Hetalia: World-W-Academy - RPG-Start
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Re: Hetalia: World-W-Academy - RPG-Start
von mizera am 26.05.2013 10:10Jan
Ich blickte zu Ella und reichte ihr ein Handtuch."Hier,"sagte ich und lächelte.
Naka
Ich zeichnete weiter an meinem Bild vom Campus. Nach einiger Zeit streckte ich mich und legte meine Sachen in meine Tasche. Dann ging ich zum Wasser. Meine Haare waren etwas vom Wind zerzaust ich tauchte dann ins Wasser ein. Ich mochte es wenn Haare unter Wasser sind dann schimern die immer so schön.
Re: Hetalia: World-W-Academy - RPG-Start
von Yureiko am 27.05.2013 17:18Ella
"Öhm... danke schön!" Ich nahm ihm das grün-blau gestreifte Handtuch ab und wickelte mich ein.
"Langweilst du dich nicht, wenn alle schwimmen?", fragte ich bei Jan nach, während ich Germanien zusah, wie er den Volleyballspielern irgendwas erklärte. Unterricht auf diese Art war ziemlich unsinnig...
Mercedes
Bis zu dem Moment, in dem Germanien seine komplette Klasse mit einer extrem Lauten Trillerpfeife zu sich bestellte, saß ich mit meinem Partner bei Lili und Basch. Als wir dann bei unserem Sportlehrer waren, erklärte er uns seufzend, dass die zweite Stunde ausfiel. Den Grund wollte er uns nicht nennen, doch ich vermutete, dass es damit zusammenhing, dass sein geteilter Unterricht nicht ganz so erfolgreich war, wie er es sich gedacht hatte.
Mangels einer Beschäftigung blieb ich bei meinen Leuten unter dem Zusammenschluss des knallroten Sonnenschirm mit dem weißen Kreuz und dem Schirm mit den roten und blauen Streifen und den kleinen Krönchen sitzen, um Lilis Profil zu portraitieren. Ab und zu sah mir mein Land dabei über die Schultern, schwieg sich ansonsten darüber allerdings aus. Ich zeichnete auch ein paar Materialstudien mit Sand, Muscheln, einem Ast Treibgut und noch ein paar Dingen mehr, die an den Strand gespült worden waren. Als Lili Eis kaufen gehen wollte, war damit allerdings Schluss, denn die Schweiz teilte mich als 'Aufsichtsperson' für seine kleine Schwester ein. Schnell legte ich die Blätter zurück in den Block und rannte samt meinen Zeichensachen meiner Mitbewohnerin nach. Gegen Mittag hatte es etwas zugezogen und in meinem Bikini fröstelte ich leicht, wenn der Wind vom Meer her zog und mir von hinten die blonden Locken ins Gesicht wehte.
"Lili! Warte doch bitte einen Moment!", rief ich Liechtenstein nach, die schon über den Strand zur Straße gelaufen war. Sie hatte mich gehört und blieb stehen, während ich durch den Sand ihr nachlief. Ein negativer Aspekt von öffentlichen Stränden war, dass Kinder Sandburgen bauten und die Löcher nicht wieder zu schütteten. Ein negativer Aspekt von privat Stränden mit Kindern war, dass hier dasselbe der Fall war und mit einem Fuß in einem solchen Loch hängen blieb. Ich landete im Sand, genau wie der Inhalt meiner Tasche, die offen gewesen war, während meine Blockblätter vom Wind getragen den Strand überflogen.
Re: Hetalia: World-W-Academy - RPG-Start
von mizera am 27.05.2013 21:47Naka
Ich war schon seit einiger Zeit wieder aus dem Wasser und hatte mir was übergezogen. Mir flog ein Blatt vor die Füße ich hob es auf und schaute unweigerlich drauf. Ich drehte es um da ich wusste wie es bei mir war wenn jemand meine sachen ansah ohne das ich es wollte ich sammelte auch die anderen auf und suchte nach dem jenigen der sie verloren hatte.
Re: Hetalia: World-W-Academy - RPG-Start
von Yureiko am 27.05.2013 22:24Mercedes
Ich ließ meine Tasche im Sand liegen, da meine Zeichnungen im Moment viel wichtiger waren! Was, wenn sie ins Wasser flogen!? Einige sammelte ich beim Laufen vom Boden auf, andere fing ich noch in der Luft ab. Als ich glaubte, alle Skizzen beisammen zu haben sah ich mich noch einmal um und mir fiel das Mädchen von gestern auf, das eines meiner Skizzenblockblätter in den Händen hielt. Schnell rannte ich zu ihr rüber.
"Ähm, das gehört mir...", erklärte ich und zeigte auf das weiße Stück Papier in ihren Händen. Als ich bemerkte, welches Bild sie hatte stieg mir das Blut ins Gesicht. Es war ein Portrait, nicht das von Lili, sondern eines, das ich in der Pause gezeichnet hatte.
Re: Hetalia: World-W-Academy - RPG-Start
von mizera am 29.05.2013 20:48Naka
Ich gab ihr die Blätter."Tschuldigung ich habe ausversehen drauf geschaut,"ich verbeugte mich,"es ist wirklich schön wenn ich es so sagen darf." Ich kam wieder hoch und lächelte sie freundlich an."Ich weiß es gehört sich nicht tut mir wirklich leid."
Re: Hetalia: World-W-Academy - RPG-Start
von Yureiko am 29.05.2013 22:49Mercedes
Wenn sich jemand Tomatenketchup ins Gesicht geschmiert hätte, dann hätte dieser jemand halb so rot ausgesehen, wie ich in dem Moment, als ich versuchte den Kopf zu schütteln.
"A-a-ach m-macht doch... n-n... nichts... äh..." Ich lachte extrem nervös und sah mich schnell um.
"D-du behältst es doch für dich, oder?", zischte ich leise und sah die Asiatin - ich konnte mich noch immer nicht an ihren Namen erinnern - flehend an.
"Bitte!", fügte ich noch mit Nachdruck an. "Ich... ähm... na ja... also, ich habe Matthew nicht... ähm... du weißt schon...", stammelte ich zusammen, da ich irgendwie das Gefühl hatte mich rechtfertigen zu müssen, was jedoch vollkommener Unsinn war!
Re: Hetalia: World-W-Academy - RPG-Start
von mizera am 29.05.2013 22:54Naka
Ich ignorierte die Tatsache das sie größer war als ich und nickte."Keine sorge es bleibt unter uns mir ist es auch peinlich wenn jemand ohne meine erlaubniss an meine zeichnugen geht,"ich lächelte verlegen. Ich pustete mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht die mir im gesicht hing.
Re: Hetalia: World-W-Academy - RPG-Start
von Yureiko am 29.05.2013 23:52Mercedes
"Äh... j-ja, genau! Danke!" Ich lachte verlegen. Gut wenn sie glaubte, dass das mein Problem war!
Ich wollte gerade zurück zu Lili gehen, als mir etwas einfiel: Vielleicht war es doch nicht so gut, wenn sie dachte, dass das der Grund für meine Reaktion war, denn dann könnte sie es trotzdem weiter erzählen! Schnell drehte ich mich zu dem Mädchen.
"Und du sagst auch nichts über... ähm... na ja, das Motiv?!" Ich schämte mich nicht für meine Zeichnungen, ich mochte es nur nicht, wenn jemand meine Bilder sah, wenn ich noch nicht fertig war, in diesem Fall war es allerdings so, dass es mir das Blut in den Kopf trieb, wenn ich daran dachte, dass jemand davon erfuhr, dass ich Matthew gezeichnet hatte, ohne dass er es mitbekommen hatte!
Ella
Mangels einer Beschäftigung, da Eliza wieder mit Roderich unterwegs war, Jan nicht ins Wasser konnte und Ludwig als Vertretung für Germanien auf den planschenden Gilbert aufpasste, lag ich auf meinem Handtuch in der Sonne und döste vor mich hin. Gerade, als ich kurz vorm Einschlafen war, versperrte etwas den Sonnenstrahlen den Weg zu mir. Leicht genervt schob ich meine Sonnenbrille ein kleines Tück hoch; gerade so weit, dass ich darunter hervor linsen konnte, um zu sehen, wer da im Licht stand. Welch eine Überraschung war es, zu erkennen, dass es der absolut genialste Typ in schwarz-weißer Preußen-Badehose am ganzen Strand war!? Sein Bruder machte sich gerade an einer der Tasche unter dem Schirm zu schaffen.
"Du stehst mir in der Sonne, Gilbert!", meckerte ich.
"Wer braucht schon die Sonne, wenn ich da bin!?", meinte er nur lachend, fing ein Handtuch von seinem Bruder ab und breitete es neben mir im Sand aus. Das Handtuch war senkrecht schwarz-weiß-schwarz gestreift und hatte am oberen Ende anstatt des üblichen preußischen Adlers ein kleines gelbes Vögelchen mit Krone auf droben. Putzig. Gilbert selbst ließ sich darauf fallen und schüttelte die silberblonden Haare, die vom Meer noch ganz nass waren. Quiekend drehte ich mich weg, was der Albino grinsend zur Kenntnis nahm. Misstrauisch sah ich ihn an und als keine neue Wasserattacke folgte legte ich mich wieder auf den Bauch.
"Öhm, Ella?"
"Was!?", schnauzte ich ihn genervt an, da er mir für die kurze Zeit, die er wieder da war, genug auf die Nerven gegangen war.
"Ich glaube, du hast einen Sonnenbrand. Oder besser gesagt: ich bin mir sicher, dass du einen Sonnenbrand hast!"
"Bitte!?" Ich verrenkte mich so weit es mein Hals zu ließ, um einen Blick auf meinen Rücken werfen zu können.
"Da muss ich meinem Bruder Recht geben. Ella, du solltest dich eincremen, wenn du dich in die Sonne legst, oder schwimmen gehst!", ermahnte mich Ludwig sofort und über mich hinweg flog wieder etwas.
"Komm, ich creme dich ein!", meinte Gilbert freundlicherweise und ich setzte mich seufzend auf, um mein Bikinioberteil hinten auf zu knoten. Dabei blieb ich leicht mit meinen Fingernägeln an meiner Haut hängen und sofort machte sich ein unangenehmes Kribbeln bemerkbar, dass mir klar machte, dass mein Rücken wirklich zu lange der Sonne ausgesetzt gewesen war. Ich hielt das Oberteil vorne fest und legte mich brav wieder hin.
Die Sonnencreme war angenehm kühl und Gilbert erstaunlich sanft beim Verschmieren, das hätte ich ihm nicht zugetraut.
Ich schloss die Augen und versuchte mir vorzustellen, dass es eigentlich Niki war, der mir den Rücken einreib und nicht diese Nervensäge von Preußen. Bei dem Gedanken musste ich Lächeln und driftete in Gedanken schon wieder ab.
Re: Hetalia: World-W-Academy - RPG-Start
von mizera am 30.05.2013 11:23Jan
Ich schaute von meinem Buch auf und sah zu Ella, als ich sah was Gilbert machte funkelte ich ihn böse an.Ich dachte der wollte mir helfen! Ich wusste ich kann ihm nicht trauen.Ich war richtig sauer auf Gilbert wollte aber jetzt keinen streit anfangen.Ich spreche ihn darauf später an nicht jetzt wo die anderen dabei sind,dachte ich mir wütend. Die wut baute sich weiter auf und ich konnte es gerade noch so zurück halten.Dieses Arsch.Ich versuchte mich in meinem Gedanken auszurasten und nicht im reden.Wenn ich den in die Finger kriege! Er sah mich an und grinste, ich funkelte ihn weiter böse an und wandte mich wütend wieder meinem Buch zu.Der kann froh sein das ich mich noch einiger maßen im griff habe. Ich vergrub eben eine Hand im Sand und machte eine Faust wo man es halt nicht sehen konnte ich zerquetschte den Sand und holte die Hand dann wieder raus.
Naka
"Kein Problem bleibt unter uns,"ich lächelte. Ich schaute zu Kiku:"Ich muss wieder zu Japan, keine sorge niemand von mir etwas davon erfahren." Ich lief wieder zu Kiku und setzte mich neben ihn und Mei Mei.
Re: Hetalia: World-W-Academy - RPG-Start
von Yureiko am 30.05.2013 14:43Mercedes
Etwas erleichterter, dass ich das nun geklärt hatte, aber noch immer mit rötlichen Wangen ging ich zu Lili zurück, die in der Zwischenzeit den Inhalt meiner Tasche, sprich Stifteboxen, eine Wasserflasche, mein Geldbeutel, ein Buch und noch ein wenig nützlichen Kram, zurück in den Innenraum der Umhängetasche befördert hatte. Ich schob die Blätter wieder zusammen und steckte den Block wieder mit zu meinen restlichen Sachen.
"Danke.", meinte ich lächelnd und nahm dem blonden Mädchen die Tasche wieder ab. Sie strahlte, winkte ab und meinte, dass es doch selbstverständlich sei, dann gingen wir runter in die Stadt, um bei dem sonnengebräunten Mädchen mit den roten Schleifen, die auch gestern bei der Eisdiele gestanden hatte, für Basch, meinen Kollegen und uns jeweils einen Becher mit zwei bunten Kugeln Eis zu kaufen.
Auf dem Rückweg hatte der Wind schon wieder nachgelassen und so lange man in der Sonne blieb war es auch angenehm warm. Dieses Wetter war extrem trügerisch! Zwar war es nicht so warm, was daran lag, dass der Wind die natürliche Wärmeschicht des Körpers wegbließ, aber die Sonne brannte mit der gleichen Intensität wie die Tage zuvor und so lange der Himmel nicht mehr als die paar größeren Wattewolken zu bieten hatte änderte es auch nichts an der UV-Strahlung! Da hatten wir es unter den zwei Sonnenschirmen zu viert doch ganz gut, wenn man zum Beispiel Italien ansah, bei denen sie zu viert unter einen Schirm passen mussten, konnte es doch eng werden. Natürlich konnte man sich auch in der Stadt einen weiteren Sonnenschirm kaufen, das ging dann aber auf das eigene Taschengeld und die nette Nationenoptik war dadurch auch zunichte gemacht. Da hatten England uns seine Brüder das doch ganz gut geregelt, in dem sie sich ein weißes Strandzelt besorgt hatten, an dem die Flaggen dran hingen. Als Liechtenstein und ich wieder zum Strand kamen warf ich einen Blick rüber. Es hingen die englische, die amerikanische, die kanadische und eine für mich unbekannte Flagge am Rand des Zeltes. Australien und Neuseeland hatten sich abgekapselt und ihre Schirme etwas entfernt aufgestellt, allerdings sah ich niemanden dort sitzen...
Ella
Ich überlegte gerade, ob ich Niki heute eine E-Mail schreiben sollte, als mein Rücken plötzlich von oben leicht nass wurde. Gilbert zu meiner Linken sprang auf. Als ich mich aufsetzte, um zu sehen, was schon wieder los war, stand Preußen tropfend neben mir auf seinem Handtuch und schrie über unseren Platz hinweg:
"Verdammt! Ihr Idioten!" Ich wischte mir das Wasser vom Rücken und sah zu den Übeltätern rüber, die wie erwartet Antonio und Francis mit Ausrüstung für eine gewaltige Wasserschlacht waren. Wenn jemand wusste, wie man Krieg führte, dann wohl die Länder selbst und dem entsprechend waren Spanien und Frankreich auch bestückt mit Wasserpistolen und Wasserbomben.
"S'il vous plaît pardonnez-moi, très jolie Ella! Es war nicht beabsichtigt, dass du nass wirst!", meinte Francis, der lässig seine blau-gelbe Wasserpistole in der einen Hand hielt, um mit zwinkernd mit der anderen eine Kusshand zuwerfen zu können. Wie ich mittlerweile festgestellt hatte, tat er das bei so gut wie jedem Mädchen, weshalb ich es einfach ignorierte.
Gilbert
"Du hast meine Bevölkerung bei deinem Angriff erwischt! Das gibt Ärger, Francis! Ich erkläre euch hiermit den Krieg - den ihr neben bei verlieren werdet! West!" Ohne von seinem Buch aufzusehen warf Ludwig eine leere Wasserpistole zu seinem Bruder rüber.
"Spielt aber bitte nicht hier und geht den anderen nicht auf die Nerven!", ermahnte er das Trio, bevor er Gilberts Wasserdepot herausrückte. Der Vorrat, den sich Preußen zugelegt hatte war eine Plastiktüte in der viele kleine Wasserflaschen voll mit Leitungswasser depniert waren. Seine Freunde ließen ihm die Zeit, die er brauchte, um seine Waffe aufzufüllen, doch sobald er fertig war eröffnete Antonio mit seinen bunten Wasserbomben das Feuer. Dem ersten der Luftballons konnte Gilbert ausweichen, wodurch er an ihm vorbei flog, der zweite erwischte ihn allerdings an der Seite, als er versuchte, Francis' Wasserstrahl aus dem Weg zu gehen. Preußen war allerdings nicht darauf vorbereitet, dass er plötzlich ohne Vorwarnung von hinten vollgespritzt wurde. Als er sich überrascht umdrehte, stand Ella wütend mit Gilberts Ersatzpistole hinter ihm. Ihr Bauch und ihre Beine waren voll mit nassem Sand, der von Antonios erster Wasserbombe, die Gilbert nicht getroffen hatte, dadurch allerdings im Sand zerplatz war und dabei die Repräsentantin erwischt hatte.
"Hey! Das ist nicht fair! Du gehörst eigentlich zu mir und genau genommen war es Antonios Schuld!", verteidigte sich Gilbert sofort und wies zu seinem Freund rüber. Die Alliierten in diesem Kampf hatten wieder einen Waffenstillstand einberufen, da Deutschland mittlerweile so weit war, dass er sein Buch bei Seite gelegt hatte und das Geschehen mit beobachtete.
"Das ist mir vollkommen egal! Dann bekommt er eben auch noch ne Ladung ab!", erklärte das Mädchen, ging einen schritt zur Seite und erwischte Spanien, der gerade noch hinter Frankreich in Deckung gehen wollte.
"Wow! Klasse Treffer! Fast so gut wie ich! Ella, schließ dich mir an und kämpfe gegen die spanisch-französische Front!"
"Französisch-spanische Front!", verbesserte Francis ihn und Ella hob nur eine Augenbraue.
Ella
"Ernsthaft?"
"Natürlich ernsthaft! Ich mache nicht jedem so ein Angebot!", schimpfte Gilbert und bekam zwitschernde Unterstützung von dem kleinen gelben Punkt auf seinem Kopf. Ich überlegte kurz. Ich hatte die Chance mich an Francis zu rächen...
"Yo, okay, wieso nicht, aber du darfst mich nicht rumkommandieren!", stellte ich noch eine Bedingung an Preußen und sah kurz zu Deutschland und Jan.
"Will einer von euch noch mitmachen?", fragte ich der Fairnes halber. Ludwig lehnte dankend ab und nahm sein Buch wieder zur Hand. Ehe Jan etwas sagen konnte zog mich Gilbert am Handgelenk bei Seite.
"Wir rauchen keine Unterstützung! Außerdem kämpfe ich nicht gegen Schwächere!" Wie war das aufzufassen? Entweder meinte er, dass er nicht gegen Jan kämpfen würde, wenn er sich auf die Seite der Alliierten stellen würde, oder er meinte, dass wir zu dritt stärker als unsere Gegner waren.
Ludwig
Bevor er sich wieder in sein Buch vertiefen konnte, warf er einen Blick zu Jan runter.
"Eine Pistole ist noch da...", meinte er und schob mit dem Fuß die große Badetasche unter seinem Liegestuhl hervor. Was der Junge damit anstellen würde, war seine Sache, so lange dieser Platz trocken blieb! Ludwig nahm einen Schluck aus der mittlerweile nur noch halben Maß Bier, die auf dem kleinen runden Tisch, der am Schirm befestigt war, stand und widmete sich dann wieder seiner Kriminallektüre, die er schon seit gut einem Jahr hatte zu Ende lesen wollen, doch jedes Mal war ihm Italien oder sein Bruder dazwischen gekommen.