Future - RPG

Re: Future - RPG

Kiyo

Nach einiger Zeit wachte ich auf und machte mich auf den Weg zurück ins Haus. Dort guckte sie etwas misstrauisch in die Runde. "Hey". Sie lief in die Küche um den Rest Pilzsuppe zu holen und zu essen. 

(Sehr lang..ich weiß o.O Mir is nix mehr eingefallen) 

Klick mich :3

Re: Future - RPG

Lex

In der Küche war es so odentlich wie immer. War ja auch klar, wenn hier keine Jungs rein durften und regelmäßig geputzt wurde. Auf dem Herd stand noch ein Topf, aber die Herdplatte war abgedreht. Wie ich nun mal war, musste ich natürlich gleich nachschauen, was da drin war. Allerdings krachte ich mit voller Wucht auf den Boden, bevor ich auch nur den Deckel anfassen konnte.
"Renn mich nur über'n Haufen! Mann ey, keine Augen im Kopf, oder wie!?!", fuhr ich Kiyo an, die in die Küche gerauscht war und wahrscheinlich nicht mehr hatte bremsen können und in mich gerannt war. Sie sah mich erschrocken und etwas überrascht an.
"Entschuldige, Lex! Das war keine Absicht!"
"Ja ja, halt den Mund und geh von mir runter!"

Re: Future - RPG

Kai

Wie jeden morgen weckte mich Nami unsanft auf. Ich rieb mir die Augen und motze sie an. Aber als ich aufsah, war sie schon nicht mehr da. Ich nahm die Klamotten, die sie auch mich geworfen hatte und zog mich an.
Gähnend ging ich durch die Kanalisation zu meinem Job.
Ich ging immer etwas früher los den Leuten zu helfen, die kein Geld für Behandlungen hatten.
Natürlich gab es das Risiko, dass sie zu verfeindeten Gangs gehörten, aber man kann doch nicht einfach verletzte, hilfesuchende Menschen nicht helfen. Jedenfalls kann ich das nicht.
Ich traf viele Bekannte, die ich schon öfter behandelt hatte. Sie waren immer so dankbar, wenn ihnen jemand hilft. Wir alle haben kein langes Leben, dann müssen doch nicht dazu beitragen, dass es noch kürzer ist.
Sowieso verstehe ich die ganzen Bandenkriege nicht... Aber was weiß ich schon davon, ich bin nur ein Arzt.
Ich seufzte, als ich dcen Weg zu der kleinen Klinik fortsetzte und den Leuten, den ich geholfen habe, noch einmal zum Abschied winkte. Sie lachten mich an.
Bei meiner Arbeit angekommen, warteten schon viele Leute darauf, von mir behandelt zu werden.
Ein stressiger Job, aber er tut gut.

Re: Future - RPG

Kairi

Es war so heiß! Ich hatte das Gefühl, der Asphalt würde unter meinen Rollen einfach schmelzen! Es waren nicht viele draußen und es kam sowieso nur selten vor, dass ich einem von den gegnerischen Gangs begegnete. Heute ware es allerdings mal anders:
Gerade als ich mich unter einem Baum ausruhen wollte, der aus einem alten Haus wuchs, hörte ich merkwürdige Geräusche und einige Vögel flogen auf. Nergierig fuhr ich dort hin, wo ich die Quelle des Geräusches vermutete.
"Hey! Sag mir sofort wo er ist!", schrie ein großer Junge einen kleineren an. Der Ältere hatte eine Jacke, der die Ärmel abgerissen worden waren und schwarze Jeans an. Auf seinem linken Oberarm, kurz vor der Schulter hatte er einen schwarzen Skorpion auftätowiert - das Gangzeichen der Scorpions. Scheiße!
"Sag endlich wo der verdammte Eingang ist, oder ich knall dich ab!" Der kleine Junge wimmerte und drückte sich fest gegen den Felsen. Erst jetzt bemerkte ich die Pistole, die der Scorpion in der Hand hielt. Oh Gott! Waffen - bis auf Messer, Schwerben und allen möglichen kleinen Erfingungen - gab es schon seit Jahren nicht mehr! Sie wurden weg gesperrt, weil die Jugendlichen es für unmenschlich halten sich gegenseitig ... weggesperrt ... um etwas weg zu sperren brauchte man einen Raum mit Schloss ... wenn die Scorpions, die gewaltätigste Gang in ganz New-York-London nun Pistolen hatte, dann ...
"Du willst nicht spuren, wie? Pech für dich!" BANG! Ich zuckte zusammen und duckte mich instiktiv hinter dem alten Betongrohr. Als es nach einigen Minuten kein neues Geräusch mehr gab, spitzte ich wieder hinter dem Rohr hervor und wollte schreien. Ich brachte keinen Ton raus. Der kleine Junge, nicht älter als sieben, lag am Boden, das Blut quoll nur so unter seinem Kopf hervor und im Staub war schon eine bräunliche Pfütze. Ich rollte einige Schritte zurück. Was hatte dieses Monster nur getan?! Wir hatten doch sowieso nur so wenigen Zeit!
Als sich endlich mein Gehirn wieder einstellte machte ich sofort kehrt. Es würde nicht mehr lange dauern, bis die Löwen oder andere Raubtiere sich den Jungen schnappen würden. Mit einem Affenzahn fuhr ich zurück zum HQ und kam völlig außeratem an.

Re: Future - RPG

Kiyo

"Musst du mich eigentlich immer so anzicken?!", fragte ich Lex während ich aufstand. "Ich denke mal ich bin der Boss hier und ich du", antwortete er. "Du musst dich aber nicht an meiner Suppe vergreifen", ich musterte ihn leicht feindlich. Dann schob ich ihn beiseite um den Rest der Suppe, die nicht mit ihnen auf dem Boden gelandet ist, zu retten.

Klick mich :3

Re: Future - RPG

Nami

Wie jeden Tag gehe ich durch die Zimmer um zu sehen, ob sie wenigstens nicht im Müll versinken. Nur bei Lex gehe ich nicht rein. Aus zwei Gründen: Zum einen ist es dort so unordentlich, dass man da sehr lange bräuchte um Ordnung zu schaffen, zum anderen habe ich Angst, weil er der Anführer ist und ich nicht will, dass er mich anmotzt, wo ich seine Sachen hingelegt habe. Die Zimmer sind alle noch in einigermaßen sauberen Zustand, wobei ich bei Kai wieder einmal feststellen musste, dass er dachte, dass ich nichts besseres zu tun hätte, als sein Zimmer in Ordnung zu bringen. Er ließ alles genau so liegen, wie es eben auf den Boden gefallen war. Nicht weil er zu faul wäre aufzuräumen, NEIN, weil er ja mich hatte, die genügend Zeit hatte, um sein Zimmer zu säubern!! Unverschämt... Aber zu seiner Verteidigung rettete er ja tagtäglich Leben, weshalb ich trotz allem immer noch Nachsicht walten ließ und sein Zimmer aufräumte.
Als ich fertig war und hinunterging um zu sehen, ob Kiyo ihr Essen gefunden hatte, sah ich seufzend Kiyo, Lex und die suppe am Boden liegend. "Das putze ich schon wieder weg..." *seufz* "Aber ihr solltet besser aufpassen. Essen wächst nicht an jeder Ecke."
Auf einmal kam Kairi völlig außer Atem bei uns an. Sofort fragten wir, was denn los sei.

Re: Future - RPG

Kiyo

Als Nami die Überreste  der Suppe wegwischte bedankte ich mich bei ihr und warf Lex noch einen finsteren Blick zu. 
Dann sah ich, dass fast nichts mehr in dem Topf war und schlürfte den Rest schließlich selbst aus. Dann setzte ich mich an den Tisch und las weiter. (Mir ist nix besseres eingefallen ._.')

Klick mich :3

Re: Future - RPG

Kairi

"LEX! Ich brauch dich mal! Dringend!!!" Ohne drauf zu achten, was unser Big Boss gerade angestellt hatte, zerrte ich ihn aus der Küche und in eine halbwegs ruhige Ecke.
"Was gibt's?"
"Ich war gerade in der Stadt und da ... ich ... es ... ich konnte nichts machen ... das ist schrecklich ... Wir dürfen nichts riskiren ... dieser Junge ..." Ich brach bei dem Gedanken an das ganze Blut und den kleinen Jungen in Tränen aus, während der BB mich nur irritiert ansah.
"KAIRI! Beruhige dich! Was ist genau passiert?!" Ich riss mich zusammen und wischte mir das Wasser aus den Augen.
"Gut, also du warst in der Stadt und dann?"
"Hab ich einen von den Scorpions gesehen."
"Und? Was ist daran so schlimm? Ja, sie sehen echt komisch aus, aber -"
"LEX! Der Kerl hatte 'ne Pistole!" Der Junge vor mir war nun völlig verwirrt und kreidebleich.
"Eine WAS?! Wo hatte der das Ding her?! War sie geladen?" Ich nickte heftig.
"Er hat damit ..."
"Kairi! WAS?!!" Ich zitterte und wimmerte leicht. Wieso musste er mich jetzt so anschreien?
"Nein, fang nicht wieder an zu heulen, bitte!"
"Sorry ... Er hat einen kleinen Jungen erschossen, weil er ihm nicht sagen wollte, wo sein Gang-HQ ist."
"WAS?! Nur desswegen?!" Ich zuckte mit den Schultern.
"Ich hab nicht alles gehört."
"Weißt du, wie  viele die haben?"
"Nein, aber ich vermute, dass sie noch meh haben. Das kann keine gewesen sein, die einfach rum gelegen hat, sonst hätte sie schon lange keine Moniton mehr." Lex nickte nachdenklich, dann meinte er ruhig:
"Sag allen, sie sollen in einer halben Stunde hier sein! Die Kinder sollen nicht kommen!" Dann verschwand er hoch in sein Zimmer. Ich schluckte meine Gefühle runter und rollte schnell in die Küche, wo Nami und Kiyo beschäftigt waren. Als sie mich bemerkten, kamen sie sofort auf mich zu.
"Was ist los?" Ich wusste nicht so recht, was sie erwarteten zu hören, vielleicht dass ich mit Lex ... uwä! Nicht an sowas denken!!!
"Das erfahrt ihr in einer halben Stunde in der Eingangshalle." Dann fuhr ich zum Eingang zur Kanalisation.

Re: Future - RPG

(Ihr habt ja jetzt auch ganz nett ohne mich weiter gemacht... ich hatte ohnehin nichts zu sagen)

Lurcia

Kai zeigte wieß mich an, einem kleinen Mädchen den Arm zu verarzten.
Aus dem Augenwinkeln sah ich, wie er mich dabei beobachte und nebenbei selbst noch jemanden untersuchte.
Wir hörten ein poltern.
Einen Moment später rauschte Kairi in den Raum.

(Yu-chan, mach du das, mir fällt im Moment nichts ein)

Re: Future - RPG

Kairi

Vor einem Regal mit allem mäglichen Zeugs machte ich eine scharfe Kurve. Ich mochte die Kanalisation, hier war alles so schön uneben, perfekt zum Springen und man konnte sogar an den Wänden fahren, wenn es ein runder Gang war, doch das hatte ich im Moment nicht im Kopf.
"In einer halben Stunde in der Eingangshalle! Aber seid pünktlich! Lex hat ... was wichtiges zu sagen ..." Ich nickte den zweien kurz zu und lächelte das Mädchen freundlich an.
Nächster Halt war die Kinder ... äh ... -tagesstätte? Naja, egal!
"Luke! Tia! In einer halben Stunde in der Eingangshalle! Die Zwerge müssen hierbleiben! Die Grundschüler können von mir aus mit." Alle sahen mich völlig überrascht an. Ich wurde leicht rot.
"Äh ... Hi ..." Die Zwillinge rannte gleich auf mich zu und ich konnte sie nur mit Mühe von mir weg halten. Ich wusste, dass wenn ich sie an mich ran ließ ich nicht nur den Gang rückwerts rollen würde, sondern auch, dass sie nicht mehr zurück wollen würden.
"Lasst Kairi in Ruhe!" Amber stelle sich vor mich, als bräuchte ich das. Ich lächelte und wuschelte ihr duch die Haare.
"Danke, Schatz." Dann rollte ich auch schon wieder los. Schon nach kurzer Zeit hatte ich alle im HQ informiert und machte mich auf den Weg zum Meer.
"Hey! Ihr sollt alle schnell mit kommen, Lex hat sehr wichtiges zu sagen!" Alle sahen mich überrascht an, dann packen sie aber doch zusammen und ich half ihnen, die Sachen zurück zu tragen.

(Lex kommt gleich)