Lifes - Start

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Katy

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Re: Lifes - Start

from Katy on 12/28/2012 05:46 PM

Jerson
 Ich sah Callie kurz an. Hätte ich gewusst, dass sie ein Miesgelauntes Gesicht erwartete hätte, hätte ich auch gewusst, dass sie jetzt womöglich gut verblüfft war. Immerhin hatte ich keine Zeit mies gelaunt zu sein, nachdem es Katy so dreckig ging. Auf die Frage von dem Lifemädchen hin, zeigte ich auf Katy.
"Ich brauch hilfe. Besser gesagt, sie braucht sie. Sie füttert gerade durchgehend die Fische."
Ich verzog mitleidig den Mund. Wenn mich etwas von meinem Egotripp holte, dann war es Katy. Aber das kam wirklich sehr selten vor. Man war das peinlich jetzt!
Ich sah wieder zu dem süßen Lifemädchen. "Ich bräuchte wirklich dringend irgendwas aus dem Erste Hilfe Set, was Katy helfen könnte."
Ich lächelte sie leicht an. Immerhin fand ich sie immer noch süß. 

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Yureiko

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Re: Lifes - Start

from Yureiko on 12/28/2012 03:58 PM

Joshua
Herr Gott noch mal! In was für ein Schlamassel hatte ich mich da wieder hinein ziehen lassen?! Kelly stand vorne am Bug und zeigte mir mit den Armen an, wohin ich ausweichen musste, damit wir nicht irgendwelche Felsen rammten. Um das Großsegel musste ich mich zwar nicht alleine kümmern - Matt half mir, was wegen dem Größenunterschied irgendwie peinlich war, da es wahrscheinlich so rüberkommen musste, als würde ich 'Zwerg' das nicht alleine schaffen - und Kelly war zuverlässig, aber es gab immer noch ein viel größeres Problem:
"Wohin wollt ihr eigentlich?! Weil langsam muss ich eine ungefähre Richtung wissen, damit ich noch am Wind oder Ra..." Ich brach ab, da ich wusste, dass es eh keiner verstand und vereinfachte es schnell. "Ich muss wissen wo wir hin wollen, damit ich das Segel richtig ausrichten kann, damit wir nicht zu sehr vom Wind abkommen."

Kelly
Als ich Joshua so sah musste ich lächeln. Er konnte so nett und hilfsbereit sein, wenn er wollte! Leider nur musste man ihn immer zum Wollen zwingen! Das war früher so viel leichter gewesen...
Ich sah wieder ins Wasser. Gleichbleibend dunkelblau. Mir spritzte das Salzwasser ins Gesicht. Ich unterdrückte ein Lachen und wischte mir statt dessen das Gesicht mit einem Taschentuch aus meiner Kleidtasche ab. Ich war eine Lady aus gutem Haus und so musste ich mich auch verhalten! Ich durfte keine Wasserspritzer im Gesicht haben, nicht die Füße in die Wellen halten und auch nicht zu sehen, wie bei dem Tempo meine Finger Linien ins Wasser malten! Alles verboten! Egal, ob ich es wollte! Aber ich wollte es ja auch gar nicht! Ich durfte es ja auch gar nicht...
Plötzlich platschte etwas neben dem Boot und riss mich aus meinem kurzen Gedankengang. Erschrocken zuckte ich zusammen. War schon wieder jemand über Bord gegangen? Den Witz ein zweites Mal zu bringen wäre nur bescheuert, darauf würde keiner mehr hereinfallen. Als ich jedoch die Ursache erkannte, setzte ich mich wieder gefasst hin und zog meine Zöpfe nach. Völlig desinteressiert widmete ich mich wieder meiner Aufgabe und ignorierte die Delfine so gut es ging. Ich fand Delfine schon immer toll! Früher waren wir mal in einem Aqua-Zoo gewesen und ich war die ganze Zeit vor der Glasscheibe um Delfinbecken gestanden, während Joshua beim Streichelzoo im gleichen Raum hinter mir gewesen war. Die Seesterne und Krabben hatte ich einfach nur ekelig gefunden, aber die Delfine, die so mühelos durchs Wasser geglitten waren... HALT! Nicht ablenken lassen! Ich seufzte und konzentrierte mich wieder, während es neben dem Boot platsch, platsch, platsch machte...

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Nala

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Re: Lifes - Start

from Nala on 12/28/2012 03:48 PM

Scratcher

Jetzt gings aber langsam wirklich bunt zu auf diesem bescheuerten Kahn...
Während ich mich verwirrt am Hinterkopf kratzte, musterte ich das Seil,
das der andre Typ von zuvor auf mich runterfallen hatte lassen.
Kurz schoss ein amüsiertes Lächeln über mein Gesicht.
Meine Figurzuweisung passte ja wie angegossen.
Dann schaute ich wieder zu Kaylan hinter.
Irgendwie fand ich, dass der Typ sich aufführte wie ein Mädchen.
Musste alles und jeden rumkommandieren, war unheimlich wie Sau und
vollkommen von sich und seinem Handeln überzeugt.
Ich sah zurück zum Seil.
Mädchen widerspricht man nicht. Außer natürlich, du willst einen Direktpass
zu den tiefsten Abgründen der Hölle.
...
Warum musste ich jetzt an Katy denken?
Mein Unterbewusstsein setzte ihr sofort zwei Hörner auf, steckte sie in ein sschwarzes Outfit
und gab ihr ein dämonisch - halbtot aussehendes, gigantisches Skelett-Vogelvieh, auf dem sie durch
die Gegend flog und lachend Dörfer in Brand setzte.
Ich schüttelte den Kopf.
Das war sowas von unlogisch...
Warum sollte es in der Hölle denn bitte Dörfer geben?
Widerstrebend seufzte ich und richtete mich auf, lehnte mich an die Reling und dachte nach, wie ich
mich denn bitte nützlich machen sollte.
... Ach, warum legte ich mich einfach wo hin, wo der Typ mich nicht sofort wieder fand?
Jaaa... das klang doch nach einem Plan...
...
Jemand stach mir mit einer Zwistel in den Rücken.
Ich brauchte mich nicht umdrehen.
Ich mein... wie viele Leute haben denn bitte jederzeit eine Zwistel dabei?
Eben.
"Hey, willkommen zurück.", grüßte ich mein Life, dass sich an meiner Kapuze hochschwang und
sich an ihren Stammplatz auf meinen Kopf setzte.
Sie antwortete nicht sofort.
Stattdessen rutschte sie auf dem Bauch herum und sprach jemanden hinter mir an.
"Ey, komm mit hoch. Auch, wenn er entsetzlich langsam ist, jetzt hat er sich wenigstens schon mal in Bewegung gesetzt."
Ich runzelte die Stirn.
"Callie, ich bin doch kein Taxi."
Mein Life ließ sich an meiner Stirn herunterbaumeln und schenkte mir einen skeptischen Blick.
Das ließ mich nochmal darüber nachdenken.
...
"Okay, ich bin ein Taxi."
Kurz darauf kraxelte tatsächlich noch jemand an mir hoch, obwohl Callie anscheinend alle Mühe hatte,
diesen jemand dazu zu überreden.
Währenddessen gab ich mich der Erleichterung hin. Callie war wieder da...
Mit ihr war ich nciht halb so ein hoffnungsloser Fall wie ohne.
Callie nahm auch sofort wieder ihre Chefetage ein und zog mich aufmerksamheischend an einer Haarsträhne.
"Deine Dame geht da drüben gerade den Bach runter. Kümmer dich mal darum, du Schnarchnase."
Doch dann schien ihr Begleiter ihr zu widersprechen. Kurz darauf hatte sie es sich nämlich anders überlegt und lotst mich stattdessen gleich zu Katys Life, den sie - oder eben ihr Begleiter - trotz des Chaos überall - entdeckte hatte.
Dort angekommen, schwang Callie sich von mir herunter und stiefelte los - das Gewicht des anderen blieb.


Takeshi

Ich fand es äußerst interessant, Callie dabei zuzusehen, wie sie andere - mit Vorliebe ihren Mensch - tyrannisierte.
Schön, würde sie es nicht gut meinen, dann wäre es wohl eher nervtötend.
Während sie auf Patty und den Life-Jungen zuging, blieb ich gleich liegen - es reichte,
wenn einer das Reden übernahm und wenn ich mich richtig erinnerte, dann hatten Callie und der andere Typ schon im Flugzeug Bekanntschaft gemacht.
Als ich ihn zufälligerweise gesehen hatte, wie er sich an Patty richtete - und es seinem Menschenmädchen offensichtlich dreckig ging - hatte ich mir denken können, dass der arme Kerl jetzt sie um Hilfe bat, weil sie Kaylans Life war.
Naheliegend, da Kaylan jetzt mehr oder weniger der Anführer war, nur...
Ich konnte mir nicht vorstellen, dass auch nur irgendeine von Pattys Antworten ihm auf irgendeine Art und Weise helfen könnte.


Callie

Ich bereitete mich schon mal mental auf Jersons mies gelaunten Gesichtsausdruck vor,
dann trat ich von hinten an ihm vorbei in sein Blickfeld.
"Hi, Leute. Worum geht's?"

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Katy

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  Anime Whitch

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Re: Lifes - Start

from Katy on 12/28/2012 01:42 PM

Jerson
 Katy ging es immer noch nicht besser. Leider wusste ich auch nicht, wie ich ihr hätte helfen können. Daher blieb mir nichts anderes übrig, als vorerst einmal bei ihr zu bleiben. Jedoch konnte ich von hier aus auch genauso gut sehen, wie alle anderen, dass der aufgeblasene Blondschopf eine ordentliche Platzwunde davon getragen hatte. Das war zwar wohl nicht so komisch, allerdings wie er sich danach aufführte. Sah so aus, als hätte er sich noch nicht oft verletzt.
Wie dem auch sei. Was mich jetzt mehr interessierte, war das rote Erste Hilfe-Set. Vielleicht fand ich darin irgendetwas, was Katy ein wenig half. Zwar wirkten bei ihr Medikamente gegen Seekrankheit nicht wirklich, aber ein Versuch war es zumindest wert. Oder vielleicht hatte irgendjemand eine Idee, was Katy helfen könnte. Es gab nur ein Problem: Ich bin ein Life.
Somit konnte ich mit den anderen Menschen nicht reden. Zwar hätte ich ja mit den anderen Lifes reden können, aber sie zu ordnen zu können, wurde dann schon etwas schwerer.
Am besten ich würde bei dem Jungen anfangen, der sich inzwischen daran machte den Blondschopf zu helfen. Er hatte immerhin das Erste Hilfe Set. Vorhin hatte ich ein Life Mädchen bei ihm gesehen, dass aus seiner Tasche heraus wollte.
Keine zwei Meter weiter entdeckte ich sie auch schon, bei dem Lifemädchen, dass vermutlich zu dem blonden Jungen gehörte. Zu meinem Unglück musste ich feststellen, dass es das süße Lifemädchen war, das ich vorhin schon einmal angequatscht hatte. Mist.
Egal. Da musste ich jetzt durch, um Katy's Willen. Somit ließ ich meinen Mensch zurück und ging zu den beiden Lifemädchen und räusperte mich kurz.
"Tschuldigung. Du bist doch das Lifemädchen von dem Jungen mit dem Erste Hilfe Set? Ich bräuchte mal deine Hilfe." Ich lächelte verlegen. Meine Coolnes, die ich vorhin noch an den Tag gelegt hatte, war wie weggeblasen. Langsam wurde mir nämlich auch flau im Magen.
Ich deutete auf Katy, die schon wieder mit dem Kopf über der Reling hing. "Könntest du deinen Mensch vielleicht kurz fragen, ob bei den Erste Hilfe sachen, was gegen Seekrankheit ist?"
Mitleidig sah ich zu Katy. Man könnte meinen irgendwann ist der Magen eines Menschen leer und er könne sich nicht mehr Übergeben, aber dem war wohl nicht so.
Verlegen lächelte ich die beiden Mädchen an. Ich war wirklich auf ihre Hilfe angewiesen. 

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Hoshiko

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Re: Lifes - Start

from Hoshiko on 12/28/2012 12:28 AM

Kaylan

 

Nach einem falschen Zug an einem Seil fegte das Großsegel einmal quer über Bord und erwischte den hochnäsigen Engländer am Kopf. Fanden zwar sämtliche Leute irre lustig und auch ich musste kurz grinsen, aber dann erinnerte ich mich an Kacys fast Tod. Einer der wenigen Tagen, an denen Opa Josh auf sie aufgepasst hatte - ich hatte an der Schule eine Nachmittagsveranstaltung. Mittlerweile zog ich es vor, meine Schwestern dann in der Pause zu mir an die Schule zu holen. Dann wurde immerhin niemand von einer Leiter halb erschlagen und dann nicht ins Krankenhaus gebracht. Also ging ich zu dem Blondschopf, welcher sich gerade fluchend, zeternd und jammernd aufsetzte. Seine Hand wanderte zielstrebig zu der seitlich am Kopf liegenden Platzwunde, aber ich hielt sie auf halben Weg fest. „Nicht rein fassen.", wies ich ihn knapp an. „Wage es nicht, mir Vorschriften zu machen!", rief der Junge und riss sich los. Verzog vor Schmerz das Gesicht „Aaaah! Herje! Das tut ja schrecklich weh! Diese Schmerzen! Ich werde sterben!", jammerte er vor sich hin und hielt sich den Kopf, wobei er allerdings nicht in die Wunde langte. Ich seufzte und stand wieder auf. Mittlerweile hatte sich wohl ein Kapitän gefunden. „Wenn du Jammern kannst, kannst du auch aufstehen. Wir sind hier mitten an Bord im Weg." Ich wandte mich an Joshua. „Hey, Kapitän. Weißt du zufällig, wo das erste Hilfe Zeug rumliegt?" Der Junge drehte sich zu mir um. „Ähm... schau mal da nach, wo das Handbuch war. So Zeug liegt immer an einem Platz. Aber sag mal, können wir den Kerl nicht so lassen? So zur Erheiterung der Passagiere?", fragte er grinsend. Ich verdrehte nur die Augen und ging das Verbandsmaterial holen. Schnappte mir auf den Rückweg ein herumliegendes Seil und ließ es auf Scratcher fallen. „Mach dich mal nützlich." Dann ging ich zurück zu dem Schwerverletzten und ging vor ihm in die Hocke, sodass ich auf Augenhöhe war. „Muss ich dich rüber tragen oder wie? Sogar meine kleine Schwester hat es mit 5 Jahren geschafft, die Treppe runter zu gehen, und das obwohl sie eine meist tödliche Gehirnblutung hatte." Einen Moment ruhe, dann sprang der Junge auf, und fing erstmal an rumzuschreien. „Vergleich mich nie wieder mit einem so schwachen und liebenswürdigen Wesen wie einem kleinen Mädchen! Ich..." Er brach ab und verzog das Gesicht. Ging aber leicht faubelnd an den Rand des Schiffs. Setzte sich auf eine Bank vor der Reling. Ich grinste, zog den Verbandskasten hinter mir her und setzte mich dann direkt auf die Reling. Mittlerweile hatte Patty natürlich auch von ihrer Murmel aufgeschaut und so zappelte sie jetzt in meiner Westentasche, bis ich sie raus nahm. „Kümmre dich um sein Life. Ihr dürfte auch ganz schön der Schädel brummen.", wies ich sie an und setzte sie auf´s Deck. Klappte dann das rote Päckchen auf und ignorierte Jamez gejammer vollkommen, als ich mich an die Erstversorgung machte. Im Geräusche ausblenden war ich mittlerweile ziemlich gut.

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Nala

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Re: Lifes - Start

from Nala on 12/27/2012 09:54 PM

Scratcher

Der Vollidiot/König von zuvor ließ einen fetten Wälzer neben meinem Kopf fallen.
Das gab einen gehörigen Knall, war aber nicht weiter nervig.
Ich merkte, dass mein Mund offen stand und verdächtigte sofort Callie.
Ah? War die also auch wieder mal aufgetaucht? Zir Abwechslung...
...
Ah. Anstrengend. Umdrehen und weiterschlafen.

(Da hast du deinen Post, Hoshi-chan. Sorry, aber ich bleib im Charakter drin. XD)

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Katy

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Re: Lifes - Start

from Katy on 12/24/2012 01:36 PM

Katy

Ich ... würg ... hasse!! Boote.

Jerson

Au Backe, das war ziemlich schief gelaufen! Der Rotschopf war knallhart über Bord gegangen. Seltsamer Typ, aber immerhin ist er wieder aufgetaucht...
Was mich aber mehr störte, dass es tatsächlich jemanden auf dem Ding hier gibt, der sich auskennt. Immerhin machte sich jetzt irgendein Typ an den Seilen zu schaffen, dass ich nur zur Seite trat und ihm grimmig dabei zusah. Arogantes Arschloch.
War sie wohl zu fein, um sich früher zu bewegen.
Ich wurde wieder klein und huschte zwischen den Beinen der fremden Menschen durch. Ich hatte endgültig die Schnauze voll!
Erstens, zu viele Menschen; wweitens, Musik und Internet entzug; drittens der Streit mit Katy, die mir inzwischen richtig leid tat und viertens, dass ich und Katy sich selbst wohl ziemlich blamiert hatten.
Als ich bei meinem zusammengekauerten Mensch angekommen war. wurde ich wieder groß und strich ihr leicht über den Kopf, den sie zwischen die Knie gegraben hatte.
"Geht's?"
Sie sah zu mir auf und schüttelte den Kopf. Sie war schneeweiß im Gesicht. Das erste mal, dass sie so extrem auf Wellen reagiert hatte, hatte die ganze Familie Urlaub auf einer Jacht an der Küste Mexiko's gemacht. Allerdings musste der Ausflug ziemlich schnell wieder abgebrochen werden, weil Katy ununterbrochen an der Reling hing und nichts, wirklich gar nichts bei sich behalten konnte. Nicht mal Medikamente hatten wirkung gezeigt. 
"Wird schon. Nicht mehr lang und wir haben wieder festen Boden unter den Füßen. Hat sich ja endlich jemand bemüht, das Ganze in Gang zu setzen."
Katy nickte leicht und machte sich wieder klein, als eine weitere Welle unter dem Boot herrollte. Man, sie tat mir richtig leid.
"Das vorhin tut mir leid." Schuldbewusst sah ich weg, setzte mich aber dennoch neben sie.
"Schon gut", keuchte sie. "Ich war genauso schlimm. Sorry."
"Friede?" Sie nickte nur ganz leicht. All meine sonstigen Vorsätze vergessend, legte ich einen Arm um sie und streichelte ihr über den Arm. Hoffentlich würde die Bootsfahrt nicht all zu lange dauern. 

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Yureiko

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Re: Lifes - Start

from Yureiko on 12/24/2012 01:09 AM

Joshua
Ach wie toll! Jetzt bastelten sie schon zu zweit daran herum - zumindest hoffte ich, dass das Gewackel am Hauptmast von nur einem Life kam! Aber ich sollte mich nicht beschweren, schließlich wollte ich nicht fahren! Desinteressiert sah ich zu, wie sich der nächste Knoten der weißen Leinen löste. Instinktiev stieß ich Matt neben mir in die Seite.
"Runter!" Nicht nur wir zwei, sondern auch der PSP-Typ reagierten sofort, als das Großsegel herumschwang... und mit voller Wucht den Engländer traf. Ich prustete sofort los, wodurch Kelly wach wurde.
"Was ist denn los?", fragte sie mich verschlafen. Ich solchen Moment sah sie aus, wie früher... Ich gab ihr keine Antwort, weil ich ihre Reaktion schon kannte: Empörung!
"Was?!" Kellys Stimme. "Tary meint, dass wir schon seit einer guten halben Stunde noch immer am Steg sind!"
"Ja und?"
"Du kannst segeln! Jetzt beweg dich und kümmer dich darum!"
"Nein, wieso sollte ich?" Sie sah mich wütend aus ihren blauen Augen an. Gruselig! Sie erinnerte mich an meine Schwester...
"Weil ich sonst das hier über Bord gehen lasse..." In einer Hand hielt sie meine Rucksack über die Reling!

Kelly
"Wag es, Kelly...", drohte mir mein Mensch. Ich machte das vordere Fach auf und ließ  ohne mit der Wimper zu zucken alle fünf Kaugummipackungen ins Wasser fallen.
"Joshua Christopher Stone, kümmere dich darum! Jetzt!" Als ich seinen vollständigen Namen sagte, verzog er genervt das Gesicht. Ich wusste genau, dass er ihn hasste! Seine Mutter hatte ihm beide geben. Seine Schwester war allerdings auch nciht viel besser davon gekommen: Eva Christa Stone. Eigentlich hatte Joshua zuerst Adam heißen sollen, doch da war sein Vater strikt dagegen gewesen, also hatte sich seine Mutter eben auf die zweiten Namen beschränkt und trotzdem waren alle biblischen Ursprungs...
Meine Drohung zeigte Wirkung: Widerwillig stand Joshua auf, sah mich böse an und ging zum großen Segel hin. Mit schnellen, geübten Bewegungen befestigte er die Seile irgendwo nach einem für mich völlig willkürlichen Systhem, aber so lange es richtig war, sollte es mich nicht stören...
"Hey, kann mir mal jemand hier helfen?" Und so bewegten sich dann doch ein paar Mitspieler. Irgendwann waren beide Segel oben, wir einige Meter weit draußen auf dem Meer und Joshuas Rucksack wieder im Schatten.

Vera
War ich erleichtert, dass alles doch funktioniert hatte! Jetzt - dachte ich zumindest - würden wir uns wieder ganz diesem Rätsel widmen können! Doch wie schon gesagt: ich dachte es. Denn kaum waren die Wellen etwas höher geworden, fing das Boot auch schon das Schaukeln an. Von meinem Platz hinten im Boot aus konnte ich den Meeresgrund schon nicht mehr sehen. Dann kam eine größere Welle. Unser Wasserfahrzeug machte einen Hopser und dann gab es einen gewaltigen Klatscher. Erschrocken sah ich mich um. Der Junge mit den orangen Haaren und dem Konsolending plantschte im Wasser! Und noch jetzt hielt er verzweifelt das schwarze Kästchen hoch.

Alvaro
"Lucy! Lucy! Rette" Ich erwartete ein 'mich', jedoch falsch gedacht! "... die PSP! Du bist die letzte Hoffnung für sie!" Das Life-Mädchen mit den langen, feuerroten Haaren - und der beachtlichen Oberweite, die mich natürlich nicht im Geringsten interessierte... - kniete auf ihrem Platz und beugte sich gefährlich weit vor und schnappte sich die PSP, dann ging der Junge planschend unter.
"Nein! Joey! Joey! Nicht! Bitte nicht! Hilfe! SOS! Er geht unter! Rettet ihn doch!" Alle waren noch völlig geschockt, dann brach das Mädchen in Gelächter aus. Noch mehr Verwirrung, zumindest unter den Lifes... Und auf der anderen Seite des Bootes tauchte prustend und mit verrutschter Sonnenbrille der Karottenkopf auf. Idiot!

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Hoshiko

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Re: Lifes - Start

from Hoshiko on 12/24/2012 12:13 AM

Kaylan

Ich sah dem ganzen Geschen eine Weile zu. Patty hatte ich eine durchsichtige Murmel mit einem Sprung in die Hand gedrückt - mit den Lichtreflektionen konnte sie sich ewig beschäftigen. Als das Sprachgenie dann ihren... Ausraster hatte und nachher den Fischen servierte, beschloss ich etwas zu unternehmen und stand auf. "Lasst mal das Buch sehen, so schwer kann das ja nicht sein." Ich ging rüber und nahm das Buch, achtete aber darauf das ich das nicht zu schnell tat. Falls sich ein unsichtbares Life darauf befinden sollte, würde das problemlos runter kommen. Dann schlug ich es auf. "Man braucht von den Dingern immer nur eine bestimmte Seite finden, der Rest ist sinnlos.", quasselte ich vor mich hin. Fand dann tatsächlich die Seite, wo erklärt war, welcher Hebel, welcher Schalter, welcher Knopf für war war. Las mir das ganze durch und ließ dann das geschlossene Buch neben Scratcher auf den Boden fallen. Gab einen schönen Knall, der sogar ihn wieder auf die Beine holen dürfte. Dann ging ich zu der Steuerzentrale des Schiffes. "Okay. Wenn jetzt irgendjemand weiß, wie man das Ding hier steuert, sollte er sich melden und das Komando übernehmen. Sonst lass ich um und ich bin noch nicht einmal Auto gefahren."

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Katy

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Re: Lifes - Start

from Katy on 12/24/2012 12:06 AM

Jerson

Nach einer gefühlten halben Stunde auf dem Boot hatte ich es wieder geschafft mich zu beruhigen.
Um Katy aus dem Weg zu gehen hatte ich das gemacht, was ich sonst eigentlich wirklich nur ungern tat. Ich war kleiner geworden und hatte mich einfach kurzerhand in eine abgelegene, schattige Ecke verzogen, in der mich niemand gesehen hatte.
Erst Katy's Ansprache hatte mich wieder hervorgelockt und mich wieder zu meiner angestammten größe heranwachsen lassen. Ich hatte meinem Mensch geduldig zugehört und musste wieder mal feststellen, dass wir doch mehr gemeinsam hatten, als mir lieb war. - Es ist sowieso komisch, dass ich nicht will, dass wir etwas gemeinsam haben, obwohl ich ihr Life bin. Aber seis drum.-
Nachdem Katy sich dann zur Reling bemüht hatte, um ihren Mageninhalt nicht unbedingt über andere mögliche Mitschüler zu entleeren, war ich nun etwas mehr in die Mitte getreten und starrte nun zu diesem lästig hohen Mast und verfolgte mit den Augen die Seile.
Ich hatte "ausversehen" einmal eine Dokumentation übers Hochseeangeln aus dem Internet heruntergeladen, nachdem ich eine Zeit lang die Phase hatte, alles was übers Angeln ging, in mich aufzusaugen. Zwar war in der Doku nichts über das in Gang setzen von Booten berichtet worden, allerdings war es ab und an im Bild gewesen.
Außerdem sieht es in den ganzen Zeichentrick- und allen anderen Spielfilmen, wie Waterworld super einfach aus.
Kurzerhand beschloss ich einfach mal etwas zu bewerkstelligen und schnappte mir irgendein Seil, dass da am Mast befestigt war... und zog kräftig daran.
Man muss dazu sagen, dass es wohl nicht immer gut ist, sich auf Zeichentrick- und Spielfilme zu verlassen, nachdem die Handlung nie ganz dem entspricht, wie es im echten Leben ist.
Allerdings gibt es momente, in denen man einfach Glück hat.
Denn tatsächlich rührte sich da oben am Mast etwas, allerdings hatte ich keine Ahnung was. Lediglich das zusammengerollte Segel ruckelte soweit, dass man denken könnte, dass es herunter kommt, was es aber dann doch nicht tat. Schade, aber ein Versuch war es Wert. Vielleicht würde mein Versuch ja auch andere dazu bringen, mal ihre dicken Ärsche in die Luft zu heben und IRGENDETWAS zu tun. 

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