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Yureiko

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Re: Hetalia: World-W-Academy - RPG-Start

von Yureiko am 11.05.2013 21:33

Mei Mei
Taiwan blätterte die Seiten schnell durch.
"Klar, wenn du willst..." Etwas verwunderte es Mei Mei schon, dass Naka nicht mehr über besagtes Land reden wollte, aber das hatte wohl auch seine Gründe...
"Soll ich jetzt gleich lesen, oder hat das noch Zeit?"

Mercedes
"Ich bin die Repräsentantin der Schweiz!", lachte ich. "Wir sind also quasi Nachbarn!" Diese ganze Sache mit den Ländern war schon komisch, aber auch wirklich lustig und nett!
"Mein Name ist Mercedes.", stellte ich mich noch zusätzlich vor und hielt dem Italiener eine Hand hin.

Gilbert
"Öhm, okay, der liegt auf seinem Bett...", meinte Ludwig und machte den Türrahmen frei, damit der Junge passieren konnte. Gilbert schrieb noch den Satz zu Ende und drehte sich dann zu Jan.
"Was gibt es, dass du mit meinem genialen Ich besprechen musst?", fragte er grinsend, wie immer voll und ganz von sich überzeugt.

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Re: Hetalia: World-W-Academy - RPG-Start

von Yureiko am 11.05.2013 21:05

Mercedes
Der Blonde war ja ein Reinfall, dafür half mit der brünette Junge ziemlich gut. Ich ging ihm nach zu einer Tür, wo wir stehen blieben.
"Ja, danke schön!", strahlte ich zufrieden, wollte klopfen, wandte mich dann aber noch mal an meinen Helfer in der Not: "Bist du eigentlich ein Land oder ein Repräsentant?", fragte ich, obwohl ich wusste, dass ich es blad wieder vergessen würde.

Mei Mei
"Aaach!", winkte sie ab. "Die zwei sind doch ganz harmlos! Die fanden es sicher nur süß! Die zwei würden doch keiner Fliege was zu Leide tun!" Sie kannte die Zwillinge zwar nur flüchtig, konnte sie aber vom Sehen her so weit einschätzen, dass sie zumindest ahnte zu wissen, wie die zwei tickten. Beide waren ziemliche Heulsusen und versteckten sich entweder hinter Deutschland oder hinter Spanien, das kam auf den Teil von Italien drauf an.   

Ludwig
Er stand von seinem Drehstuhl am Schreibtisch auf und ging zur Tür, um zu öffnen. Sein Bruder lag mit dem Notebook auf dem Bett und schrieb wieder fleißig seinen Blogeintrag. Seit Gilbert wusste, wie das geht, schrieb er fast täglich: Vor dem Schlafengehen schrieb er seinen Blog und im Bett ging es dann im Tagebuch weiter.
Zu Deutschlands Überraschung stand sein Repräsentant vor der Tür.
"Jan-Luca, gibt es irgend ein Problem?", wunderte Ludwig sich und sah den Jungen mit dem Buch fragend an.   

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Re: Hetalia: World-W-Academy - RPG-Start

von Yureiko am 11.05.2013 20:29

Mercedes
"Huch!" Erschrocken stolperte ich rückwärts, als mich der blonde Junge ansprach. Ich war noch ganz in Gedanken gewesen. Irgendwie war heute nicht mein Tag, denn nach hinten hin, krachte in in einen anderen Typen.
"Oh, entschuldige!" Ich lief rot an. Nicht-mein-Tag! Er lächelte nur und bot mir auch seine Hilfe an. Prompt konnte ich mit einer Christbaumkugel konkurrieren!
"Na ja, also, ähm..." Das war mir irgendwie unangenehm. Sonst wurde ich von Jungs - und manchmal auch Mädchen - einfach übersehen.
"Ich würde gern zu Kanada, aber ich weiß nicht, wo sein Zimmer ist...", erklärte ich und hoffte man sah mir nicht zu sehr an, wie rot ich war.

Mei Mei
"Aaaw, du bist ja richtig verliebt!", freute sie sich. "Aber wieso warst du so traurig?" Ichre Euphorie schwang sofort wieder in Besorgnis um.

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Re: Hetalia: World-W-Academy - RPG-Start

von Yureiko am 11.05.2013 19:46

Mei Mei
"Aaaaaw!", quietschte Taiwan aufgeregt. "Das ist doch super! Was ist daran denn so schlimm? Der Altersunterschied ist es hoffentlich nicht! Damit muss man sich als Mensch leider arangieren!" Mei Mei lachte. Sie war froh darüber, dass ihre Freundin nicht krank oder verletzt war, wie Kiku zuerst gedacht hatte.
"Oh, Kiku!", fiel es ihr siedendheiß ein und sie sprang auf. Sie hatte ihren Freund vor der Tür stehen lassen.
"Warte einen Moment!", meinte sie schnell und huschte zur Tür. Davor wartete Japan noch immer geduldig.
"Es ist alles in bester Ordnung, nur ein bestimmtes Mädchenproblem, mach dir keine Sorgen, ich kümmere mich schon darum! Aber das kann jetzt wirklich lange dauern, also rechne heute lieber nicht mehr mit mir..."
"Einverstanden. Bleibt aber nicht zu lange wach.", nickte er und machte unsicher einen Schritt auf Taiwan zu. Ehe er lange herumdruchsen konnte, küsste sie ihn erneut, hauchte lächelnd ein 'Gute Nacht' und verschwand wieder zu ihrer Zimmergenossin ans Bett.
"Und jetzt erzähl!", forderte sie wie aus der Pistole geschossen.

Mercedes
Bis zum Westtrakt der Jungs fand ich mit Leichtigkeit den Weg, doch dann wurde es schwierig! Ich hatte keine Ahnung, in welchem Zimmer Matthew war! Und ich musste schnell machen, nicht dass ich Basch über den Weg lief! Spontan hielt ich also einen schwarzhaarigen Jungen auf.
"Ähm, entschuldigung, ich suche das Zimmer von Kanada, weißt du, wo ich hin muss?" Der Junge sah mich verwundert an und schüttelte dann den Kopf.
"Von wem?"
"Kanada!" Er schüttelte wieder nur den Kopf. "Blonde Haare, etwas größer als ich, Brille, auffällige Locke?" Anscheinend brachte die Beschreibung auch nichts.
"Sorry, ich hab keine Ahnung!"
"Hm, danke trotzdem..." Ich erinnerte mich wieder daran, wieso ich mir Matthews Namen unbedingt merken wollte: Weil alle anderen ihn immer vergaßen, zumindest hatte er das gesagt. Und diese Tatsache schien mir jetzt nicht gerade zu helfen... Die Etage würde ich ja noch finden, der Jungentrakt war aufgebaut, wie der der Mädchen, also musste ich in den ersten Stock, aber dann? Ich konnte mich doch nicht durch alle Zimmer klopfen!

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Re: Hetalia: World-W-Academy - RPG-Start

von Yureiko am 11.05.2013 18:30

Mercedes
Nach dem Abendessen wurden Lili und ich von Basch auf unser Zimmer gebracht. Er kümmerte sich sehr um seine kleine Schwester, wenn nicht sogar schon viel zu sehr. Zu meiner Überraschug zog sich Lili schon um, obwohl es doch erst sieben Uhr war.
"Willst du schon schlafen gehen?", fragte ich daher verwundert.
"Nein.", erklärte sie mir mit ihrer hohen Stimme, die mir schon bei unserer ersten Begegnung am Flughafen aufgefallen war und do so perfekt zu ihr passte. "Ich will noch nähen..." Sie wurde leicht rot und holte einen sorgfältig zusammengelegten Stoff aus ihrem Schrank.
"Was wird das denn?", stellte ich wieder eine Frage.
"Ein Kleid...", antwortete Liechtenstein mir, gab aber nicht mehr Informationen preis, sondern wurde noch röter. Ich wollte gerade fragen, ob ich es sehen durfte, erinnerte mich dann aber daran, dass ich es auch nicht gerne mochte, wenn man nach meinen noch nicht fertiggestellten Bildern fragte.
"Ist es für einen besonderen Anlass?", änderte ich meine Frage also.
"Ja..." Sie sah mich an und lächelte. "Für die Feier am Ende des Jahres. Dieses Jahr ist viel mehr angesetzt, als letztes, aber der Ball hat schon lange Tradition."
"Ein Ball!?" Ich zog überrascht die Augenbrauen hoch.
"Da wir hier eine internationale Schule sind, orientiert sich unser Schulsystem an den verschiedensten Systemen dieser Welt.", meinte Lili und setzte sich auf ihr rosa Bett.
"Das Schulprinzip ist dasselbe wie in Europa, die Klassenzimmer sind fest zugeteilt. Die schulischen Veranstaltungen sind nach amerikanischen Vorbild mit einem Ball am Ende des Jahres und einem Konzert am Anfang. Zwischendurch haben wir dieses Jahr auch viele kleine Besonderheiten, welche weiß ich aber auch nicht..."
"Ah, verstehe...", nickte ich und nahm meine Tasche vom Bett.
"Ich geh noch mal raus, ich bin aber bald wieder da.", informierte ich meine Zimmergenossin und fügte an der Tür noch hinzu: "Kannst du das bitte für dich behalten? Basch ist sicher nicht besonders erfreut darüber, dass ich dich allein lasse..."
"Natürlich!", strahlte sie mich an und ich war erleichtert, dass Lili so umgänglich war, dann schloss ich die Tür hinter mir und lief über den - noch erstaunlich belebten - Campus rüber zum Jungentrakt. Dass noch so viele Leute draußen waren lag sicher an dem tollen Wetter!

Kiku
Als sie ihren Tisch abgeräumt hatten, war Kiku mit Mei Mei rüber zum Mädchenwohngebäude gegangen. Er wollte sich auch nach seiner Repräsentantin erkundigen, schließlich waren sie ein Team und als solches mussten sie zusammenhalten!
"Ging es ihr gestern auch schon so schlecht?"
"Nein, eigentlich nicht. Aber ich glaube, dass es nichts Schlimmes ist!", versicherte Taiwan ihm, als sie im Erdgeschoss des östlichen Wohntrakts ankamen.
"Ob sie Fieber hat?", spekulierte Kiku, dieses dritte Mal allerdings laut. Vor Mei Mei machte es ihm nichts aus, seine Gedanken auszusprechen.
"Ich frage später bei Gallien nach, ob wir ein Themometer haben können." Sie lächelte. "Es ist schön, dass du dich so um deine Repräsentantin sorgst, da werde ich ja richtig eifersüchtig!", lachte das braunhaarige Mädchen und zauberte Kiku eines seiner seltenen Lächeln auf die Lippen.

Mei Mei
Im zweiten Stock angekommen klopfte sie an die Tür zu Nakas und ihrem Zimmer.
"Naka?", fragte sie und sah nach drinnen. Ihren Mitbewohnerin und Freundin lag auf dem Bett, den Rücken zur Tür gewandt.
"Bleibst du bitte hier?", flüsterte Mei Mei Kiku zu, der Anstalten machte, ins Zimmer der Mädchen zu gehen.
"Geht es ihr so schlecht?", vermutete Japan wieder das Schlimmste. Taiwan lächelte, gab ihm einen Kuss.
"Warte einfach, ja?", dann schlüpfte sie ganz ins Zimmer und ließ ihren Freund vor der geschlossenen Tür stehen, um sich zu neben Naka auf das Bett zu setzen.
"Hey, was ist denn los, Süße?", fragte sie ruhig und strich dem Mädchen neben ihr behutsam über die Schulter.

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Re: Hetalia: World-W-Academy - RPG-Start

von Yureiko am 10.05.2013 21:06

Ella
Verwundert sah ich in die Richtung, in die Feli und Lovino saßen. Ein Haufen Leute! Wen oder was genau Feli so lustig fand, versstand ich nicht.
"Feli, was ist denn?"
"Ve´! Die Repräsentantin von Japan ist Hals über Kopf in unseren Kiku verliebt!", erklärte er mir und ich sah noch mal rüber zum Tisch von Asien, wo es auch hoch her ging. Es gab eindeutig ein paar Spannungen zwischen manchen Ländern...
"Die Blonde?", fragte ich nach.
"Natürlich! Die ist so rot wie eine Tomate!", grinste auch Felis Bruder.
"Hm... fällt Kiku aber nicht besonders auf, oder?" Irgendwie war es lustig zu sehen, dass die Brüder sich zumindest in diesem Punkt einig waren.
"Nö, der kann mit sowas nicht umgehen. Mit Frauen hat er überhaupt keine Erfahrung!", mischte sich auch Gilbert mit ein. Der hatte gut reden! War er es nicht gewesen, der vor ein paar Stunden noch so charmant zu Eliza und mir gewesen war?
"Veeee´...", seufzte Feli und drehte ein wenig deprimiert seine Pasta um die Gabel. "Und das obwohl ich ihm schon so oft erklärt habe, wie er mit Mädchen umgehen muss!"
"Von dir lernt er sowas ja auch nicht! Wenn dann muss er das schon bei jemandem lernen, der wirklich weiß wie das geht!", fing Lovino wieder an und Gilbert ging natürlich darauf ein:
"Genau, zum Beispiel von mir!" Und während Gilbert sich eins ablachte, ging der Tischkrieg in die nächste Runde...

Mercedes
Bei uns am Tisch war es sehr ruhig, wir waren mit vier Leuten - Basch, Lili, mein Partner und ich - einer der kleinsten Tische, nur der Kindertisch von dem kleinen Matrosen mit den blonden Haaren und dem Mädchen mit dem braunen Zopf und der kurzen Hose war mit zwei Personen noch geringer besetzt, als wir hier.
Da es wenig Trubel bei uns gab, waren wir schnell mit Essen fertig und Basch erteilte uns noch eine Weiterführung des Kurses, den wir auf dem Herflug bekommen hatten. Das Thema: Wie verhalte ich mich im  Allgemeinen anderen Ländern (und Repräsentanten) gegenüber, wenn ich sie nicht kenne und welche besonderen Ausnahmen gibt es. Im Grunde war der gesamte Vortrag darauf ausgerichtet, uns zu erklären, dass wir versuchen sollten, uns von zwielichtigen Ländern fern zu halten. Die Beispielsländer hatte ich schnell wieder vergessen... Während mein Land redete, malte ich weiter. Ich wollte unbedingt mit dem Bild bis nach dem Essen fertig werden!

Kiku
Langsam machte ersich wirklich um die Gesundheit seiner Repräsentantin Sorgen...
"Naka, wenn es dir nicht gut geht, dann geh doch bitte lieber auf dein Zimmer...", schlug er vor und sah zu Taiwan, die fröhlich mit Hong Kong schekerte, während Vietnam und China wieder in eine Diskussion vertieft waren und Thailand sich mit Südkorea über die Effizienz von verschiedenen Schiffen stritt. Die Repräsentanten trugen zum allgemeinen Lärmpegel bei.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.05.2013 21:44.

Yureiko

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Re: Pokémon... mal GANZ anders...

von Yureiko am 09.05.2013 20:06

Meno
In der Früh war es noch angenehm, zwar war es warm, aber die Luftfeuchtigkeit war noch von der Nacht sehr hoch. Während Lightning allen, die gestern geschlafen hatten erklärte, was passiert war, ging ich eine schnelle Runde schimmen. Das Wasser war unglaublich kalt, würde aber demnächst warm werden, da es hier in der Lagune schneller ging, als bei einem normanen Strand am Meer, wo sich ständig das Wasser auswechselte. Mir war aufgefallen, dass Adrianos Fischerboot nicht mehr am Steg anlag, was wohl daran lag, dass er, wie alle Fischer, schon los gefahren war, als es noch dunkel gewesen war. Naoki hatte wahrscheinlich keinen Alarm gegeben, weil er wusste, dass der Mann für uns keine Bedrohung darstellte.
Als ich gerade zurück kam, hatte Lightning seinen Report beendet und alle hatten sich damit abgefunden, dass sie mit dieser Situation klar kommen mussten. Auch Adriano tauchte wieder auf, just in dem Moment, als wir mit dem Aufräumen fertig waren. Er hatte eine ansehnliche Ladung Fisch dabei... toten Fisch... Mir drehte sich der Magen um und ich hielt mich instinktiev hielt ich mich an Lightning fest, in dessen Nähe ich mich ständig aufhielt.
"Meno, geht's dir nicht gut?", frage er besorgt und ich schüttelte den Kopf. Ich konnte Fischer nicht leiden!
"Setz dich lieber hin...", meinte das Zebritz und nickte in Richtung der Feuerstelle mit den Steinen zum Sitzen. Ich nickte, bewegte mich aber keinen Zentimeter vorwärts. Meine Beine fühlten sich an wie Pudding. Ohne weiter Fragen hob mich Lightning daher hoch und trug mich rüber.
Ob ich ihm wohl sehr auf die Nerven ging? Ich hing ständig an seinem Rockzipfel, war nicht fähig, auf eigenen Beinen zu stehen und beanspruchte ständig seine Hilfe. Ich war wirklich eine kleine Diva, verwöhnt durch die Wettbewerbe.

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Re: Hetalia: World-W-Academy - RPG-Start

von Yureiko am 08.05.2013 21:37

Ella
Ich hatte einen Großteil des Bildes mit den Grundfargen ausgemalt, als Kiku relativ aus der Puste wieder im Zimmer von Ludwig und Gilbert (und Gilbird) ankam, was für mich das Zeichen zum Aufhören in Bezug auf das Plakat darstellte. Gilbert war die ganze Zeit ruhig gewesen, hatte nur sein Notebook hervor geholt und angefangen, intensiev herum zu klicken, zu tippen und zu scrollen. Den Computer auf dem Schreibtisch nahm nun Kiku in Beschlag und führte die Liste mit den schon verwendeten Themen der Schülerzeitung auf. Ich sah ihm über die Schulter, die andere Seite wurde von Ludwig belagert, während Feli eingeschlafen war.
"Wieso hast du eigentlich so lange gebraucht?", fragte Ludwig bei Kiku nach, wodurch mir erst jetzt auffiel, dass Japan wirklich seine Zeit gebraucht hatte.
"Ich wurde von meiner Repräsentantin aufgehalten.", erklärte er uns kurz. "Aprops, Ella, musst du nicht rüber in deinen Trakt?" Mein Blick glitt zur Uhr des Computerbildschirms.
"Shit! Ja, um kurz vor sechs müssen wir uns bei Gallien melden!", fiel mir siedendheiß ein und schnell räumte ich meinen Kram zusammen und ging zur Tür.
"Also bis später, Jungs!", verabschiedete ich mich und wollte gehen, doch Gilbert hielt mich zurück:
"Warte, ich bring dich rüber!", verkündete er, lief an meine Seite und schloss die Tür hinter uns.
"Okaaay...", war meine gedehnte und verwunderte Antwort darauf, da es mich ziemlich wunderte, aber wenn er es wollte, meinetwegen!

Gilbert
Er war ja so genial! Das hatte er mal wieder perfekt geplant: Er brachte Ella rüber auf die andere Seite des Campus' und zu ihrem Zimmer, das unteranderen ja auch Elizabethas Zimmer war, was er sofort ausnutzen konnte, um Eliza ein wenig eifersüchtig zu machen und um sich für seinen Kommentar am Strand zu entschuldigen!
"Du und Eliza, ihr versteht euch ja recht gut..."
"Joa, schon... Sie ist wirklich sehr nett und man kann super mit ihr ratschen!" Ella schien ihm auch schon verziehen zu haben.
"Dass ihr Mädchen immer so viel labern müsst!", meinte Gilbert und steckte seine Hände in die Taschen seiner feuerroten Kapuzenjacke.
"Worüber redet ihr denn die ganze Zeit? Gehen euch da nicht mal die Themen aus?"
"Aaach, wir finden immer irgendwas! Zum Beispiel reden wir über... dich..." Ihr Grinsen verhieß nichts Gutes, doch zumindest hatte er das Gespräch in die Richtige Richtung gelenkt!
"Ach ja? Tja, ich bin eben so genial, dass genügend Gesprächsstoff für eine gesamte Nacht hergeben! Wenn das überhaupt reicht! Kesesesesesesesesese~"
"Na ja, ich hab da ob die Geschichten so genial waren weiß ich nicht so recht..."
"Wieso!? Was hat sie dir erzählt!?" Wenn er daran dachte, was Elizabetha alles über ihn wusste, nicht nur, weil sie ihn gut kannte, sondern auch von seinem Cousin, Roderich! Langsam lief sein Kopf rot an.
"Das verrate ich nicht!" Wieder grinste sie.
"Ha! Wahrscheinlich sind es nur solche Geschichten wie damals, als ich..."

Ella
Nein, von dieser Sorte Geschichte, die Super-Gilbert mir erzählte, war das Redematerial der vorigen Nacht nicht gewesen...
"Und dann haben die Typen ihre Schwerter gezogen. Ich nur so: 'Wollt ihr es wirklich mit mir aufnehmen?' Natürlich fühlten sie sich im Vorteil, weil sie ein Dutzend waren, während ich alleine dort stand und zusätzlich waren sie ja auch bewaffnet, während ich nichts hatte - außer diesem einen Streichholz. Aber als sie dann..."
Und so ging es noch weiter, selbst als ich bei Gallien, Frankreichs Mutter - wie ich von Eliza erfahren hatte - und unsere Hausmutter - die Jungs hatten Rom als Ausfischt - mich in eine Liste eingetragen hatte und bis in den vierten Stock, den Gang runter zu Elizabethas und meinem Zimmer und sogar noch, als ich die Tür öffnete. Dann beendete er seine Lobeshymne an sein geniales Ich mit dem simplen Tod seiner Feine durch eine merkwürdige Vorrichtung, die im ersten Weltkrieg anscheinend sowas wie eine Bombe auf Rädern gewesen sein musste, die er natürlich mit diesem tooollen Streichholz entzündet hatte...
"Ah! Ella! Ich hab mich schon gefragt, wo du so lange warst! Ist dir auch nichts passiert?", begrüßte mich Eliza, die auf ihrem Bett lag und gelesen hatte, aufgeregt und wemit weniger Elan stellte sie dann auch die Anwesenheit des Albino fest: "Oh, Gilbert... was machst denn hier?"
"Ich habe Ella her gebracht! Ihr ist also nichts passiert!", strahlte er in unser Zimmer. Anscheinend hatte er einen gewissen Respekt vor der Türschwelle.
"Kein Volleyball-Anschlag?", fragte Eliza in einem Ton, als würde sie es überraschen. Sie war noch immer eingeschnappt wegen der Sache... Na ja, wahrscheinlich wäre ich es auch, wenn ich mich nicht dem Länderfrieden zu Liebe zusammenreißen würde...
"Ja, die Sache...", fing Gilbert an. "Sorry, wegen dem Kommentar..."
"Entschuldigung angenommen und jetzt verschwinde wieder in deinen Trakt! Ella, bitte..." Ich machte die Tür zu und setzte mich gegenüber von Eliza auf mein Bett.
"Ich glaube, er hat es auf mich abgesehen! Das war sicher kein Zufall mit dem Volleyball!", seufzte ich scherzend und lächelte, damit Eliza verstand, dass ich das nicht ernst meinte. Sie legte ihr Buch bei Seite - ich konnte den Titel nicht lesen, war wohl Ungarisch - und stand auf.
"Vielleicht hast du da gar nicht so unrecht... Vielleicht hat er ja ein Auge auf dich geworfen...", deutete sie grinsend an und ich schüttelte den Kopf.
"Der doch nicht! Außerdem hätte er eh keine Chancen bei mir!"
"Wieso? Stehst du eher auf die ruhigeren Typen? Kann ich dir nicht verübeln, mir geht's genau so!", lachte sie, während sie ihren Kleiderschrank durch sah.
"Na ja, nicht unbedingt... Ich hab nen Freund...", erklärte ich schulternzuckend.
"Ach sooo! Armer Gili..." Ihr Kichern wies aber eher darauf hin, dass sie es nicht so meinte.
Im Speisesaal ging es selbst ohne das Essen schon hoch her! Alle versuchten sich Tische zu angeln oder einen guten Platz in der Schlange vor dem noch geschlossenen Büfett zu ergattern. Ich hatte das Glück, dass Fli mir einen Platz am Tisch der heut Deutsch-Italienischen-Front gesichert hatte. Und mit unserem Achtertisch waren wir noch nicht mal der größte! Ivan, seine Untergebenen, die baltischen Staaten und seine Schwestern mit ihren jeweiligen Repräsentanten bildeten nach Asien, wo heute auch Kiku saß, die größte 'Konkurrenz'. Ludwig schien es so allersings besser zu gefallen, schließlich war es so ruhiger am Tisch, auch wenn sich während dem Essen die Gebrüder Italien immer wieder stritten. Lustig wurde es dann, wenn der ältere der beiden, Lovino, auf Ludi herum hackte, dann kamen so Sprüche wie:
"Die Geschmacksnerven von diesem Kartoffelfresser sind ja noch schlechter als die von dem Trottel England!" Einige Zeit lang blieb Ludwig ruhig, erst als ein Kommentar gegen Gilbert ging, dieser den Italiener mit seiner Gabel berohte, woraufhin Lovino sich an Feli klammerte und zu flennen und Gilbert zu beschimpfen begann, schritt unser Land lautstark ein und es kehrte wieder Frieden am Tisch ein. So wurden also Kriege gehandhabt...

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Re: Lifes - Start

von Yureiko am 06.05.2013 16:50

Vera
Als als nächstes der rothaarige Junge mit der Konsole rekrutiert wurde und das Mädchen wieder hier abgeliefert wurde, hatten sich die Neugierigen damit abgfunden, dass Will nichts preisgab. Und dennoch zog mich Kyoko, mit der ich am Einfang zum Wohngebäude gesessen hatte, zu ihm hin.
"Und!? Was ist diese mysteriöse Aufgabe nun!?", überrannte sie ihn sofort. Will lächelte nur und legte einen Finger auf die Lippen.
"Wenn ich auch nur ein Sterbenswörtchen darüber verliere, bin ich meinen Platz hier für immer los. Ich bin mir sicher, dass es hier ziemlich gut überwacht ist, also schwege ich wie ein Grab, was ich euch beiden auch ans Herz legen möchte."
"Och komm!", bettelte Kyoko weiter und hüpfte ungeduldig auf und ab.
"Lass ihn doch...", meinte ich und legte ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter, wodurch sie seufzend nachgab.
"Hast du zumindest irendwelche Tipps für uns?"
"Hm..." Er überlegte, während die junge Asiatin ihn erwartungsvoll ansah. Neben ihr kam ich mit vor wie eine Schaufensterpuppe, die weder sprechen, noch Gefühle zeigen konnte...
"Nein, mir fällt nichts ein, was eucht helfen könnte und nicht gegen die Regeln verstößt, entschuldigt."

Joshua
Einige Zeit lang sah ich Kaylan zu, wie er um ein kleines, weißes Stück Styropor im Wasser stand, das sich bewegte. Vermutlich sein Chaos-Life...
Wieder dauerte es nicht lange, bis der Junge mit der PSP zurück kam, vielleicht zwanzig Minuten. Nach ihm war der blonde Schönsel aus England an der Reihe. Bei ihm schaute ich extra auf die Uhr. Er brauchte nicht mal dreizehn Minuten, um die Aufgabe zu lösen. So schwer schien sie also auch nicht zu sein!
"Joshua Stone, kommst du bitte?", sprach mich die Sportlehrerin jetzt an und ich stand sofort auf.
"Yo, geht klar!" Ziemlich aufgeregt folgte ich ihr zum Boot. Die Fahrt auf die andere Hälfte der Insel dauerte etwa drei bis vier Minuten, danach ging es noch etwa ein, bis zwei Minuten eine metallene Wendeltreppe nach oben zu einer kleinen Schlucht, auf der anderen Seite stand ein Baum und auf meiner Seite eine große Kiste aus Holz.
"Deine Aufgabe", erklärte Mrs Woodcock und gab mir ein Ei, "lautet wie folgt:
Die Grundidee dieser Prüfung ist simpel: bringe das Ei auf den Boden der 20 Meter tiefen Schlucht, ohne dass es  zerbircht und ausläuft! Dazu stehen dir alle Mittel zur Verfügung, die du in der Wunderkiste - die Holzkiste - findest und die du dir für diese Aufgabe mitgenommen hast. Der Abstand vom Rand der Schlucht zum Baum auf der anderen Seite beträgt 10 Meter. Die Klippe ganz hinab zu klettern ist aus Sicherheitsgründen untersagt! Aus der Wunderkiste stehen dir folgende Dinge zur Verfügung:
- Ein Haargummi
- Eine 1,5L Flasche stilles Wasser (bitte nicht trinken)
- Acht Luftballons (2x rot, 2x blau, 2x gelb, 2x grün)
- Ein Holzpflog (50cm lang, 3cm Radius)
- Ein Bleistift (gespitzt)
- Ein Meterstab (200cm lang, aus Holz)
- Ein Verlängerungskabel (150cm lang, drei Steckdosen)
- Ein Feuerzeug (voll)
- Ein Blatt Papier
- Ein Wasserkocher (es gibt einen Anschluss im Boden)
- Eine Kunststoffblume (30cm, Sonnenblume, abnehmbare Blüte)
- Ein Fläschchen Seifenblasen (10ml Seifenlösung + ein Pustestäbchen)
- Eine Kerze (20cm hoch, 2cm Radius)
- Ein Garn (1800cm lang, Stärke 50*)
- Ein dünnes, blaues Kunststoffseil (1500cm lang)
(Ihr kennt schon diese Seile, die man für Schaukeln hernimmt und so)
- Eine Packung Taschentücher (10 Papiertücher)
- Ein Hammer
- Eine Nadel
- Eine Nagelfeile
- Drei Büroklammern (rot, gelb, blau)
- Ein Tütchen voll Salz (6g Inhalt, bitte nicht das Ei essen)
Pruefung_II.jpg
Viel Glück und bitte vergiss nicht, dass ich dir nicht helfen darf, egal in welcher Situation du steckst, sei also bitte vorsichtig.
", fügte sie noch hinzu und irgendwie hatte ich das ungute Gefühl, dass sie einem wirklich nicht helfen würde, selbst, wenn man die 20 Meter nach unten Fallen würde...

Die Aufgabe ist hoffentlich kar. Und bitte versucht, dass jeder eine eigene Lösung findet! Das Einpacken von Seilen ist abjetzt für diese Aufgabe verboten.
*
Nähgarn der Stärke 50 ist das normale Nähmaschinengarn, das man mit wenig Kraftaufwand zerreißen kann

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Yureiko

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Re: Hetalia: World-W-Academy - RPG-Start

von Yureiko am 05.05.2013 19:19

Kiku
"Natürlich.", lächelte er. "Dann sei jetzt bitte vorsichtiger, damit du nicht wieder mit jemandem zusammenläufst." Er musste noch die Daten holen und Gallien den Schlüssen für den Raum der Schülerzeitung zurück bringen!
"Bis zum Abendessen.", verabschiedete er sich mit einer leichten Verbeugung und lief dann weiter zum Zimmer der Schülerzeitung.

Ella
"Aller guten Dinge sind drei, sagt man gern...", sang ich ganz leise den Text zu dem Ohrwurm, den ich ohne Grund hatte, während ich die Skizzen für die Plakate ausmalte, die Feli nach Francis' Vorstellung gezeichnet hatte.
"... es gab auch die drei Könige, sie folgten einem Stern..." Francis bekam blonde Haare und demnach fuhr ich vorsichtig mit einem gelben Copic von Kiku in den Linien die Strähnen nach.
"... drei Chinesen mit dem Kontrabass, saßen auf der Straße und erzählten sich was..." Ich legte die Gelb beiseite und suchte mit einen braunen Stift für Antonios Haare.
"Was ist das für ein Lied, das du da singst?", fragte mich Gilbert plötzlich, der die ganze Zeit kein Wort mehr gesagt hatte. Überrascht ließ ich den Filzstift fallen, der die Box mit sich von der Tischkante zu Boden riss.
"Hab ich auf dem Handy, den Titel gerade aber vergessen, wieso?", fragte ich, während ich die bunten Stifte wieder aufsammelte.
"Nur so, schickst du's mir mal?"
"Ähm... klar..." Er war recht umgänglich im Moment... Ich zog mein Handy aus der Tasche und schickte Gilbert das Lied rüber. Ein Danke bekam ich natürlich nicht...

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