Gästebuch von Hoshiko

Freunde

  • Daisyfreak
  • Myuu
  • mizera
  • Yureiko
  • Cure_Black
  • AlmaMay
  • Lucy.Elfen.Lied
  • Kiyo
  • SakuraYamasaki
  • Kasumi
  • Ally-chan
  • YukiMary-san
  • Nala
  • Katy
  • Amaya
  • Akuma
  • Hikari
  • Chrissi

[ Alle Freunde anzeigen ]

Melde dich an, um einen Eintrag im Gästebuch zu schreiben.
AnimeGirl sagt:
Okeey also der Bilder Queen WB fängt an ^^
Thema: euer Lieblings Bild
Kommentar schreiben vor 153 Monaten
Hoshiko sagt:
Die Luft strich mir über das Gesicht und verwirrte
meine langen, silbrig glänzenden Haare.
„Und los geht es!“,warnte mich meine Fledermaus vor und legte sich in die Kurve. Ich drückte mich enger an sie. Immer und immer schneller schraubten wir uns in den Himmel. Die Schwerthand streckte ich nach außen weg und versuchte, sie still zu halten.
„Soll das alles sein? Sogar ein Dreijähriger kann das besser!“, rief mein Lehrer von unten.
Mann, ich konnte diesen Typ einfach nicht ausstehen!
Wir flogen zurück Richtung Boden und ein paar Meter über dem kalten Stein sprang ich ab. Ich landete kerzengerade.
„Ich weiß, das du den Salto drauf hast, du solltest dich mehr auf die Spirale konzentrieren. Dein Schwert wackelt und du legst dich nicht richtig in die Kurven. Nochmal!“
Fassungslos starrte ich ihn an. Das wäre heute schon das zwölfte Mal. Wütend drehte ich mich um.
„Ich brauche mal eine Pause.“, sagte meine Partnerin in diesem Augenblick. Ich musste lächeln.
„Ähm, okay. Dann ... sehen wir uns morgen, um die selbe Zeit.“
Er ging. Musste er mich an morgen erinnern? Wenigstens war ich ihn für heute los.
„Danke, nochmal hätte ich das nicht ausgehalten.“
„Ich auch nicht, ich brauche nämlich wirklich mal ne Pause. Mir ist schon ganz schwindelig. “ Grinsend schaute die weiße Fledermaus mich an, „elfmal reicht mir vollkommen. Fliegen wir zurück in den Palast?“
„Ja, meine Mutter wartet auf mich. Sie will mich mit in den Überlandwald nehmen. Mist. Ich bin schon viel zu spät dran“
Wir flogen schnell zurück und landeten in der großen Halle. Ich verabschiedete mich von Yuki und die weiße Fledermaus verließ den Saal.
In meinem Zimmer packte ich die große Tasche, legte meine Wurfmesser hinein und hängte mein Schwert um. Den Umhang hatte ich gerade übergestreift und war dabei meine Sandalen zu suchen, als meine Mutter in das Zimmer kam.
„Wo bleibst du den? Du solltest schon vor einer halben Stunde am Tor sein. Beeil dich!“
Bevor ich auch nur den Mund aufmachen konnte, packte sie mich am Arm und zog mich hinter sich her. Im Vorübergehen schnappte ich mir noch schnell meine Schuhe, die anscheinend die ganze Zeit hinter der Tür gelegen waren. In der großen Halle warteten schon unsere Fledermäuse und wir flogen sofort los.

„Sehr gut.“, rief meine Mutter wenig später. Während ich in der Dunkelheit durch die Baumwipfel gesprungen war, hatte ich alle Zielscheiben mit den Messern getroffen.
„Du wirst immer besser ... und schneller. Wie wäre es mit einem kleinen Wettrennen? Und nebenbei werfen wir noch die Früchte ab, die die Flieger fallen lassen, okay?“ Nach der Theorie war der Unterricht mit meiner Mutter sehr viel besser als die Flugstunden.
Wir zischten durch das Blätterdach und warfen mit Kunais um uns. Meine Mutter war etwas schneller als ich, dafür traf ich öfter. Nach einer kurzen Verschnaufpause sammelten wir die Wurfgeschosse wieder ein.
„Hier, für dich. Du bist echt gut geworden. Fast besser als ich, obwohl du erst neun bist.“ Sie gab mir ein Bündel, sah aus wie neue Klamotten. Und noch einen Gurt, an dem einige Taschen befestigt waren.
„Äh... danke. Was ist das?,“ fragend schaute ich sie an. Meine Mutter lachte. „Das ist deine Ausrüstung. Zieh sie mal an.“
Ich verschwand hinter dem nächsten Baum. Als ich wieder hervorkam, hatte ich ein knielanges, rotes Kleid aus warmer Spinnenseide an. Darunter eine weiße Leggins und über all dem einen ebenso schneeweißen Umhang.
„Ist wohl noch ein bisschen groß, hm? Naja, dann passt´s länger. Kommst du?“ Sie drehte sich um und rief die beiden Flieger. Irgendwie waren die Klamotten ... komisch.
Wir sprangen in die Baumwipfel und Sekunden später tauchten auch schon eine weiße und eine schwarzgraue Fledermaus auf.
„Spring“, rief Yuki. Ich stieß mich von dem knorrigen Ast ab
und landete auf dem Rücken meiner Verbundenen. Wir flogen über das Blätterdach.
Zufrieden dachte ich zurück an das Training, wie es bisher verlaufen war.
Meine Mutter erzählte mir schon, seit ich ein kleines Kind gewesen war, Geschichten über eine andere Welt, in der Ninjas lebten und für Freunde und Familie kämpften... natürlich mit einigen Ausnahmen.
Schließlich brauchte jede Geschichte ein paar Böse.
Meine Mutter hatte sich bei dieser Geschichte immer so viel Mühe gegeben... alles wirkte so real, wenn sie von dieser Welt sprach...
Grinsend musste ich daran denken, wie ich mit fünf einmal fest daran geglaubt hatte, es wäre alles echt und mein Vater... den ich ja noch nie gesehen hatte... wäre ein Ninja in dieser unbekannten Welt.
Natürlich ein besonders starker.
„Was... was ist das?“ Mein Blick wurde plötzlich schärfer.
„Mia, was ist?“ Die Stimme meiner Mutter hörte sich besorgt an.
„Ich... ich sehe plötzlich anders, irgendwie ... schärfer.“
„Schau mich mal an.“ Was ich dann auch gleich tat.
„Oh... oh nein“ Bestürzt starrte sie mich an, ihre Augen schimmerten feucht.
„Was ist los? Sag schon!“, ich schrie schon fast. Was war los? Was war passiert? Wieso weinte meine Mutter?
„Du... du hast das Sharingan.“, sie sah mich an. Tränen rollten ihre Wangen hinunter. Das Sharingan?
Aber... hä?
Das... gab es doch gar nicht... wirklich...
Nur... in den Geschichten...
„Und ... das bedeutet ... ?“ hakte ich nach.
„ ... das wir... uns voneinander Verabschieden müssen.“, ihre Augen füllten sich erneut mit Tränen und sie wischte diese mit ihrem Ärmel weg.
„Wie...“ bevor ich meine Frage beenden konnte, tauchte neben mir ein Strudel auf. Von einem Sog wurden ich und Yuki in diese Richtung gezogen.
„Denk an das, was ich dich gelehrt habe. Du weißt, wie du erkennst, wem du vertrauen kannst.“ Tränen überschwemmten ihr Gesicht „Geh zu dem, der dich beim Namen nennt, bei deinem richtigen Namen, Mia. Du wirst ihn erkennen, wenn es so weit ist.“
Das war das Letzte, was ich von meiner Mutter hörte. Ich wurde von dem Strudel mitgerissen. Verzweifelt klammerte ich mich an Yukis vertrauten Fell fest. Wir wurden hin und her gerissen. Ich stieß irgendwo auf. Und dann wurde alles schwarz.
Kommentar schreiben vor 156 Monaten
AnimeGirl sagt:
Willkommen in der AnimeGirly Community*AnimeGirly*
Kommentar schreiben vor 156 Monaten