Future - RPG

Re: Future - RPG

Kairi

"Hi.", begrüßte ich Kiyo nur knapp. Sie ging zum Spülbecken und wusch ihren Apfel ab. Wow, Äpfel fand man hier nicht mehr häufig - sie mochten die Hitze nicht. Gerade als sie in ihn beißen wollte, stoppte Edi sie schroffe:
"Wenn du den jetzt isst, besteht die Möglichkeit, dass du inerhalb von einer Sekunde tot umkippst." Die Blondine hielt inne, sah den Apfel an und legte ihn auf die Ablagefläche.
"Edi, brauchst du mich noch?"
"Dich? Immer!"
"Jetzt hör endlich auf mit dem Scheiß!"
"Ne, kannst gehen, den Rest schaff ich schon alleine."
"Okay." Ich sprang von der Ablage runter, schnappte mir Kiyo und zog sie mit mir in mein Zimmer. Sie sah mich völlig verdattert an.
"Was ist? Mir ist langweilig und ich hab mir gedacht, wir könnten mal einen netten Mädchenabend zusammen machen.", grinse ich sie an.

Re: Future - RPG

Kiyo

"eehm..du?! Mit MIR?! Du kennst mich doch eigentlich gar nicht", ich guckte sie immer noch irritiert an, setzte mich dann aber auf(Was is so in dem Zimmer?! xD) 

Klick mich :3

Re: Future - RPG

(Da ist ein Schminktisch mit Spiegel, ein Bett, ein Stuhl, ein Schrank, ein Fenster und eine Tür drin ^^)

Kairi

"Ja genau draum! Wir sind schon ewig zusammen, kennen uns aber fast überhaupt nicht! Ich hab ne Idee! Wir spielen ein Spiel! Frage-Antwort! So müssten wir uns besser kennenlernen. Fang du an!", forderte ich sie auf, doch sie schien keine Frage zu haben, also wollte ich anfangen doch plötzlich riss Edi die Tür auf.
"Fertig! Ich hab's geschafft!"
"Echt?! Super! Sag's sofort Lex!"
"Ja, stimmt, genau, richtig, Lex sagen, korrekt!" Und schon war er wirder weg. Ich musste lachen.
"Ich find es super, wenn er so fröhlich ist. Komm, wir schauen mal, was er da zusammengepantscht hat." Ich stand vom Bett auf und ging die große Treppe runter. Vor der Wand, die Lex beschmiert hatte blieb ich stehen.
"Ich mach das nicht sauber! Der Big Boss kann das selber machen!"

Re: Future - RPG

Lurcia

Ich gab der Frau (19) die Fiebertabletten für ihren kleinen Sohn. Der war mittlerweile völlig erschöpft eingeschlafen.
"Wenn es morgen Abend noch nicht besser ist kommen Sie wieder her."
Sie nickte.
"Ja, mache ich.
Vielen Dank."
Ich winkte ab.
"Ich bin Ärztin. Das ist..."
"Nein. Nein. Das meine ich nicht.
Vielen Dank das Sie meinen Sohn untersucht haben, obwohl er nicht zu ihrer Gang gibt."
"Das ist doch selbstverstandlich.
Wir haben ohnehin nicht viel Zeit, also müssen wir wenigestens die ausnutzen, die wir bekommen."
Sie nickte und ein Schatten viel über ihr Gesicht.
"Meine Zeit ist fast vorbei.
Was wird dann aus Hohn, wenn ich nicht mehr da bin..."
Ich verstand, worauf sie hinauswollte.
"Soetwas müssen Sie mit unserem Anführer, Lex, besprechen, Miss."
Sie nickte.
"Aber jetzt gehen sie besser nach Hause und ruhen sich aus. Sonst werden sie vorher noch krank."
Die Frau nickte mir nochmal zu und ging dann.
Ich ging ins Wartezimmer.
Es war leer.
Endlich.
Was war...
Schnell fuhr ich herum.
Atmete dann erleichert aus.
"Hallo Kim. Musst du mich so erschrecken?"
"Du wusstest doch das ich komme.", antwortete sie mir.
Ich lächelte kurz.
"Schon klar. War ja nur so ne Frage."
Ich ging in den Behandlungsraum zurück.
"Und, wie geht´s deinem Arm?"
Sie zuckte mit den Schultern.
"Weiß nicht...er blutet nicht mehr, tut aber noch weh."
Ich nickte.
"Warte, ich hole die Sachen."
Ich ging zu dem Schrank, durchsuchte ihn. Mannomann, war jetzt alles durcheinander. Durfte ich noch sortieren, bevor ich heimging.
Als ich zurückkam, saß Kim schon auf dem Tisch und wickelte gerade vorsichtig den Verband runter.
Skeptisch beugte ich das Ergebniss.
"Und? Was ist jetzt?", wollte sie von mir wissen.
"Naja, wo eine schlimme Wunde habe ich bis jetzt selten gesehen.
Wenn es sich richtig entzündet, muss sich Kai das mal anschauen.
Mir wäre..."
Mit einem entschlossenen Kopfschütteln unterbrach sie mich.
"Du darfst das behandeln, niemand sonst."
Ich zuckte mit den Schultern. Wie sie meinte, aber dann konnte ich nichts garantieren.
"Außerdem weißt du genau, das ich das nicht meinte.
Hast du mit dem Anführer... ähm..."
"Lex.", erinnerte ich sie an den Namen.
"Ja, genau. Hast du mit ihm darüber geredet?"
Ich nickte und erzählte ihr dann, während der Behandlung genau, über was wir alles gesprochen hatten.

Re: Future - RPG

 Kai

So ein Tag im Krankenhaus ist wirklich erschöpfend, wenn die Patienten wieder einmal so zimperlich sind.
Wenn Menschen das erste Mal eine richtige Verletzung haben und zur Behandlung kommen müssen, quängeln sie bei allem, was ich tue. Als ob sie das besser könnten.
Während ich so nachdachte, ging ich noch bei den Leuten, die ich in der Früh vor Beginn meines Dienstes behandelte, vorbei um zu sehen, wie es ihnen denn ging.
Ich sas das Kind, das mir heute morgen noch fröhlich zugewunken hat, am Boden liegen.
"Hey!", schrie ich ihm zu, doch das Kind blieb liegen.
Ich fühlte seinen Puls, zum Glück lebte der Kleine noch.
Als ich Ausschau nach seinen Eltern machte, kamen sie zu mir und erklärten mir, dass sie von fremden Leuten um das wenige Essen, was sie besaßen, beraubt hatte.
Ich half dem Jungen und versprach ihnen, dass ich ihnen morgen etwas zu Essen mitbringen würde.
Wenn Nami mir nichts für sie geben würde, würde ich ihnen eben mein Essen geben.
Davon verhungere ich schon nicht.

Re: Future - RPG

Kiyo

Ich folgte Kairi. (Wow..hammer lang o.o' Aber iwas musste ich schreiben xD) 

Klick mich :3

Re: Future - RPG

Lex

"Ja, Edi! Ich kann selber gehen! Hör auf mich zu ziehen!", schimpfte ich ununterbrochen, doch der Junge scherte sich nicht drum, sondern zerrte mich am Arm hinter sich her in die Küche, wo schon Kairi und Kiyo waren. Er stellte mich vor ein komisches milchigweißes Zeug.
"Und das ist es?"
"Yo, das wird gleich klar, dann haben wir's sofort flüssig. Eigentlich ist Zyankali ja ein Pulver, aber ich hab mir gedacht, dass es leichter ist, wenn's flüssig ist." Ich nickte, klopfe Edi wie einem kleinen Hündchen auf den Kopf und starrte weiter das Zeug an.
"Klass, Edi! Hat irgendwer schon den ganzen Maulwüfen da unten bescheid gesagt?"
"Nein, mach ich schnell.", meinte Kairi und rannte los.

Re: Future - RPG

Lurcia

Mittlerweile saß ich ihr gegenüber auf dem Regal. War endlich fertig.
Sie nickte.
"Ja, ich werde es machen.
Mein Bruder wird hier aufgenommen?"
"Ja."
"Bist du dir da sicher? Kann es nicht sein, das Lex noch umschwingt?"
Ich schüttelte den Kopf.
"Er hat ja gesagt und jetzt keine andere Wahl.
Alle haben es gehört und ich habs auf Band."
Kurz lächelte sie.
"Gut."
Stand dann auf.
"Wo bekomme ich das Gift her?"
"Edi stellt es her. Müsste eigentlich schon fertig sein...
Wir müssen es wohl im HQ holen, jedenfalls hat LEx mir nichts anderes gesagt."
Ich schnappte mir meine Jacke.
"Kommst du?"
Kim zögerte.
Ich drehte mich nochmal um.
"Was ist los?"
Sie sah zur Seite. Bewegte sich einen Moment lang nicht.
Dann schüttelte sie den Kopf.
"N-Nichts.
Gehen wir."
Hä?
Ähm... egal.
Wir liefen durch die Kanalisation.
Kim war merkwürdig nervös.
Sah sich die ganze Zeit nervös um.
Und erschrak fürcherlich, als sie Kairi entdeckte, die auf den Inliner auf uns zu pretterte.

Re: Future - RPG

Kairi

"Da seid ihr ja schon! Los! Mit hoch!", forderte ich die Mädchen auf, fuhr eine Kurve und rollte auch schon wieder zurück. Vor dem Aufgang schnallte ich meine Inliner ab und kletterte hoch. Es dauerte nicht lange, dann waren Lurcia und das andere Mädchen schon wieder hinter mir.
"In der Küche." Ich ging voraus und spitze in die Küche. Edi erklärte Lex gerade die Dosierung und die vielen Anwendungsmöglichkeiten für das Zeug.

Re: Future - RPG

Lurcia

Kim stand halb hinter mir, als wir das Zimmer betraten.
Sie war die ganze Zeit, seit wir Kairi begegnet waren, noch nervöser.
Und das betreten des HQ-Turmes machte das ganze nicht unbedingt besser.
"Also, darf ich kurz vorstellen. Kim, das sind Kairi, Edi und unser Anführer Lex."
Sie nickte den dreien kurz zu, versuchte zu lächeln.
"Also, wo ist das Zeug? Schon fertig?"