Crystal Moon

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Yureiko

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Re: Crystal Moon

von Yureiko am 15.02.2012 19:59

"Lass mich in Ruhe!", knurrte ich sie wütend an, doch sie ließ nicht locker.
"R-Rain, bitte!", rief jetzt auch Adam, der zu uns gelaufen kam.
"Geh du weg!", rief ich, doch er konnte mich nicht verstehen. Erschrocken wich er kurz einen Schritt zurück, dann konnte er sich jedoch wieder fassen und stellte sich mir in den Weg.
Ich gab auf und verwandelte mich zurück. Mit einer fließenden Bewegung stand ich auf. Schon im nächsten Moment war Mikako in Menschengestalt neben mir. Als sie meinen Arm nehmen wollte, drehte ich mich mich und prallte gegen Adam.
"Idiot!", schrie ich ihn an, doch es schien ihn nicht zu beeindrucken. Ehe ich mich versah, nahm er mich hoch und ging mit Mikako zurück. Ich kam mir dermaßen albern vor! Doch alles Zappeln brachte nichts!

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Hoshiko

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Re: Crystal Moon

von Hoshiko am 15.02.2012 19:32

Mikako

"Jetzt komm zurück, Rain.
Wir können nicht weiter gehen!"

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Yureiko

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Re: Crystal Moon

von Yureiko am 15.02.2012 18:55

Als Lolita Adam einreden konnte, ihr ginge es gut, machte sich unser Bruder daran, aus seinem Sortiment einen Campingkocher und einige Dosen Ravioli zu kramen. Sogar Gabeln für jeden hatte er dabei!
Langsam machte ich mir schon so meine Gedanken, warum er so viel dabei hatte, aber eigentlich ging es mich ja nichts an...
"Lolita geh rein, es wird langsam kalt.", ordnete ich dem Mädchen neben mir an. Nicht, dass ich mir Sorgen um sie machte, aber ich wollte nicht, dass jemand mitbekam, wie ich mich wieder aus dem Staub machte. In mir war schon wieder alles in Aufruhr! Ich wollte wieder weiter! Jetzt gab es vielleicht wieder Ärger und wenn ich weg wäre, würde ich vielleicht nicht mehr mithineingezogen werden...
Lolita rieb sich die Augen und stand auf. Sie lachte mich an und nickte.
"Okay, wenn du das sagst, Rain." Dann umarmte sie mich und hüpfte glücklich in die Hütte.
Sie war viel zu naiv für diese Welt!
Ich stand auch auf und überlegte, wohin ich wollte. Dann schloss ich einfach die Augen und sprang in Wolfsgestalt los.
"RAIN!", hörte ich plötzlich eine Stimme hinter mir -Adam- und gleich danach noch eine andere Stimme - Mikako. Es dauerte zwar etwas, aber dann hatte sie mich eingeholt und biss mir in den Schwanz. Ich jaulte kurz auf und wirbelte herum, um sie wütend anzuknurren.

(Ist glaub ich etwas chaotisch...)

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Hoshiko

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Re: Crystal Moon

von Hoshiko am 13.02.2012 21:30

(Genau genommen hätte ich schreiben sollen... nur die Stelle hätte ich nicht hingekriegt)

Mikako

Gerade das die Bandagen reichten.
Von meiner Schwester sah man auch nicht mehr besonders viel.
Ich stand auf, unterdrückte ein Gähnen und ging zu einem der Fenster.
Sah hinaus.
Wie waren wir bloß in diese Situation gekommen?
...
Ich hatte Rain geholfen.
...
Na toll, jetzt war also tatsächlich ich Schuld.
...
Stop! Kein Nervenzusammenbruch!
Den konnte ich auch noch haben, wenn ich tot war.
Jetzt musste ich mir erstmal überlegen, wie wir mit einem verletzten und einem schwerverletzten Wol hier wieder raus kommen.
Ich würde alle mit raaus nehmen.
Der Überlebensinstinkt würde zwar während einer Flucht etwas anderes sagen, aber diesen Instinkz konnte ich unterdrücken.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.02.2012 19:28.

Yureiko

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Re: Crystal Moon

von Yureiko am 13.02.2012 21:09

@ Na-chan: Du solltest eig die ganze Zeit weiterschreiben, hast es aber nicht getan, also musste ich wieder weitermachen, weil sonst ja nix vorwährtsgegangen wäre!

Ich hockte neben dem Eingang und streichelte Lolitas Rücken. Sie zitterte am ganzen Körper und wimmerte irgendwas davon, dass Jukushita nicht sterben sollte. Ab und zu sah ich nach drinnen.
Ad machte seine Arbeit richtig gut! Ich musste daran denken, wie er vor etwa acht Jahren war. Damal hatte er panische Angst vor Blut und bei jedem noch so kleinen Streit hatte er sich sofort hinter seiner großen Schwester versteckt.
Er lächelte und legte das Messerchen weg. Mir lief ein Schauer über den Rücken, als ich daran dachte, was er noch alles dabei haben könnte...
"Gut, das sollte vorerst passen... Verbindet ihr sie? Ich hab nicht mehr die Nerven zu, meine Hände zittern schon voll!" Er lachte und ich stelle fest, dass er wirklich zitterte. Ich musste lächeln und mir wurde plötzlich ganz heiß, als er zu mir sah.
Ich hatte ihn wiiiirklich lange nicht mehr gesehen! Es war schon irgendwie schön, meine Geschwister mal wieder zu sehen, aber es tat auch weh!
"Lolli, alles okay?" Adam setzte sich auf die andere Seite meiner Schwester und streichelte sie auch.
"Ich schau mal, ob ich drinnen helfen kann." Schnell stand ich auf und kam zur Matte, wo Amaya und Mikako schon schwer beschäftigt waren.

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Hoshiko

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Re: Crystal Moon

von Hoshiko am 12.02.2012 21:37

Mikako

Ich strich Jukushita eine Strähne aus der Stirn.
Meine arme kleine Schwester...
Wieso passierte das ihr? Sie hatte es wirklich nicht verdient!
Es wäre mir viel lieber, wenn ich jetzt da liegen würde.
Adam zog einen weiteren Glassplitter aus ihrer Seite. Warf ihn zu den anderen und versorgte dann gleich die nächste Verletzung.
Jetzt war ich echt froh, das er hier war.
Ich und auch der Rest der Leute hier hätten meine Schwester niemals so gut behandeln können.
Ich konnte ihr nicht helfen, ich konnte sie nicht beschützen... für was war ich überhaupt gut?
Entschlossen schüttelte ich den Kopf.
Nein. Einen Nervenzusammenbruch durfte ich jetzt nicht haben.
Nicht solange wir in Gefahr waren.
Und das waren wir. ALLE.
Die Menschen wussten jetzt, das Wölfe in der Stadt waren.
Bald würden sie uns suchen.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.02.2012 19:28.

Nala

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Re: Crystal Moon

von Nala am 12.02.2012 20:11

(Waaaah!!!! Leute, was stellt ihr mit meinem armen Chara an, wenn ich mal nur kurz nicht da bin???!)

Ich biss mir krampfhaft die Lippe blutig,
während Mikako, Rain und in Haufen Leute, die ich nicht kannte,
meine Wunden verarzteten.
Mikako redete beruhigend auf mich ein, wie auf ein kleines Kind.
Erleichtert versank ich in einer Woge von leiser Verachtung.
Meine Pseudo-Schwester...
Es funktionierte nicht lang genug, um eine große Hilfe zu sein.
Dafür war das Gefühl zu gelogen.
Ich war Mikako dafür dankbar.
Und verachtete... genau genommen... mich.
Resigniert dachte ich zurück an den Moment, als die Menschen mich überrascht hatten.
Ich hatte einen vorbeigehenden Passanten laut angeknurrt,
einfach, weil isch dermaßen verwirrt davon war, diesen Menschen getötet zu haben;
und hatte dabei wohl mehr wie ein Wolf geklungen als je zuvor.
Er hatte mich mit großen Augen angestarrt,
ich hatte mich in einen Wolf verwandelt.
Ich wusste nach wie vor nicht, warum, es hatte sich in dem Moment
einfach richtig angefühlt.
Letztendlich war es das allerdings nicht gewesen.
Der mann hatte angefangen, zu schreien, einen Stein gepackt und nach mir geworfen.
Er traf meine Schulter, ich sah überrascht das Blut herunterrinnen.
der Stein war ziemlich scharf gewesen und hatte die Schulter aufgerissen.
Das geschrei des Mannes hatte andere Menschen angelockt, schneller als
Geier den Kadaver eines Büffels, hatten sie mich eingekreist, waren zurückgesprungen, wo ich hingeschaut hatte.
Doch sehr bald hatten sie angefangen, alles mögliche nach mir zu werfen.
"Tötet die Bestie! Schnell!"
Es blieb nicht bei Steinflaschen,
bald folgten halb volle Bierflaschen,
Nägel, rostige Bruchstücke aus alten Cola-
und Dr. Peppersdosen.
Alles davon war so schnell gekommen,
anfangs wusste ich nicht, wie ich aus dem Kreis hätte entkommen sollen,
Ich war einfach mit der Situation überfordert gewesen.
Dann kamen die Wurfgeschosse, panisch hatte ich mich auf den nächsten geworfen,
der bei mir stand und hatte mich in seinen arm verbissen.
Als ein schriller Schrei ertönt war, hatte ich die Augen aufgerissen und starrte
in die weit aufgerissenen Augen eines kleinen Jungen,
in der Hand einen Kieselstein, die nutz- und reglos von dem blutigen Arm
herunterbaumelte.
Eine Flasche traf mich genau auf dem Kopf und
alles wurde schwummrig.
Ich wusste nicht mehr, wann ich mich wieder zurückverwandelt hatte.
Vielleicht hatte mein Unterbewusstsein gehofft, sie würden
bei einem Menschen aufhören.
Offenbar lag ich nicht nur mit meinem Bewusstsein grundlegend falsch.
ein stechender Schmerz riss mich aus meinen Erinnerungen
und ich sah durch halb geöffnete Augen,
wie eine der inzwischen unförmigen Shilouetten um mich
eine Art Skalpell mit einem Feuerzeug erhitzte, etwas von
"Wundenvergiftung" murmelte, und mir im nächsten moment einen
weiteren Schnitt zufügte, sich hinunterbugt und anfing, daraus zu saugen und es wieder auszuspucken.
Ich hätte zu gerne nach ihm oder ihr geschlagen, aber ich konnte nicht einmal meinen Arm bewegen.
Ich war genauso macht- und kraftlos wie damals...

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Yureiko

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Re: Crystal Moon

von Yureiko am 09.02.2012 20:24

Adam hielt unserer kleinen Schwester die Augen zu. Lolita klammerte sich fest an ihn.
"Hey, keine Angst, es wird alles wieder gut!", versuchte er sie zu beruhigen, doch sie fing schon an zu schluchtzen. Lolita übertrieb ebenfalls maßlos!
Ist ging neben Mikako in die Hocke.
"Ist es schlimm?" Die Blondiene schüttelte den Kopf.
"Nein, zum Glück nur einige Schnittwunden und hier und da hat aufgerissen. Gebrochen ist wahrscheinlich nichts." Ich nickte.
"Okay. Dann sollten wir erst mal das Blut runter waschen und dann weiter sehen!"
"Ich hab Verbandszeug und einen Erstehilfe-Koffer dabei.", meldete sich Ad, schob Lolita sanft zum Ausgang und machte sich an seinem Rucksack zuschaffen.
"Wieso hast du sowas dabei?", fragte ich misstrauisch, doch er gab mir keine Antwort, sondern zuckte nur mit den Schultern.
"Für alle Fälle halt." Dann zog er ein kleines, rotes Päckchen hervor, gleich gefolgt von einem noch Kleineren, Grünen. Beides gab er mir und ich legte es auf die Matte. Unterdessen versuchten Mikako und Amaya das Blut mit einem rosafarbenen Plüschhandtuch - bestimmt Lolitas - vorsichtig abzuwischen.
Ich legte meinen Kopf schief und sah den beiden zu. Mikako erledigte ihre Aufgabe mit größter Sorgfalt und Hingabe... Ich schielte zu Lolita hinter, die heulend im Türramen stand, den Rücken uns zugewandt. Ob ich soetwas auch für sie tun würde? Vielleicht... das würde ganz auf die Situation ankommen. Dann sah ich hoch zu Adam. Und was war mit ihm? Würde er das für mich tun? ... Ich wusste es nicht... doch wenn er sich zwischen mir und Lo entscheiden müsste, würde er sicher die Kleine wählen. Wieso sollte er sich auf für mich interessieren? Ich war in keinster Weise mit ihm verwandt, während Lo zumindest denselben Vater wie er hatte.
Jukushita öffnete die Augen.
"Mika...ko?"
"Jukushita! Wie geht es dir?" Das kleine Mädchen lächelte schwach.
"Geht schon."
"Hast du dir was gebrochen?!" Jukushita schüttelte leicht den Kopf und schloss die Augen wieder.
"HEY! NICHT EINSCHLAFEN!"
"Ich schlafe schon nicht ein." Die zwei gaben mir wieder zu denken. Sie waren auch nicht verwandt, das konnte jeder mit einem kleinen Bisschen mehr Instinkt als ein Mensch sofort erkennen!
Zu dritt fingen wir an, die junge Wölfin zu verarzten. Bei manchen Wunden war es leicht, bei anderen kompliziert. Oft zuckte Jukushita unter Schmerzen zusammen, ein paar Mal musste sie sich auch auf die Lippe beißen, um nicht zu schreiben, doch sie hielt sich wacker!

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Hoshiko

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Re: Crystal Moon

von Hoshiko am 09.02.2012 14:28

Mikako
Kaum war Jukushita auf meinem Rücken fest, rannte ich los.
Einen Moment später war Rain in Wolfgestallt neben mir.
So schnell wir konnten rannten wir durch die engen Gassen.
Immer schneller.
Meine Pfoten brannten von dem Teer, aber ich ingnorierte es.
Jetzt musste ich so schnell wie möglich meine Schwester in Sicherheit bringen.
Es dauerte viel zu lange, bis wir wieder am Versteck waren.
Die anderen Wölfe machten schnell eine Matte frei, die sie gefunden hatten und banden Jukushita los.

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Yureiko

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Re: Crystal Moon

von Yureiko am 08.02.2012 15:20

Wenn keiner weitermacht... -.-

Die Straßenlaternen erhellten die Straßen nur schwach. In diesem Dämmerlicht konnte man uns locker für zwei große Hunde halten... hoffte ich zumindest!
Jukushitas Geruch hatte sich außerhalb des Zentrums gut erkennen lassen, doch hier, wo so viele Menschen täglich ein und aus gingen und auch Tiere nicht selten waren, verlor sich die Spur. Der leichte Nieselregen trug dazu noch ein gutes Stück bei.
Mikako mal vor, mal neben mir hechelte schon, doch sie lief im selben Tempo weiter. Es erstaunte mich, dass sie doch solches Durchaltevermögen hatte, doch noch mehr als diese Tatsache, fragte ich mich, wieso sie sich so für dieses Mädchen, das noch nicht einmal ihre richtige Schwester war aufopferte.
Plötzlich krachte etwas Metallisches in einer Seitengasse. Sofort blieben wir stehen. Ehe ich mich versah, lief Mika dem Geräusch hinterher und blieb vor einer umgefallenen Mülltonne stehen. Fauchend sprangen einige Katzen daraus hervor und auf die Wölfin. Mit einigen Hieben schleuderte sie die Tiere gegen die Wände der Gasse.
"Fehlanzeige." Ich nickte, ließ sie wieder die Führung übernehmen und so suchten wir angestrengt weiter.
Unser nächster Halt war ebenfalls bei einer kleinesn Gasse, die auch in das Gwirr der engen Schleichwege führte. Doch dieses Mal hatten wir mehr Glück! Ein Haufen Menschen hatte sich in der Straße versammelt, also verwandelten wir uns wieder und schlichen uns zu ihnen. Hinter herumstehenden Kisten lauschten wir. Plötzlich schrie ein Mädchen auf. Sofort sprang Mikako aus unserem dürftigen Versteck und fiel auf den Boden, weil ich sie am Hosenbein zurückhielt.
"Lass mich los! Ich muss Jukushita helfen!", knurrte sie leise.
"Wieso bist du dir so sicher, dass sie es ist?"
"Das... das weiß ich einfach! Jetzt lass mich los!" Ich ließ sie los, dann rannte sie zu dem Pulk. Ich stand ruhig auf und sah Mikako zu, wie sie versuchte, sie in die Mitte des Haufens zu quetschen. Als dies nicht funktionierte, kletterte sie auf einen Kistenstapel und sprang. Mit einem Mal war es ruhig, dann hob die Lautstärke aber sofort wieder an. Langsam tat mein Kopf von dem ganzen Lerm weh!
Plötzlich drang ein Knurren aus dem Haufen. Dann Stille. Die Menschen wichen zurück.
Mit schiefgelegtem Kopf sah ich zu, wie Mikako in Wolfsgestalt und in Angriffsstellung da stand und ein auf dem Boden liegendes Etwas verteidigte. Die Leute wichen langsam Schritt für Schritt zurück. Sie hatten Angst! Ich grinste. Das gefiel mir! Menschen waren so dumm!
Einer von ihnen warf etwas nach Mikako. Klirrend landete die zwerbrochene Flasche, um welche es sich handelte, auf dem Boden. Wütend schnappte meine Begleiterin nach dem Werfer, der erschrocken zurücksprang.
Jetzt sollte ich langsam auch etwas tun! Ruhig und gelassen schlenderte ich in die Mitte. Mikako sah mich erst etwas warnend an, dann ignorierte sie mich wieder. Vorsichtig nahm ich ihre 'Schwester' hoch und ging genauso gelassen wieder auf die Hauptstraße, wie ich zu ihnen gekommen war, Mikako immer knurrend hinter mir.
Schnell legte ich Jukushita auf Mikakos Rücken und schnallte sie mit meinem Gürtel vorsichtig fest. Die Menschen hatten ihr ganz schön zugesetzt! Sie blutete aus allen möglichen Wunden!

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