Ein Paket für den Mizu-Kage

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Yureiko

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Yureiko am 18.07.2011 20:50

"Ja, okay, wenn's sein muss."
"Dann ist das abgemacht." Ich nickte und aß weiter, als Mia noch etwas einfiel:
"Ach ja, wir wollten ja noch einbisschen mit dir Flugübungen machen." Prompt verschluckte ich mich an einer Nudel und bekam einen schrecklichen Hustanfall. Yuki grinste und sah zu, wie ich hier halb erstickte.
"Ich soll noch mal fliegen!?! Warum?"
"Den größten Teil der Reise werden wir fliegen und wenn du das dann nicht kannst, haben wir ein Problem." Ich atmete einmal tief durch, sah aber nicht ein, warum ich es nicht noch mal machen sollte. Denn ich war nicht gestorben, nicht verletzt oder sonst was. Es war ja nur Angst, die mich davon abhielt und ich hasse es, Angst zu haben - seit dem Tod ... einer mir sehr nahe gestandenen Person, den ich hätte verhinder können.
"Na gut.", gab ich mich geschlagen und legte die Stäbchen ordentlich neben die Schüssel.
"Darf ich noch mal nach Hause?"
"Zu deinem Freund, damit ihr wieder rumknutsch könnt, was?", feixte Yuki. Ich wurde rot, meine Wangen glühten.
"N-Nein! Halt doch den Mund!" Mia verdrehte entnervt die Augen.
"Fangt doch nicht wieder an! Also mir würde es jetzt am besten passen, später hab ich noch Training." Etwas zögernd nickte ich dann aber doch. Mia zahlte, wie versprochen, dann standen wir auf und machten uns auf den Weg zu einem geeigneten Platz für unser Vorhaben, das mindestens zwei nicht sehr verlockend fanden ...

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.07.2011 21:34.

Hoshiko

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Hoshiko am 19.07.2011 17:59

Ich zeigte Yureiko nochmal, wie sie sich hinsetzen sollte.
"Und wenn du dich unbedingt festklammern willst, dann an mir und nicht an Yuki.", meinte ich noch, bevor ich Yuki abheben lies.
Sofort verkrampfte Yureiko wieder.
"Du fällst nicht runter.", versuchte ich sie zu beruhigen.
"Doch. Tut sie schon.
Wenn sie nicht gleich locker lässt."
"Halt die Klappe und flieg weiter.", sagte sie angespannt.
Ich drehte mich auf Yukis Rücken um.
Yureiko schien wirklich zu versuchen, es richtig zu machen.
Aber im Moment hatte sie wohl einfach noch zu viel Angst vorm Fliegen.
~Es tut weh!
Sag ihr mal, dass sie das lassen soll!~
~Sie probierts wirklich, Yuki, aber sie muss sich erst daran gewöhnen.~
~Trotzdem tut's weh.~
~Weiß ich.
Spür's ja auch.
Ich versuch's.~
Kurz überlegte ich.
~flieg mal einfach große Kreise über Konoha.~
Meine Freundin tat, um was ich sie gebeten hatte.
"Wie kannst du so hier sitzen?", fragte mich Yureiko.
Kurz wusste ich nicht, was sie meinte, dann fiel mir auf, dass ich ja falsch herum und im Schneidersitz ganz entspannt dasaß.
"Ganz einfach.
Ich vertraue Yuki."
Sie hatte wohl auf irgendeine andere Antwort gehofft.
"Das hilft mir viel."
Da meldete sich Yuki von unten.
""Ich werde dich nicht fallen lassen.
Und wenn, du doch fallen solltest, werde ich dich auffangen.
Versprochen."

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Yureiko

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Yureiko am 19.07.2011 19:54

Na toll, Vertrauen ... Ich wusste nicht so recht, ob man ihnen vertrauen kann. Ich blieb lieber bei meiner altbewährten Methode: Vertraue keinem so leichtsinnig! Trotzdem versuchte ich lockerer zu lassen, rutschte aber sofort ein kleines Stück nach hinten, hielt mich fest und ließ gleich wieder lockerer, als Yuki - warscheinlich absichtlich - einmal schlingerte.
"Du brauchst wirklich keine Angst zu haben, Yuki lässt dich nicht fallen!", sagte Mia nochmal mit Nachdruck. Ich nickte unsicher, robbte wieder hoch und setzte mich so gut es ging gerade hin.
"Besser?" Mia legte den Kopf schief.
"Ja schon besser." Ich lächelte unsicher und versuchte mich noch besser hin zu setzen, rutschte und klammerte mich sofort wieder fest, ließ aber los, weil mir einfiel, wie sehr Yuki das nicht leiden konnte und hielt mich an Mias Handgelenk fest. Sie zog mich wieder hoch und ich versuchte wieder mich hin zu setzen.
Nach einer kleinen Ewigkeit landeten wir endlich. Meine Beine waren wie Pudding, aber ich hatte es überlebt, immerhin etwas, oder? Wir machten den Termin für den Abflug morgen klar und ich verabschiedete mich von den zweien. Ich hätte schwören können, dass Yuki es gefallen hatte, in welcher Verfassung ich war.
Zu Hause ließ ich mich auf mein Bett fallen, stand aber dann doch wieder auf, um meine Sachen schon mal zu packen. Als ich fertig war legte ich mich wieder schlafen, wurde aber von einem leisen Klopfen an der Tür wieder aufgeweckt. Genervt ging ich durch den Flur zur Wohnungstür und öffnete.
"Ich hoffe es ist sehr wichtig, ich ...", unterbrach ich meinen Satzt sofort, als mich Neji mit einem schiefen Lächeln erwartete.
"Ups, sorry. Tut mir Leid, ich dachte irgendwer wollte mich schon wieder nerven.
"Schon wieder? Was hast du heute denn wieder angestellt?", fragte er und kam rein.
"Nichts! Wieso denkst du immer, dass ich irgendetwas angestellt habe?"
"Weil das meistens so ist." Doch bevor ich wiedersprechen konnte küsste er mich und ich gab mich kampflos geschlagen. Anscheinend bemerkte er erst jetzt, dass ich gerade im Begriff gewesen war, schlafen zu gehen.
"Entschuldigung, wenn ich dich geweckt habe."
"Ach, ich hab noch nicht geschlafen.", log ich, wusste aber, dass Neji mich immer schnell durchschaute und hängte noch schnell hinten an:
"Ach ja, morgen geht die Mission los. Mia hat ausgerechnet, dass wir circa zwei bis drei Wochen weg sein werden."
"Oh, okay. Solange hab ich nicht frei."
"Hab ich mir schon gedacht."
"Hm, ich glaube ich geh dann mal lieber, damit du morgen ausgeschlafen bist." Er strich mir wie immer noch die eine Strähne aus dem Gesicht, die mir immer wieder rein fiel, gab mir einen Kuss und ging dann zur Tür.
"Schlaf gut, meine Süße.", verabschiedte er sich und schloss die Wohunugstür hinter sich. Ich stand einfach weiter mitten im Wohnzimmer. Was war das denn für ein Abschied? Wir würden uns wieder eine Ewigkeit nicht sehen und er tat so, als würden wir morgen zusammen auf den Jahrmarkt gehen.
Genervt schüttelte ich den Kopf, überlegte kurz, was ich tun sollte, ging dann aber wieder ins Bett, um weiter zu schlafen.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.07.2011 14:26.

Hoshiko

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Hoshiko am 20.07.2011 15:24

Heute morgen war ich gut drauf.
Einfach positiv sehen.
Jetzt dann würde ich zwei, drei Wochen mit jemanden auf Mission gehen, der mir und Yuki nicht vertraute.
Es konnte also nur besser werden.
Zum dritten Mal überprüfte ich meine Ausrüstung und unser Proviant.
Alles da.
Dann schnappte ich mir die Sachen und ging in Richtung Haustür.
Kurz schaute ich noch in die Wohnküche.
"Ich muss dann los, Dad.
Wir sehen uns in zwei, drei Wochen."
"Du hast alles?"
"Ja."
"Gut.
Flieg hoch."
"Flieg hoch.", sagte ich und lächelte.
Diesen Spruch hörte ich hier nur selten. Er kamm aus meiner Heimat und hieß so viel wie `Viel Glück´.
Wir flogen zum Haupttor von Konoha, wo wir ausgemacht hatten, uns mit Yureiko zu treffen.
Keine fünf Minuten später kam sie.
Also, äh... sie hatte ein etwas seltsames... Missionsoutfit.
Kurzer (fast Mini-)Rock, darunter eine etwas längere Hose, bauchfreies T-Shirt mit Kapuze und wieder darunter ein Netzshirt. Außerdem... unterschiedlichhohe Schuhe.
Ist ihre Sache.
Wenn sie so auf Mission gehen will, bitte.
Ich blieb da lieber bei normalen Sachen.
Schwarze Dreiviertelhose, rotes T-Shirt und darüber eine halblange, schwarze und ärmellose Jacke, auf der hinten mein Clanzeichen aufgenäht war.
"Okay.
Dann fliegen wir gleich mal los."
Yureiko verzog das Gesicht beim Gedanken ans fliegen, stieg aber widerspruchslos nach mir auf Yuki.
Diese hob ab und zog noch zwei Kreise über Konohaa.
Dann ging es los.

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Yureiko

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Yureiko am 20.07.2011 15:58

Wir flogen einige Zeit lang einfach über den Wald, der um Konoha herum war, ab und zu huschte etwas unter uns durch die Bäume oder Vögel flatterten aus den Kronen hervor.
Ich hielt mich so gut es gingn fest, aber nicht zu fest. Nach einiger Zeit hatte ich mich schon besser an das Fliegen gewöhnt, zwar nicht so, als dass ich mich wie Mia hinsetzen würde, aber ich hatte mich an den Wind, die Höhe und alles andere schon gewöhnt ... mehr oder weniger.
Nach einiger Zeit landeten wir, um Rast zu machen. Ich fühlte mich wie ein einziger großer Wackelpudding und legte mich auf den Boden.Durch das Blätterdach über mir blitzten einzelne Lichtstrahlen auf den Boden und mich. Aus Langeweile drehte ich an dem kleinen Steckohring an meinem rechten Ohr. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Die Kette, die ich fast immer trug klimperte bei jedem Atemzug und die Blätter raschelten. Wahrscheinlich waren es Mia und Yuki.
Im Großen und Ganzen wartete ich ja fast schon darauf, dass Yuki gleich wieder irgend einen Schmarn faselte. Doch jetzt hatte ich keine Lust mit ihr zu reden.

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Hoshiko

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Hoshiko am 20.07.2011 16:15

Die Pause war ziemlich... still.
Es sagte eigentlich niemand etwas.
Nach ner viertel Stunde flogen wir wieder weiter.
Bis jetzt war alles super.
Es war warm, die Sonne schien und weit und breit keine Regenwolken in sicht.
Auserdem wehte der Wind in die richtige Richtung, sodass fliegen nicht allzu anstrengend sein müsste.
Im gegensatz zu Yureiko genossen das wir zwei.
Sonst konnten wir nie so lange ununterbrochen fliegen und mussten über Konoha bleiben.
Trotzdem sah ich ein wenig traurig in die andere Richtung.
Dort wartete Chichiri.
Meinen Freund hatte ich schon sooo lange nicht mehr gesehen.
Kurz schüttelte ich den Kopf.
Nicht daran denken.
Das machte miese Laune.
Ich drehte mich wieder auf Yuki um.
Yureiko sah schon viel entspannter aus als bei den ersten Flugversuchen.
"Okay.
Wir haben ja Zeit.
Also, was sollte ich über dich wissen?"

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Yureiko

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Yureiko am 20.07.2011 16:23

"Hm, was sollte ich denn über dich wissen?", konterte ich, weil ich nicht so recht wusste, was ich über mich erzählen sollte.

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Hoshiko

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Hoshiko am 20.07.2011 16:26

Ich grinste.
"Abwechselnd, okay?"

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Yureiko

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Yureiko am 20.07.2011 16:28

"Hm, wenn's sein muss.", meinte ich, grinset aber dann auch.
"Fang du an!"

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Hoshiko

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Hoshiko am 20.07.2011 16:31

"Ähm... okay..."
Es gäbe so viel zu erzählen, das meiste wäre aber sinnlos.
"Was willst du wissen?"

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