Lifes - Start

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Katy

27, Weiblich

  Anime Whitch

Beiträge: 145

Re: Lifes - Start

von Katy am 27.06.2012 22:23

Katy

Es war Nachmittag. Die Computeruhr zeigte 16:47 an. Jedoch hielten meine Finger nicht an. Sie rasten weiter über die Tastatur.

Space-Face: .. und darum haben sie ihn erwischt.
E-Tech:       Steht fest, was er für eine Strafe bekommt?
Space-Face: Nein, aber er ist auch selbst schuld. Wer läd auch soviele Sachen runter, ohne seine ID zu verschlüsseln oder umzuleitern? Mal ehrlich, dass war wirklich ein Anfängerfehler.
E-Tech:      Vermutlich.
Space-Face: Ist dir sowas auch schon mal passiert? Ich mein, du warst ja auch mal Anfänger, auch wenn du jetzt schon ein Profi bist.
E-Tech:     Nein.
E-Tech:     Muss gehen. Man schreibt sich..
Space-Face: Bye! :)

Die Maus zuckte und durch ein Klicken war der Chat geschlossen.
"Was für ein Noob." Ich lehnte mich in meinem Stuhl zurück und linste zu meinem Life hoch. Jay war hinter mich getreten und hatte den Chat mitgelesen. Ich hatte mich gerade mit einer Internetbekanschaft "Space-Face" unterhalten. Sie hatte mich als ihr Vorbild auserkoren, weil ich ja eine so begabte Hackerin war. Aber mir war das ziemlich egal. Soll sie doch. Jay hatte recht, sie war ein "Noob". Ein Anfänger in der Szene. Ein Nichtskönner.
Jay, auch Jerson genannt, oder einfach: mein Life, schüttelte nur den Kopf und schob sich seine dicken Kopfhörer wieder auf. Schon dröhnte wieder seine laute Techno, Hardstylemusik und er ließ sich auf mein Bett fallen.
Ich drehte mich mit meinem Stuhl und sah ihn kurz an. Manche würden sich wohl über ihren Life beschweren, aber ich war zufreiden. Jay verstand etwas von Computern, störte mich eher selten und war sehr ruhig. Er war eigentlich einfach nur faul.
Es klopfte an der Tür und mein Buttler stand in der Tür. (ja, ich habe tatsächlich einen eigenen Buttler) Mein Vater ist immerhin im Vorstand von Microsoft. Daher war er aber auch nie zu Hause. Egal. Ich war dadurch immerhin mit den neusten Teilen von und für Computer ausgestattet. Außerdem kam ich mit leichtigkeit gegen die "Hacker" an, die mein Vater anstellte. Das war lustig!
"Meine Dame, es gibt Tee. Zudem ist ein Brief für Euch eingestroffen."
"Danke. Ich komme sofort." Damit zog sich der Angestellte wieder zurück und meine Aufmerksamkeit richtet sich auf Jay, der auf mein Anstarren kurz die Kopfhöhrer hob. "Tee?" Er schüttelte nur den Kopf und so machte ich mich allein auf den Weg in die Bibiliothek.
Der Tee stand bereits auf einem kleinen Tischchen, sovie ein Tablett auf dem der genannte Brief lag. Ich ließ mich in den nahen Sessel fallen und schob meine Brille auf meiner Nase zurecht. Ein Zuckerwürfel fand den Weg in meine Tasse und ich rührte mit der einen Hand leicht, während ich den Brief aus dem Umschlag zog und den Umschlag einfach wieder auf das Tablett fallen ließ.
Meine Augen flogen über die Zeilen, während meine rührende Hand erstarrte. Jetzt war ich skeptisch. Eine Elite Schule? Ohne das ich mich beworben habe? Komisch. Ich ließ den tee kurzerhand stehen wo er war und ging mit Brief und Umschlag zurück in mein Zimmer. Dort zeigte ich beides Jay.
"Klingt doch gut", war das einzige was er dazu meinte. Das war für mich aber noch nicht genug. Ich setzte mich sofort wieder an meinen Computer und begann das Internet nach dieser Schule zu durchforsten. Ich googelte, durchforstete andere Seiten, scannte den Brief und checkte ihn genau durch, genau so den Umschlag. Ich machte alles, was mir nur in den Sinn kam, aber was dabei heraus kam, war ernüchternd.
Das Flugticket war gültig und legal gekauft. Der Brief von einem normalen Computer geschrieben, eine Hompage über die Schule fand ich allerdings auch  nicht, was mich nicht zufrieden stellte. Auch sonst konnte ich nichts feststellen. Selbst als ich meinen Vater anrief, um nachforschungen anzustellen, wusste er keinen Rat.
"Geh einfach hin." Jay saß inzwischen auf meinem Bett und seine Kopfhöhrer baumelten um seinen Hals. "Was verlierst du schon groß? Wenn sie so gut sind, können sie dir immerhin vielleicht noch etwas beibringen."
"Das wird schwer." Ich musste grinsen. Vorallem der Sprachenunterricht sollte sich dann amüsant gestallten.
"Gut ich geh hin." Ich nickte und drehte mich wieder zu meinem Computer, während Jerson hinter mich trat. Wieder wnaderten meine Finger über die Tastatur und ich begann einige Sachen einzutippen. Es gab noch einiges zu tun, bevor der Flieger ging. Und die Zeit war nur begrenzt.

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Kaze_to_Sora
Gelöschter Benutzer

Re: Lifes - Start

von Kaze_to_Sora am 19.06.2012 21:29

Leon

Ich hab wie so oft mal wieder den Mathe Unterricht geschwänzt. Als ich zum Unterricht wollte, schaute ich natürlich vorher noch in den Briefkasten. In dem Fand ich einen Brief, den ich auf den Weg zur Schule öffnete. Ich las den Brief durch und war dann teilweise verwundert. 'Was ist das denn?' In der Schule angekommen, dachte ich eigentlich nur an den Brief, den ich zwischen meinen Unterlagen versteckt hielt und immer mal wieder darin las. Nach dem Unterricht ging ich wieder nach Hause und packte meine Sachen zusammen. "Hört sich witzig an, schauen wir mal was da so ist." Ich nahm den Brief mit in die Tasche, mit meinen ganzen Sachen die ich brauchte, also Klamotten, Unterwäsche, Zahnputzzug und das ganze Zeug. Als ich fertig war, nahm ich den Koffer und lief aus dem Haus. Ich schließte die Tür ab und hinterlegte vorher einen Zettel auf den Tisch, damit meine Eltern, die ab und zu im Monat nach Hause kommen, wissen wo ich bin. Am Flughafen angekommen, suchte ich mir einen Platz aus. Angel hockte sich wie immer stumm neben mich. Sie war immer sehr ruhig, was auch daran lag, da sie einfach zu schüchtern war, auch wenn sie meine Life ist. Ich flüsterte zu ihr. "Wie findest du das? Ist doch mal was neues." Sie schaute mich schüchtern an und flüsterte dann ebenfals. "Ja, aber wer da wohl alles sein wird?" Ich legte mich an meinen Platz hin und starrte aus den Fenster.

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Yureiko

27, Weiblich

  Anime Sad

Beiträge: 1002

Re: Lifes - Start

von Yureiko am 19.06.2012 21:05

Jepp

Joshua
Ich lächelte breit.
"Yo, ihr zwei! Ich bin Joshua und meine Nervensäge heißt Kelly." Sofort war mein Life neben mir und sah misbilligend auf Kaylans Schoß.
"Was ist das?!"
"Ich tippe mal auf ein normales Life, das nicht so ist wie du?" Kelly überging meine Anspielung.
"Nein, das ist doch bloß ein Haufen... Gewuschel!" Sie schüttelte den Kopf und ihre blonden Korkenzieherlöckchen wackelten hin und her.
"Herr Gott, Kelly!" Ich seufzte.

Vera
Kyoko hielt die ganze Zeit über nicht den Mund. Ich schwieg... wie immer... Aber selbst wenn ich etwas hätte sagen wollen, wäre ich nicht dazu gekommen. Alvaro war irgendwann eingeschlafen und lag jetzt zusammengerollt auf der Tablettablage.
Als endlich die Durchsage kam, dass das der letzte Halt gewesen war, schien nicht nur ich erleichtert zu sein. Und das Thema passte Kyoko auch super, denn schon legte sie wieder los:
"Na endlich! Ich bin schon ganz aufgeregt! Wenn ich immer aufgeregt bin, fange ich an, so viel zu reden! Findest du, ich rede zu viel?" Keine Zeit für eine Antwort. "Na ja, ich bin schon so gespannt!"

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.06.2012 21:06.

YukiAkina
Gelöschter Benutzer

Re: Lifes - Start

von YukiAkina am 19.06.2012 20:44

Rebecca
Ich verabschiedete mich von meinen Eltern und meinen Geschwistern. Dann eilte ich zum Flugzeug und stieg ein. Ich suchte mir den nächst besten Platz aus und schaute aus dem Fenster. Mir war so langweilig und ich legte mir die Kopfhörer auf die Ohren, damit ich die andern redenen Menschen nicht hören musste. Marc schaute gespannd nach draußen und sagte irgendetwas. Ich lächelte einfach und schaute mich ein bisschen um. Es waren schon viele Leute im Flugzeug.
_______________________________________________
Geht das so?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.06.2012 20:44.

Hoshiko

27, Weiblich

  Anime Friends

Beiträge: 610

Re: Lifes - Start

von Hoshiko am 19.06.2012 19:15

Kaylan

Als das Flugzeug voller wurde wurde es unmöglich zu schlafen. Außerdem war es sowieso schon hell. Und nach weiteren zwei Landungen konnte ich das Sicherheitsvideo tatsächlich mitsprechen. Von meinem Platz aus sah ich nicht besonders viel von den anderen Anwärtern auf die begehrten Plätze. Auf einer Seite war ich froh drum, auf der anderen Seite störte es mich gewaltig. Aber aufstehen und einen kurzen Blick nach vorne werfen konnte ich nicht, da Patty in meinem Schoß eingeschlafen war und ich sie auf keinen Fall wecken wollte. Wäre außerst ungünstig. Dann würde sie alle begrüßen gehen. Wirklich ALLE. Und wehe jemand war nicht genaus fröhlich und nett wie sie selbst. Dann gab es Zoff. Und zwar so richtig.
Plötzlich drehte sich der Typ vor mir um und begüßte mich. Ich antwortete zögernd. Er meinte, sein Life würde ihm gerade auf die Nerven gehen und das MEer draußen wäre nicht so interessant. War wohl die Erklärung dafür, das er sich zu mir umdrehte. Schlagartig wechselte er das Thema zu der Insel, auf die wir ja zuflogen. "Also, mein Life schlä... hat gerade eben noch geschlafen.", änderte ich meine Antwort schnell, als sie sich mit verwuschelten Haaren aufsetzte. "Guten Morgen, Patty." "Morgn.", antwortete sie mir verschlafen und sah sich verwirrt um. "Äh, wo sind... oh Mann, das Flugzeug ist schon fast voll, oder?" Ich nickte. Zu meinem entsetzen sprang sie auf. "Ich muss die anderne Begrüßen!" Ich hielt sie fest. "Erst Haare kämen, Patty. Ach ja, das ist...", versuchte ich den Typen vor mir vorzustellen. "Äh, okay, anders rum. Ich bin Kaylan, mein Life, das du ja nicht sehen kannst heißt Patty. Und du bzw. ihr zwei? Ach ja, und ich bin auch auf die Insel gespannt."

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Yureiko

27, Weiblich

  Anime Sad

Beiträge: 1002

Re: Lifes - Start

von Yureiko am 14.06.2012 21:18

Vera
Lilli nahm mich in den Arm und drücke mir einen Kuss auf den Kopf und Tom drückte mich auch einmal fest. Selbst Alvaro wurde von den Lifes meiner amerikanischen Eltern abgeknuddelt, was ich an seinen verwuschelten Haaren sah. Dann stiegen wir ins Flugzeug. Es war schon einige Zeit her, dass ich das letzte Mal geflogen war und ich war ziemlich nervös!
Drinnen waren nicht gerade wenig Leute... Ich suchte mir einen Platz, da es hier irgendwie keine zugewiesenen Plätze gab. Neben einem Mädchen mit langen, glatten, schwarzen Haaren, die sie zu einem einfachen Pferdeschwanz hochgebunden hatte, konnte ich mich schließlich setzen. Sie lächelte mich freundlich an. Sofort konnte man ihre asiatische Abstammung sehen.
"Guten Tag.", begrüßte sie mich und lächelte mich wieder an. "Ich heiße Kyoko Minazuki und das ist Kosenko." Sie sah auf ihre Schulter, wo anscheinend ihr Life saß.
"Hallo. Ich bin Vera und mein Life heißt Alvaro.", stellte ich uns etwas leise vor und versuchte das Lächeln von Kyoko zu erwiedern, was irritierend war, da sie anscheinend dauernd lächelte.
"Kommst du von hier, aus New York?"
Ich nickte.
"Cool! Ich komme aus Richmond."
"Virginia... auch nett..." Kyoko lachte hell.
" Ja, schon. Hast du auch den Brief bekommen?"
Wieder nickte ich. Kyoko redete wirklich viel...
"Ah und wie haben deine Eltern reagiert? Meine Mum war voll happy, als sie gelesen hat, dass ich an eine Eliteschule soll."
Ich musste daran denken, wie ich meinen Auftritt absagen musste, schluckte dann aber die Gefühle, die wieder in mir hochkamen runter.
"Meine Eltern auch. Ich war am Anfang ziemlich überrascht, dass ich gutgenug sein sollte..."
"Ich auch! Ich dachte zuerst, dass ich so ein Angebot wegen meiner Schulnoten bekommen hätte, aber als ich dann gelesen habe, dass es wegen dem US-Championship gewesen war war ich auch baff."
 Ich hob fragend die Augenbrauen.
"Ich reite.", erklärte Kyoko mir sofort.
"Ah... verstehe."
"Und was machst du so?"
"Ich... tanze...", fasste ich Capoeira zusammen, obwohl es so viel mehr war!

Joshua
Am Flughafen war einiges los. Wir warteten schon gut eine halbe Stunde auf das Flugzeug. In der Zeit ging ich an der Glasscheibe, von der aus man die Start- und Landebahnen sehen konnte, auf und ab, bis mich meine Mutter energisch am Arm zog, dass ich zurückstolperte und gleich von ihr auf den Stuhl gedrückt wurde.
"Bleib endlich stillsitzen, wie andere Kinder auch!", zischte sie und fügte dann noch freundlich hinzu: "Ich weiß doch, dass du das kannst, Joshua." Sie lächelte und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht, die sofort wieder an ihren angestammten Platz zurück fiel. Gott, ich kam mir vor, wie ein Kleinkind!
Jetzt sah ich mich weiter vom Platz aus um. Kelly hatte sich neben mir aufrecht hingesetzt und hakte auf einem Block zum zichtausensten Mal ab, ob ich alles dabei hatte. Ich seufzte und zog eine Papierverpackung aus meiner Hosentasche. Ich riss den oberen Teil der Packung auf und ließ eine der lilafarbenen Tabletten auf meine Handfläche fallen. Dann steckte ich die Packung wieder weg und schmiss die Brausetablette hoch um sie dann gekonnt in meinem Mund landen und verschwinden zu lassen. Wie auf Absprache starrten mich Kelly und meine Mum sofort böse an. Genervt verdrehte ich die Augen und lehnte mich auf dem Stuhl weit zurück.
Als endlich der Flieger kam, war schon wieder gut eine halbe Stunde vergangen. Bevor meine Mum mich entließ, richtete sie meine Jacke, zog meine - beschissene - Krawatte noch mal zurecht und zog dann auch noch einen Kamm aus der Handtasche, doch bevor sie sich an meine Haare machen konnte, meinte ich schnell:
"Sorry, Mum, ich muss los, sonst komm ich zu spät!" Dann ging ich schnell zur Gangway. Als ich meine Mutter nicht mehr sehen konnte, gab ich Kelly schnell den Rucksack mit Handgepäck - bei mir auch bekannt als zweiter Brausetablettenbunker oder Kabelsalat - , die ihn etwas verwirrt nahm. Dann zog ich mir die Jacke aus, machten Knoten an der Krawatte auf und knöpfte das Hemd ein Stück auf.
"Joshua! Das sieht schrecklich aus! In dem Flieder sitzen bloß Eliteschüler und du?! Du kommst so daher!" Ich lächelte Kelly an, nahm ihr den Rucksack ab und ging nicht weiter darauf ein.
"So, jetzt mach dich mal klein!", riet ich meinem Life noch, bevor wir in die Maschine stiegen.
Drinnen war alles voll! Überall wurde gequatscht.
"Mr Stone?"
"Äh, ja?" Ich drehte mich zu der Frau hinter mir um. Sie lächelte freundlich.
"Dort hinten sind noch einpaar Plätze frei." Ich nickte.
"Danke."
"Geht doch!", meinte Kelly. Ich ging ganz hinter, wo sogar noch eine ganze Reihe frei war. Am Haken zum Gang hin hing zwar schon eine Tasche, aber der Besitzer war nicht zu sehen, also ließ ich mich auf dem Fensterplatz nieder. Kelly setzte sich auf meine Schoß und sah nach draußen.
"Bitte schnallen Sie sich an. Wir werden nun non-stop zu ihrem Ziel durch fliegen." Und so weiter. Sobald wir in der Luft waren, zog es in meine Ohren. Ich schluckte, was nichts half, wesshalb ich in meinem Rucksack nach einem Kaugummi kramte.
"Was?! Isst du schon wieder was Süßes?! Du ruinierst deine Zähne!"
"Der ist ohne Zucker!" Ich grinste und schob mir den giftgrünen Gummistreifen in den Mund, während Kelly anfing nach der Packung zu suchen. Sie zog sie heraus, las blitzschnell alle Angaben durch und schlug mir dann mit der Pappschachtel auf den Kopf.
"Vonwegen Zuckerfrei! Da ist sogar mehr Zucker drin, als gewöhnlich! Das ist ja wiederlich! Weißt du eigentlich, was du da in dich hineinfrisst?!" Ich seufzte und während sie mir die Zutatenliste erläuterte schaute ich zu, wie unter uns die Landschaft dahinzog, ab und zu von weißen Schlierern  - Wolken - durchzogen. Dann kamen wir aufs Meer. Voll langwilig! Alles gleich! Alles blau...
Ich schob Kelly von meinen Beinen und rehte mich zu dem Typen hinter mir um.
"Hey!" Ich grinste.
"Hi..." Ich senkte die Stimme leicht.
"Mein Life nervt mal wieder und draußen ist nichts Interessantes...", erklärte ich und zuckte mit den Schultern. "Bin schon auf die Insel gespannt!"

(So, Hoshi-chan, dein Part!)

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.06.2012 21:18.

Hoshiko

27, Weiblich

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Beiträge: 610

Re: Lifes - Start

von Hoshiko am 23.05.2012 19:34

Kaylan

 

Ich stand mitten auf dem Flughafen. Seit geschlagenen zehn Minuten wartete ich drauf, das ich endlich einsteigen konnte. Eingecheckt hatte ich bereits und mich deshalb auch von meinen Geschwistern verabschiedet. Sie durften nicht mit in die Wartehalle. "Warum bist du so still, Patty?", fragte ich mein Life. Normalerweise redete sie immer. Entweder mit mir, mit den anderen Lifes oder mit irgendwelchen Menschen, die sie eh nicht sehen konnten. Diese wurden dann meistens beschimpft, was automatisch einen Streit mit dem anderen Life auslöste. Ich wartete einen Moment auf ihre Antwort, aber die kam nicht. Ich fischte sie aus meiner Jackentasche und setzte sie auf meine andere Hand. Dazu sagte sie auch nichts. "Also, was ist los?" "...es ist so still." "Ja. Um zwei Uhr Nachts sind halt nicht übermäßig viele Leute unterwegs." „Du weißt genau, dass ich das nicht meine, Kaylan!" „Ja ja. Jetzt komm, das müsste unser Flieger sein.", lenkte ich ab und gähnte. Wer kam bitte auf die Idee mich um diese Uhrzeit fliegen zu lassen? War ja schrecklich. Alice würde morgen alle Hände voll damit zu tun haben, die kleinen aus dem Bett zu bekommen. Wollten ja unbedingt alle mitfahren, obwohl morgen Montag und damit Schule / Kindergarten war. Eine trotz der ungünstigen Uhrzeit lächelnde Stewardess brachte uns zu dem Flieger. Dort wurden wir von einer anderen gleich noch breiter grinsenden Stewardess in Empfang genommen. Diese erklärte mir, das ich meinen Platz frei wählen konnte und das es hier rund um die Uhr Service gäbe. Praktisch konnte ich mir jederzeit etwas zum Essen oder Trinken bestellen. Auch schien Patty sich mit dem Life der Stewardess zu unterhalten, allerdings hörte ich ja nur die Hälfte... oder besser gesagt ab und zu ein „Ja.", „Hm." und am Ende „Ich will ne Cola!". Da beschloss ich, mich einzumischen. Schließlich war die Stewardess bereits mit meiner Unterweisung fertig, demnach war es nicht unhöflich. „Nein, Patty, du bekommst auf keinen Fall eine Cola." „Warum nicht?! Ich will ne Cola!" „Dann kannst du wieder die ganze Nacht nicht schlafen und hältst mich und den Rest des Flugzeuges wach." „Tu ich gar nicht!", meinte sie beleidigt und wendete mir den Rücken zu. Ich verdrehte die Augen. Bedankte mich dann bei der Stewardess und kam auch endlich aus dem Eingangsbereich raus. „Ich will nach vorne!", meldete sich Patty jetzt wieder zu Wort und lief zur Spitze des Flugzeugs. Ich folgte ihr. Im Flugzeug saß bis jetzt nur eine einzige Person. Das Mädchen mit den hellblonden, lockigen Haaren drehte sich in dem Moment zu uns um, als Patty annähernd vorne angekommen war. Wir musterten einander. Ihre Haare hatte sie zu einem Zopf zusammengebunden und ließ nur einzelne Strähnen nach vorne hängen. Ihre warme Kleidung ließ darauf schließen, das sie irgendwo aus den kälteren Regionen Amerikas kam. Trotz des sicherlich schon langen Fluges saß sie aufrecht in dem Sitz. Perfekte Haltung. Ihr Blick schlug von neutral-kalt zu herabsehend-kalt um und ich blieb stehen. Die würde ich mir sicher nicht für den Rest des Fluges antun. „Patty. Komm, wir gehen hinter." „Aber ich will...", widersprach sie, allerdings hatte ich mich bereits umgedreht und steuerte auf die letzte Reihe zu. Hier ließen uns hoffentlich alle anderen in Ruhe. Es kam eine Durchsage, das alle sich setzen sollten, womit auch die Lifes gemeint waren. Patty suchte sich einen ganz tollen Platz aus: Das Fenster. Also, wirklich innen am Fenster. Direkt an der Glasscheibe. Also rückte ich einen Sitz weiter, damit ich sie auffangen konnte, sobald sie runter fiel. Die Stimme in der Durchsage kündigte den Start und das Sicherheitsvideo an. Ich seufzte und schloss die Augen. Wenn das bei jedem Start gemacht wurde, kannte ich das Video am Ende bestimmt auswendig. Da musste ich ja nicht gleich beim ersten Mal aufpassen, oder?

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Yureiko

27, Weiblich

  Anime Sad

Beiträge: 1002

Re: Lifes - Start

von Yureiko am 22.05.2012 21:26

Jepp, perfekt!
Dann vergeht jetzt etwas die Zeit und heute ist der Flug! Im Flugzeug werden Hoshi-chan und ich (hauptsächlich ich) euch mal einpaar wichtige andere Teilnehmer vorstellen. (Die Kurzsteckis findet ihr dann im Planungsbereich)
Anfangen tu ich jetzt nicht, da lasse ich euch den Vortritt, weil mein Internet in 4 Minuten weg ist... 

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YukiAkina
Gelöschter Benutzer

Re: Lifes - Start

von YukiAkina am 22.05.2012 20:34

Rebecca

Ich lag auf meinem Bett und las mir den Brief durch.
"Was soll ich denn da?", fragte ich mich und schaute Marc an, der auf der Fensterbank saß.
"lernen, was sonst", meinte Marc dazu und schaute mich an.
"Macht doch sicher Spaß", fügt er noch hinzu.
"Wenn du meinst, vielleicht macht es wirklich Spaß", meinte ich und stand dann auf, um mir was zu trinken zu holen.
"Du gehst doch zu der Schule, oder?", fragte meine Mutter.
Ich überlegte kurz und sagte dann: "Ja, klar. Warum auch nicht."
"Gut, dann pack deine Sachen"; meinte meine Mutter und ging wieder.
Marc saß auf meiner Schulter und ich ging runter, holte mir wwas zu trinken und ging wieder hoch.
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Geht das so?

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Nala

27, Weiblich

  Anime Blood

Beiträge: 238

Re: Lifes - Start

von Nala am 22.05.2012 20:01

Scratcher

Ich lag auf der Bank in unserem Garten und spürte, wie sich die einzelnen Bretter in meinen Rücken drückten.
Auf meinem Gesicht lag der Brief, den ich vor kurzem gelesen hatte.
Eliteschule, ha?
Ich fragte mich wirklich, warum...
Immerhin... war ich Elite? Wieso sollte ich?
"Ich kapiers immer noch nicht, Callie.", murmelte ich.
Mein Life saß im Schneidersitz auf meinem Bauch und grinste.
"Hm... vielleicht liegt es ja an deiner umwerfenden Persönlichkeit?"
Ich hob die Augenbrauen und pustete das Blatt von meinem Kopf, um sie sehen zu können.
Callie war - logischerweise - ein Mädchen.
Hm... ich kannte mich nicht aus mit Mädchen.
Sie alle hatten irgendwie eine höhere Stimme als Jungs... meistens zumindest...
Sie alle schienen sich den gesamten Tag mit Schminken und Shoppen beschäftigen zu können und sie alle...
hielten mich für einen Freak.
Zumindest meine beiden älteren Schwestern waren so.
Sie UND ihre Lifes waren... anstrengend.
Ich musste grinsen. Laut Callie sahen ihre Lifes auch aus wie Mädchen.
Wie auch immer... Callie war cool.
Wir beide hatten uns noch nie auch nur aus der Sichweite getrennt, beziehungsweise saß sie den lieben langen Tag auf meinem Kopf - oder auf meinem Bauch eben.
Sie war auch die einzige, die mich nicht wegen meinem Sieg im Schach nervte.
Ich seufzte, legte meinen Kopf wieder zurück auf die Bank und spürte, wie das Papier unter meinem Kopf zerknitterte.
Ach... wie auch immer.
Würde ich eben mal hingehen - solange Callie dabei war, konnte es mir ja relativ egal sein.
 

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