Lifes - Start

1  |  2  |  3  |  4  |  5  |  6  ...  14  |  »  |  Letzte [ Nach unten  |  Zum letzten Beitrag  |  Thema abonnieren  |  Älteste Beiträge zuerst ]


mizera

24, Weiblich

  Anime Dämon

Beiträge: 221

Re: Lifes - Start

von mizera am 29.05.2013 23:27

Angi
Ich war etwas nervös nun war ich dran. Tobi merkte mir das an und legte seine Hand auf meine Schulter."Wird schon schiefgehen,"sagte er." Das hilft nicht wirklich viel,"sagte ich und seufzte. Als wir drüben waren erklärte mann mir die aufgabe und ich versuchte erst mal einen Plan auszuarbeiten der nicht lebensmüde war."Also mal schauen was haben wir denn alles was nützlich ist,"sagte ich und ging alles im Kopf durch."Es bringt uns nicht wirklich weiter,"sagte Tobi."Ich weiß,"sagte ich und schaute mir die Seile an. Mir fiel nicht wirklich was sinnvolles ein und Mein Life war auch keine große Hilfe."Was meinst du ob das Verlängerungskabel mich halten wird?"fragte ich Tobi." Keine ahnung hab ich noch nie ausprobiert denke aber schon." Ich verknotete das Seil mit dem Kabel."Und nun?"fragte Tobi."Nun warte doch aber ich denke das würde doch nicht klappen."
"Und was wenn wir das ei einfach ohne uns runter lassen,"sagte er. "Das ist eine gute idee aber bei einem Fallschirm hätte ich zu sehr angst das es kaputt ginge,"sagte ich. Ich nahm mir einen Luftballon und füllte ihn mit Sand dann legte ich das Ei darein und hatte aber noch zuvor andere Luftballons um den mit Sandgefüllten gepackt."Bitte funktioniere,"bete ich und lies die konztruktion dann fallen. Zu meiner erleichterung blieb das Ei heil und ich war erleichtert dann zeigte ich es Mrs Woodcock."Bestanden." Ich war erleichtert endlich wieder auf der anderen seite zu sein. Ich freute mich riesig das ich es geschafft hatte.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.05.2013 15:39.

Yureiko

27, Weiblich

  Anime Sad

Beiträge: 1002

Re: Lifes - Start

von Yureiko am 28.05.2013 20:12

Ähm... he he... ich... öhm... hab die Dezimeter unter den Tisch fallen lassen und dadurch waren die Längenangaben falsch... sorry... aber das ist im Moment ja noch nicht so schlimm... Ich bitte vielmals um Verzeihung! Ich habe es schon ausgebessert!

727091d9cb9o8srt.gif

Antworten

Katy

27, Weiblich

  Anime Whitch

Beiträge: 145

Re: Lifes - Start

von Katy am 28.05.2013 13:34

Katy

Es verging eine Gefühle Stunde, während Jay und am Strand saßen. Ich hatte mir ein schattiges Plätzchen unter einer Palme gesucht. Jay saß neben mir und beobachtete wohl die verschiedenen Lifes, wohl vor allem die Mädchen. Ich seufzte nur. Vielleicht sollte ich zu Hause doch öfter mal raus gehen und dafür sorgen, dass er Kontackt zu anderen Lifes hat, dann wäre er jetzt vielleicht auch nicht so ... naja.

Als dann der jetzige Kanidat zurück kam - Billy hieß er glaub ich - war es soweit. Ich wurde aufgerufen und unweigerlich sackte mein Herz ein stückchen tiefer. Ich packte meine Sachen zusammen und ging zu der Nussschale. Die überfahrt war die erneute Hölle auf Erden. Ich hätte mir wirklich Medikamente einpacken sollen!
Auf der anderen seite der Insel und vor dem Abgrund stehend stutzte ich. Ich sollte ein Ei, DA runter kriegen?! Ich sah meinen Life an. "Eine Idee?" Er schüttelte nur den Kopf und hängte sich seine Kopfhörer um den Hals.
"Mach's Internet auf", war seine Antwort, während er die Kiste nach brauchbaren Utensilien durchsuchte. Mein Laptop war in Null komma nichts hochgefahren und ebenso schnell war mein Suchprogramm offen. Ich versuchte verschiedenste Varianten, aber nie fand ich eine Lösung. "Gibt's nich!" Hilfesuchend blickte ich zu Jay, der immer noch die Ruhe selbst war und die Länge der verschiedenen Seile überprüfte. "Hack dich rein. Die müssen ne Lösung haben."
Ich blinzelte kurz und schob mir die Brille auf der Nasen zurecht. "Das ist mit Sicherheit gegen die Regeln... außerdem haben sie mich schon einmal meines Anschlusses beklaut, weil ich das versucht habe." Ich schüttelte den Kopf. "Andere Vorschläge?"
"Wenn ich alles zusammenrechne, von Seilen, Kabeln, und der gleichen, kommen wir gerade mal auf knapp 5 bis 6 Meter."
"Das reicht nicht."
"Ich weiß. Wir dürfen aber auch nicht zu kompliziert denken. Es ist eine praktische Aufgabe, also nicht zu viel Denken..."
Ich sah wieder auf den Abgrund. Zum Glück hatte ich keine Höhenangst! Dann blickte ich auf den Inhalt der Truhe.
"Ein Falschirm", schoß es mir durch den Kopf und ich machte meine Suchmaschine wieder auf.
"Meinst du nicht, da geht das Ei kaputt?"
"Nein, nein! Ich hab da mal ein Video gesehen..." Jay stellte sich neben mich und blickte auf den Bildschirm.
"Dafür gibt es sogar Wettbewerbe?" Er schüttelte nur den Kopf.
"Hier! Das ist hilfreich! Meinst du wir können das bauen?" Jay wog den Kopf hin und her.
"Ich hab keine Schere in der Kiste gesehen. Hast du eine dabei?" Ich schüttelte nur den Kopf und stellte meinen Laptop beiseite.
"Egal! Das kriegen wir auch so hin!" Gesagt getan! Nach anfänglichen Schwierigkeiten, durch mangel an Scheren - was einfach durch einen scharfkantigen stein ersetzt wurde - schafften wir es, eine Rettungskapsel für ein Ei zu bauen. Dabei hatten wir das Wasser aus der platikflasche geleert, sie halbiert und in den unteren teil mit der Nadel löcher gestochen und das Garn hindurch gezogen. Daran hatten wir die Tüte des Lunchpaketes befestigt, wie auch mit etwas mehr abstand das Papier - als doppelsicherung sozusagen. Die innenseite der Flasche hatten wir mit Taschentüchern und Papierschnippseln aus meinem eigenen Notizblock gepolstert und das Ei dazwischen gelagert. Eigentlich sah das ganze ziemlich gut aus.
"Brauchen wir die Kerze? Dann können wir einen Heißluftballon bauen." Mein Life grinste mich an, was mich zum schmunzeln brachte. "Wir wollen das Ei da runter bringen. Nicht hoch!", mahnte ich ihn, musste dabei aber lachen.
Ich war schrecklich nervös, als ich mit der Vorrichtung dann zur Schlucht trat. "Bete, dass es gut geht!"
Ich biss mir auf die Unterlippe, reckte mich vor und ließ den Eierfallschirm los. Die Vorrichtung segelte langsam hinab und ich atmete erleichtert auf. Doch dann kam ein Windstoß und das Ei kam gefährlich nah an den Rand. Ich hielt die Luft an. Tatsächlich ditschte das Ei an einem Vorspruch an...
"Bitte bleib heil, bitte bleib heil..." Ich drückte die Daumen und holte erst wieder Luft, als die Vorrichtung den Boden berührte. Ich sah in die Schlucht hinab und wäre am liebsten die Luft gesprungen. "Es ist heile!"
Jay seufzte erleichtert und ich schnappte mir meinem Laptop und ging zur Lehrerin. "Bestanden?" Sie ging sich vergewissern, dass das Ei heil geblieben war und nickte. "Bestanden." Erleichtert packte ich meinen Laptop wieder ein und wir fuhren zurück. "Geschafft...", seufzte ich nur, heilfroh, als wir wieder am Strand waren.

Antworten

Hoshiko

27, Weiblich

  Anime Friends

Beiträge: 610

Re: Lifes - Start

von Hoshiko am 25.05.2013 18:28

Lark (von seinem Büro aus! er ist NICHT anwesend)

War ja interessant... Er lehnte sich zurück und grinste, während der Helikopter über den Bildschirm flog. Der steuernde Junge stand dahinter und da keine Verbindung zwischen dem Ei unter dem Helikopter und dem Spielzeug darüber bestand, hatte sich da wohl das Life eingekeilt und ließ sich jetzt von Joey nach unten befördern. „Wie hieß sein Life nochmal?“ „Steht auf der Liste.“, meinte sein Life nur abwesend und der Schuldirektor sah sich in seinem Büro um. Wohin war diese Liste nun nur verschwunden... „3. Schub. Blaue Mappe.“, meinte das Mädchen wieder. Lark grinste. „Meinst du sie sieht genauso aus wie die Lucy aus EastEnders?“, fragte er gelangweilt während er an seinem Kaffee schlürfte. „Obwohl, passt nicht. Er hat rote Haare.“, murmelte er einfach weiter vor sich hin ohne auch nur die eh nicht kommende Antwort abzuwarten.

Der nächste Kandidat ließ ihn aufseufzen. Applebloom. Auch ihm wurde die Aufgabe erklärt, aber er machte es etwas... anders. Er schaute kurz in die Kiste. Nahm das Seil heraus – möglichst ohne etwas anderes zu berühren – und versuchte dann so ungeschickt das Ei darin zu verknoten, das es herausfiel und auf dem Boden zerbrach. Lark runzelte die Stirn während die Stimme der Lehrkraft durch die Lautsprecher kam: „Sei froh das dein Vater alles zahlt.“ Dann sah der Direktor zu Jia. „Ich glaub wir sollten Jamez beibringen wie man einen Knoten macht.“ „Sinnvoll.“, murmelte sie bloß.

Der nächste Teilnehmer war vielversprechender – kein Kunststück. Ruckartig setzte sich Lark aber auf, als er plötzlich den Bogen entdeckte. Dabei – wie sollte es anders kommen – verschüttete er heißen Kaffee auf seinem Hemd und räumte mit den zuvor auf der Tischplatte liegenden Beinen den ganzen Schreibtisch ab. „...upps.“, murmelte er und erwartete ein Donnerwetter von seinem Life. „Aufräumen.“, kam es nur von dem Laptop und der Direktor machte sich sofort daran. War gerade fertig geworden, als ein Pfeil auf ihn zuflog. Überrascht sprang er zurück, stieß den Bürostühl an welcher sich auf den Weg zu Jia machte. Schnell wollte er noch danach greifen aber da war er schon gegen das Beistelltischchen neben ihr gekracht und hatte ihren ordentlich sortierten Papierstabel herunter geschmissen. „Ich hebs scho-“ „Nein.“, kam es bestimmt von ihr und sie stand auf. Deutete auf den Stuhl. „Hinsetzen.“ Er gehorchte und sie schob ihn zurück an seinen Schreibtisch. Einige Momente herschte bis auf die über den Lautsprecher übertragenen Stimmen stille im Zimmer. „...wir haben eine Delle in der Kamera.“, meinte der Direktor dann. Tatsächlich war der Pfeil so knapp über der Linse im Baum aufgekommen, das es den Kunststoff etwas nach innen gebogen hatte. „Schön.“, meinte Jia nur kontrolliert.

Die nächste Variante war ein halber Regelverstoß, aber nur ein halber und das würde Lark durchgehen lassen. Es war amüsant zu sehen, wie das Life mit dem Ei in der Hand von einer Seite zur anderen sprang, wobei dem Menschen ja nur das Ei sichtbar war. Das kleine japanische Life hatte es wirklich drauf.

Rebecca mit Mark war in Ordnung und damit auch durch. Mirandas Variante brachte den Direktor zum Schmunzeln und selbst Jia warf einen zufriedenen Blick auf den Bildschirm, obwohl sie eigentlich drei andere Orte überwachte während sie einen Text abtippte. Dann sprang Lark plötzlich wieder auf, hielt diesmal aber seinen Stuhl fest. „Jiajiajiajiajia.“ „Billy?“ „Ja.“, meinte er Stolz und leicht genervt stand sein Life auf um sich neben ihn zu stellen. Auch seinem Sohn wurden die Regeln erklärt. Emotionslos sah er sich die Gegenstände kurz von oben an und drehte das Ei in seiner Hand. Dann sah er wieder zur Lehrkraft. „Muss ich diese Aufgabe machen?“ „Nein.“, wurde ihm freundlich geantwortet und er gab das Ei unbeschadet zurück. „Ein toller Junge.“, meinte der Direktor und Jia ging zurück an ihren Platz. Als nächstes stand Katherine auf der Liste.


wolf_eyes_animation_by_nitelyhallow-d3demu2.jpg

Antworten

Yureiko

27, Weiblich

  Anime Sad

Beiträge: 1002

Re: Lifes - Start

von Yureiko am 22.05.2013 23:11

Joshua
"Okay, okay, okay...", murmelte ich vor mich hin und sah meine Konstruktion an. "So müsste es funktionieren... Wenn nicht..."
"Dann falle ich über 20 Meter in die Tiefe!", quietschte Kelly empört und grub ihre Fingernägel noch weiter in meinen Arm.
"Soll ich dir einen Fallschirm aus dem Taschentuch basteln?", fragte ich grinsend und hob das Päckchen mit Papiertaschentüchern auf, wofür ich einen Tritt seitens meines Lifes abbekam.
"Schon gut, ich wollte dir nur etwas mehr Sicherheit ermöglichen..."
"Du kannst doch gar keinen Fallschirm bauen!", schrie sie mich an und irgendwie verstand ich ihre Panik. Wenn der Plan schief ging, dann stürzte Kelly im freien Fall die 20 Meter auf den Steinboden unter uns hinab, was den Tod für uns beide bedeuten könnte. Aber wie man so schön sagte:
"No risk, no fun!" Ich gab Kelly den Bleistift und sie sah mich ängstlich an, während ich aufstand und meinen Bogen holte. "Wird schon schief geh'n!" Ich lächelte aufmunternd und konzentrierte mich. Leise ging ich die Punkte durch, die man beim Bogenschießen beachten musste:
"Erstens: Der Körper sei völlig unverkrampft. Er entfalte sich frei und durchdringe Himmel und Erde." Ich entspannte mich, schätzte die Entfernung ab, suchte mir den Punkt, den ich treffen wollte und berechnete das Gewicht des Seils mit ein.
"Zweitens: Beruhige das Herz und atme die Luft kräftig in Richtung Erde aus."
"Drittens", sagte Kelly jetzt mit fast ebenso ruhiger Stimme, wie ich. "Der Blick sei in die Ferne gerichtet."
"Weder nach rechts, noch nach links, weit über das Unendliche hinaus." Ich spannte den Bogen, richtete den Pfeil aus. "Viertens: Man schieße nicht nur mit dem Pfeil auf die Zielscheibe, sondern die Zielscheibe und das eigene Ich müssen eins werden." Ich schloss die Augen und schoss. Erst als ich ein dumpfes Geräusch hörte wagte ich es, ein Auge zu öffnen. Ich lächelte. Zwar war der Pfeil etwas weiter unten als geplant auf den Baumstamm getroffen, aber immerhin steckte er im Ziel! Das andere Ende des blauen Plastikseils knotete ich am Holzpflock fest, den ich mit dem Hammer in den Boden geschlagen hatte, dann legte ich das Ei in die leere Lunchtüte, die ich mit zwei verbogenen Büroklammern an das Seil hing und auf Kelly wartete.
"Darf ich die Dame bitten?", meinte ich erstaunlich höflich zu meinem zögernden Life. "Kelly, willst du Schuld daran sein, dass wir von der Schule fliegen?", fuhr ich sie jetzt an, da es mich langsam nervte, dass sie sonst immer so eine große Klappe hatte, aber dann, wenn es drauf ankam nicht vorwärts kam!
"Ich geh ja schon!", wimmerte sie kurz vorm Heulen und schrumpfte auf ihre kleinstmögliche Größe. Mit dem Bleistift unterm Arm kam sie zu mir rüber, wobei sie ihr Kleid in eine Hose mit weißer Rüschenbluse änderte. Kluge Entscheidung. Ich half ihr in die Vorrichtung und gab ihr die dritte Büroklammer als Ersatz mit.

Kelly
Wie konnte er mir das nur antun!?!
Ich ließ den Stift in die Papiertüte plumpsen, was die instabile Vorrichtung sofort zum Schaukeln brachte. Ich kreischte, beruhigte mich aber sofort wieder, als Joshua die Tüte wieder fest hielt. Dann ließ er los und ich zog mich mit aller Kraft an dem Seil entlang so weit weg von der Mauer, dass ich mich Sicherheit nicht daran stoßen konnte, was das Ei zerstören würde.
Damit war der leichtere Teil erledigt. Ich war so froh, dass ich als Life kein Gewicht hatte, während ich den Bleistift unter mir hervor zog, um das eine Ende des Garns am Seil fest zu knoten. Als ich das erledigt hatte kam der gefährlichste Teil der Vorbereitung: Ich durfte den Bleistift unter den Einstichlöchern der Büroklammern mit der spitzen Seite durch das braune Papier stechen und danach auf der gegenüberliegenden Seite noch einmal! Ich überstand es ohne Schaden und schob das Ende mit dem Radiergummi durch Loch Nummer eins und das Spitze Ende durch das zweite. Der Stift war genau so lang, dass er auf beiden Seiten ein Stück über die Wände der Tüte ragte. Ich setzte mich auf den Boden neben das Ei und drehte den Stift ein Stück, damit der Faden sich aufwickelte. Joshua hatte ihn sehr fest aufgewickelt und das andere Ende ein Stück vor dem Dreifachknoten über dem Stift länger gelassen und um den Faden geknotet, was zusätzlich als Blockade diente.
Dadurch, dass die Tüte nun höher hing, konnte ich die erste Büroklammer leicht vom Seil heben. Sofort rollte das Ei ein Stück zur Seite und ich kreischte erschrocken.
"Bleib ganz ruhig, Kelly! Es ist alles in Ordnung!", rief mir Joshua zu und ich versuchte mich zu beruhigen, um die zweite Büroklammer hoch zu heben. Die Tüte sackte mit mir und dem Ei in ihr ein Stück nach unten! Ich klammerte mich ängstlich an das Ei, dann hingen wir in der Luft. Vorsichtig wagte ich es, über den Rand der Papiertüte zu schauen. Wir hingen sehr weit oben, nur ein paar Zentimeter unter dem Klippenvorsprung.
"Joshua! Ich will nicht mehr! Hol mich hier raus!", wimmerte ich und sah meinen Menschen aus der schaukelnden Tüte heraus an.
"Kelly, beruhige dich! Erstens?" Er sah mich auffordernd an.
"E-erstens: Der Körper sei völlig... unverkrampft... Er e-entfalte sich frei u-und..."
"Genau! Zweitens?" Ich versuchte mich zu beruhigen, meine Angespanntheit fallen zu lassen. Für einen Moment gelang es mir auch, doch dann fing die Tüte wieder das Schaukeln an. Ich schrie und mir rannen die Tränen über die Wangen.
"Kelly, zweitens?"
"Beruhige das Herz...", brachte ich zwischen zwei Schluchzern heraus und versuchte meine Atmung wieder zu regulieren. Zitternd atmete ich ein und aus und wieder ein und wieder aus. "... Und atme die Luft kräftig in Richtung Erde aus!", beendete ich gefasster die zweite Regelung. Joshua nickte.
"Drittens: Öffne den Knoten und dreh den Stift langsam, bis die Schnur komplett abgewickelt ist.", lächelte er und ich versuchte mit zittrigen Händen den festen Doppelkonten, der mich als einziges noch an Ort und Stelle hielt zu lösen. Der Knoten war viel zu fest und zu klein! Ich bekam ihn nicht auf!
"Joshua! Es geht nicht! Der Knoten sitzt zu fest!", schrie ich und die Panik stieg wieder in mir hoch.
"Dann nimm eine von den Klammern und trenne den Faden!" Er klang ungeduldig, was mir das Ganze nicht viel leichter machte, aber ich versuchte es! Ich nahm die Sicherheitsbüroklammer, bog das eine Ende auf und zupfte so lange an dem Faden herum, bis er riss. Sofort fing der Stift an sich zu drehen und ich ließ die Klammer fallen um das schwarz-gelbe Stück Holz fest zu halten. Das Ei rollte an mir vorbei auf die andere Seite der Tüte und wieder verlagerte sich das Gewicht und es schaukelte. Ich schloss die Augen und drehte langsam den Stift Stück für Stück. Die Tüte sank Stück für Stück Richtung Boden und ich näherte mich Stück für Stück langsam meinem Ziel. Je weiter ich nach unten kam, umso sicherer wurde ich mir, ermahnte mich allerdings immer wieder zur Vorsicht und drehte in einem kontinuierlichen Tempo, bis die Schnur zu Ende war. Jetzt musste ich etwa zwei Meter über dem Boden hängen, was in meiner jetzigen Größe eher nach acht Metern aussah. Ich nahm das Ei in die Arme und biss die Zähne zusammen, bevor ich langsam an Größe zunahm, so lange, bis ich nur noch auf dem Stift sitzen konnte. Dem Himmel sei Dank hatten Lifes kein Eigengewicht!!! Jetzt sah auch die Tiefe eher nach vier Metern aus.
Ich hielt das Eis fest im Arm und klammerte mich mit der anderen Hand fest am Garn fest, dann wuchs meine Größe wieder an, bis ich, an dem Bleistift hängend, über dem Boden baumelte.
"Herr steh mir bei!" Ich schloss die Augen, hielt das Ei fest an mich gedrückt und ließ los.

Joshua
"Au!", meckerte von unten etwas und erleichtert sah ich, dass Kelly auf dem Boden angekommen war! Sie saß auf dem Steingrund und rieb sich das Steißbein, das Ei lag unversehrt neben ihr.
"Kelly, du bist die Beste!", rief ich zu ihr runter. Wir hatten es geschafft!
"Danke, aber bitte hol mich jetzt hier raus!"
"Geht... klar... ähm..." Mir fiel auf, dass ich keinen Plan hatte, wie ich sie zurückholen konnte...
"Herrje, Joshua! Zieh einfach den Pfeil raus und lass das Seil runter fallen, ohne das Garn runter zu machen!", dirigierte sie mich wieder und ich zog wie befohlen den Pfeil aus dem Baum, ließ beim zurückholen des Seils das blaue Kunststoffteil runter fallen und sah zu, wie Kelly wieder schrumpfte, sich in die Tüte setzte und wartete. Ich vermutete, sie hatte auch geschrien, dass ich sie hochziehen sollte, in der Größe hörte ich jedoch von ihr kein Wort, was mal eine nette Abwechslung war. Ich zog also die ganze Vorrichtung wieder hoch und nahm oben mein Life in Empfang. Sie sah etwas zerrupft aus, aber zufrieden, denn unsere Mühe wurde belohnt, in dem Mrs Woodcock uns sagte, dass wir bestanden hatten!

Vera
Der Junge mit den violetten Haaren kam später zurück als alle anderen, schien sich aber mächtig zu freuen. Er hatte also bestanden. Ehe Kyoko auch ihn überfallen konnte, wurde jedoch sie aufgerufen.
"Viel Glück!", meinte ich lächelnd und sie nickte.
"Werde ich brauchen! Bis später, Vera!" Mit einem leicht verzweifelten, aber angestrengt tapferen Gesichtsausdruck lief sie zur Sportlehrerin und zog mit ihr in Richtung Boot ab.
"Espero que faça o teste! Eu tenho medo por eles." Alvaro grinste, als er mein besorgtes Gesicht sah. Was war daran so lustig, dass ich mir Sorgen um Kyoko machte?!
"É realmente doce como você cuidar da menina!"
"Doce?" Was war süß daran, dass ich mir solche Sorgen machte?
Alvaro verschränkte die Arme hinterm Kopf und wandte das Gesicht der Sonne zu.
"É fácil!", meinte er. Jetzt hatte seine Stimme einen komischen Unterton, den ich nicht oft hörte. Es war ein Anflug von Trauer, der dieses sonst so leicht dahin gesagte 'Ganz einfach!' begleitete.
"Você está agindo como Kyoko sobre...", weiter kam er nicht, da wir unterbrochen wurden. Ich hätte gerne gewusst, wie ich mich angeblich Kyoko gegenüber benahm, aber ich konnte Will, der jetzt neben mir saß nicht ignorieren.
"Was habt ihr denn für Geheimnisse, dass ihr sie auf Spanisch besprechen müsst?" Er lächelte mich an und ich lächelte auch leicht.
"Das ist kein Spanisch.", meinte ich knapp.
"Hm... ich bin nicht sonderlich gut darin, Sprachen zu erkennen, wenn sie gesprochen werden...", meinte er und lehnte sich nach hinten, wo er sich mit den Ellenbogen und den Unterarmen auf dem Steinboden abstützte.
"Du und die kleine Kyoko seid euch nicht gerade sehr ähnlich." Ich antwortete nicht. Es war wohl offensichtlich, was er damit meinte.
"Aber in gewisser Weise ergänzt ihr euch dadurch recht gut."
"Ja, stimmt schon...", meinte ich, nur um auch etwas zu sagen.
"Ich hoffe sie schafft es, aber ich glaube, dass sie einen Weg finden wird, das Rätsel zu lösen..."
"Was macht dich da so sicher?" Er sah zu mir und lächelte wieder.
"In ihr steckt sehr viel, was man nicht sofort vermuten mag. Ihr Mund ist meist schneller als ihr Kopf, wodurch sie viele ihrer Talente im Eifer des Gefechts wohl schnell vergisst. Wenn sie Ruhe bewahrt und nachdenkt wird sie die Aufgabe schon meistern!" Er biss von dem grünen Apfel ab, der aus seiner Lunchtüte zu ihm rüber flog. Sein Life, Athene, wenn ich mich nicht irrte.
"Das klingt ja fast so, als ob du sie schon länger kennen würdest." Er lachte und schob seine Brille hoch.
"Nicht unbedingt. Ich analysiere andere Menschen recht schnell und bei Kyoko war es auch nicht weiter schwer, da sie wie ein kleiner verbaler Wasserfall ist."
"Ein Wasserfall... ja, das passt zu ihr." Ich lächelte.
Auch Kyoko brauchte nicht allzu lange. Als sie aus dem Boot ausstieg und zu uns zum Eingang laufen wollte, hielt Mrs Woodcock sie zurück und ermahnte sie.
"Sicher damit sie nicht sofort vergisst, dass sie nichts sagen darf!", meinte Alvaro und in diesem Punkt pflichtete ich ihm bei.
"Leeeeute! Wir müssen über etwas ganz anderes als die Prüfung reden, nicht dass ich was ausplaudere, ich will nicht fliegen, jetzt, wo ich bestanden habe! Also, was glaubt ihr, gibt es heute zum Mittagessen?" Ich lächelte.
"Taccos!", meinte Alvaro.
"Pizza, Ali meint es gibt Taccos", gab ich an Kyoko weiter.
"Griechisch, sagt Athene und ich vermute, dass es dasselbe wie gestern beim Abendessen gibt.", sprach auch William für sich und sein Life, während ein Junge namens Billy Baker zum Test geladen wurde.
"Wir hoffen, dass es asiatische Küche gibt!", lachte das Mädchen und kam sofort mir der nächsten Idee: "Wollen wir eine Sandburg bauen!?" Wir sahen sie etwas irritiert an, folgten ihr dann aber runter zum Strand, wo wir einen Sandhaufen formten und ihn mit Muscheln verzierten. Erstaunlich schnell kam der dunkelhaarige Billy wieder zurück und ein Mädchen, das mit uns im Boot gewesen war mit langen, blonden Haaren, Rebecca Black, folgte nach ihm. Nach ihr war eine gewisse Miranda Oaken an der Reihe, die irgendwie merkwürdig aussah. Sie trug ein dunkles Spitzenkleid und ihre langen, lilafarbenen Haare hatte sie mit einem Band zusammen gebunden. Nach ihr folgte ein Junge aus dem anderen Boot. Er hatte erstaunlich pinke Haare.
"Ich hatte gar nicht gewusst, dass Haare so neonfarben sein können!", war Alvaros Kommentar dazu.
"Vielleicht hat er sie gefärbt?" Nach dem pinken Typen kam Mandy dran, der Kyoko und ich viel Glück wünschten.
Es wurden immer weniger Leute und ich wurde langsam nervös...

727091d9cb9o8srt.gif

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.05.2013 21:22.

Katy

27, Weiblich

  Anime Whitch

Beiträge: 145

Re: Lifes - Start

von Katy am 22.05.2013 17:48

Katy

Nachdem wir endlich einmal da waren, ging der erste Tag an der neuen Schule doch recht schnell zu Ende, obwohl ich mich nochmal zum Essen, die Treppen hinunter quälen musste. Das Zimmer teilte ich mir mit Ines und Angelica. Sie schienen ganz nett, auch wenn mir ein Einzelzimmer wesentlich lieber gewesen wäre. Nun, was des einen Leid ist des anderen Freud - oder so ähnlich. Immerhin schien sich Jay mit den anderen Lifes gut zu verstehen. Daher gab ich mich mit der Gegebenheit zufrieden.
Am nächsten Morgen, nach einem reichlichem Frühstück aus Pancakes, Marmeladenbrötchen, Trauben und einer Apfelsaftschorle, starteten Jay und ich in den Tag. Die Ansprache zum nachfolgenden Test ließ mich jedoch etwas stutzig werden. Jedoch ging auch ich wieder auf mein Zimmer, gefolgt von Jay.
"Was meinst du, ist das für eine Aufgabe?" Ich zuckte nur mit den Schultern und tipte auf meinem Smartphone herum.
Zurück im Zimmer ließ sich mein Life direkt auf mein Bett fallen, wobei er jedoch die Kopfhörer absetzte. "Meinst du, die wird schwer?" Nachdenklich sah ich Jerson an. "Ich hab wirklich keine Ahnung. Allerdings war das erste ein Teamtest. Daher ist es merkwürdig, warum sie uns erst jetzt Einzeln testen wollen." Ich schob meine Brille auf der Nase zurecht. "Meinst du wir sollen uns mit Scratscher beraten?" Jerson setzt sich leicht auf. "Ich weiß nicht, was das bringen soll. Er meinte was davon, dass die ein Team bilden, aber immerhin geht es um Einzelkämpf, jetzt." Ich seufzte leicht und setzt mich an einen Schreibtisch, auf dem ich meinen Laptop und alles weitere aus meinem Gepäck, dass mit Technik zutun hatte, plaziert hatte.
"Was meinst du sollen wir mit nehmen?" - "Musik", kam es wie aus der Pistole geschossen, was mir nur ein genervtes Stöhnen entlockte. "Ich brauche ernsthafte vorschläge."
Jay rollte mit den Augen, ließ sich zurück auf mein Bett fallen und setzte seine Kopfhörer auf. Schon dröhnte dumpf die Musik und ich wandte mich an meinen Laptop.
Meine Finger flogen über die Tastatur, während ich eine E-Mail an meine Eltern verfasste, genauso wie an meine Freunde. Ich hielt mich kurz, um noch genügend Zeit zum packen zu haben, doch ließ ich es mir nicht nehmen im Internet nach möglichen Test zu suchen, die man Schülern stellen konnte. Es war praktisch, also würde man mehr handeln als denken müssen... Nach gefühlten 10 Minuten gab ich es auf. Die Vielfalt war einfach zu groß. Stattdessen schnappte ich mir meine Umhängetasche und begann Sachen zusammen zu sammeln. "Alles was mir hilft..."
Als ich und Jerson mein Zimmer verließen, bestand der Inhalt meiner Tasche aus: Meinem Laptop, meinem Handy, zwei Brillenetuies und dazugehörigen Putztüchern (eins für meine Sonnenbrille, eins für meine normale), meiner und Jay's Sonnenbrille, Kopfhörern, einem kleinen Ohrtelefon, einer Digitalkamera, einem Notzizblock samt Kulli und schlussendlich eine große Tüte Gummibärchen und dem Lunchpaket, des Koch's, samt kleiner Wasserflasche.
Kruz bevor wir das Ende der treppe erreicht hatten, hielt ich inne. "Ich glaub ich zieh mich lieber um..." Auf dem Absatz machte ich kehrt und rannte wieder hinauf. Ich wollte zumindest einen Bikini unter meinen normalen Klamotten tragen, wenn ich schon am Strand warten musste und wir wieder mit einer Nussschale über das Wasser schaukeln mussten.
Umgezogen und  fertig stand im dann am Strand und ... wartete.

Antworten

Yureiko

27, Weiblich

  Anime Sad

Beiträge: 1002

Re: Lifes - Start

von Yureiko am 06.05.2013 16:50

Vera
Als als nächstes der rothaarige Junge mit der Konsole rekrutiert wurde und das Mädchen wieder hier abgeliefert wurde, hatten sich die Neugierigen damit abgfunden, dass Will nichts preisgab. Und dennoch zog mich Kyoko, mit der ich am Einfang zum Wohngebäude gesessen hatte, zu ihm hin.
"Und!? Was ist diese mysteriöse Aufgabe nun!?", überrannte sie ihn sofort. Will lächelte nur und legte einen Finger auf die Lippen.
"Wenn ich auch nur ein Sterbenswörtchen darüber verliere, bin ich meinen Platz hier für immer los. Ich bin mir sicher, dass es hier ziemlich gut überwacht ist, also schwege ich wie ein Grab, was ich euch beiden auch ans Herz legen möchte."
"Och komm!", bettelte Kyoko weiter und hüpfte ungeduldig auf und ab.
"Lass ihn doch...", meinte ich und legte ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter, wodurch sie seufzend nachgab.
"Hast du zumindest irendwelche Tipps für uns?"
"Hm..." Er überlegte, während die junge Asiatin ihn erwartungsvoll ansah. Neben ihr kam ich mit vor wie eine Schaufensterpuppe, die weder sprechen, noch Gefühle zeigen konnte...
"Nein, mir fällt nichts ein, was eucht helfen könnte und nicht gegen die Regeln verstößt, entschuldigt."

Joshua
Einige Zeit lang sah ich Kaylan zu, wie er um ein kleines, weißes Stück Styropor im Wasser stand, das sich bewegte. Vermutlich sein Chaos-Life...
Wieder dauerte es nicht lange, bis der Junge mit der PSP zurück kam, vielleicht zwanzig Minuten. Nach ihm war der blonde Schönsel aus England an der Reihe. Bei ihm schaute ich extra auf die Uhr. Er brauchte nicht mal dreizehn Minuten, um die Aufgabe zu lösen. So schwer schien sie also auch nicht zu sein!
"Joshua Stone, kommst du bitte?", sprach mich die Sportlehrerin jetzt an und ich stand sofort auf.
"Yo, geht klar!" Ziemlich aufgeregt folgte ich ihr zum Boot. Die Fahrt auf die andere Hälfte der Insel dauerte etwa drei bis vier Minuten, danach ging es noch etwa ein, bis zwei Minuten eine metallene Wendeltreppe nach oben zu einer kleinen Schlucht, auf der anderen Seite stand ein Baum und auf meiner Seite eine große Kiste aus Holz.
"Deine Aufgabe", erklärte Mrs Woodcock und gab mir ein Ei, "lautet wie folgt:
Die Grundidee dieser Prüfung ist simpel: bringe das Ei auf den Boden der 20 Meter tiefen Schlucht, ohne dass es  zerbircht und ausläuft! Dazu stehen dir alle Mittel zur Verfügung, die du in der Wunderkiste - die Holzkiste - findest und die du dir für diese Aufgabe mitgenommen hast. Der Abstand vom Rand der Schlucht zum Baum auf der anderen Seite beträgt 10 Meter. Die Klippe ganz hinab zu klettern ist aus Sicherheitsgründen untersagt! Aus der Wunderkiste stehen dir folgende Dinge zur Verfügung:
- Ein Haargummi
- Eine 1,5L Flasche stilles Wasser (bitte nicht trinken)
- Acht Luftballons (2x rot, 2x blau, 2x gelb, 2x grün)
- Ein Holzpflog (50cm lang, 3cm Radius)
- Ein Bleistift (gespitzt)
- Ein Meterstab (200cm lang, aus Holz)
- Ein Verlängerungskabel (150cm lang, drei Steckdosen)
- Ein Feuerzeug (voll)
- Ein Blatt Papier
- Ein Wasserkocher (es gibt einen Anschluss im Boden)
- Eine Kunststoffblume (30cm, Sonnenblume, abnehmbare Blüte)
- Ein Fläschchen Seifenblasen (10ml Seifenlösung + ein Pustestäbchen)
- Eine Kerze (20cm hoch, 2cm Radius)
- Ein Garn (1800cm lang, Stärke 50*)
- Ein dünnes, blaues Kunststoffseil (1500cm lang)
(Ihr kennt schon diese Seile, die man für Schaukeln hernimmt und so)
- Eine Packung Taschentücher (10 Papiertücher)
- Ein Hammer
- Eine Nadel
- Eine Nagelfeile
- Drei Büroklammern (rot, gelb, blau)
- Ein Tütchen voll Salz (6g Inhalt, bitte nicht das Ei essen)
Pruefung_II.jpg
Viel Glück und bitte vergiss nicht, dass ich dir nicht helfen darf, egal in welcher Situation du steckst, sei also bitte vorsichtig.
", fügte sie noch hinzu und irgendwie hatte ich das ungute Gefühl, dass sie einem wirklich nicht helfen würde, selbst, wenn man die 20 Meter nach unten Fallen würde...

Die Aufgabe ist hoffentlich kar. Und bitte versucht, dass jeder eine eigene Lösung findet! Das Einpacken von Seilen ist abjetzt für diese Aufgabe verboten.
*
Nähgarn der Stärke 50 ist das normale Nähmaschinengarn, das man mit wenig Kraftaufwand zerreißen kann

727091d9cb9o8srt.gif

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.05.2013 00:16.

Hoshiko

27, Weiblich

  Anime Friends

Beiträge: 610

Re: Lifes - Start

von Hoshiko am 05.05.2013 22:24

Kaylan

Alles was man hatte... na ganz toll. Das war mein Talent, Ereignisse und Menschen zu sortieren und koordinieren, mein hyperaktives und schmerzunempfindliches Life und ein wenig Heimweh. Das schien hier nicht viele zu plagen, aber bei mir ging es auch nicht um den Ort - unsere Wohnung war eine Besenkammer im Vergleich zu dem hier. Aber meine Geschwister uns sogar mein umstehendes Leben gefärdender Opa gingen mir ab. Meine Eltern sah ich eh kaum, also vielen die nicht ins Gewicht. Das Patty etwas fehlte, merkte ich rund um die Uhr. Sie war noch energiegeladener und fröhlicher als sonst. Tollte herum und stellte eine Gefahr für die allgemeine Sicherheit. Was spätestens klar wurde, als sie eine Mandarine geklaut hatte und beim Weitwurf eine mittlere Katastrophe auslöste, als die Frucht den Orangensaft der Eiskunstläuferin ausschüttete. Schnell verzog ich mich mit Patty und einem Teller Pencakes auf das Zimmer. Ihr war gar nicht wirklich bewusst, was so schlimm war. Immerhin war sie gleich einen Lappen holen gelaufen - Ja, das Halstuch einer anderen eventuellen Mitschülerin, das sie über ihre Stuhllehne gelegt hatte. Bei der Erklärung des nächsten Tests beschäftigte ich sie mit ein paar Erbsen, die sie in Westentaschengröße zum jonglieren nehmen konnte. Der theoretische Test wäre mir zu Beginn lieber gewesen, aber man konnte nichts machen. Mit den anderen pilgerte ich zurück zum Zimmer und beauftragte Patty, das wichtigste in meine Tasche zu packen. Jia... das wichtigste... Marchmallows.... ein Styroporsurfbrett.... einen Haargummi... eine Murmel... ein Feuerzeug (wo hatte sie das gefunden? Ich ließ doch in weiser Voraussicht keine mehr herumliegen!)... Familienfotos... Luftballons... recht viel mehr kam von ihr nicht, weil ich die Tasche dann schnell voll machte mit einem erste-Hilfe-Koffer (Bei Patty konnte man nie wissen wie ich mich verletzen würde), einer Taschenlampe, Batterien, Fotoapperat und Handy. Dann machten wir uns - mit Minisurfbrett - auf den Weg zum Strand, wo sie natürlich sofort ins Wasser wollte. Das hatte dann zurfolge, das ich die Schuhe auszog, bis zu den Knien ins Wasser watete und Pattys Surfversuche überwachte - ich hatte nämlich keine Lust zu ertrinken.

wolf_eyes_animation_by_nitelyhallow-d3demu2.jpg

Antworten

Yureiko

27, Weiblich

  Anime Sad

Beiträge: 1002

Re: Lifes - Start

von Yureiko am 01.05.2013 22:14

Vera
Am nächsten Morgen durften wir bis um neun Uhr ausschlafen, bevor wir runter zum Frühstücken kommen mussten. Es gab wieder ein riesiges Bufett. Typisch amerikanisch war von Blueburry-Cupcakes über Pancakes bis hin zu Spiegelei mit Speck alles da - nur Cornflakes fehlten! Ich versorgte mich mit einem Cupcake und einem Orangensaft und folgte Kyoko - die schon wieder in einer Tour plapperte - zum großen Tisch. Alvaro hatte es sich wie so oft zu Gunsten gemacht, dass ich ein Oberteil mit Kapuze trug, in der er schlafen konnte.
Nach dem Frühstück ging es wieder in die Schule, besser gesagt bloß in die Aula, denn es stand wieder eine nette Verkündung auf dem Plan.

Joshua
Der Direktor erklärte uns, dass wir gestern den ersten Test bestanden hatte, doch auf einen ersten, folgte auch immer ein zweiter Test und dieser sollte heute statt finden. Für heute waren eigentlich sogar zwei Tests angesetzt: ein praktischer und ein theoretischer. Wenn man einen Test nicht mit einer Mindestnote von zwei bestand, wurde man mit dem nächsten Flieger zurück nach Hause geschickt. Gestern hätte ich wahrscheinlich sofort versucht mit einer glatten sechs durch die Prüfung zu rasseln, aber seit ich einen Vorgeschmack davon bekommen hatte, wie es hier abging, gefiel es mir um einiges besser als zu Hause!
Nachdem uns erklärt worden war, wie die Aufteilung für die Tests war, durften wir zu unseren Lehrern gehen. Die, die zu erst den theoretischen Allgemeinwissenstest machen mussten, gingen zu der netten Geschichtslehrerin, während der Rest - bei dem auch ich dabei war - für den praktischen Test zu einer attraktiven jungen Dame mit braunen Haaren und Brille durfte.
"Guten Tag.", begrüßte sie uns freundlich. "Mein Name ist Katherine Woodcock, Sportlehrerin, und ich bin für den praktischen Test zuständig. Es kann immer nur einer den Test machen, weshalb die anderen bis sie dran sind den Vormittag frei haben. Ihr dürft euch aber nur im Wohngebäude und ein Stück am Strand aufhalten. Ich werde einen nach dem anderen abholen und mit dem Boot zur anderen Seite der Insel fahren, wo derjenige dann die Aufgabe gestellt bekommt.", erklärte sie und alle hörten aufmerksam zu. Wir hatten alle aus der ersten Aufgabe gelernt...
"Der erste ist William Mead. Bevor wir losfahren darfst du nochmal für zwei Minuten auf dein Zimmer, der Gerechtigkeit halber. Und für euch alle noch ein Tipp: Ab jetzt werden euch Aufgaben gestellt, in denen ihr beweisen müsst, dass ihr das Zeug dazu habt, hier zur Schule zu gehen! Nutzt alles, was ihr habt und vergesst nicht, dass ihr nicht umsonst hierher eingeladen worden seid!" Sie hielt kurz inne, bevor sich weitersprach: "Euch allen viel Glück und jetzt dürft ihr gehen. William, ich warte draußen am Steg auf dich. Nur zwei Minuten, keine Minute mehr!", damit waren wir entlassen. Mich beunruhigte diese Methode des Aufteilens. Was war das für eine Aufgabe, dass wir auf die andere Seite der Insel verfrachtet werden mussten? Und wir sollten alles nutzen, was wir hatten... na ja, damit konnte ich zumindest etwas mehr anfangen!
Meine erste Station war mein Zimmer.

Kelly
Ich war beeindruckt, wie sehr Joshua sich für die Aufgabe interessierte!
Auf unserem Zimmer ging er sofort zu seinem Schrank und holte seinen Rucksack raus. Ich wollte ihn schon zurück pfeifen, als er Unmengen von Süßkram einpackte, als dann auch Sinnvolles wie sein Handy, ein Taschenrechner, eine Flasche Wasser und noch einiges mehr hineinwanderten, war ich zufrieden. Auch, dass er seinen Bogen mitnahm gefiel mir. Er war wirklich für alles vorbereitet. Außer:
"Falls es regnet!", meinte ich und warf ihm noch seinen kleinen zusammenschiebbaren Regenschirm hin. Joshua fing ihn lächelnd ab und steckte ihn ein.
"Danke sehr, Kelly.", meinte er leicht übertrieben höflich, aber zumindest hatte er sich bedankt! Nach dem Packen gingen wir in die Küche, wo schon ein paar andere Schüler so schlau waren, den Koch nach einem Lunchpaket zu fragen. Dieser Gerard war aber auch nicht von gestern! Er hatte für jeden Schüler eine Tüte vorbereitet, auf der der Name des jeweiligen stand. Wir, die wir die ersten in der Küche waren, mussten ihm helfen, die Tüten auf den großen Esstisch zu tragen, bevor wir uns wieder verdrücken durften. In Joshuas Paket war ein belegtes Brot drin und ein Apfel.
"Der achtet zumindest auf die gesunde Ernährung!", freute ich mich und bekam von meinem Menschen einen genervten Blick ab.
Nach etwa zehn Minuten kam William, der Junge, der mit uns auf dem Boot war und als erster an der Reihe war zurück. Joshua war der erste, der ihm schon auf dem Strand entgegen kam und nach der Aufgabe fragte. William lächelte nur, schob seine Brille hoch und meinte, dass er nicht so dumm war und es verraten würde, da man damit sofort von der Schule flog. Danach kam ein Mädchen aus dem anderen Boot dran und so blieb Joshua und mir nichts anderes übrig, als zu warten...

Wir sind ALLE in der praktischen Gruppe! Und es gibt eine konkrete Aufgabe, also nicht irgendwas erfinden oder es einfach überspringen! Wir warten jetzt lieb, bis die Instruktionen kommen!

727091d9cb9o8srt.gif

Antworten

mizera

24, Weiblich

  Anime Dämon

Beiträge: 221

Re: Lifes - Start

von mizera am 19.04.2013 21:26

Angelica
Als ich in das Zimmer kahm war ich beeindruckt es war wunderschön, ich schnappte mir das Bett am Fenster.Tobi stand nur gelangeweilt da und zeigte auf mein Gepäck.Ich seufzte und stellte den Koffer auf das Bett, ich hatte sehr viel dabei und machte mich auch gleich ans auspacken.In die oberste Schublade von den kleinem Nachtisch legte ich Bücher rein und packte dann meine Klamotten weg. Dann schaute ich mir das Bad an auch das war groß und wunderschön.Als ich fertig war setzte ich mich auf das Bett und dann redet die Beiden aus meinem Zimmer mit mir.

Ines
Ich hätte zwar gerne das bett am Fenster gehabt aber mann kann nicht alles haben.Als wir redeten packte ich noch schnell den rest von meinen sachen weg und Jan hatte sich auf das bett gesetzt.Die beiden Mädchen stellten sich als Angelica und das andere als Kathryn vor. Auch ich stellte mich vor. Wir redeten eine ganze zeit bis es Essen gab. Wir gingen in einen großen Raum der sich langsam füllte, es gab so gut wie alles was es in Amerika zu essen gab."Der oder Die Köche müssen ja viel zu tun haben,"murmelte ich. Ich sah mir die anderen die mit am Tisch saßen genau an, sie schienen alle ganz nett zu sein.

Antworten
1  |  2  |  3  |  4  |  5  |  6  ...  14  |  »  |  Letzte

« zurück zum Forum