Lifes - Start

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Yureiko

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Re: Lifes - Start

from Yureiko on 03/21/2013 10:05 PM

Vera
 Die Ansprache des Rektor war ein merkwürdiger Mischmasch aus Chaos und Disziplin, als wäre sie von zwei völlig verschiedenen Personen geschreiben worden! Ich schaute auf meiner Armbanduhr nach, als die Begrüßungsrede endlich zu Ende war. Halb vier schon. Wir waren den ganzen Tag lang schon auf den Beinen gewesen und jetzt endlich bekamen wir die Erlaubnis, uns unsere Zimmer auszusuchen. Zu meinem Erstaunen waren die Schlafzimmer nicht in zwei Trakte unterteilt worden, sondern alle Zimmer befanden sich in dem Glasbau, den wir als erstes betreten hatten. Jedes Zimmer war gleich aufgebaut: Wenn man die Tür öffnete, kam man in ein geräumiges Zimmer mit einer runden gläsernen Wand, die gegenüber der Eingangstür stand und den Blick zum Strand - auf der anderen Seite zum Urwald - freigab. In diesem großen Zimmer standen drei Betten, später, so hatten wir gesagt bekommen, würde immer ein Bett entfernt werden, je nach dem, wer nicht weiter kam. Außerdem waren zwei Schreibtische, ein großer Flachbildferneseher, ein riesiger Kleiderschrank mit Schiebetüren, den man in vier Parts unterteilen konnte, ein Computer und für des Bett ein Nachttisch mit Lampe aufgestellt. Eine Tür führte in ein zweites Zimmer: das Badezimmer. Jedes Dreierzimmer hatte sein eigenes Badezimmer und auch dieses war recht großräumig gebaut worden. Hier war die Glaswand aus einem milchigen, blickdichten Glas gebaut worden, der Rest des Zimmers war mit weißen Fließen verkleidet. Es gab zwei Waschbecken, einen langen horizontalen Spiegel darüber, eine Dusche und einen Schrank mit Handtüchern. Wenn man die Tür des Schrankes aufmachte, dann war in der Innenseite noch ein Spiegel angebracht, den man wiederum aufklappen konnte, um einen perfekten Rundumblick zu ermöglichen.
Ich war die erste, die das Zimmer betrat und spontan wählte ich sofort das Bett direkt am Fenster. Wir - also Kyoko und ich - hatten Glück gehabt, unser Zimmer war auf das Meer ausgereichtet worden! Die dritte in unserem Zimmer war ein sommersprossiges Mädchen mit orangen Korkenzieherlocken, die sich als Mandy vorstellte. Sie war recht föhlich uns sehr offen und schon bald hatten wir erfahren, dass sie Synchronschwimmerin war und aus Boston kam.
Alvaro berichtete mir, was er aus dem Gespräch mit ihrem Life erfahren hatte. Sie schien ähnlich wie ich auf eine öffentliche Schule zu gehen und ansonsten war ihr Leben auch eher ohne besondere Vorfälle verlaufen.
Bis etwa um halb fünf räumten wir unsere Sachen in die Schränke und richteten uns häuslich ein. Vor dem Abendessen um sechs ging ich dann noch etwas das Gebäude untersuchen. Der Durchgang zur Schule war abgesperrt. In den anderen Zimmern herrschte auch einiges an Chaos, weshalb ich mich schließlich einfach an den Strand setzte und die Ruhe nach dem ganzen Trubel genoss.

Joshua
Die Zimmer waren klasse, ich wusste nicht, was ich erwartet hatte, aber jdenfalls nicht, dass wir in so großen Zimmern untergebracht waren! Erleichtert ließ ich mich auf das Bett neben der Tür fallen. Ich nahm es Matt nicht mal übel, dass er mir das Fensterbett geklaut hatte, so KO war ich im Moment! Kelly schien es auch nicht besser zu gehen. Nur wovon war sie so geschafft? Vom Ins-Wasser-Starren? Na ja, mir sollte es gleich sein, ich wollte jetzt nur schlafen, von mir aus konnte auch das Abendessen ausfallen, so lange ich mich heute nicht mehr bewegen musste!
Ich schloss die Augen und war drauf und dran einzupennen, als ich plötzlich und ohne Vorwarnung ein ziemliches Gewicht auf den Bauch geworfen bekam. Erschrocken schnellte ich hoch. Es war nur mein Rucksack gewesen.
"Los, räum deine Sachen ein, dann kannst du schlafen!", meinte Kelly, die Arme in die Hüften gestemmt wie eine kleine Diktatorin... halt, das war sie ja auch!
"Das mach ich später...", murrte ich und setzte meinen Süßigkeitenvorrat vorichtig neben dem Bett wieder ab.
"Nichts da später! Jetzt! Sofort! Und vergiss nicht, deinen Rucksack auch auszuräumen, du brauchst ihn später für die Schulsachen! Und deine Tabletten musst du auch nehmen! Ach ja und sei doch so freundlich und lass Jamez nicht ins Zimmer, ich mag Victoria nicht..." Ich seufzte und setzte mcih wieder auf. Wenn sie so weiter laberte, würde ich nicht schlafen können!
Nach einigem Hin und Her hatte sie es mal wieder geschafft, mich davon zu 'überzeugen', dass es doch 'sinnvoll' war, wenn ich meine Sachen schon jetzt erledigte. Während Matt sich also im Bad daran machte, sein Zeug zu verteilen, nahm ich mir den Schrank vor. Irgendwann kam dann tatsächlich Jamez vorbei, dem ich 'aus Versehen' die Tür vor der Nase zu knallte, weil ich ja sonst nicht an den Schrank kam, der genau hinter der Tür stand... Als ich mit Matt die Zimmer tauschte kam der zweite Besuch, ein Kerl mit krachend pinken Haaren. Und somit hatten wir Zimmermitglied Nummer drei!
Jace, als welcher er sich vorstellte war Athelt, Hochsprung.
Bis zum Abendessen schauten wir zu dritt fern, hier gab es über 300 Sender, von denen wir zusammen etwa die Hälfte nicht verstanden.
Dank Kelly kamen wir pünktlich zum Essen nach unten, wo der Tisch gerade vom Koch gedeckt wurde. Es gab eine riesige Palette von verschiedenstem Fastfood! Von Burgern über Chicenwings zu Hotdogs! Alles war da.
"Ich nehme alles zurück, was ich jemals Schlechtes über die schule gesagt habe! Ich leibe die Schule! Vor allem diese! Danke Mum, du hast mir ein Mal was Gutes getan!" Grinsend setzte ich mich an den Tisch. Beginnen durften wir erst, wenn alle da waren. Ein Tischgebet gab es auch nicht! Einfach genial!
Obwohl es von Cola bis zu Orangensaft alles zu trinken gab, so lange es alkoholfrei war, entschied ich mich für einfaches Wasser, zwei Himmbeer-Brausetabletten mit rein und das pinke Zuckerwasser sprudelte. So sehr, dass ich mich vollsprudelte, als ich hektisch versuchte, das Glas leer zu trinken, bevor alles auf dem Tisch auslieg. Unter dem Gelächter der Schüler und den strafenden Blicken des Kochs durfte ich meine Sauerei alleine aufwischen. War nicht so schlimm, feur heute hatte ich keine Kraft mehr zum Ausflippen und auch keine Lust, der Abend war gerade so nett. Die Lehrer waren anscheinend in ihrem Wohntrakt irgendwo über der Schule und aßen dort, während wir hier unseren Spaß hatten. Während des Abendessens war die Glaswand zum Strand, durch die mir gekommen waren, die direkt zur Halle mit dem Esstisch führte, offen und eine angenehm kühle Briese zog vom Meer herein. Irgendwas störte mich allerdings.
Was mich da gestört hatte, stellte ich ers fest, als ich im Bett lag: Mücken. Ich war in Miami aufgewachsen, mein Leben lang war ich bei ähnlichen Temperaturen schlafen gegangen, aber immer hatte meine Mutter das Fliegengitter vor dem Fester zu gelassen, da ich nicht schlafen konnte, wenn eine Mücke in meinem Zimmer war. Hier war die komplette Glaswand offen gewesen und es gab keine einzige Mücke! Nicht mal eine Fliege war herein gekommen! Auch hier im Zimmer, wo wir die ganze Zeit das Fenster offen gehabt hatten war kein Insekt...

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Katy

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Re: Lifes - Start

from Katy on 02/15/2013 11:39 PM

Jerson

Netz? Land?
"Na endlich!", brach es aus mir heraus. Mein Gegenüber nocheinmal kurz begutachtend, meinte ich dann auch schon "Muss weg", wendete mich ab und eillte zu Katy, sogleich ihr das Smartphone aus der Jackentasche ziehend.
Flink tippte ich etwas ein, wurde dann ein Stückchen kleiner und schob meiner Menschin das Handy wieder zurück in die Tasche.
Mit einem aufmunternden Lächeln sah ich das Mädchen an. "Hey. Kopfhoch. Wir haben's fast geschafft! Wir sind bald an Land."
Nur wenige Minuten später, nachdem ich diese Worte ausgesprochen hatte, legte wir auch schon am Steg an. Überglücklich, dass wir es auch noch zur richitgen Insel geschafft hatten, schnappte ich mir Katy's Laptoptasche und unser gesammtes Zeug und hing mir alles um.
Die noch immer labile Katy zwang sich unter größter Kraftanstrengung aus dem Boot an Land zu kriechen. Fremde hilfe war ihr dabei nicht wirklich recht.
Auf dem hölzernen Steg angekommen, war das erste was sie tat, sich hinzulegen, die Augen zu schließen und tief durch zu atmen.
"Land...", flüsterte sie, völlig entkräftet, mit einem matten Lächeln auf den Lippen.
Ich ging kurz neben ihr in die Hocke und schob ihr die Sonnenbrille vor die Augen, so wie ich sie mir selbst auch schon aufgesetzt hatte. "Geht's?", fragte ich etwas leiser, ehe ich ein mattes nicken erhielt. Sie war wirklich am Ende ihrer Kräfte.
Ich seufzte kurz, ehe ich ihr mit einem Keuchen aufhalf und sie ein wenig stützte, so dass wir zumindest noch heil bis zur Schule kamen.
Dem geplappere des Kochs hörte ich nicht wirklich zu. Mir hatte schon seine ersten Worte gereicht, als sich herausstellte, dass er Franzose war. Prizipiel habe ich ja nichts gegen Frankreich. Weder gegen das Land, noch gegen seine Einwohner, nur war mir die Sprache zu wieder, auch wenn ich sie fließend beherrschte.
Nachdem wir dann nach einem glücklicherweiße kurzem Marsch an der Schule angekommen waren, fiel mir ein stein vom Herzen. Es war eine unglaubliche bestätigung wirklich vor der Schule zu stehen und nicht nur vorgeprädigt zu bekommen, dass man es geschafft habe. Endlich waren wir dem Ziel ein kleines Stück näher gekommen.

Katy
"Wir sind da!", hörte ich irgendjemanden freudig quieken. Mir war allerdings egal wer und auch egal woher dieser hohe Ton kam, lediglich die Tatsache, dass wir es geschafft hatten - zumindest bis hier her - war eine unheimliche erleichterung.
Zwar blieben wir kurz vor dem Schulgebäude stehen, aber das Aussehen eines Gebäudes interessierte mich nun gerade wirklich wenig. Ginge es um das Aussehen eines Bett's, wäre das etwas anderes gewesen.
Ich war so müde. Diese elendige Reise hatte mich so geschlaucht, dass ich nur noch schlafen wollte. Inzwischen wäre das vermutlich auch möglich gewesen, nachdem mein Magen sich wieder etwas beruhigt hatte. Ich würde zwar vermutlich die nächsten 4 - 5 Stunden immer noch nichts essen können, aber wenigstens würde ich schlafen können!
Leider musste ich jedoch feststelen, dass eine sehr unangenehme Frau namens Carter mich von einem erholsamen Schlaf fernhalten würde.
Erschöpft schleppte ich mich zu dem Tisch, an dem schon andere Jugendliche saßen und vermutlich auf uns warteten. Jerson war glücklicherweiße direkt hinter mir und half mir, heil anzukommen und mich zu setzten, ehe er fest meine Oberarme nahm und mich dazu brachte gerade zu sitzen. Vermutlich wäre ich sonst mit dem Kopf auf den Tisch geknallte und hätte geschlafen. Mir viel es sowieso schon schwer genug die Augen offen zu halten.
Die 30 Minütige Ansprache dieser 'liebreizenden Lehrerin' bekam ich nur am Rande meines Bewusstseins mit. Konzentration war unmöglich und ohne Jay's hilfe, der mich festhielt und dazu ermunterete einen guten Eindruck zu machen, sowie ab und zu einen krurzen Ruck durch meinen Körper jagdte, dass ich es besser schaffte wach zu bleiben, wäre ich verdammt aufgeschmissen gewesen.
An den verwirrten, besorgten und gar entsetzten Blicken der anderen Kinder konnte ich sehen, dass mein normaler Hautton noch nicht zurück gekehrt war und ich wohl wirklich dasitzen musste wie ein Zombie. Fehlten nur noch die weißen Augen...
 Nach dem ellenlangen Vortrag der Geschichtslehrerin, den wohl selbst den selbstsichersten Schüler verunsichert hatte - oh ja, konnte diese Frau Jugendliche aufbauen! - durften wir uns endlich erheben und ihr ins Schulgebäude dirkekt, folgen. So wie es aussah trennte mich nur noch ein Rundgang von meinem Zimmer, meinem Bett und einer wohltuenden Mütze voll Schlaf. 

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Yureiko

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Re: Lifes - Start

from Yureiko on 02/14/2013 10:54 PM

Joshua
"Ist ja geil! Dann sind wir näher an der Insel!" Ich grinste. Mittlerweile hatte ich ganz vergessen, dass mir das Ganze hier ja eigentlich keinen Spaß machte und ich gegen meine Eltern arbeitete.
"Bleib mal du am Handy!", kommandierte ich Kaylan rum und steuerte weiter nach steuerbord.
"Das Signal wird schlechter...", bekam ich die Info und sofort ging es wieder nach Backbord.
"Und jetzt?"
"Wieder besser! Wir sind auf dem richtigen Kurs!"
"Yeah! Geht doch!"
"Nicht zu früh freuen!", ermahnte mich Kelly sofort. "Da vorne kommt ein Riff, glaube ich..." Sie beugte sich etwas über die Bugreling.
"Weit nach rechts!" Okay, dann nach 'rechts'.
"Links und dann gerade aus!" Wird gemacht, Herrin! Okay, ich machte das natürlich nicht, weil Kelly es mir befahl, ich wollte das Boot nicht ruinieren...

Vera
Wir kamen mit viel Geschaukel, das dem blonden Mädchen wohl nicht wirklich half, einer Insel näher. Sie war dicht bewachsen und hätte eine perfekte Kulisse für einen dieser Filme abgegeben, in dem ein paar Überlebende eines Flugzeugabsturzes um ihr Leben kämpfen.
Am breiten Sandstrand war ein Steg angebracht, an dem schon eines der Boote festgemacht worden war. Die Insassen waren nicht mehr in Sichtweite, dafür empfingen uns zwei Männer. Der eine war schlank, groß, recht gutaussehend und trug einen Anzug. Seine Haare schimmerten in der Mittagssonne bläulich und seine Zähne strahlen uns an, als wir näher kamen. Sie waren so weiß, wie die Kleidung des zweiten Mannes, der uns empfing. Im Vergleich zum ersten war dieser um einiges runder und den Klamotten zu Folge war er Koch, oder eben in der Küche beschäftigt.
"Und?", fragte Barbiepuppe 1, Erika, noch bevor einer der Herren, die uns empfingen etwas sagen konnte. "Haben wir das Rätsel gelöst?" Als ob sie von 'wir' reden konnte! Die meisten hier hatten nichts dazu beigetragen, dass wir nun hier waren, mich eingeschlossen.
"Ja, herzlichen Glückwunsch! Ich bin Lark Baker, der Direktor dieser Schule und ihr zählt zu den Wenigen, die die erste Prüfung bestanden haben! Macht das Boot fest und dann wird Gerard euch den Weg zum Wohnkomplex zeigen.", erklärte uns Mr Baker und sofort sprang der dunkelhäutige Typ auf, um uns am Stef zu verteuen.
Der Koch, der sich uns auf dem Weg noch mal als Gerard Talleyrand - wir sollten ihn einfach Gerard nennen - vorstellte, brachte uns zu einem großen Gebäude, das eigentlich aus zwei Teilen bestand, die durch einen Glasübergang verbunden waren.
"Dör rundö Trakt ischt das Wongöbäudö, dort wird sisch Miss Catör um eusch kümmörn.", erklärte Gerard mit französischem Akzent. Der runte Trakt war ebenfalls mit Glasblatten bedeckt, von denen einige milchig waren und verhinderten, dass man hindurch sehen konnte.
Miss Carter stellte sich als recht unangenehme Person heraus, die die bereits angekommenen Teilnehmer an einen großen Tisch auf einer Anhöhe in Mitten des runden Raumes, zum Stillschweigen verdammt hatte. Wir durften uns dazu gesellen und während Gerard das Weite suchte, erteilte uns die Geschichtslehrerin, als welche sie sich entpuppte, einen ausführlichen Kurs über das Benehmen an dieser Schule, wenn wir es denn schafften, aufgenommen zu werden, wobei sie letzteres nicht oft genug erwähnen konnte. So verging eine halbe Stunde, wie eine große Uhr, die in das Glas eingelassen war und deren römische Zahlen sich milchig von der Glaswand abhoben, zeigte, doch es kam mit vor, wie eine ganze Ewigkeit. Schließlich durften wir aufstehen und ihr im Gänsemarsch durch eine gläserne Doppeltür in den Glasgang zum Schulgebäude folgen. Es stellte sich heraus, dass es bei uns 35 Teilnehmern geblieben war.

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Reply Edited on 02/14/2013 11:43 PM.

Hoshiko

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Re: Lifes - Start

from Hoshiko on 02/14/2013 08:44 PM

Kaylan

Mein Blick glitt gerade wieder über die zusammengekauerte Katy und ich verzog mitleidig das Gesicht, als plötzlich mein Handy losschellte. Routiniert nahm ich es raus und hob ab. "Ja." "Kaylan! Endlich erreichen wir dich! Wir versuchen es schon die ganze Zeit, seit du weg warst du..." "Wart mal kurz, Schwesterherz.", meinte ich erstaund und ließ das Handy wieder von meinem Ohr sinken. Starrte auf den Bildschirm. "Leute! Wir haben wieder Empfang..."

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Yureiko

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Re: Lifes - Start

from Yureiko on 01/30/2013 10:11 PM

Kelly
 "Nein, haben wir noch nicht! Joshua sollte sich langsam darum kümmern! Es kann schließlich nicht angehen, dass ich mich immer um alles kümmern muss!", regte ich mich über meinen Menschen auf. Das war immer so! Joshua machte nichts bis zur letzten Chance und auch dann tat er nur etwas, weil ich ihn dazu verdonnerte!
Ich versuchte mich wieder zu beruhigen, da es nun mal ganz und gar nicht ladylike war, so auszurasten! Ich lächelte leicht, als ich an ein Lied aus dem zweiten Mulan-Film von Disney denken musste... Leise summte ich dir Melodie des Refrains und checkte noch einmal die Wassertiefe. Es wurde leicht heller. Mit einem kurzen Handzeichen zeigte ich Joshua, dass er etwas weiter nach links musste, als plötzlich erstaunlich laut und erstaunlich schief 'Alle meine Entchen' in Blockflöten-Version und das auch noch im Duette üder das Deck schallte. Erschrocken über 1. das plötzliche Geräusch 2. die Lautstärke und 3. die schrecklich falschen Töne zuckte ich zusammen und verlor fast das Gleichgewich. Mehr über meinen Fehler genervt sah ich rüber zu dem Jungen bei der Krankenstation, Kaylan, wenn ich mcih recht erinnerte, der an einem uralt aussehenden Handy herumdrückte, um dann abzuheben.

Das Lied, das ich/Kelly meine/meint ^-^ --> http://www.youtube.com/watch?v=Y3IPOmqgiqY (wer hat's alles schon vorher gewusst? Hände bitte hoch! XD)

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Katy

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Re: Lifes - Start

from Katy on 01/30/2013 07:54 PM

Jerson
Ich lächelte etwas und stellte mich locker neben Kelly. Sie machte eigentlich einen recht netten Eindruck, nur wirkte sie auf mich etwas verklemmt.
"Die sind echt schön", stimmte ich ihr zu und konnte mich sogar zu einem Lächeln ringen.
"Sind zwar nicht meine Lieblingstiere, aber sie gehören zu meinen Favouriten."
Ich sah zu unserem Kapitän hoch, dann wieder zu Kelly und mir war klar, dass ich die beiden schon zusammen gesehen hatte, als der Junge vorhin das Komando übernommen hatte.
"Mh..haben wir schon einen Kurs?", mein Blick wanderte unwillkürlich gen Horizont um eine der Inseln auszumachen, "oder schippern wir aufs gerate Wohl dahin?" Bei dieser Vorstellung musste ich erst schmunzeln, ehe ich den Mund verzog und kurz zur Leichenblassen Katy schielte. Aus der Entfernung hätte man meinen können, sie sei wirklich tot.
Ich seufzte leicht und musste wieder über das Rätsel nachdenken. So schwer konnte das doch nicht sein, oder?
3 Inseln und auf einem ist die Schule. Eine Chance von 33,33% , dass wir die richtige Insel treffen.
Vielleicht hatte es irgendwas mit all den gesamten Zahlen zu tun? Ich sah über das Deck und somit über alle "Mitstreiter. Oder war die Antwort doch hier auf dem Boot versteckt?

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Yureiko

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Re: Lifes - Start

from Yureiko on 01/29/2013 09:47 PM

Kelly
Ich sah etwas verwundert auf. Meine er mich? Wahrscheinlich.
"Hallo. Mein Name ist Kelly.", stellte ich mich höflich vor und lächelte freundlich. Mit einem kurzen Blick ins Wasser prüfte ich, ob irgendwo Felsen kamen. Nichts.
Der Life-Junge sah zwar etwas ordinär aus, hatte aber zumindest genug Anstand, um sich richtig vorzustellen, was man ja nicht von allen auf diesem Bötchen behaupten konnte!
"Die Delfine sind schon schön, nicht? Sie können so mühelos durch das Wasser flitzen, obwohl sie keine Fische sind..." Ich beneidete sie, genau wie die Vögel. Sie konnten frei tun und lassen, was sie wollten! Wenn Joshua erwachsen wurde, hatte ich mir einmal vorgenommen, sollte das erste Tier, in das ich mich dann verwandeln würde, ein Vogel sein! Dann würde ich jeden Tag über das Meer fliegen! Apropos Meer! Ich schaute wieder über die Reling. Gleichbleibend dunkelblau.

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Katy

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Re: Lifes - Start

from Katy on 01/29/2013 07:15 PM

Katy
 Mehr als nicken war einfach nicht drin. Mein Magen hörte einfach nicht auf Achterbahn zu fahren ... und alles drehte sich...
Wieder wurde mir schlecht, allerdings war mein Magen inzwischen vollkommen entleert, da gab es nichts mehr zum auskotzen.
Ich zwank mich, mich etwas aufzurichten und sofort an Kylans Arm zu krallen. Alleine könnte ich nie über das Deck gehen, das sich so sehr unter meinen Füßen bewegte.
Inzwischen bereute ich meine Entscheidung an diesem dummen Stipendiums-Auswahllstest teilzunehmen. Ich hätte einfach zuhause, vor meinem PC, in meiner gewohnten Umgebung bleiben sollen!
Mit Kylan gemeinsam, und einigen Sternchen vor meinen Augen, die auf und ab tanzten, gelang ich irgendwie zur provisorischen Krankenstation, wo der freche, vorlaute Junge von vorhin saß, dem ich eine schlechtgelaunte Standpauke gehalten hatte. Allerdings schien er auch nicht ganz auf dem Damm zu sein.
Irgendwie entdeckte ich, durch meine vor schmerz und überlkeit zusammengekniffenen Augen, dass der Junge scheinbar irgendwo blutete. Allerdings war mir der Rest egal, immerhin hatte ich gerade meine eigenen Probleme.
Nachdem mein Magen jetzt leer war und ich nichts mehr an die Fische füttern konnte, äußerte sich meine Seekrankheit durch schlimme Magenkrämpfe, von denen man im normal fall hätte kotzen müssen, aber .. naja, wir drehen uns im Kreis.
Ich hatte es nun doch geschafft mich trotz schmerzen relativ aufrecht hinsetzten zu können, mit angewinkelten Beinen.
INsgesamt bekam ich von allem wohl weniger als die Hälfte mit, nachdem ich fast durchgehend die Augen zusammengekniffen hatte. Wenigstens hatte das zu gute, dass ich mir fest vornahm NIE WIEDER in ein Boot, Schiff oder sonstige Wassergefährte zu steigen. Und wenn ich wieder weg musste, würde ich entweder einen Helikopter verlangen, ihn selbst anfordern oder zur not einfach schwimmen!

Jerson
Nachdem ich mich nun darum gekümmert hatte, dass Katy versorgt war, kam ich mir unglaublich nutzlos vor.
Deprimiert ließ ich den Blick über das Deck streifen und musste feststellen, dass ich, wenn ich unter Menschen war, ohne Katy ziemlich aufgeschmissen war.
Ich konnte weder dem Kapitän helfen, nachdem er mich nicht sehen, hören oder sonst wahrnehmen konnte. Die Mädchen vor mir waren mit irgendwelchen Gesprächen über Was auch immer, beschäftigt und das niedliche Mädchen vom Strand war mit involviert.
Die Lust dazu, sie in ein Gespräch zu verwickeln war mir somit ziemlich vergangen.
Ich sah mich weiter um und entdeckte ein Lifemädchen an der Reling, dass irgendwie ... gruselig wirkte. Sie sah so ernst aus, dabei... WOW! Delphine!
Ich ging etwas näher und konnte gerade noch den letzten Sprung eines Delphins sehen, bevor er und seine Kameraden verschwanden.
"Genial." Ich lächelte etwas und war sofort erschrocken über mich selbst, nachdem ich es gen das so konzentrierte Mädchen gerichtet hatte. War ich jetzt zum netten Life verkommen? Soweit kommts noch!
... Naja, ich konnte mich ja wenigstens mal vorstellen.
"Hi...", testete ich erst mal an, ob sie überhaupt in dieser Dimension verweilte und auf mich reagierte, ehe ich mit meinem Namen fortfuhr. "Ich bin Jerson und du?" Wieder lächelte ich, würgte es aber sofort ab. So nett bin ich nun aber wirklich nicht!

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Nala

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Re: Lifes - Start

from Nala on 12/28/2012 09:39 PM

Ah... Mist. Egal.

Takeshi

Ich hatte bereits Callies Mensch umdrehen lassen - überraschenderweise reagierte er genauso auf mich wie auf sie.
... War das jetzt ein Mensch oder ein Roboter? Ernsthaft mal.
Und wollte ihn zu Kaylan laufen lassen - ich hatte nach wie vor die Einstellung gehabt, dass Patty komplett den
Charakter eines kleinen Mädchens hatte - eines ganz, ganz kleinen Mädchens - und hatte nicht vermutet, dass
sie tatsächlich kapieren würde, worum es ging.
... Tja. als sie an mir mit erstaunlich lauter Stimme "KAYLAN! Katy braucht Hilfe!", schrie, musste ich einsehen,
dass ich wohl falsch gelegen hatte.
Ich wollte schon zu Callie runter schauen und mich bei ihr entschuldigen, dass sie überhaupt losrennen hatte lassen...
doch da kniete sie bereits neben mir, eine verkniffene Miene aufgesetzt und starrte düster irgendwohin.
Ich folgte ihrem Blick, nur um erneut zu Kaylan zu schauen, der sich nun um Katy kümmerte.
Bevor ich sie fragen konnte, was denn nicht stimmte, setzte sie sich rittliongs auf Scratchers Scheitel und trieb ihn an.
"Los! Ich habe beschlossen, dass du das nicht einfach so an dir vorbeisausen lässt, kapiert!", schimpfte sie.
Ich sah von ihr zu Katy, auf Scratcher hinunter, wieder zu Callie.
Dann fing ich an, zu grinsen.
Tut mir leid Callie - aber auch, wenn du deinen Menschen unter kompletter Kontrolle hast, wirst du das nicht erreichen
können.
Ich lehnte mich auf meinem Fortbewegungsmittel zurück und schaute in den Himmel.
Eine Möwe flog vorbei, umkreiste schreiend den Mast, ließ... etwas fallen und verwschand dann Richtung Horizont.
Das, was sie fallen hatte lassen, fiel - und fiel - und fiel - und landete auf Kaylans Schulter.
Das brachte mich zum Lachen.
Bootfahren ist klasse.
Obwohl ich vermutlich der einzige war, der momentan Spaß hatte.

Reply Edited on 01/01/2013 05:03 PM.

Hoshiko

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Re: Lifes - Start

from Hoshiko on 12/28/2012 05:52 PM

Kaylan

 

Gemütlich packte ich alles benötigte aus dem Verbandskasten und bereute es, das ich jetzt keine Haarklammern in der Tasche hatte. Normalerweise hatte ich immer von einer der Kleinen ein paar Spangen, diesmal natürlich nicht. Wäre aber irre praktisch um Jamez Haare von der Wunde weg zu halten. So zupfte ich sie vorsichtig weg, was natürlich zu gemoser führte. „Ah! Du sollst mich doch nicht anfassen! Jetzt nimm deine dreckigen Pfoten da weg!" Ich ignorierte ihn vollkommen und packte ein steriles Wundtuch aus. Berührte es nur an den Kanten und legte es dann auf die blutende Wunde. „Du bist nicht mein Hausarzt, also lass ich dich nicht an meine Wunden heran! Lass das!", wehrte er sich weiter, aber ich packte nur seine Hand und legte sie auf den Wundverband. „Festhalten. Leicht drücken.", wieß ich ihn an. Schon bald würde er merken, wie das Ding immer feuchter wurde, aber dagegen konnte ich jetzt auch nichts machen. Es musste bluten, damit der Dreck heraus kam. In dem Moment meinte unser Kapitän, das er mal einen Kurs bräuchte. Ich zuckte mit den Schultern. „Sorry, ich bin beschäftigt."

Patty

Ich lächelte das Mädchen im Lolitakleid vor mir an. Sie redete die ganze Zeit davon, das ihr ihr Kopf weh tat, aber ich war fasziniert von ihren Haaren. Während ich also schön brav ihr Händchen hielt und irgendetwas vor mich hin summte, spielte ich mit ihren weißen Locken. Dann wurde ich plötzlich von dem Jungen am Strand angesprochen. Blinzelte ihn zweimal an. „Ja, bin ich.", beantwortete ich die Frage und sah wieder zu Victoria, als die sie sich vorgestellt hatte. Sah dann wieder auf, als noch ein Life dazu kam. Aber der Junge erklärte schon, was er brauchte und formulierte es auch klar. Ich drehte mich zu Kay um. „KAYLAN!" Er sah mich an. „Katy braucht auch Hilfe!", schrie ich weiter übers halbe Deck und deutete auf das Mädchen. Er nickte und ich wandte mich wieder Viktoria zu.

Kaylan

Ich signalisierte Patty das ich mich darum kümmern würde und packte ein weiteres Wundtuch aus. „Loslassen.", meinte ich und zog seine Hand etwas zur Seite. Nahm nebenbei gleich das blutige Tuch mit und legte vorsichtig das neue auf. Legte seine Hand wieder drauf. „Festhalten." „Hör sofort auf, mir Befehle zu geben! Und lass die Finger von...", schimpfte er weiter. Ich warf das blutige Tuch neben den erste Hilfe Koffer und stand auf. Ging einfach zu Katy rüber. Lehnte mich neben ihr an die Reling. „Willst du mit zur Krankenstation rüber kommen?", fragte ich sie freundlich. „Vielleicht findet sich im Koffer ja etwas Hilfreiches." Und ich hätte sie im Blick, wenn sie zusammenklappen sollte. Dauerkotzen konnte ziemlich anstrengend sein.

 

@Nala: Patty ist Babysitten gewöhnt. Sie ist zwar stohdoof, aber trainiert

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Reply Edited on 12/28/2012 11:17 PM.
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