Ein Paket für den Mizu-Kage

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Nala

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Nala am 16.12.2011 21:52

"Es wird noch heute losgehen. Heute um MItternacht.", antwortete ich.
Bevor ich auf die Zerstörung etwas erwidern konnte, lief ein Schaudern über meinen Körper.
"Der Schaden... den es anrichten würde... ist nicht vorstellbar.
Kaum ein Mensch, kaum ein Lebewesen würde sich ihm entziehen können-
Wird es ausgelöst, würde erst eine gigantische Schockwelle einmal um die gesamte Erde rasen.
Wer das überlebt, bekäme es mit Vulkanausbrüchen, Erdbeben, Orkanen und gigantischen Tsunamis zu tun, so groß, dass sie hunderte Kilometer ins Landinnere fallen.
Nirgends könnte man sich hinflüchten- Die Erde zerstört ihr Oberfläche mit ihrem eigenen Chakra.
Sicher, zur Aktivierung wird das Chakra eines Lebewesens gebraucht- schlagartig auf einmal würde all sein Chakra
sich in das Siegel verflüchtigen und das Jutsu freigeben.
Natürlich... würde das den Tod des Menschen bedeuten.
Alles im Umkreis von hundert Kilometern wäre ein einziges Loch, von dem aus das
Jutsu dann pures Naturchakra aus dem Erdinneren zieht.
Niemand wäre in der Lage, es aufzuhalten, wenn es erst einmal aktiviert ist.
Kein Jutsu, kein Siegel, nichts."
Ich sah auf und bemerkte, wie die Wasserkunoichi sich neben die Uchiha gestellt hatte und mich mit unverhohllener
abneigung anstarrte.
"Wenn wir dich nicht brauchen würden, um das Jutsu aufzuhalten, würde ich dich jetzt ganz langsam töten, du widerlicher Mistkerl.", knurrte sie.

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Hoshiko

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Hoshiko am 16.12.2011 22:07

Ich hatte die Augen geschlossem, versuchte mir die Zerstörung vorzustellen.
Und das sollte ich jetzt aufhalten?
Schon bei den Gedanken daran wurde mir schwindelig.
Ich bis mir auf die Zunge.
Nicht. Jetzt.
"Dann sollten wir anfangen.", meinte ich.
Der Mizukage nickte.
"Musst du irgendwelche Vorbereitungen treffen?", fragte sie mich dann.
Ich schüttelte den Kopf.
Ich hätte gerne meinen Vater herkommen lassen. Oder Sasuke.
Beide kannten sich besser aus und... nein, es half nichts. Für all das hatten wir ohnehin zu wenig Zeit.
Mayu musste nur noch geholt...
Moment.
Sie sah ja zu.
Und ihre Teamkollegen auch.
Ich sah zur Scheibe.
Alle drei starrten geschockt ihren Sensei an.

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Nala

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Nala am 17.12.2011 20:51

(Hoshi-chan...  die Scheiben eines Verhörraumes funktionieren so:
Der Ausgefragte kann nicht in den Nebenraum blicken, die "Zuschauer" jedoch können in den Verhörraum schauen.
Das hat den Grund, dass es im Nebenraum dunkel ist und kein Licht durch die Scheibe scheinen kann.
Durch den dunklen (schwarzen) Hintergrund wird das Licht aus der Sicht des Verhörraumes zurückgeworfen, sodass die Leute darin nur ihr eigenes Spiegelbild sehen können.
Bei echten Spiegeln ist schlißelich auch nur eine Silber- oder Metallfolie dahinter... soweit ich mein privates Lexikon richtig verstanden hab^^
Egal... lösen wir es mal so auf:)

Da die Wasserkunoichi die Tür offen stehen gelassen hatte, drang das Licht in den Nebenraum und ich konnte durch die Scheibe meine drei Schüler erkennen.
Alle drei starrten mich entsetzt an, vor allem Mayu stand unter Schock.
Ich konnte es ihr nicht verdenken.
Das Schlimmste wusste sie nicht einmal, vorausgesetzt, sie hatte die Wasserkunoichi nicht verstanden, die die Lage offenbar sofort ganz durchschaut hatte.
Die Uchiha konnte das Jutsu nicht auflösen- das konnte nur ich.
Ich wollte sie herholen lassen, weil sie durch ihr Sharingan ebenfalls in den inneren Raum von
Mayu gelangen könnte und so auf meine Schülerin aufpassen könnte.
Verständlicherweise würde keiner hier mir so weit vertrauen, dass ich erneut in Mayus Geist hineinging und
die Möglichkeit hätte, das Jutsu noch einmal zu verstärken.
Außerdem... vertraute ich mir selbst nicht.
Ich war beinahe mein gesamtes Leben darauf trainiert worden, ein grausamer und blutrünstiger Mensch... nein, ein Mensch konnte man das nicht mehr nennen... ein Monster zu sein.
Was, wenn ich zurückfallen würde?
Wenn meine Vergangenheit mich wieder nach unten ziehen würde?
Dennoch... musste auch ich in den inneren Raum von Mayu.
Ich wagte es kaum, den Mund zu öffnen, doch ich zwang mich dazu, es laut auszusprechen.
Daraufhin herrschte minutenlang absolute Stille.

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Hoshiko

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Hoshiko am 18.12.2011 14:00

(äja, sorry, hab die Stelle vorher bei dir etwas falsch in Erinnerung gehabt. Ich dachte, er hätte durchgeschaut also hätte Hoshiko das auch gekonnt. Und ich WEIß wie diese Scheiben funktionieren, Nala. So viel hab ich jetzt immerhin auch schon mit bekommen.)

Der Mizu-kage hatte sich als erstes wieder gefasst.
"Wir haben keine andere Wahl.", stellte sie widerstrebend fest.
Ich nickte kaum merklich.
Das stimmte.
Wenn nur er dieses Jutsu zerstören konnte, mussten wir dieses Risiko eingehen.
Sonst waren wir alle hundertprozentig dem Untergang geweiht.
Aber ich würde auf jeden Fall mit rein gehen.
Von dort aufpassen, das Mayu nichts passierte.
So gut es eben ging.
Wenn er wirklich zurückfallen sollte... vielleicht könnte ich ihn aufhalten, aber bringen würde das nichts. Dann würden um Mitternacht alle sterben.
Ganz toll.
Wir waren also von ihm abhängig.

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Nala

27, Weiblich

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Nala am 19.12.2011 19:39

(Woher soll ich wissen, dass du das weißt? Wenn du das schon seit einer Weile sselber begriffen hast, heißt das, ich bin zu doof, um es selber rauszukriegen... tja... ich bin ein Besserwisser, Recht habe ich trotzdem so gut wie nie...)

Die Mizukage musterte mich und die Uchiha noch einmal gründlich.
Ich sah zu Boden.
Hatte Angst.
War nervös.
Und zitterte leicht.
"Mayu?", fragte sie schließlich tonlos.
Aus dem Nebenraum tönte ein hicksendes Geräusch.
Ich konnte mir gar nicht vorstellen, was in dem Mädchen nun vorgehen musste.
Doch trotzdem hörte ich kurz darauf ein zögerliches Schlurfen.
Sie war... so tapfer...
Sie hat kindische Vorstellung, Ideallistin. Das sind die Schlimmsten, verachtenswert, sie...
Sei still!
Ich schluckte und bekam mein Zittern unter kontrolle.
Zusammenreißen.
Hier geht es um weit mehr als dein Leben - hier geht es um das Leben des Dorfes, der Unschudigen.
Werd endlich ruhig und hör auf mit dem Weichei-Rumgeheule!
Du musst dich jetzt konzentrieren...
Gezwungen hob ich den Kopf und sah meine Schülerin an.
Ihre Haut war schneeweiß, doch sie erwiderte meinen Blick mit einem festen Ausdruck in den Augen.
Die mizukage stand auf.
"Wir dürfen keine Zeit mehr verlieren. Setz dich.", fügte sie mit weicher Stimme hinzu.
Mayu ließ sich langsam auf den Stuhl sinken.
"Bereit?", fragte die Mizukage.
Mayu nickte.
Nun war es soweit.
Ich stand auf.
Ging auf das Mädchen zu.
Als ich die Wasserkunoichi passierte, packte sie mich kurz am Arm und funkelte mich an.
"Solltest du auch nur einen falschen Schritt machen, dann sorge ich dafür, dass du so qualvoll wie möglöich sterben wirst, verstanden?! Hoshiko wird es vielleicht nicht können, aber glaub mir, ich habe kein Problem damit!"
Ich nickte.
"Falls ich... falls ihr etwas zustoßen sollte...", murmelte ich so leise zurück,
dass nur sie es hören konnte, "dann... werde ich dich darum bitten. Und... gib dir Mühe."
Sie ließ mich los und ich ging weiter.
Die paar Sekunden, die ich gebraucht hatte, kamen mir vor wie eine Ewigkeit und eine weitere Ewigkeit brauchte es, als ich die Fingerzeichen für mein Genjutsu formte.
Eigens entwickelt unter der Aufsicht des letzten Mizukage.
Ähnlich perfekt wie eines, das durch ein Sharingan erschaffen werden konnte.
Tori.
Ushi.
Saru.
Tora.
Ne.
Tatsu.
Ne.
Tora.
Saru.
Ushi.
Tori.
Ich konzentrierte mein Chakra und tippte Mayu mit dem Zeigefinger an die Stirn.
Um mich herum verschwamm alles, der Raum und seine Farben wurden zu einem
Srtrudel und waberten schließloich wieder zurück.
Nun stand ich in Mayus innerem Raum.
Und erstarrte.
Neben mir erschien die Uchiha und sah automatisch in die gleiche Richtung wie ich.
Sie stockte.
"Wie...???!"
Mayus inneres Ich hing bewusstlos an den Handgelenken angekettet an einer Wand.
Sie hatte keine äußeren Verletzungen.
Aber ihre Haut war aschfahl, fast schon grau.
"uns bleibt weniger Zeit, als ich dachte.", murmelte ich entsetzt.

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Nala

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Nala am 20.12.2011 20:41

Ich machte einen zögerlichen Schritt auf meine Schülerin zu, doch die Uchiha zog mich zurück.
"Bevor du irgendetwas tust, will ich wissen, was du vorhast.", befahl sie.
Ich nickte und drehte mich halb zu ihr um.
"Wir müssen sie von dort herunterholen, so viel ist klar. Dann müssen wir sie aufwecken.
Erst dann werde ich das Siegel lösen können."
Das Mädchen nickte und ließ mich los.
Gemeinsam gingen wir auf Mayu zu, doch weiter als drei Schritte kamen wir nicht.
Plötzlich bebte der Boden unter unseren Füßen, die Wände wackelten, aus den Steinen schossen Pfeile und Kunais.
Eilig wichen wir aus, wurden jedoch so lange beschossen, bis wir wieder auf unserem Ausgangspunkt gelandet waren.
"Wie ist das möglich?!", rief die Uchiha und starrte mich misstrauisch an.
Nachdenklich ging ich in die Hocke.
"Ich muss eine Verteidigung im Genjutsu errichtet haben.
Sodass man es nicht so leicht hat, hindurch zu kommen."
"Bitte?! Das ist doch unmöglich!", protestierte sie scharf und packte ihr Schwert am Griff. "Solltest du..."
Ich hob abwehrend die Hände. "Ich... hatte viel Zeit, das alles zu planen. Mir war das nicht mehr bewusst und ich weiß auch nicht mehr, wo die Fallen alle sind, oder wie man ihnen ausweicht- ich bin mir sicher, dass selbst du mit deinem Sharingan sie nicht ausfindig machen könntest, immerhin sind wir selbst von Chakra umgeben, einen Unterschied würde das nicht machen."
Sie ließ ihr Schert langsam wieder los. "und was schlägst du dann vor?"
Ich stützte mein Kinn auf die Hand.
"Ich werde die Fallen damals so eingestellt haben, dass sie Mayu nichts anhaben können. Immerhin... war sie noch dafür... dafür nötig."
Mir schauderte und ich sah wieder zu dem armen, bewusstlosen Mädchen.
"Hier drinnen können wir außer Waffen bestimmt nichts verwenden- alles, wofür wir Chakra bräuchten, Ninjutsu etwa, würde Mayus Chakrafluss vollständig durcheinanderbringen und wir müssten mit... dem schlimmsten rechnen."
"Du meinst also, wir sollen so lange versuchen, uns durch zu kämpfen, bis wir entweder einen Weg gefunden haben oder tot sind? Das ist kein Plan, das ist... das ist nicht einmal ein guter Einfall!"
Ich seufzte. "Das ist mir klar. Aber wir haben keine andere Wahl."
Wir bewegten uns vorsichtig Stück für Stück auf Mayu zu, merkten uns die Wege, sprangen schlagartig zurück, wenn wir
eine Falle auslösten und begannen von neuem.
Der Schweiß stand mir auf der Stirn und ich konzentrierte mich so stark, wie es ging.
Auch die Uchiha kam Schritt für Schritt vorwärts, bis mit uns mit einem Mal eine kühle Stimme aus unserer Konzentration warf.
Die Stimme jagte mir einen eiskalten Schauer über den Rücken und ich war wie erstarrt, unfähig, mich zu rühren.
Die Stimme sagte nur ein einziges Wort.
"Kohai."
Mizukage-senpai.
Die Uchiha war bereits herumgefahren, eine grimmige Miene auf dem Gesicht, das Schwert in der rechten Hand.
"Wer sind Sie?", zischte sie.
"Dreh dich um, Kohai, sofort.", forderte Mizukage-senpai und wie apathisch folgte ich seinem Befehl.
Geisterhaft schimmernd stand er vor mir, das Gesicht ausdruckslos wie früher.
Neben ihm stand, mit exakt dem gleichen Gesichtsausdruck, ein zehnjähriger Junge.
Das war... er war...
ich.
"Du bist deiner alten Schwäche verfallen. Und dem werden wir jetzt Abhilfe schaffen.", meinte der Junge und
betrachtete mich mit eiskalten Augen.
Ich schauderte.
Dann brach Finsternis über mich herein.

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Nala

27, Weiblich

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Nala am 20.12.2011 20:57

Ein schwarzer, enge Raum, kalt und feucht, ohne jedes Licht.
Panisch tastete ich um mich herum, doch ich spürte nichts als Dunkelheit und Stein.
Dieser Raum kam mir bekannt vor... so grausam bekannt...
Schrill schrie ich auf und krümmte mich auf dem Boden zusammen.
"Nein... nein... nein..." wimmerte ich.
Schemenhafte Bilder schossen an meinem inneren Augen vorbei.
Meine Eltern.
Meine Schüler.
die Uchiha und die Wasserkunoichi.
ein kleiner Junge, lebendig aber mit seelenlosen Augen.
Krampfhaft rang ich nach Luft, atmete tief durch und biss die Zähne zusammen.
Nein.
Ich durfte es nicht so weit kommen lassen.
Nein.
Nein.
NEIN!
Verbissen sprang ich auf die Beine, rannte mit einem lauten Schrei auf die Tür zu- ich prallte ab und blieb kurze Zeit mit pochenden Schmerzen liegen.
Dann rappelte ich mich wieder auf, rannte auf die Tür zu.
Und schrie, während ich in die Luft federte, um erneut gegen die eiserne Tür zu springen, nur ein einziges Wort.
"SENPAI!"
Ich fiel.
Und fiel.
in bodenlose Tiefe...
Keuchend riss ich die Augen auf.
Ich war während des Genjutsus kraftlos zusammengeklappt, doch jetzt spürte ich eine größere Kraft  in mir als jemals zuvor.
Vor meinen Augen löste sich der kleine Junge neben dem Schemenbild von mizukage-senpai
in Rauch auf, keine einzelne Sekunde trat Angst oder Verzweiflung auf sein Gesicht, nicht eimal Wut oder Hass.
Nur eiskalte Leere.
Auch Mizukage verschwamm, kein einziges Wort der Frustration kam von ihm, kein Wort der Reue.
Auch er verschwand, gnaz ohne jede Gefühlsregung.
Hastig sah ich mich nach der jungen Uchiha um.
Und stockte, als ich sie entdeckte.
Zuckend und mit verzerrtem Gesicht lag sie auf dem Boden und hatte die Augen geschlossen.
Auch sie war also... im Bann des Geister-Genjutsus gefangen.
Ich wusste nicht, ob sie die kraft dazu aufbringen konnte, es mit dem Sharingan aufzubrechen.
Ich wusste nur, dass sie das gleiche durchleidete, wie ich damals.
Das musste aufhören!
Ich hastete zu ihr, fiel neben ihr auf die Knie.
aber ich konnte auch nichts anderes tun, als hilflos dabei zuzusehen, wie sie unter dem Einflus des Genjutsus litt.
Ich wusste, ich warnicht in der Lage es aufzulösen.
Es war kein normales Jutsu.
Es war Teil der Waffe, nach der Mizukage-senpai so lange gesucht hatte.
Es war ein Schrecken, den nur die stärksten überwanden- oder diejenigen, die nicht um i hres Lebens willen am leben blieben, sondern, um wenigstens noch eine Sache richtig  zu machen.
So wie ich.
Denn eins war mir inzwischen klar geworden.
Stark war ich niemals gewesen.
Alles auszulöschen, was einem wichtig war, um nichts mehr verlieren zu können, war das genaue Gegenteil - es war das schwächste, wozu ein Mensch werden konnte.
(So... it's your turn, Hoshi-chan^^)

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Hoshiko

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Hoshiko am 25.12.2011 19:39

Ich schlug auf dem Boden auf.
"Das ist die Strafe für alle Verräter. Hast du etwas dazu zu sagen, KLeiner?", fragte eine Stimme und mir lief ein Schauer den Rücken hinunter. Der Blut-Mizukage.
Schnell schlug ich die Augen auf.
Im Raum vor mir waren ein paar Leute. Der Mizukage, ein kleiner Junge und zwei Tote.
Der Junge zog wimmernd die Knie an und schloss die Augen.
"Ein Schwächling also. Nutzlos, zu nichts zu gebrauchen. Ich werde dafür sorgen, dass man dir diese Schwäche austreibt.", fügte der Blut-Mizukage hinzu. "Und zwar durch Methode drei."
Einer der anderen Ninjas packte den versteinerten Jungen und schleifte ihn hinter sich her aus dem Raum.
Ich konnte mich nicht bewegen.
Starrte die Toten an.
Waren das...
Plötzlich standen die beiden auf.
Wankten auf mich zu.
Ich kniff die Augen zusammen.

Kurz darauf öffnete ich zaghaft die Augen, da ich hinter den Lidern immer nur die Leichen seiner Eltern sah.
Bleich. Starr.
Mit entsetzlichen Qualen, die auf ihre Gesichter eingebrannt waren.
Er fing an, stumm zu weinen, und ich mit ihm, spürte alles zur selben Zeit und erkannte, dass ich in einen kleinen Raum, ohne Fenster, ohne jeglichen Lichtstrahl gesperrt war.
Irgendwo öffnete sich eine Luke und ein Gas begann, herein zu strömen.
Zitternd wich ich/er zurück bis ins hinterste Eck.
Doch schließlich umfing mich der erdrückende Nebel und schläferte mich/ihn langsam ein.

Er würgte.
Ich sah den Fleck angeeckelt an.
Wäh. Schon wieder.
Ich hielt das nicht mehr lange aus.
Mittlerweile war ich mir hundertprotzentig sicher.
Das hier war seine Vergangenheit.
Und sie war... schreklich.
ICH WILL HIER RAUS!!!
Der Junge brach zitternd in der Ecke zusammen.
Es klackte.
Automatisch schauten wir beide in die Ecke.
Der Nebel...
NEIN!
Ich biss mir auf die Lippe.
Gen-Jutus.
Das war doch ein Gen-Jutsu.
Also musste ich mit meinem Sharingan doch weiter kommen!
Ich versuchte es.
Sharingan aktivieren.
... es ging nicht.
Müdigkeit hüllte mich ein.
Andere Möglichkeit... Chakra... geht nicht.
Schmerzen... ich tastete nach meinem Gürtel... Kunai...

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.12.2011 21:15.

Nala

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Nala am 29.12.2011 13:37

Mit einem Mal fing die Uchiha an, sich zu regen.
Bevor ich auch nur verstand, was sie vorhatte, hatte sie bereits ein Kunai gepackt und rammte es mit voller Kraft in ihre linke Schulter.
Sofort fing die Verletzung an zu bluten und das Mädchen atmete keuchend aus.
Aber es schien funktioniert zu haben- sie öffnete langsam die Augen, schloss sie allerdings gleich wieder und versuchte, sich aufzurichten.
Als sie sich auf dem Boden aufstützen wollte, löste sie jedoch sofort eine der Fallen aus und Dutzende von Kunais schossen auf uns zu.
Hastig ob ich sie hoch, sprang zu dem Ausgangspunkt zurück, von dem wir so oft hatten starten müssten.
Dort legte ich sie auf den Boden, stützte mit einer Hand ihren Rücken.
Sie zog zischend die Luft ein und presste mit schmerzverzerrtem Gesicht ihre Hand auf Schulter, in der immer noch das Kunai feststeckte.
„Alles in Ordnung?!", fragte ich besorgt.

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Hoshiko

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Hoshiko am 29.12.2011 13:49

Ich sah ihn an.
Jetzt, nach diesem Gen-Jutsu, sah ich ihn mit anderen Augen.
Schnell nickte ich.
"Gibt schlimmeres."
Entschlossen zog ich das Kunai wieder aus meiner Schulter.
Jetzt blutete es noch mehr.
Ich sah die Wunde an.
Hier herin konnte ich nciht viel machen.
"Wir haben keine Zeit um hier lange rumzustehen.", meinte ich und deutete auf Mayu, die immer blasser wurde.

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