Ein Paket für den Mizu-Kage

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Hoshiko

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Hoshiko am 21.03.2012 18:29

Hoshiko

Ich wachte kurz vor Sonnenaufgang auf.
(PS: Ich habe nachgesehen, wir hatten vorhin Abend)
Yureiko schlief im anderen Bett und Yuki hing neben mir an einem Balken.
Leise stand ich auf und verschwand im Bad.
Sah in den Spiegel.
Oh Gott! Ich sah ja schrecklich aus!
Ein paar Blutspritzer waren bis in mein Gesicht gekommen und nebenbei hatte ich auch nicht die gesündeste Hautfarbe. Von Natur aus sehr blass + Blass aus Erschöpfung + dunkle Augenringe = Mikrowellenleiche.
Suuuuper.
Besser ich geh duschen.

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Yureiko

27, Weiblich

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Yureiko am 20.03.2012 18:59

Yureiko
Dieses Mal saß ich da und wartete. Was genau war nur vorgefallen?! Ich hatte keinen Plan! Mia hatte mir nicht viel erklären können, sie war viel zu sehr mit Verletztsein und Ausruhen beschäftigt... war aber ja auch verständlich.

(So, ich hab noch immer keinen Plan!!!! -.-)

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Hoshiko

27, Weiblich

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Hoshiko am 21.02.2012 12:31

Hoshiko

Yureiko musste mich stützen, damit ich überhaupt gehen konnte.
"Was ist los mit dir? Dieses Arschloch braucht dir doch nicht Leid zu tun!"
Ich schüttelte den Kopf.
"Du kennst seine Geschichte nicht, Yureiko.
Dotayo kann einem bloß Leid tun."
Yuki landete vor uns.
"MIA!
Was ist passiert? Du siehst ja fürcherlich aus!
Wer war das?! Der kann was erleben!"
Ich lächelte matt.
"Dann musst du wohl auf mich losgehen, Yuki."
Sie stockte verwirrt.
"Wie? Du... hast dir selbst...?!"
"Ja.
Um aus einem Gen-Jutsu rauszukommen."
"Wer hat diese Gen-Jutsu gemacht?!"
Ich seufzte.
"Auf den kannst du auch nicht losgehen, Yuki.
Er ist schon lange tot."
Jetzt hatte ich sie verwirrt.
"Lass uns einfach zurückfliegen, ja?"
Sie nickte.

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Nala

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  Anime Blood

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Nala am 19.02.2012 17:11

"Dotayo. Stimmt das?", fragte die Mizukage mit ruhiger Stimme.
"Ja, Mizukage-sama.", erwiderte ich erschöpft und konnte nicht anders, als weiter die Uchiha anzustarren, die jetzt endgültig weggesackt war.
Warum um alles in der Welt... verteidigte sie MICH?
Natürlich, in Mayus innerem Raum waren wir aufeinander angewiesen gewesen.
Aber trotzdem... das war sozusagen erzwungen.
Mein Blick glitt zur Wasserkunoichi, die mich nach wie vor hasserfüllt anstarrte.
Ich konnte mir gur vorstellen, was sie dachte.
Sie glaubte vermutlich, dass ich jetzt den großen Retter spielte, um meine Haut zu retten.
So wie... so wie Mayu es mir entgegengeschrien hatte.
Gleichzeitig war sie wahrscheinlich irritiert, warum ihre Teamkollegin mich verteidigte.
Immerhin hatte ich... nicht nur meine Schüler... mein Dorf... verraten...
sondern auch beinahe die ganze Welt in den Untergang gerissen...
In dem Moment stürmten Takagi und Kittan herein und stürzten mit besorgten Gesichtern
zu ihrer Teamkollegin.
"Mayu!"
Ich schloss die Augen, um ihnen nicht ins Gesicht sehen zu müssen.
bekam mit, wie ein paar Iryonin hereinkamen und Mayu und die beiden Jungs mitnahmen
Sobald sie den Raum verlassen hatten, öffnete ich meine Augen wieder und
sah zu der Uchiha, über die sich nun vier der Medizinninjas beugten,
ihre Wunde versorgten und ihr Chakra hineinleiteten.
Sogar mir gaben sie etwas davon... ich vermutete, um später einen Bericht abgeben zu können.
Es schien eine Ewigkeit zu dauern, aber schließlich machte die Uchiha die Augen wieder auf und schaffte es, sich einigermaßen gerade auf ihrem Stuhl hinzusetzen.
Dann kam der Bericht an die Mizukage.
Sie und ich wechselten uns immer wieder ab - aber beide
ließen das genaue Geschehen im Genjutsu aus.
Es war... für den Gesamtbericht unwichtig.
Als wir geendet hatten, saß die Wasserkunoichi resigniert auf einem Stuhl neben
der Uchiha, von der ich während des Berichts endlich den Namen erfahren hatte -
und sagte nichts.
Eine Weile war es still, dann räusperte Hoshiko sich und
fragte: "Was passiert jetzt eigentlich mit ihm? Er... meiner meinung nach gehört er nicht in ein Gefängnis!
Immerhin... Sie wissen schon, Mizukage-sama."
Die schüttelte den Kopf und sah zu mir herüber.
Ich verstand sofort, was sie meinte, aber ich hatte keine Angst.
Im Gegenteil. Irgendwie war ich erleichtert. Ich nickte.
Dann antwortete ich Hoshiko: "Nein, soweit wird es nicht kommen."
Eine leichte Anspannung fiel von dem Mädchen ab und sie lächelte.
"Nein.", fügte die Mizukage hinzu. "Denn ich werde ihn noch töten, bevor er diesen Raum verlassen hat."
Die Uchiha riss entsetzt die Augen auf und starrte von mir zu ihr, wieder zu mir.
Die Wasserkunoichi verdrehte nur die Augen und sagte nichts dazu.
Ich stimmte der Mizukage bei.
"Es ist die beste Lösung. Für alle."
Hoshiko wollte anscheinend wiedersprechen, doch in dem Moment
kamen ein paar Anbu herein und schickten sie und die wasserkunoichi nach draußen.
Die gehörten nach wie vor zu Konoha und sollten offiziell gesehen nicht so
viel von den Vorgängen innerhalb von Kirigakure mitbekommen.
Ich sah noch eine Weile auf die geschlossene Tür.
"Damit du es weißt, Dotayo: Ich töte dich nicht als Feind von Kirigakure.
Sondern aus Mitleid."
Ich nickte nur. "Ich weiß. Ich habe im Tod noch einiges gut zu machen..."
Sie trat hinter mich. "Ich wünsche dir viel Glück dabei.", murmelte sie.
Und dann - drehte sie mir den Hals um.

Ich landete in einer halbdunklen Grauzone.
sah vor mir jemanden stehen.
Mizukage-senpai.
Er musterte mich mit seiner gewohnt emotionslosen Miene.
"Wahrscheinlich hasst du mich, Kohai." murmelte er, wie immer
so überzeugt, dass es nicht nach einer Frage klang.
Ich sah mich um. außerhalb der Dunkelheit spürte ich die Anwesenheit von verschiendenen Menschen.
Mutter. Vater.
Jemand mit einem... Dietrich?
Ich grinste. Makoto.
Dann sah ich zurück zu meinem alten Lehrmeister.
Hasste ich ihn?
... "Nein, Senpai. Ich habe Mitlied mit Ihnen."
Und ich trat hinter die Dunkelheit ins Licht.


(Und das wäre dann mein letzter Beitrag! Yey!!!^^)

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Hoshiko

27, Weiblich

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Hoshiko am 19.02.2012 11:24

Hoshiko

Hm...
Was war das?
...
Blut.
Ja, ich roch Blut.
Mühsam öffntete ich die Augen.
Stellte das Bild scharf.
Mayu lag bewusstlos zwischen Dotayo und mir.
Der wachte in diesem Augenblick auch gerade auf.
Setzte sich langsam auf.
"Du...", hörte ich Yureiko zischen.
Dann wurde es wärmer im Zimmer.
Verdammt.
Ich rollte mich herum, wofür ich meine ganze Kraft brauchte und sah Yureiko an.
"Nicht... Yureiko... er hat es... geschafft... du darfst ihn nicht...töten.", murmelte ich, hoffentlich laut genug, damit sie es verstand.
Lächelte den ziemlich verwirrten Sensei an.
Dann sank mein Kopf zurück in die Blutlache.
Ich konnte mich nicht mehr bewegen.
Mein Chakra hatte einen absoluten Nullpunkt erreicht... und mein Blut auch.
In dem Moment schaltete sich der Mizukage wieder ein.
"Dotayo.
Stimmt das?"
"Ja, Mizukage-sama."
Auch er klang mehr als fertig.
In dem Moment stürmten die anderen Kinder ins Zimmer.
"Mayu!"
"He, bleibt stehen!", rief ihnen der Anbu von vorher.
"Hol sofort ein paar Medizin-Ninjas."
"Äh... ja, Mizukage-sama."
Ich hörte das Geräusch, das alle Anbu beim verschwinden machten.
Nur einen Moment später spürte ich, wie sich mindestens vier Medi-Nins über mich beugten, meine Wunde versorgten und mir Chakra übertrugen.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.02.2012 15:37.

Nala

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Nala am 18.02.2012 19:44

(cool... ich hab grade herausgefunden, wie man einen leeren Beitrag verschicken kann^^)

Nachdenklich sah ich sie an, dann zu meiner Schülerin.
Zu den von den Fallen ausgelösten Kunais, die langsam im Boden versanken oder verblichen,
bis sie nicht mehr zu sehen waren.
Versuchte, ihrem Gedankengang nachzugehen.
Das Jutsu war ein Jutsu vom Juubi.
Es bewirkte, dass das Gefäß natürliches Chakra in sich aufnahm.
Seit das Siegel angefangen hatte zu absorbieren, hatte
Mayus Chakra sich mit natürlichem Chakra durchtränkt,
auch wenn sie es nicht verwenden konnte, es war da.
Da die Fallen nicht permanent schossen, bedeutete das,
dass sich ihr Chakra dem natürlichen Chakra angepasst haben musste,
es nicht mehr als fremd ansah.
Die Uchiha hatte gemeint, dass sie eine Art Biju in sich habe,
also ein Teil des ursprünglichen Juubichakras.
Wenn sie das Chakragewand des Bijus aktivierte,
dann würden die Fallen nicht ausgelöst werden,
weil das Chakragewand dem Chakra des Juubis
beinahe gleich kam.
Beides waren eine spezielle Art natürlichen Chakras.
Ja, sie hatte recht.
Wir hatten keine andere Wahl.
Ich nickte.
"Dann... tu es."
Die Uchiha drehte sich meiner Schülerin zu.
Schloss die Augen, legte die Hände für ein
Tora-Fingerzeichen aufeinander.
Sie war blass im Gesicht, entweder durch den
enormen Blutverlust, oder durch Nervosität.
Vermutlich beides.
Als ich genauer hinsah, bemerkte ich,
dass sie ihre Lippen bewegte - sie sprach stumm.
Jahrelang war ich für spezielle Ninjafähigkeiten ausgebildet worden.
Ich verstand also, was sie sagte.
"Yuki... Mum... Dad... Sasuke... Shikamaru-Sensei... Yureiko... Hanabi... Shika...
Kakashi... Naruto..."
Sie hielt kurz inne.
Dann:
"... Bitte... helft mir..."
Es war recht sinnlos, um so etwas zu bitten.
Keiner von denen, die sie genannt hatte, war auch nur in der Nähe.
Keiner würde ihr helfen können.
Wieder diese Anzeichen von Schwäche, Flehen um Hilfe,
Hoffnung, Ideallismus...
Ich biss die Zähne zusammen und ballte die Faust.
Nein.
Sie dachte an die, die ihr am meisten bedeuteten.
Das war keine Schwäche.
Das war Vertrauen.
Dass sie nicht da waren, änderte nichts daran,
dass es der Uchiha keinen Mut machte, an sie zu denken.
Im Gegenteil. Es würde sie stark genug machen.
Mit einem Mal brach ein blauer Lichtstrahl aus den Vogelmalen
auf ihren Handgelenken aus, bildete eine strahlenförmige Kugel um sie und mich-
und ein blauer Schimmer kroch langsam ihren Arm herauf, in Richtung ihrer Verletzung.
"NEIN!", zischte die Uchiha und der blaue Schimmer verschwand,
Das Schutzschild versträkte sich um uns und
strahlte noch kräftiger nach außen, ohne Schwachstellen,
ohne zu flimmern.
Das Mädchen wankte vorwärts, sie konnte kaum laufen.
Hastig stützte ich sie und wir stolperten gemeinsam in Richtung Mayu,
erhellten den inneren Raum bis in die hintersten Ecken,
und kamen langsam näher.
Es ging nur schleppend voran, und allmählich verlor die Uchiha mehr und mehr Farbe.
Verbissen klammerte sie sich ans Bewusstsein,
ich trug sie schon eher, als dass sie lief.
Unerträgliche fünf meter mussten wir noch überwinden, das Chakraschild
nahm ganz langsam ab...
Sofort stieß das Mädchen einen Schrei aus und es erstrahlte noch heller als zuvor.
Wir zwangen uns die letzten paar Meter vorwärts, und...
einen halben Meter vor Mayu brach die Uchiha zusammen.
Hastig zerrte ich sie und mich neben Mayu und wich den Kunais aus, die sofort aus allen
Richtungen geschossen kamen.
Starrte sie an, schüttelte sie leicht.
Sie blinzelte halb und schaffte ein schwaches lächeln.
"Kümmer... dich... um... Mayu... du... musst..."
Sie hustete Blut und sah weiterhin zu Mayu.
Ich ließ sie vorsichtig runter und nickte entschlossen.
Es wurde Zeit, Stärke zu zeigen. (<-- Ma-ann, klingt das abgedroschen -.-')

Angespannt legte ich meine Hand auf Mayus Stirn.
Das Siegel war kompliziert aufgebaut, so viel wusste ich noch.
"Erscheine.", murmelte ich, leitete Chakra exakt auf die Mitte der Stirn.
Zwei Sekunden später erschienen die verschiedensten Siegel
auf ihrer Haut, von der Stirn aus bis zum Hals und
auf den Armen.
Die Ketten hinauf, an denen sie an der Wand hing.Sie brachen klirrend auseinander
und meine Schülerin fielauf den Boden.
Bevor sie der Länge nach aufschlug, fing ich sie auf und behilet meine Hand auf ihrer Stirn.
Sollte ich auch nur für einen Moment lang den Kontakt verlieren, würde alles auseinanderbrechen.
Und das Jutsu freigesetzt werden.
Mayu rührte sich langsam.
Blinzelte, sah mich verständnislos an.
Dann, mit einem Mal, riss sie panisch die Augen auf und versuchte,
frei zu kommen, zappelte, holte erstickt Luft.
Ich hielt sie fest, presste sie mit einem Arm an mich, sodass
sie über meine Schulter sah und schaffte es,
die Hand immer noch auf der Stirn zu lassen.
"Hör auf.", murmelte ich. "Schhhh... keine Angst, ich versuche nur,
es wieder in Ordnung zu bringen. Sei..."
Mayu hielt inne und für einen kurzen Moment dachte ich,
sie wäre wieder bewusstlos geworden.
Da tropfte etwas auf meinen Hals und mir wurde klar, dass sie weinte.
"Sensei...", fing sie an, unterdrückte Trauer und Wut brachen ihre
Stimme. "Wie... können sie auch nur glauben, sie könnten
jemals wieder alles in Ordnung bringen?
Wie können sie es wagen..."
immer mehr Wut mischte sich in ihre Stimme und sie schrie weiter.
"zu denken, nach allem, was sie uns... dem Dorf...
unseren Freunden... angetan haben, dass das einfach wieder in Ordnung geht?!
Sie sind ein egoistisches Monster, nicht mein Sensei.
Und jetzt kommen Sie auch noch als der große Retter,
der alles wieder gerade biegt. Ich hasse Sie!
Ich..." Ihr Schreien schlug in Schluchzen über.
An meinem inneren Auge schoss blitzartig eine Szene vorbei...

Ein kleines Kind, auf dem Boden kniend und schrie.
Wieder in dieser Zelle... und an der Tür die Shilouette
des Mizukage.
Das Kind bäumte sich auf.
"Ich hasse dich! Ich hasse dich! du verdammtes..."
Eine, in der Dunkelheit kaum erkennbare Gestalt ging wortlos am Mizukage vorbei und schlug den Kleinen
mit dem Ellbogen auf den Nacken.
Ein erstickter Schrei, das Kind prallte mit dem Kinn auf den Boden.
Mühsam hob es den Blick und funkelte Mizukage-senpai aus blutunterlaufenen Augen an.
Der drehte sich um und ging.
Die Tür fiel mit einem lauten Knall ins Schloss.
"Kohai... kümmere dich darum. Es hat uns schon zu viel Zeit gekostet.
Es will von seiner Schwäche nicht befreit werden."
Ich erstarrte, erkannte die Gestalt von vorhin, die den Jungen niedergeschlagen hatte.
Ich war... vielleicht zwölf, nicht viel älter.
Mein jüngeres Ich nickte.
"Wie?"
"Du kennst alle Methoden. Finde die geeignetste."
Mizukage-Senpai verschwand.
Mein jüngeres Ich dachte kurz nach, zog dann ein Kunai hervor,
öffnete die Tür und verschwand darin.
Kurz darauf hörte ich einen gellenden Schrei.
Dunkles Blut rann unter der Tür hindurch.

Ich fand mich wieder in Mayus innerem Raum,
erstarrt und die Hand nach wie vor auf ihre Stirn gepresst.
"Und auch der Rest des Dorfes wird Sie hassen. Sie...
Sie haben einfach kein Recht darauf..."
Mayus Stimme stockte, sie verschluckte sich und
sank weiter zusammen.
Ich legte sie auf den Boden und musterte die Siegel.
Mayu blickte mit leeren Augen zur Decke, wartete ab.
Konzentriert legte ich meine andere Hand auf die auf ihrer Stirn und formte so Fingerzeichen.
Tora.
I.
Ushi.
Inu.
Bunshin no Jutsu! (Doppelgänger. für alle, die's wissen wollen^^)
Zwei Doppelgänger erschienen, legten jeweils einen Finger auf die Siegel auf Mayus Handflächen.
Sie nickten mir zu.
Gleichzeitig leiteten wir Chakra in die Siegelmittelpunkte,
konzentrierten die Leitung auf die Barrieren
und brachen die ersten beiden Siegel auf.
Das Chakra-Siegel.
Jetzt kam das Blut-Siegel.
Ich schnitt mir mit einem Kunai in den Oberarm und ließ beide Doppelgänger
das Blut abfangen und die Linien der Siegel auf Mayus Unterarmen
nachfahren.
Umgekehrte Strudel.
Ein "Shi"- Zeichen.
Die Siegel brachen auf, Mayu sog mit schmerzverzerrtem Gesicht die Luft ein.
"Was...", murmelte sie und starrte mich misstrauisch an, wollte den Kopf heben.
Ich drückte ihre Stirn nach unten.
Zitternd atmete sie durch.
Und im nächsten Moment fiel ihr Blick auf die Uchiha, die immer noch bewusstlos an der Stelle lag,
an der ich sie runtergelassen hatte.
Ruckartig riss sie die Augen auf, blickte ängstlich von ihr zu mir.
Ich konnte nichts anderes tun, als sie fest zu halten.
Spürte, wie mir eine Träne das Gesicht herunter lief.
"Schnell.", murmelte ich.
Einer der Doppelgänger fing die Träne auf und teilte sie auf seiner Fingerspitze mit Chakra.
tropfte die beiden Hälften auf die linke und die rechte Seite ihres Halses.
Mayu wimmerte, ihre Wut hatte sich für einen kleinen Augenblick verflüchtigt und
hinterließ nichts außer Furcht.
Dann zückten meine Doppelgänger jeweils ein Senbon.
Mayu riss die Augen auf und wand sich, konnte jedoch nicht fiel ausrichten.
Geräuschlos wurden die Nadeln in ihren Hals gesteckt, durchtrennte die Verbindung des
Siegels.
Die Siegel glühten auf, schlossen sich zusammen,
und schossen zu dem auf der Stirn hinauf.
Ein elektrischer Stoß fuhr mir den Arm hinauf, ich zuckte zusammen.
Die Doppelgänger verpufften, ich sammelte mein verbleibendes Chakra.
"Das darf eiinfach nicht schief gehen.", murmelte ich und leitete mit einem Stoß
das gesamte konzentrierte Chakra auf die stirn.
Mayu schrie.
Ich schrie.
Das Siegel färbte sich von schwarz zu blau,
von blau zu weiß.
es fing an zu rotieren, verbrannte meine Hände und
Mayus Stirn, zerfiel in seine einzelnen Teile und entlud sich mit einem Mal in einem
Strahl bis zur Decke.
Endlich ließ ich Mayus Stirn los,
packte sie und die Uchiha und kehrte der kommenden Entladung den Rücken zu.
Mit einem ohrenbetäubenden Knall schoss das konzentrierte natürliche Chakra
in alle Richtungen, löste die Kunai-Fallen aus.
Wir mussten hier raus!
Ich schüttelte die Uchiha durch.
"Komm zu dir! Dein Sharingan ist immer noch aktiv!"

(ey, Hoshi-chan... ich schreib dir ma gleich, wie ichs mir vorstelle, ja?^^
Boah... ich muss grade sowas von heulen... höre mir traurige Lieder von Naruto Shippuuden an und die Bilder dazu...
R.I.P.: Jiraiya und Itachi.
...*heul*)


 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.02.2012 14:16.

Hoshiko

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Hoshiko am 18.02.2012 13:30

Hoshiko

Diese Idee war absolut verrückt, aber... wir hatten keine andere Möglichkeit.
Ich griff zur Kette, die um meinen Hals hing.
Schluckte.
Diese Aktion würde mich wahrscheinlich umbringen.
Aber egal.
Wenn wir es nicht wagten, würden alle sterben. Und das konnte ich nicht zulassen.
"Ich kann uns vielleicht da durch bringen."
Er sah mich verwirrt an.
"Wie?"
"Nun ja, ich habe auch eine Art... Biju."
Ich deutete auf die Kette.
"Das Chakra ist hier versiegelt.
Wenn ich aktiviere, muss es schnell gehen.
Ich werde ein Schild aufbauen und versuchen, uns beide da vor zu bekommen.
Lass dich dann nicht davon ablenken, wenn ich umkippe oder ganz verschwinde.
Du musst dann das Siegel lösen."
Ihm fiel etwas ein.
"Aber dieses Siegel absorbiert natürliches Chakra. Wenn es dann dein Chakra auch noch aufnimmt, wird das den Vorgang beschleunigen."
"Ich weiß.
Und das ist nicht der einzige Risikofaktor.
Die Vögel haben mich bis jetzt immer geheilt oder beschützt.
Also kann es sein, das sie zuerst meine Wunde heilen. Und dann reicht das Chakra nicht mehr, um uns da nach vorne zu bringen."
Ich sah ihn an.
"Aber ich glaube nicht, das wir eine andere Möglichkeit haben.
Wir müssen es versuchen, denn wenn wir nichts tun, sterben wir alle."

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Nala

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Nala am 01.01.2012 15:29

Ich nickte.
"Du hast recht."
Eilig half ich ihr auf, sie sah mit ungebrochenem Willen um sich.
Suchte nach etwas.
"Eins ist schon mal klar...", murmelte sie und verzog kurz das Gesicht.
Hatte ich es mir doch gedacht.
Sie machte sich selbst etwas vor - die Verletzung war ernster als sie aussah.
Um aus dem Genjutsu entkommen zu sein, musste sie es sich tief hineingerammt haben.
Blut strömte weiterhin heraus, färbte die wenigen weißen Stellen ihrer Kleidung dunkelrot.
Ohne darauf zu achten, blickte sie zu mir.
"Wir werden es nicht schnell genug schaffen, wenn wir weiterhin so vorgehen wie bisher.
Wir haben einfach keine Zeit."
Ich nickte.
Wieder starrte sie auf den Boden.
"Das kann nicht sein...", meinte sie halbtlaut.
Ich horchte auf. "Was?"
"Wir sind hier doch in einem inneren Raum. Das alles hier ist so etwas wie die eigene Welt im Inneren.
Aber... so gesehen kann es nicht sein, dass dieser Raum wirklich real ist. Er besteht aus Chakra.
Und das könnte bedeuten..."
"... dass er nicht auf irgendwelchen Druck reagiert, sondern auf fremdes Chakra.
Wie die Antikörper bei einer Krankheit.", schloss ich.
"Das bedeutet, wenn wir es irgendwie schaffen, dass er unser Chakra nicht mehr wahrnehmen kann,
müssten wir doch durchkommen, ohne eine Falle auszulösen, richtig?", endete sie.
"Es wäre möglich, aber... wie willst du das anstellen? Wir können unser Chakra nicht einfach beliebig anpassen."
"Stimmt. Und abschalten kann ich es auch nicht einfach, ich habe mein Sharingan aktiviert, um hier rein zu kommen, wenn ich einfach meinen Chakrafluss anhalte, dann würde ich wieder draußen landen. Verdammter Mist! ...vielleicht... vielleicht könnte einer von uns den anderen hinüberschleudern!", schlug sie vor,
doch ich hörte ihrer Stimme an, dass sie das nicht wirklich ernst meinte.
Sie war nur verzweifelt.
"Du hast selbst gesagt, der Raum besteht aus Chakra. Das gilt nicht nur für den Boden."
Das Mädchen kniff mit einem Mal die Augen zusammen.
"Nicht Boden... Luft. Luft... fliegen. fliegen..."
Was zum Teufel hatte das zu bedeuten?!
Verwirrt sah ich sie an. Hörte fast, wie es in ihrem Kopf routierte.

(Bevor du i-was schreibst, Hoshi-chan... ich erklär dir, was ich meine^^)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.01.2012 15:31.

Hoshiko

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Hoshiko am 29.12.2011 13:49

Ich sah ihn an.
Jetzt, nach diesem Gen-Jutsu, sah ich ihn mit anderen Augen.
Schnell nickte ich.
"Gibt schlimmeres."
Entschlossen zog ich das Kunai wieder aus meiner Schulter.
Jetzt blutete es noch mehr.
Ich sah die Wunde an.
Hier herin konnte ich nciht viel machen.
"Wir haben keine Zeit um hier lange rumzustehen.", meinte ich und deutete auf Mayu, die immer blasser wurde.

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Nala

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Nala am 29.12.2011 13:37

Mit einem Mal fing die Uchiha an, sich zu regen.
Bevor ich auch nur verstand, was sie vorhatte, hatte sie bereits ein Kunai gepackt und rammte es mit voller Kraft in ihre linke Schulter.
Sofort fing die Verletzung an zu bluten und das Mädchen atmete keuchend aus.
Aber es schien funktioniert zu haben- sie öffnete langsam die Augen, schloss sie allerdings gleich wieder und versuchte, sich aufzurichten.
Als sie sich auf dem Boden aufstützen wollte, löste sie jedoch sofort eine der Fallen aus und Dutzende von Kunais schossen auf uns zu.
Hastig ob ich sie hoch, sprang zu dem Ausgangspunkt zurück, von dem wir so oft hatten starten müssten.
Dort legte ich sie auf den Boden, stützte mit einer Hand ihren Rücken.
Sie zog zischend die Luft ein und presste mit schmerzverzerrtem Gesicht ihre Hand auf Schulter, in der immer noch das Kunai feststeckte.
„Alles in Ordnung?!", fragte ich besorgt.

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