Ein Paket für den Mizu-Kage

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Nala

27, Weiblich

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Nala am 10.10.2011 21:09

Ich zuckte bei dem Namen zusammen, ein schrecklicher Schmerz schoss durch meinen Körper.
Angespannt schluckte ich einen stummen Schrei hinunter.
Man reagierte schnell auf den Befehl der Frau...  das schien auch mir inzwischen die schlauste Idee zu sein, wenn man mit ihr zu tun hatte.
Innerhalb kürzester Zeit wurde ein dünner Ordner auf den Tisch gelegt, schneeweiß.
Wer auch immer die Blätter eingeordnet hatte, er war mit äußerster Sorgfalt vorgegangen.
Darauf fixiert, mich von der schrecklichen Leere in meinem Gedächtnis abzulenken, konzentrierte ich mich auf jede Einzelheit.
Die Frau öffnete den Ordner, die Blätter raschelten unheilvoll.
"Wir hatten immer gehofft, dass... nun, das werde ich dir später erklären."
Dann begann sie, vorzulesen.

1. Jahr nach Ernennung, 4. Juni, 16:03 Uhr

Der Widerstand wurde erfolgreich erschlagen, ihre Anführer vernichtet.
Starte mit überlebenden Objekten Experiment.

1. Jahr nach Ernennung, 13. Juni, 19:47

Objekt fünf und sechzehn tot.
Bedauerlicherweise sind sie ihrer Schwäche erlegen.
Auch die anderen Objekte zeigen Unruhe.
Nur bei Objekt 21, leichte Fortschritte, möglicher Zugang.
Wird durch Drogeneinfluss gebrochen, dürfte nicht mehr viel Zeit in Anspruch nehmen.
Die Dunkelkammern verströmen einen beißenden Geruch nach Schwäche, Verwesung und Krankheit.
Esist notwendig, eine Seuchenausbreitung zu verhindern.
Maßnahme: -Leichen verbrennen,
                  -alle kränkelnden Objekte töten und wegschaffen
                  -bei Wachen ebenfalls nach Anfälligen prüfen

1. Jahr nach Ernennung, 19. Juni, 09:16 Uhr

Sanbi regt sich bei Kontakt mit Objekt 18, 21 und 28
alle drei sprechen inzwischen auf Experiment an.
Bei Objekt 1-4 und 6-11 wurde Krankheit nachgewiesen.
Ebenfalls bei Wachmännern von Zelle 3 und 8.
Entsorgung erforderlich.
Familie der Wachmänner, falls vorhanden, mit Erpressung gefügig machen.

Nachtrag: zwei leerstehende Häuser für Waffenlager vorhanden, Familienmitglieder von Wachmännern entsorgen.
-> brauche mehr Beschäftigte für Verbrennung

1.Jahr nach Ernennung, 20. Juni, 06:56 Uhr

neueste Inspektion.
Weitere Tote, Objekt 12-15, 17, weitere Wachmänner.
->Wachen wurden offenkundig getötet, Untersuchung zeigt, dass Objekt 19 und 20 fliehen konnten.
Suche läuft, noch keine eindeutigen Ergebnisse.


(So, ich würde gerne noch was dazuschreiben, aber ich muss off... -.-)
 
 


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Nala

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Nala am 11.10.2011 21:00

1. Jahr nach Ernennung, 23. Juni, 17:38 Uhr

Flüchtige gefasst und bestraft.
Bei Befragung nach Einsetzen von Apfelmethode weitere Information erlangt.
Verantwortlich für den Fluchtplan -> Makoto
Hat Dietrich gebaut, woraus, ist noch unklar.
Dann sich selbst befreit, die anderen beiden Gefangen frei gelassen.
Sich selbst wieder eingesperrt.
Grund: Ist der Meinung, seine Aktivitäten könnten mich behindern.
Fazit: Bei ihm wird diese Methode nicht so funktionieren.
Trotzdem äußerst interessant.
Erst einmal in die normalen Kerker sperren, sehen, ob die Wirkung seiner Medizin nachlässt.
Ebenso Objekt 22 bis 27 in Kerker bringen; zeigen auffällige Verhaltensmuster, die anzeigen, dass ihr dumpfer Geist an dem Experiment zerbrochen sind.
Beispiel: Objekt 23 singt.
Objekt 27 denkt, er sei blind.
Zuvor waren sie schalldicht voneinander abgeschottet, prüfen, wie Makoto auf die neuen Umstände reagieren wird.

1. Jahr nach Ernennung, 30. Juni, 19:30

Starte weiterführendes Experiment mit verbliebenen Objekten 18, 21 und 28.
Satte ihnen Besuche ab, Kläre sie über die Wahrheit der Menscheit auf.
Verstärke Drogendosis.


muss wieder off...

Hoshiko, hast du die Apfelmethode wiedererkannt? grins...
 

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Hoshiko

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Hoshiko am 12.10.2011 16:51

Ja, ich hab die Apfelmethode wiedererkannt... UND ICH FINDS ECKLIG!!! GRAUSAM!!! BLUTIG!!! DAS GEHÖRT VERBOTEN!!!

(Bitte keine weiteren Fragen dazu, das ist echt eklig... und grausam...)

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Nala

27, Weiblich

  Anime Blood

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Nala am 22.10.2011 18:13

Zitternd holte ich Luft.
Ich spürte, wie bald wieder Erinnerung auf mich einstürmen würde...
Die Mizukage machte weiter.


1.Jahr nach Ernennung, 18. Oktober 12:00 Uhr

Experiment beendet.
überlebende und brauchbare Objekte: 18, 21 und 28.
Halte sie getrennt, Menschen sind oft gerne der Ansicht, etwas Besonderes zu sein.
Glauben, sie sind einzigartig.
Mit ihnen wird ein gutes Netz zur Kontrolle dieses verweichlichten Dorfes möglich sein.
Annähernd perfekt.

Die Frau hielt inne.
"An dieser Stelle wurden die Einträge entfernt. Der letzte Mizukage wollte wohl nicht, dass man etwas über das erfährt, was geschah... Dotayo?"
Ich wusste, sie erwartete, dass ich einen Einfall haben würde.
Und diesen dann an sie weiterleiten würde.
Im Hinterkopf spürte ich einen Gedanken, der mir verlockend vorkam... er bot mir das vollständige Vergessen meiner Gefühle...
Doch ich spürte, wenn ich darauf einging, würde das kleine Mädchen... Mayu... Schaden nehmen, auch wenn ich nicht wusste, warum.
Und noch jemand anderes würde verloren gehen... wieder spiegelte sich das Bild des unbekannten, weinenden, gequälten Kindes vor meinem inneren Auge.
Als ich weiterhin nicht antwortete, sprach die Frau selbst weiter.
"Als die Berichte wieder einsetzten, wird nichts mehr von den beiden anderen Objek... Menschen... 18 und 28 geschrieben. Wir nehmen an, dass sie auf einer Mission, die ihnen vom letzten Mizukage auferlegt wurde, starben - zumindest schlossen wir das aus den Berichten der Leute, die mit ihnen in Kontakt kamen und... das überlebten. Sie sprachen von ausdruckslosen Augen und furchteinflößenden Charaktern... und keinerlei Gefühlen. Unsere Ermittlungen ergaben aber nie etwas Bestimmtes... wir fanden lediglich heraus, dass sie nach etwas gesucht hatten..."
Ich schwieg weiter.
Sie beugte sich wieder über das Buch.

Mein Ziel, die Welt von der Schwäche zu befreien, scheint für manche verloren.
Doch sie irren sich.
Objekt 21 ist gestern an Blutverlust gestorben.
Bedauerlich.
Doch es wird immer wieder Wesen geben, die die menschliche Schwäche erkennen und nicht so einfältig darüber hinwegsehen, wie meine stumpfsinnigen Eltern, als Beispiel.
Ich sterbe.
Aber das ist kein Verlust.
Alles endet im Tod.
Jeder meiner Gegner winselte immer etwas von einem Ziel. Von Freunden, Verwandten, die ihn oder sie vermissen würden.
Ich bin mir sicher, dass sie in einer Illusion lebten.
Die Spezies Mensch ist nichts weiter, als ein eingebildetes, egoistisches, niederträchtiges und vor allem schwaches Tier, das zwar die Fähigkeit erlangte, ein Bewusstsein zu entwockeln, doch dieses nur zum eigenen Nutzen verwendete.
Ich verspüre keine Reue, diese Gattung von der Erde löschen zu wollen.
Es mag Personen geben, die das überleben können.
Jene werden die einzigen sein, die es auch wert sind, zu leben.
Ich war es nicht.
Denn das wird mein letzter Satz sein:
Disziplin, Kontrolle und Stärke leiten ein Leben.

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Nala

27, Weiblich

  Anime Blood

Beiträge: 238

Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Nala am 22.10.2011 18:42

Ich stand neben Mizukage-sama, stolz darauf, mich seinen Schüler nennen zu dürfen.
"Kohai.", sagte der in diesem Moment.
Augenblicklich widmete ich ihm all meine Aufmerksamkeit.
Mizukage schien nachzudenken.
"Kohai, ich werde diese Nacht sterben."
Ich runzelte die Stirn.
Manche wären erschrocken.
Doch ich empfand nichts und wartete.
Denn Mizukage-senpai sagte nie etwas ohne Grund.
Mich über seinen bevorstehenden Tod zu informieren, musste einen Grund haben.
"Mein Ableben war vorhersehbar. Es gibt einfach zu viele, die sich meine Feinde nennen."
Ih nickte. Das war mir bekannt.
"Also wirst du mein Werk fortführen. Ich habe dafür gesorgt, dass mein... Nachfolger..."
er verzog verächtlich das Gesicht, ich tat es ihm nach.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Mizukage-samas Nachfolger
genauso intelligent und stark sein würde wie er, lag bei null.
"... einer falschen Fährte aufsitzt."
Ich nickte.
Das bedeutete, niemand wusste von mir Bescheid.
Die Berichte Mizukage-senpais waren immer deutlich.
Und da ich immer Achtung herrschen hatte lassen, dass keiner der Dorfbewohner
herausfinden konnte, dass ich eine Wahrheit erkannt hatte, vor denen sie die Augen verschlossen,
würde ich den Staat weiter von innen heraus infiltrieren können.
"Ich will, dass du alles daran setzt, dass mein Nachfolger dir vertraut. Dich vielleicht als
Sensei drei kleiner Kinder einsetzt, wie sie es ja allen Konoha-gakure nacheifern wollen-
und du dich um meinen letzten Auftrag kümmerst, bei denen zwei andere Personen versagten."
Ich nickte.
Ich wusste, wovon er sprach.
Und ich würde es tun, oder aber sterben.
Menschen leben gingen verloren.
Gingen immer verloren.
Es war egal, wie viele es dabei waren.
Das bedeutete, ich müsste nur die Augen aufhalten müssen, um mir Mitstreiter zu schaffen...
Gedanklich knüpfte ich die Anfänge eines Plans.

...

Ich verbeugte mich vor dem Leichnahm meines Senpais.
Er hatte mich viel gelehrt.
Ich hatte ihm viel zu verdanken.
Und ich würde seiner in Ehren gedenken.
Nein! Nicht in Ehre!
Ehre war auch nur ein anderes Wort für Schwäche.
Schlagartig schoss ein leichter Schmerz durch meinen Kopf, doch ich konnte ihn abwenden.
Gut, dass Mizukage-sama nachhaltig dafür gesorgt hatte, dass ich nicht der menschlichen Schwäche verfiel...
Denn ich war ja auch einer dieser widerwärtigen Kreaturen.

...

"Mayu, Kittan, Takagi... begrüßt euren Sensei, Kinder."
Ich musterte die drei verweichlichten, unsicheren Mienen  und lächelte.
Es würde leicht werden, sie für mich zu gewinnen.

...

"Mayu, komm doch einmal her..."

Der Bilderstrom brach ab und ich merkte, wie ich keuchend erneut mit den Fingern die Tischkante umklammerte.
"Du weißt, was passierte?"
Ich nickte stumm und versuchte, wieder ruhig atmen zu können.
"Du bist Objekt 21, nicht wahr?"
Ich holte tief Luft und sah ihr in die Augen.
"Ja."
"Und du wirst helfen?" Es war eher eine Feststellung als eine Frage.
Ich stand auf.
"Ja. Und Sie müssen Mayu hierherbringen. Jetzt."
Misstrauen schwang in ihrer Stimmme mit, als sie fragte: "Wieso sollte ich das?"
"Weil Kirigakure sonst in Trümmern liegen wird. Bringt sie zumindest in den Vorraum, dann werde ich Ihnen alles erklären. Ach ja... ist die Uchiha noch hier?"
Die Mizukage nickte langsam. "Ja. Sie schein gar nicht mehr wegzuwollen...",
fügte sie in einem seltsamen Anflug eines Lächelns hinzu.
"Nehmen sie sie ebenfalls mit. Ich denke, wir werden sie brauchen. Und die Wasser-kunoichi vermutlich auch."
Sie erhob sich und schritt zur Tür. "Ich werde nach ihnen schicken, damit es schnell geht."

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Hoshiko

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Hoshiko am 22.10.2011 20:31

Es klopfte.
Ich stand vom Tisch auf und öffnete.
Drei Anbu aus Kirigakure (logisch) standen davor.
"Uchia Hoshiko?"
Ich nickte öffnete die Tür ganz, nur der erste kam herein.
"Was ist los?", fragte Sencho.
"Wir sollen Hoshiko Uchia, Yureiko Mizuki und Mayu die Nachricht zu überbringen, das sie sich sofort zum Büro des Mizukagen begeben sollen."
Okay... ... ... ... ...
Ich nickte.
"Dann sollten wir wohl los."

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Yureiko

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Beiträge: 1002

Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Yureiko am 22.10.2011 20:55

"Okay! Von mir aus gerne! Ich bin wieder topfit!" Munter sprang ich auf, rannte kurz ins Schlafzimmer um meinen Gürtel zu holen und war dann auch schon wieder bei Mia. Tolles Gefühl, wenn man sich wieder bewegen kann und nicht permanent Angst hat, im nächsten Moment ohne ersichtlichen Grund um zu kippen.

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Nala

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Nala am 24.11.2011 19:03

Es dauerte nicht lange.
Vielleicht fünf Minuten. Offenbar wollten sie mich nicht länger allein lassen...
Konnte ich ihnen, nach allem, was passiert war, nicht verdenken.
Ich war in eine beruhigende Depression verfallen... keine Schmerzen mehr, weder die spochenden Kopfschmerzen,
noch die quälenden Gewissensstiche, die schwarze Vergangenheit, die mich nach unten ziehen wollte.
Die Tür öffnete sich erneut und die Mizukage trat herein.
Doch keiner folgte ihr.
Mein Blick glitt zu der verspiegelten Scheibe des Verhörraumes.
Vermutlich standen sie dort und warteten darauf, dass ich etwas sagte.
Ich konnte sie vor mir sehen...
Deutlicher als zuvor.
Die Uchiha, mit ihrem zweifelnden, gleichzeitig kontrolliertem und doch mitleidigen Blick-
Die Wasser-Kunoichi, mit unverholenem Hass in den Augen, wenn sie jemanden... wie mich... sah...
Meine... meine drei Schüler...
"Es tut mir leid.", murmelte ich schwach. Ich glaubte nicht, dass sie mir genug vertrauen würden, um mir nur noch ein einziges Wort zu glauben.
"Also schön.", meinte die Mizukage. "Dann sag uns, was dein ursprünglicher Plan war. Was müssen wir tun?"

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Nala

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Nala am 16.12.2011 21:14

Fest sah ich ihr in die Augen.
In der letzten Stunde war mir klar geworden:
Nichts war mir wichtiger, als meine Schüler... mein Dorf zu beschützen.
"Der ehemalige Mizukage war zu Amtszeiten auf der Suche nach einer Waffe, von dem ihm sein Biju
berichtet hatte.
Es war ein Jutsu, dass einst nur der Jubi beherrschte.
Die Waffe war so uralt, dass sie sich in keiner menschlichen Aufzeichnung finden lassen würde.
Dennoch schickte er Leute aus, Ninjas, die er sich extra für diesen einen Zweck... herangezüchtet hatte.
Es waren Gefangene aus demn damaligen Krieg zwischen Rebellen und ihm.
Die normalen Dorfbewohner glaubten alle, dass damals alle Rebellen getötet wurden- so fiel es auch nicht auf,
wenn sie verschwanden.
Die offizielle militärische Stärke tat daran keinen Abbruch.
Wir waren so etwas wie eine Elite-Truppe... die, die uns kannten, sprachen oft von den Blutninjas."
Die Tür öffnete sich und ein Mädchen betrat den Raum.
Verwirrt sah ich sie an und erkannte die Uchiha.
Gefasst erwiderte sie meinen Blick und meinte: "Du sagtest gerade: "Wir". Du hast auch zu denen gehört?"
Meine Augen wanderten zurück zum Tisch.
"Ja."
Die Uchiha stellte sich neben die Mizukage.
"Erzähl weiter.", murmelte sie und ich konnte beim besten Willen nicht erkennen, was in ihrem Kopf vorging.
"... also gut.
Wir Blutninjas waren oft lange auf der Suche, viele wagten es nicht, zurück zukehren, ohne nicht wenigstens
einen neuen Hinweis zu erhalten. Das half ihnen nicht, sie mussten regelmäßig per Botnvogel eine Nachricht
schicken, und der Mizukage erkannte sofort, wann sie ihn bezüglich ihrer Fortschritte belogen.
Ich war... damals sein persönlicher Schüler.
Ich übernahm nach und nach seine Aufgaben und schickte Leute los, sollte einer der Blutninjas... versagt haben.
Er vertraute mir nicht, er wusste, dass ich ihn nicht hintergehen würde- ganz einfach weil er mich unter Kontrolle hatte, wie alle von uns.
Letztendlich wurde das Jutsu dann entdeckt.
Es würde zehn Jahre dauern, bis es sich aktivierte.
Außerdem würde es ein lebendes Gefäß brauchen.
Ich rechnete damit, dass ich... einen Schüler bekommen würde..."
Kurz krampfte ich ich zusammen und wagte es nicht, auch nur einen Menschen im Raum anzusehen.
Schnell zwang ich mich, weiter zu reden.
"und bis dahin... führte ich das Jutsu bis zu einem möglichen Punkt hin auf einer Schriftrolle aus
und trug diese immer mit mir.
Das dauerte sieben Jahre lang.
Dann... bekam ich mein Team und...
Ich begann ziemlich bald, Mayu unter ein Genjutsu zu stellen, das es mir ermöglichte, ihren inneren Raum zu betreten...
Dort brachte ich es an und entwickelte es immer weiter, während es sich langsam von dem Chakra des Mädchens ernährte."
Meine Hände zitterten und ich ballte die Fäuste.

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Hoshiko

27, Weiblich

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Re: Ein Paket für den Mizu-Kage

von Hoshiko am 16.12.2011 21:34

Ich kämpfte darum, meine Gesichtszüge unter Kontrolle halten.
Dabei wusste ich nicht, was ich am schlimmsten fand.
Am wichtigsten war jetzt erstmal Mayu.
In ihr war das Jutsu versiegelt.
Wann würde es sich aktivieren?
Welche Zerstörung würde es bei einem Fehler anrichten?
Und würde Mayu das überleben?
Ich stellte diese Fragen in einem hoffentlich kontrollierten Tonfall.

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