Definition.
"Hättet ihr nicht Sushi machen können?"
"Das hätte viel zu lange gedauert. Da würde ich jetzt noch in der Küche stehen und wäre selbst mit Mias Hilfe noch nicht fertig!"
"Ich mag Burritos nicht sonderlich..." Das merkte man!
"Komm... wir haben auch extra für dich komplett untypisch Soßen ohne Chilli oder Tabasco gemacht!", meinte ich zuckersüß und gab meinem Freund einen Kuss auf die Wange, womit ich das Thema schloss, da die anderen jetzt auch alle etwas auf ihrem Teller hatten. Meinem eigenen schenkte ich jetzt auch wieder meine Aufmerksamkeit.

Shiori
Mit Wassermalkasten, Pinsel und Räucherstäbchen bestückt machte ich mich in unserem Häuschen wieder ans Werk! Ich steckte die Stäbchen in die Erdschüssel und platzierte sie am Pappealtar, dann holte ich mir das Wasserglas und fing an, mit meinem unglaublichen künstlerischen Talent ein Portrait von Moegami zu malen. Ich benutzte hauptsächlich die Farben rot, orange und gelb, die Details, wie Augen und Füßchen wurden mit schwarz zu Papier gebracht. Als ich fertig und ziemlich zufrieden mit meinem Werk war, hielt mich jedoch ein gewisser jemand davor zurück, meinen Spontischrei fertig zu stellen.
DAS soll ich sein!?
Wieso nicht?
Ich sehe nie im Leben SO aus! Was soll das Ding da auf dem Kopf überhaupt sein!? Eine Feder?
Nein... eine Flamme...
Eine Flamme... ernsthaft? Hab ich solche Flammen auf dem Kopf!? Hätte ich Hände, würde ich mir jetzt gegen die Stirn hauen, in der Hoffnung, das Bewustsein zu verlieren, damit ich diesen Schandfleck, den du Portrait eines Kriegsdämons nennst, nicht mehr ertragen muss!
Ich sah mein Bild noch mal an. So schlecht fand ich es gar nicht... okay, ich war nicht sonderlich gut darin, Dinge, Personen, Landschaften, Tiere oder Symbole zu malen, aber dann blieb einem ja immer noch die abstrakte Kunst! Aber war das Bild schon abstrakte Kunst?
Moegami_by_Shiori.jpg 
Ich lass mich nicht von einem Vogel verbal fertig machen! Halt den Schnabel und sei froh, dass du überhaupt was bekommst!
Schreib wenigstens meinen Namen dazu! Sonst kommt der Sake sonst wo an!
Ich wollte gerade zurück an meine Werkbank, auch bekannt als Küchentisch, als der nette Herr Kriegsdämon noch eine brilliante Idee hatte:
Und schreib in Altjapanisch! Dann kommt's sicher richtig an - trotz diesem Gekritzel, das jeder Genin besser hinbekommen hätte.
Altjapanisch!? Woher soll ich wissen, wie man das schreibt!?
Gib deine Hand her, ich mach das!
Zögerlich überließ ich Moegami meine rechte Hand und sofort spürte ich, wie er die Kontrolle darüber übernahm. Während ich mich darauf konzentrierte, ihm nicht mehr meines Körpers als meinen rechten Unterarm plus Hand zu überlassen, schrieb er schwungvoll und elegant die Schriftzeichen auf das Blatt.
Fertig! So macht man das! Kapiert!?
Ich gab ihm keine Antwort, schmiss ihn aus meinem Arm und platzierte den Block so, dass er zwischen drei Gläsern auf dem Karton stehen blieb.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.06.2013 21:10.
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